Vereinslokal/Café, einfache günstige Espressomaschine - Welche?

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Die Oscar kann das problemlos, einzig die Pumpe ist recht deutlich zu hören, das könnte u.U. stören.

Gebraucht ist natürlich mit Vorsicht zu geniessen, ich hatte aber bisher hier im KN noch nie Probleme.

Ob ihr jetzt Espresso, Filter, Aeropress, sonstwas anbietet, solltet ihr am Publikum festmachen. Wenn dann nur Kännchentrinker kommen, sind die 1000 € rausgeschmissenes Geld.

 

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Moin .

Bin erst seit ca. zwei Jahren am Espresso interessiert, aber mir sind spontan ein paar Dinge zu Deinem Projekt eingefallen.
Erst einmal Respekt - das klingt echt nett was ihr da vor habt . Es ist schön, wenn sich Leute zusammen tun und so etwas gemeinsam aufbauen wollen. Wenn mehrere dann auch noch Ahnung davon hab was wie zu tun ist, ist das sicher schon einmal eine gute Grundlage .
Nun zu meinen Gedanken dazu... die Räumlichkeiten klingen gut. Was ihr sonst noch mit den Räumlichkeiten vorhabt klingt auch sehr gut.

Für mich steht aber der "Sinn" noch nicht so richtig fest. Wollt ihr ein richtig öffentliches Cafe? Ist das Cafe gezielt als Finanzierung eures Kunstvereins gedacht oder wollt ihr unabhängig davon ein Cafe (abgesehen von den Mietkosten)?
Wer, glaubst Du, kann generell Euer Kunde sein?
Kaffee mit Kunst zu verbinden ist generell sicher auch ein Stück weit naheliegend und toll, ich frag mich aber ob die Maschine tatsächlich wirklich gewerblich genutzt werden soll oder eher privat unter Kunstfreunden.
Daraus würde für mich ein völlig unterschiedlicher Bedarf an einer Maschine bestehen.
Lässt sich ortsnah nicht vielleicht eine Art Spendenaktion starten oder Sponsoren finden?

Zur Maschine:

- Rota-Pumpe ist wegen des Lärms schon toll
- Festwasseranschluß kann Sinn machen
- Langlebigkeit ist wichtig, wenn das Ding den ganzen Tag laufen soll
(keine anfälligen Heizungen oder Pumpen, keine komplizierte Bauweise etc.)
- möglichst hohe Reproduzierbarkeit der Espressi
- evtl. gebrauchte Gastro-Maschine vom Händler (frisch gewartet, mit Garantie)
wenn Budget passt
- wie viel Platz ist für die Maschine da?

Für ein paar Espressi/Cappuccini zwischendurch ist die Oscar bestimmt ausreichend, wenn ein richtiger Cafebetrieb stattfinden soll könnte es aufgrund verschiedener Faktoren doch etwas knapp werden.

Grüße,

Martin

 

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Ich glaube, dass hier eine Heim-Maschine nicht wirklich optimal ist. Gebrauchte Gastromaschinen sind für einen Spottpreis zu bekommen, die Mühle dazu ist auch nicht teuer, und schon hat man für wenig Geld eine passende Kombi.

Die angedachte Alternative (guter Brühkaffee) finde ich auch sexy, wird aber u.U. nicht wirklich passionierte Cappucino-Fans zur Umorientierung bewegen...das ist doch noch eher ein Thema für Kaffee-Nerds....lässt sich aber natürlich gut umsetzen...einfach ein paar Filter, eine passende Heißwasser-Quelle...fertig.

 

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Hi,

schöne Idee!
Wenn Ihr guten Kaffee macht, kann der Umsatz ganz schön steigen, ist der Kaffee gut, bestellt man gerne auch mal einen zweiten. Bei einer Vernissage können auch schon einige Espressi zusammenkommen.
Ich rate auch von einer Haushaltsmaschine ab. Die Oscar hat einen sehr kleinen uns schwer zu befüllenden Tank und meines Wissens auch keine Abschaltautomatik oder Warnung wenn der Tank leer ist. Dampfpower ist allerdings super.
Ich würde zu Festwasser und einer ein oder zweigruppigen Maschine mit kleinem Kessel raten (La San Marco Sprint, Cimbali junior, Astoria). Ich hab meine für 750 bekommen, und das in einem guten Zustand.
Man könnte auch gebraucht mit Garantie kaufen, also eine gebrauchte und überholte Maschine, dann ist man auch relativ sicher. Bei wenig Kaffee pro Stunde würde ich dazu eine on demand- Mühle nehmen, die schnell mahlt. (Casadio istantaneo), die ist gebraucht um die 350-400 Euro zu haben.
Brühkaffee ist auch eine tolle Idee, dabei habt ihr auch kaum Mehrkosten (ein paar Filter noch eine kleine Mühle dazu) und bereichert Euer Kaffeereich!

