Versalab M3 grinder pimpage, Neuaufbau

AW: Versalab M3 grinder pimpage, Neuaufbau

Gestern mal alle Teile und Bohrungen gecheckt, sind dann zu dem Schluss gekommen, dass wir weg von den Zollschrauben (withworth) kommen wollen.
Abgesehen von der grösse der Schrauben, ist die Qualität nicht annähernd vergleichbar mit DIN, das war auch die Meinung aller Beteiligten.
Die restlichen Aussenplatten werden heute aufgebohrt und bekommen metrisches ISO Gewinde M12.
Die obere Alu Platte ging zur Nachtschicht eines Werkzeugmacher Freundes, zum Flachschleifen und die Madenschrauben werden mit M4 Gewinde getauscht. Alle Schrauben werden innensechskant.
Skalierung wurde lackiert.
Heute wird zusammengebaut und der wiper optimiert, entweder mit Langloch oder das Loch wird etwas aufgefeilt, durch die zentrierte Welle, sollte sich der Abstand des wipers zur Innenwand des unteren Kegels veringert haben.
Der wiper selbst, wird dann noch bearbeitet.
Den Vorschlag eines Freundes, den oberen konischen Mahlkegel etwas anzuschleifen, damit der Abstand etwas verringert wird noch überdacht.
In meiner M3 kann kein echtes vorbrechen stattfinden, augrund des gleichbleibenden und zu grossen Abstandes zwischen dem konischen und der Gegenscheibe. Die Funktion des oberen Mahlwerks liegt somit nicht im Vorbrechen, sondern im Propellerartigen reindrücken in das flache Mahlwerk.
Das ist allerdings nur unsere persönliche Meinung, wir wollen da keine wissenschaftliche Diskussion draus machen, bei Nr.144 ist es so, wie es bei anderen ist, weiss ich nicht.

Mal provisorisch zusammengebaut

 

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Der angeschliffene Bereich ist keiner Belastung ausgesetzt, nur der seitlich mittlere, bis untere Bereich.;-)

 

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Danke für den Hinweis.
Wenn die Jungs, Werkzeugmacher, Maschinenbauer, CNC Fräser das nicht wissen, blamieren sie sich bis auf die Knochen.
Hinzu kommt, laut VL sind die Konischen keinem Verschleiss ausgesetzt, werden nie getauscht, so ein Zufall... passt gut in unser Bild.

 

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Wenn du den Text liest, in dem ich beschreibe, dass es sich bei mir, nicht um ein Vorbrechen handelt, sondern

wirst Du Deine Meinung evtl revidieren.

Mahlscheiben sind bei jedem Mahlen einem Verschleiß ausgesetzt, mal mehr und mal weniger, wenn sie aber nicht mahlen, sind sie keinem Verschleiß ausgesetzt.
Darüber sind wir uns bestimmt einig, oder ?

 

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Ok, da hast Du natürlich recht und ich habe Dich falsch verstanden:-?

 

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Aus Zoll, wird DIN neu aus Edelstahl. Der Werkzeugmacher Freund Mike, hat nur mit dem Kopf geschüttelt über den Versatz bei der Zollschraube. Ja mein Gott, schlechter haben die bestimmt auch nicht gehalten
Made in Germany ist underestimated. Deutsches Handwerk ist nunmal so. In anderen Technologien, sind die Amis weit vorraus. So ziemlich jedes Teil in meinem PC kommt über den grossen Teich, ob Corsair, OCZ, Intel... you name it.
Aber made in Germany im Handwerk, ist für uns 3 immer noch das Maß der Dinge.

 

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Die Skalierung soweit fertig

 

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Dank euch ;-)

Das Schlimmste war für mich die Erhöhung, man mag es für das einfachste Ding halten, aber das zog einen riesen Rattenschwanz mit sich. Du hast es ja auch hinter Dich gebracht ;-)
Alle Platten aufbohren, von unten bis zur obersten Aluplatte auf M12, Gewinde schneiden, Schrauben besorgen, absägen... wollten erst die Schraubenköpfe etwas abdrehen, aber konnten es vermeiden.

