Vibiemme Domobar vs. Rancilio Silvia vs. Gaggia Classic

Diskutiere Vibiemme Domobar vs. Rancilio Silvia vs. Gaggia Classic im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo! Ich bin auf der Suche nach einer Espressomaschine mit den folgenden Hauptkriterien und wäre dankbar, wenn ihr mir helfen könntet ;-)!...

  1. #1 braunes_gold, 30.11.2010
    braunes_gold

    braunes_gold Mitglied

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    Hallo!

    Ich bin auf der Suche nach einer Espressomaschine mit den folgenden Hauptkriterien und wäre dankbar, wenn ihr mir helfen könntet ;-)!

    Gleich vorweg: Ich trinke nur puren Espresso nach süditalienischer Art und benötige somit keinen Milchaufschäumer.
    Auch so Dinge wie Bau-Qualität der Maschine, Erreichbarkeit des Wassertanks, Material der Abtropftasse, etc. sind für mich eher zweitrangig.
    Meine Mühle ist eine Rancilio Rocky S.

    Hauptkriterien:
    1. Qualität des Espresso!
    2. die Möglichkeit, viele verschiedene Geschmacksrichtungen mit verschiedenen Bohnen/Röstungsarten zu erreichen
    (meine alte Saeco Aroma Nero ließ immer nur 1 oder 2 verschiedene Geschmacksrichtung zu: es wurde quasi immer der gleiche Geschmack mit den unterschiedlichsten Kaffeesorten erzeugt!)
    3. Preis-/Leistungsverhältnis

    So, nun schwanke ich zwischen den folgenden Käufen ;-):

    1. Vibiemme Domobar (685 €)
    2. Rancilio Silvia (460 €)
    3. Gaggia Classic (270 €)

    Macht die Vibiemme Domobar wirklich einen so viel besseren Espresso, dass sich die Preisdifferenz von stolzen 450 €! bezahlt macht?

    Ist die Espressoqualität der Rancilio Silvia wirklich besser als die der Gaggia Classic, dass der Aufpreis von 190 € lohnt?

    Oder würdet ihr mir zum Kauf einer ganz anderen Maschine raten?


    Ciao,
    braunes_gold
     
  2. #2 LaCrematore, 30.11.2010
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  3. #3 Schnüffelstück, 30.11.2010
    Schnüffelstück

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    Klare Empfehlung für eine Maschine mit Pumpe: Rancilio Silvia mit einem PID Deiner Wahl. Das kann der verbreitete aber technisch sehr einfache Auber-PID sein oder der technisch fotgeschrittene faustino-PID.

    Hebelmaschinen sind natürlich auch ne Idee, da muss man halt wissen ob oft mehrere Shots direkt nacheinander gezogen werden.
     
  4. #4 LaCrematore, 30.11.2010
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    ...was mit eine PV Lusso ja kein Problem ist, da sehr temperaturstabiler Einkreiser ;-)
     
  5. #5 braunes_gold, 30.11.2010
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    Danke für die schnelle Antwort!
    Meinst du ist die Rancilio Silvia inkl. Faustino-PID bezüglich der Espressoqualität mit der Vibiemme Domobar ident?

    Sind Hebelmaschinen mit der Silvia inkl. Faustino-PID vergleichbar?
    Welche gibt es denn da, die du mir empfehlen kannst?
    (Bezug mehrerer Shots nacheinander ist nicht notwendig - Heimgebrauch)
     
  6. #6 Silvaner, 30.11.2010
    Silvaner

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    Wenn derjenige, der vor der Maschine steht, seinen "Job" versteht, dann würde ich einfach mal behaupten nein, auf jeden Fall nicht in diesem Verhältnis.
    Den Preis einer Maschine darfst Du nicht 1:1 auf die Espressoqualität umschlagen! Im Preis gehen schließlich auch die Kosten des Produktionsstandortes und die Qualität von Handwerk und Materialien ein.
    Gruß, René
     
  7. #7 Dale B. Cooper, 30.11.2010
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    Ich persönlich meine im übrigen noch, dass relativ wenig gegen die Gaggia CC spricht, wenn man noch mal etwas mehr sparen möchte.. PID ist für perfekten Espresso auf jeden Fall ein erheblicher Schritt nach vorn.

    Nur für den Fall: Gaggia CC + PID ist meiner Meinung nach erheblich besser als ne Silvia ohne PID. :)

    Grüße,
    Dale.
     
  8. g0t0

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    die bz09 für 620€ kannst du noch mit einbeziehen.

    Der wesentliche Unterschied (technisch, nicht optisch) ist der Brühkopf und die Tankgröße.

    bei den teureren ists ein e61 bzw. bezzera eigenentwicklung-brühkopf, bei silvia der an den Kessel angebaute, bei der gaggia: kA.

    die größere Kesselgröße soll/kann/wird für eine stabilere Brühtemperatur beim Bezug sorgen.