Viel Spaß,
liebe Grüße,
Kenny

 

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Ersteinmal herzlich Willkommen hier im KN!

Hier meine 2 Cents zu Deinen Fragen bzw. Punkten:

Ich schätze wir werden etwa 15-20 Plätze (~40m²) im Café haben. neben einem Kaffeeangebot soll es verschiedene Teesorten, heiße Schokolade und Limo/Säfte geben. Zusätzlich eine Tagessuppe und einfaches Gebäck. wir werden wahrscheinlich 5 tage in der Woche für 6 Stunden öffnen.
Es ist also eher ein Traum der realisiert wird, als irgendetwas das wir hauptberuflich machen. Ich rechne damit, dass wir pro Tag nicht mehr als 30 Kaffees verkaufen.
30 Käffchen in 6 Stunden, das sind 5h die Stunde. Da könnte eine eingrüppige Maschine reichen, eine zweigrüppige wäre aber besser, da etliche Gäaste auch mal im Grüppchen auflaufen und gemeinsam bestellen. Ein Festwasseranschluß wäre natürlich toll, ein leerer Wassertank oder eine überlaufende Abwasserschale im dicksten Kundenandrang sind nervig.

(wie gesagt das Café ist nicht Existenzgrundlage, wahrscheinlich arbeiten wir freiwillig einen Tagpro Woche um die Atelierräume zu finanzieren. am anfang ist das Ziel nur die Mietkosten (300euro) wieder reinzubringen)
Kaffeemaschinentechnisch gesehen ist das völlig wurscht.

- Wir sind 11 Leute, die abwechselnd hinterm Tresen stehen. davon sind einige Barrista mit langjähriger Erfahrung, andere aber auch völlige Kaffeeneulinge.
Das klingt schon einmal gut. Die langjährigen Barrista dürfen die klar definierte Aufgabe des Couch und Kaffee-Mentor übernehmen.

- Es wird ein gemütlicher Ort zum Plaudern, wo sich Gäste gerne einfinden. es können unter anderem auch Vernissagen, Ausstellungen, Filmabende, Lesungen oder ähnliches stattfinden...der Kaffee steht also nicht im Vordergrund und wir haben keine Ambitionen den bestes Espresso der Stadt herzustellen.
Kaffeemaschinentechnisch gesehen ist das völlig wurscht.

- unser Budget ist sehr (sehr) knapp. Vor allem ist noch nicht ganz entschieden, wieviel Geld wir überhaupt für eine Espressomaschine ausgeben möchten.
Dann wäre eine gebrauchte Gastrokiste evtl. auch aus finanziellen Gründen interessant.


1. Gibt es eine Kombination aus Espressomaschine + Mahlwerk für unter 1000€, die ausreichend wäre für unsere Anforderungen? ich denke ein zweikreissystem sollte es auf jeden fall sein, eventuell etwas in der Art: Nuova Simonelli Oscar. meint ihr das wäre realisierbar damit einigermaßen guten Espresso, Latte oder Cappuccino anzubieten?

Unter einer Oscar solltet ihr nix anfangen, die Oscar ist eine "amtliche" Haushaltsmaschine, mit der es sich vernünftig arbeiten läßt. Bei großen Ansturm könnte sie aber schnell an ihre Grenzen kommen.

2. mir wurde immer wieder davon abgeraten gebrauchte Geräte zu kaufen, da man nicht wissen kann "wie es innen aussieht". Was meint ihr dazu? kann man guten Gewissens auch gebrauchte Angebote erwägen? hat eventuell jemand in Österreich oder Umgebung eine günstige Maschine abzugeben? (bzw. die Möglichkeit eines versands)
Bei gebrauchten Maschinen hängt es immer vom Mix aus Preis, Zustand und handwerklicher Zuwendung des Nutzers ab. Grundsätzlich würde ich sagen, ja, aber keine abgewrackte Schabracke.

