Verwirrt: Bezzera BZ99, B.F.C. Ela oder Vergleichbares?

Liebe Kaffee-Genießer,


man kann sich ja fast zeitlich in eurem Forum mit Lesen von Beiträgen verirren, um herauszufinden, welche Espressomaschine welche Vor-/Nachteile hat und welche denn zu einem passt. Ich als Neuling habe bereits Tage damit verbracht. Mich endgültig zu einer Kaufentscheidung fühle ich mich nicht hingezogen, und möchte daher eure Kaufberatungen in Anspruch nehmen.
Kurz zu meinen Trinkgewohnheiten: 3-4 Cappuccini pro Tag, gelegentlich ein Espresso. Vor Kurzem hat für mich eine Jura Subito noch leckeren Kaffeedienst verrichtet.
Verliebt habe ich mich spontan, wie viele von euch, in die Bezzera BZ99, die ja seit Anfang des Jahres nicht mehr hergestellt wird. Es gibt nur noch sehr sehr wenige Händler, die legitim saftige Aufpreise verlangen. Die "Bezzi" scheint ja laut Kaffeewiki fast ausschließlich Vorteile aufzuweisen. Stutzig machen mich allerdings einige Forumsbeiträge, in denen über Probleme mit der Pumpe und sehr lange Druck-Aufbauzeit berichtet werden.
Für mich kommt sicher ein Zweikreiser in Frage. Am liebsten einer, den ich kaufe, hinstelle und mit dem ich für 10-20 Jahre meine Ruhe habe, und nicht wie bei der Bezzi nach Jahren auf die Idee komme, am idealen Brühdruck oder an einer leiseren Pumpe (Ulka) herumzuschrauben. Die Subito hat mich echt Nerven gekostet, auch wenn es ein vergleichbar simples Maschinchen war/ist. Benötigt noch jemand eine defekte Subito als Ersatzteillager?
Preislich darf die 1000€-Marke überschritten werden, so dass ich mit Mühle absolut maximal und schmerzlich bei 1500€ lande.
Gibt es zu der Bezzera BZ99 etwas Vergleichbares? Sollte für mich eine Ulkapumpe (da leiser, "weicher" und zuverlässiger), E61-Brühgruppe und isolierter Wassertank ein Muss sein? Was haltet ihr von der B.F.C. Ela?

Viele liebe Grüße, KaffeeAfterBurner

 

AW: Verwirrt: Bezzera BZ99, B.F.C. Ela oder Vergleichbares?

Hi,

vielen Dank für eure Antworten.
Mein Fazit nach stundenlanger Recherche: Es stimmt - Ab 1000€ gibt es viele Zweikreiser, mit denen man nix falsch machen.
Jetzt bin ich ein wenig weg von der Ela, und liebäugle mit den Rocket-Maschinen, die ja nahezu ECM-Qualitäten aufweisen sollen. Und preiswerter sind sie auch noch mit gleichem Innenleben.
Einige Fragen ergeben sich aber noch für mich:
Kann man die Rocket Cellini Classic mit Wasser befüllen ohne die Tassen wegräumen zu müssen?
Gäbe es in der Preisklasse (1300€) eine empfehlenswerte PID-gesteuerte DB-Maschine?
Unser Miethaus verfügt über eine eigene Enthärtungsanlage, da hier im Ort von Natur aus eine sehr hohe Wasserhärte besteht. Ich habe Bedenken, dass sich der gebundenen Kalk ohne zusätzliche Filter in der teure Maschine ablagert (diverse Ablagerungen an Wasserhähnen sind zu erkennen). Oder wäre eine zusätzliche Kartusche-Filterung bei einem Härtegrad von 7 Grad dH überflüssig?

Beste Grüße, KaffeeAfterBurner