Built stronger, to last longer :-|

 

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Cheers Helge,

Heute wird der Motor zerlegt, zusammengebaut, 3 verschiedene Mahlwerke getestet. Bald macht es wieder Sinn, die kleinen Probierpakete zu kaufen, ohne die hälfte zu vergeuden... wenns dann klappt und alles läuft

Ich habe mich lange zurückgehalten, vor meinen Freunden die M3 immer verteidigt, irgendwann hab ich dann resigniert.
Die Bohrungen, die Platten, die Schrauben (nicht alle) die Aluteile... pfusch pfusch pfusch... von den inneren ausschlaggebenden Teilen und Tolleranzen ganz zu schweigen. Der Werkzeugmacher Freund Mike, der die obere Aluplatte auf der Flachschleif - Drehbank oder ähnlich (keine Ahnung, kenne das Teil nicht) bearbeiten wollte auf der Nachtschicht, sagte mir, dass es nicht möglich war sie einzuspannen bzw. zu schleifen, da sie im Bereich zwischen Skala und anderer Seite bzw. ende vom Feingewinde Oberseite, so uneben war, dass er sie mit der Hand bearbeiten musste.
Klar es ist meine M3 und ich weiss, dass viele super funktionierende im Umlauf sind. Also Leute bitte nicht als Angriff werten, es ist eh ein sensibles Thema und ich freu mich mit euch, über das fluffige Mahlgut, euer M3´s selbst mit kleinen Einschränkungen, falls etwas an den innenwänden hängen bleibt, die kann man mit etwas Teflonband am wiper ausbügeln, das wäre auch bei mir der einfachere Weg gewesen, aber nicht der konsequente.

Ich habs schon in einem Post erwähnt, in vieler Hinsicht sind die USA uns meilenweit überlegen, ich will gar nicht ins Detail gehen, aber im Handwerk ? ohne duales System, Ausbildung wie in Deutschland, keine Chance. Das ist mir besonders in den letzten Wochen bewusst geworden.
Eben hatten wir nochmal Rücksprache zu dritt und uns über die Angaben von Mike, der die mittlere Aluplatte schleifen wollte unterhalten.
Es handelt sich um mind. 0,2mm Spiel im oberen Bereich der Platte über dem Feingewinde, also 0,2mm auf ca. 80mm.
Markus hat einen Taster von der Arbeit mit nachhause genommen und wir befürchten, dass wir die Aluplatte abfräsen müssen um einige zehntel, damit wir eine absolute zentrierung hinbekommen, das heisst, dass die Skala runtergefräst wird und ich wieder auf einen Termin warten muss, dass die Fräse frei ist.
Also selbst bei den, sagen wir "Idiotensicheren Teilen" wurde derart geschlampt, dass einer Sau graust.
Wir werden die Zentrierung Heute checken und Morgen wissen wir mehr :-(

 

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Weisst Du was an der Sache der Hammer ist ?
Du hast völlig recht ! Selbst bei meiner Krücke, war ich vom Mahlergebniss total begeistert.
Letzendlich wirkt sich die ganze Problematik ja hauptsächlich auf den wiper aus und imho auf die Homogenität des Mahlguts, in welchem Rahmen das ganze ist, wage ich nicht zu mutmaßen, aber ich hätte mir das ganze auch einfacher machen können, mit etwas Teflon Band auf dem wiper, der dann das Mahlgut vom Innenkegel abstreift. Anstatt so eine Hau ruck Aktion zu starten :lol::-D.

Die ersten Geschmackstests waren toll, die Scheiben wurden erstmal mit 1-2 Jahre alten Supermarktbohnen "eingemahlen".
Die ersten shots waren zur Vergleichsmühle deutlich ausgewogener, nicht nur schokoladig, (wie bei der kleineren Mittelklasse Mühle) sondern mit dezenten Fruchtnoten.

Der untere Teil der Welle hat noch ein Rundlaufspiel von 0,2 mm, das kann nur von den Kugellagern kommen, die einzigen Teile, die wir nicht berührt haben, in unserem grenzenlosen Optimismus :-? da werden wir uns dann mal die nächsten Tage drum kümmern.

 

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Jetzt kommen die Kugellager dran und dann gehts zum Feintuning. Die Basis passt bis auf die 0,2mm Spiel am unteren Wellenende (können nur vom Kugellager sein).
Das erneute abfräsen, können wir uns hoffentlich sparen


















ciao tutti, bin im Coffeinrausch :-|