3. alternativ überlegen wir zur Zeit ob es möglich ist auch andere Konzepte zu verfolgen. (Aeropress/ handgefilterter Kaffee/ Mokkakannen?) Gibt es vielleicht Erfahrungswerte oder bekannte Cafés, die "nur" diese Zubereitungsarten verwendet?
"Slow Coffee" ist zur Zeit wieder schwer im Kommen, muß aber ähnlich wie Espresso gut gemacht sein! Ein einfacher Mengenbrüher wirkt wie Seniorenkaffee in der Kirche. Ein gut zelebrierter "pour ouver" (früher schnöde "Filterkaffee" genannt) kann sich aber sehen lassen. Sehr schön sind auch kleine FrenchPress-Karaffen (statt Kännchen), die sind z.B. in den moderneren Tearooms in Schottlands super hipp! Wichtig ist es imho dem Gast nicht nur einen Kaffee vor die Nase zu setzen, sondern auch etwas dezenten Lifestyle-Voodoo-Drumrum zu liefern.


Zusammengefaßt würde ich sagen
- ein gepflegter gebrauchter Gastrobomber mit Festwasseranschluß würde passen
- eine benannte Person sollte der Mentor der Espressomaschine werden (-> Wartung, Reperatur, etwas handwerkliches Geschick).
- ja zu alternativen Brühmethoden, aber sie müssen gut umgestzt werden.
- guter Kaffee sollte eingekauft werden, bitte keine billige Discounter-Bohnen

Grüße, Olli

 

Das halte ich für eine gute Idee! Und wenn dieser auch noch den Service übernimmt,
wäre es evtl. perfekt.

Was deine Fragen angeht, hier sollten "deine" langjährigen Barista eigentlich die passenden Antworten parat haben, da sie die Situation vor Ort am besten kennen.

Gruss Tschörgen

 

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kann man sich soetwas selbst beibringen oder vom Hersteller/Verkäufer beibringen lassen? abgesehen vom handwerklichen Geschick und dem Ansporn sich einzulesen, der schon da ist
Je nach handwerklichem Geschick und Vorkenntnis dürfte es kein Problem sein, zumindest Wartungsarbeiten an der Maschine selber auszuführen. Technische Dokumentationen gibt es von vielen Herstellern direkt, sonst im Netz. Für Tips und moralische Unterstützung gib es einschkägige Foren mit Schrauberecken :roll:

wir schwanken noch zwischen verschiedenen Fairtradekaffees. auffallend günstig wäre das Kilo vom Cafe Libertad Kollektiv, hat da schonmal jemand erfahrungen mit gemacht? (wobei die auch politisch aktiv sind und ich da erstmal schauen möchte was die genau machen) ansonsten stehen nächste Woche sämtliche Vertretertermine in meinem Terminkalender...
Fairtrade mit Vertretern? Sachen gibt es. Je nach Anbieter würde ich das Thema "Maschine" anklingen lassen, einige etliche Anbieter bieten Maschinen günstig an, wenn man einen "Kaffeeknebelvertrag" dazu abschließt. Ich halte zwar gar nix davon, aber man kann sich ja mal anhören, was die Vertreter so anpreisen (wenn man sie schon mal im Haus hat).

Wo würde man so etwas denn bekommen? die meisten Maschinen die hier im KN angeboten sind müssen wahrscheinlich abgeholt werden oder? gibt es sonst noch Orte wo man auf relativ verlässliche Verkäufer trifft die ihre Maschinen gut pflegen?
Neben dem Marktplatz hier im Forum und der Elektrobucht gibt es immer wieder lokale Händler bzw. Servicepartner, die gebrauchte Maschinen (z.B. Leasingrückläufer, Inzahlungsnahmen, ...) weiter verkaufen. Tips dürfte da aber ehr von Leuten aus Deiner Gegend kommen.

