Verzweiflung macht sich breit bitter oder sauer und finde nicht die Einstellung

Genau: Bohne, Mahlgrad und Menge. Der Rest ist: Geduld beim Ausprobieren.

 

Ich hab noch einen Tipp:
Wenn Espresso nicht in Frage kommt sollte man sich keine Espressomaschine kaufen.

 

Für mich klingt das irgendwie, als wenn Du eher sowas wie einen Schümli machen möchtest.
Vielleicht wäre ein KVA die bessere Wahl für deine Bedürfnisse ?
Wenn Du eher keinen Espresso trinken möchtest, würde ich persönlich auch über den Verkauf der Espresso Maschine nachdenken.
Filter Kaffee ist vielleicht eher was für dich.
Dafür braucht man jedoch keine Espresso Maschine und Espresso Mühle.
Vielleicht mal eine Filter Kaffee Bohne ausprobieren.
Wer hat Dir bloß zu dem Equipment verholfen?

 

Ja, er hat es aber auf die konkrete Maschine und nicht den Maschinentyp bezogen.
Die Siebträgermaschine scheint mir "für guten Kaffee" gekauft worden zu sein, weil das KN sehr siebträgerlastig ist, und andere Zubereitungsarten eine untergeordnete Rolle spielen -zwar nicht mehr so krass wie vor 2 oder 3 Jahren, aber immer noch deutlich. Vielleicht auch ein bisschen deshalb, weil die KVA-Hersteller auch mit "Espresso" werben, dieser KVA-Espresso sogar einigermaßen den Geschmack des TE traf, aber halt wenig mit "richtigem" Espresso zu tun hat.
Darf ich Wolfredo zitieren, um den Unterschied in Zahlen auszudrücken?

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Da wird es dann aber mit der Säure noch schwieriger.
@Elchdiger: In deinem ursprünglichen Beratungsthread war der Anforderungsschwerpunkt deutlich Cappuccino und so wie ich deine Ausführungen verstehe schmeckt der dir aus der Xenia. Die Stärke kann man ja noch über das Verhältnis Milch/Espresso regeln. Wenn der Espresso nicht schmeckt und grundsätzlich nicht gewünscht ist, ist das erstmal nicht so schlimm, denn der ist ja nicht Ziel der Übung.
Falls jetzt tatsächlich „normaler“ Kaffee ein Schwerpunkt sein soll, ist das eine ganz andere Anforderung und dann halte ich einen Siebträger für die falsche Wahl. Auch wenn ein Verkaufsprofi hier im Forum immer mal wieder behauptet Cafe Crema sei quasi der neue Standard für eine Tasse Kaffee, was für den auf Gewinnmaximierung orientierten, bequemen Gastronomen auch stimmen mag, finde ich eine Tasse Kaffee klassich gebrüht die gechmacklich deutlich bessere Lösung. Ich mache es per Handfilter, wem das zu viel ist, kann zu ca. 15% des Zweikreiser Preises auch eine Mocamaster kaufen.
Aber das wäre dann ein komplett neues Ziel mit einem entsprechend eigenständigen Ansatz.
Insofern scheint es mir für die weitere Diskussion hier und deine zukünftige Ausrichtung sinnvoll, nochmal klar zu formulieren, was die Anforderungen genau sind. Auf der Basis könnte man dann nochmal gezielt über Lösungsszenarien nachdenken.

 

Vielleicht erst mal eine French Press für die lange Tasse anschaffen?

 

FP, Filter, Aeropress - whatever. Plus geeigneter Mühle und Bohnen natürlich.
Aber zuersteinmal sollte geklärt sein, was jetzt konkret gewünscht ist und hoffen, dass es dann nicht doch wieder auf den „eierlegenden Wollmilchsau“ KVA hinausläuft - alles ein Bisschen und nix richtig...