Grüße, Olli

 

Generell sind Kombiverträge zwischen Kaffeelieferanten und Maschinensponsoring sehr genau zu überdenken. Man ist definitiv an das Angebot des Lieferanten gebunden. Keine gute Ausgangslage, wenn man nach einiger Zeit bemerkt, dass das Angebot doch recht begrenzt ist, ein anderer Röster doch mehr zusagt, man aber eben wegen der Bindung nicht ausscheren.
Eine gebrauchte Gastromaschine geht völlig in Ordnung, sofern der Händler auch den Service dafür ohne Wenn und Aber übernimmt. Vom inneren Zustand einer solchen Maschine muss man sich schon mit etwas Fachkenntnis selbst überzeugen, oder der Händler steht wiederum ohne Wenn und Aber dafür ein. Wenn sie komplett zerlegt wurde und das möglichst auch noch sauber dokumentiert ist, dann spricht nichts dagegen.
Auch eine neue Maschine benötigt Pflege und Wartung - hier besteht absolut kein Unterschied !

Was den Kaffee angeht :

Fairtrade ist ein Label welches zuallererst einmal eine nicht zu unterschätzende Verwaltungsmaschinerie finanziert. Tatsächlich KANN sich die Einkommenssituation der Kaffeebauern verbessern, sie muss es aber nicht unbedingt.

Was hingegen funktioniert sind echte Direct Trade Beziehungen wie sie einige auch hier im Board vertretene Röster unterhalten. Hier kommt auch wirklich etwas bei den Bauern an, die Rohware geht durch weniger Hände, die alle einen Schnitt dabei machen wollen. Das ist dann etwas, was man auch den Kunden nahe bringen kann.

Mal was fürs Wochenende zum Schmökern : http://www.amazon.com/Open-Financia.../ref=cm_cr_pr_product_top/177-9420504-5976028

Viele Grüße,
Steffen

 

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SChau mal in meine Signatur. Die Astoria hat mich incl. Mühle und restaurierung ca. 400€ gekostet. Es ist eine "kleine" Barmaschine, die bei dem von Dir angekündigtem Kaffeumsatz wahreschinlich noch jahrzehnte Ihren Dienst verrichten wird.

Auf jeden Fall sind solche Geräte recht häufig zu bekommen. Ebay als Quelle taugt allerdings nicht wirklich.

Abseits der "Modemarken" sind diese Geräte meist recht günstig zu haben.

Gruß

Gerd

 

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Wie schon mcblubb meinte, werfe ich jetzt auch mal einen gebrauchten soliden gastroklassiker ins rennen: Nuova Simonelli Personal 1. Solide, leicht zu richtigen, gebraucht um 200-400 €, Rota, Festwasser, großer Kessel, massige Gruppe, fühlt sich an wie ein Panzer, versprüht aber durchaus Charme. Wäre das nicht eine Idee?

 

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Da ihr ja in Graz sitzt, nehmt einmal Kontakt mit dem Moderator Walter_ auf. Der betreibt eine sehr gut beleumundete Kaffeerösterei im Süden von Graz (kaffespezialitaet), hat eine mehr als profunde Kenntnis der Materie und kann euch bei eurem Projekt wahrscheinlich behilflich sein.

Er kann euch auch die verschiedenen Gütesiegel und die daraus resultierenden Vorteile für die Kaffeebauern erklären.

 

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Hier zum Beisspiel "Link entfernt" würde nur eine Kleingastro nehmen, FW ist bei einem Lokal fast Pflicht und nicht so schwer realisierbar ;-)

 

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Auf dem Foto sieht die MAschine von aussen sehr gepflegt aus, da nichts von einem Defekt steht, denke ich kann die nicht viel haben.
Ich würde ein Service machen, heisst gründlich reinigen, bei Bedarf professionell entkalken, Dichtungen Kontrollieren bzw. Sofort Austauschen, Brühgruppendichtung würde ich austaunschen kostet um die 4 bis 8 Euro, muss sowieso jährlich gewechselt werden. Was sein kann ist, dass die Rota-Pumpe bei längerer Standzeit sich festgefressen hat, dann müsste die erneuert werden, was um die 70 Euro kostet. Wenn die Maschine Betriebsbereit ist, wird das nicht nötig sein.
Erstazteile sind relativ leicht zu besorgen, bei ein bißchen Pflege ist die MAschine fast unkaputtbar und für Non-Stop-Betrieb ausgelegt.

Hier Erstazteil-Liste und Skizzen Nuova Simonelli Ersatzteile und im Wiki Nuova Simonelli Personal 1 bild ist Version ohne volum. Dosiereinheit.
Hier so sieht das Innenleben aus, ist ein Service gut Beschrieben falls es dir selbst zutraust http://www.kaffee-netz.de/reparatur-und-wartung/67722-berholung-nueva-simonelli-mac-digit.html

mehr kann ich nicht sagen, kenne nur die Carimali Uno besser, mir hat die einfach besser gefallen

 

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Hi,

naja, oft ist es von außen nicht zu erkennen, ob eine Maschine Defekte hat.
Kalk ist würde ich sagen der größte Feind der Maschine, er verstopft Kessel (setzt sich an die Heizstäbe), Rohre und Ventile. Du solltest fragen, ob die Maschine mit einem Filter gelaufen ist, wann die letzte Reparatur, Wartung oder Überholung stattgefunden hat (Service) und auch nach Belegen fragen. Auch sollte man sich die Maschine vorführen lassen.
Laß die Maschine öffnen und sieh nach, ob irgendwo Kalk austritt oder Korrosion auf eventuelle Undichtigkeiten schließen lassen.
Ein Blick von unten in die Brühgruppe verschafft einen Eindruck darüber, wie gut die Maschine auch täglich gepflegt wurde.
Am besten, Du nimmst jemanden mit, der sich schon etwas auskennt.
Du solltest die Maschine vor in Betriebnahme checken lassen, erkundige Dich vorher, was so etwas kostet. Dabei können ggf. auch Verschleißteile wie eine Brühgruppendichtung ausgetauscht werden.
Eine komplette Reinigung und Entkalkung kann schon ganz schön ins Geld gehen und Dich je nachdem einige hundert Euro kosten. (kann man auch einkalkulieren und mit dem Kaufpreis einrechnen.)
Sollte ein Defekt in der Elektronik eintreten, dann wird es aber meistens grenzwertig teuer.

liebe Grüße,
Kenny

 

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Hier steht aber nichts von Defekt, teuerste ist ein kaputter bzw. gerissener Boiler was bei Frost vorkommen kann so gut wie ein Totalschaden ist. Entkalken muß fast nichts kosten wenn man es selbst machen kann nur die Dichtungen austauscht (ca. 50 Euro für Dichtungen, und Zitronensäure) eine komplette Entkalkung würde an die 400-500 Euro kosten, da ja sehr viel Arbeitszeit anfällt. Elektronik kann nur ein paar Euros kosten bei der Uno waren es 2 Teile vom Konrad, Preis keine 2 Euro.
Wie gesagt, man kann es nicht beurteilen hängt viel davon ab, ob man es selber macht, machen lässt, ob es nötig ist, dass Maschine komplett zerlegt wird. Ob man die nur Funktionstüchtig haben will oder in Fabriksneuen Zustand versetzen will. Wichtig ist auch etwas Glück, da die AMschine nicht als "Defekt" beschrieben ist sieht es gut aus, wobei eine als Defekt beschriebene Maschine nur eine Kleinigkeit haben kann, oder nichtmal wirklich defekt ist

Hier meinen Gebrauchtkauf http://www.kaffee-netz.de/espresso-und-kaffeemaschinen/56683-lacimbali-m21-dt-fragen.html

Carimali Uno von meinem Bruder die bei mir steht http://www.kaffee-netz.de/reparatur...uno-e-zum-restaurieren-erwischt-freufreu.html

hoffe damit kannst dir ein Bild machen, die Uno wird anfang Mai fertig sein, Gehäuse muss noch lackiert werden, kommt in die neue Küche die erst Mai ins neue Haus geliefert wird, Thread ist nicht mehr aktuell die Maschine läuft schon einige Zeit, produziert köstlichen Espresso, Zustand wird dann wie frisch aus der Fabrik. War wirklich verschlampt und übel beinander, bis jetzt keine 300 Euro kosten verursacht (Heizstab neu, alle Dichtungen neu, neue Gerätefüsse, Dampf und Heißwasserhebel neu, Tassenablage, trestergitter neu,..)