    Die bz09 hat noch einen internen (und dadurch sehr schlecht erreichbaren) einstellbaren Thermostaten. Ob das bei der Domobar auch so ist weiß ich so jetzt nicht. Bei Silvia und gaggia ists auf jeden fall nicht dabei.

    Letztendlich werden die Maschinen sich rein espressotechnisch nicht seeehr viel nehmen. Ein (Groß)teil des Preisunterschieds wird in Material und Verarbeitung fließen.

    edith: ein PID wird alle maschinen in gleicher weise verbessern. Die Kosten wären für alle gleich.
     
  9. #9 kaffeeklaus, 30.11.2010
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    Weiß nicht so genau, ob die Gaggia da der Weisheit letzter Schluß ist. Vorteil für die Silvia ist natürlich das Kesselmaterial, was die Entkalkung leichter macht. Nicht das es bei der Gaggia schwierig ist, aber ich muß doch mit dem pH Wert aufpassen. Ausserdem gibt es einen Speziellen Silvia-Bausatz für das Auber-PID, der wohl (wie hier berichtet wurde) idiotensicher einzubauen ist. Ob es sowas auch für die Gaggia gibt, weiß ich nicht. Außerdem müsste an der Gaggia die Dampflanze umgebaut werden.
    Was hingegen für die Gaggia spricht ist die starke, außenliegende Heizung.

    Edit: Die BG der Gaggia ist ähnlich wie die der Silvia konstruiert. Also auch direkt an den Kessel angeflanscht.
     
  10. #10 braunes_gold, 30.11.2010
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    Witzig, danke für den Link.
    Für welchen Einkreiser für den puren Espressogenuss hast du dich denn damals entschieden?

    Was kostet denn eine Ponte Vecchio Lusso?
    Hört sich teuer an ;-)
     
  11. #11 braunes_gold, 30.11.2010
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    Okay,
    wenn ich das richtig verstehe, brauche ich für eine optimale Espressoqualität (und vorallem konstante) einen PID.

    Jetzt wäre es interessant zu wissen, ob man

    1. eher zu einer Silvia+PID oder einer Gaggia+PID greifen sollte?
    2. die vibiemme nun im vergleich zur silvia und gaggia mit PID jetzt ganz aus dem rennen ist?

    gibt es denn noch andere dinge bei der maschine, die die espressoqualität wesentlich beeinflussen, außer die größe des kessels und somit die temperaturstabilität?
    bin ich quasi mit silvia/gaggia + pid auf der höhe einer vibiemme?
     
  12. #12 Schnüffelstück, 30.11.2010
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    Sie sind auf einem Level auf dem viele andere Faktoren viel entscheidender sind. Ich habe beispielsweise die letzte deutliche Verbesserung dadurch erreicht, dass ich das Kaffeemehl nicht glatt portioniere, sondern konvex (Materialstärke, nicht Tamperdruck). Irgendwann nehmen sich die Maschinen nicht mehr soviel, da macht die Mühle viel mehr aus.

    Wenn Du wirklich fast ausschließlich Espresso trinkst, sind generell Einkreiser sinnvoll, da sie (insbesondere mit PID) äußerst präzise temperierbar sind.

    Dann ist eher die Frage, welches Design Dich anspricht und mit welcher Maschine Du mehr Spaß hast.

    Eine konstruktive Entscheidung die durchaus geschmacksrelevant ist, ist Präinfusion. Das würde ich aber ausprobieren, geht über Features-Vergleichen.
    Eine Besonderheit beim faustino-PID ist, dass dieser über die Phasenanschnittsteuerung der Pumpe eine Präinfusion mit "Leitungsdruck" machen kann.

    Dann wäre eine Hebelmaschine echt interessant. Was mich von den Hebelmaschinen abhält ist, dass bei mehreren Shots die Brühgruppe nach Gefühl abgekühlt werdne muss.
     
  13. #13 Dale B. Cooper, 30.11.2010
    Dale B. Cooper

    Dale B. Cooper Mitglied

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    Moin,

    Die Vibiemme ist klar die stärkste der 3, insbesondere natürlich in Hinblick auf Konstanz, Optik und natürlich PI. Zwischen Gaggia und Silvia tut sich meiner Meinung nach nicht viel.

    Grüße,
    Dale.
     
  14. #14 Schnüffelstück, 30.11.2010
    Schnüffelstück

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    @ braunes_gold: Du siehst, dass sich hier verschiedene Menschen verschieden entscheiden. Das ist gut so, sonst hätten wir alle die gleiche Maschine und wenig zu diskutieren. In Berlin sollte es genug Möglichkeiten geben, die Teile zu testen. Die Maschine die DIR besser gefällt und mit der DU besser klarkommst, die ist es.
     
  15. SAL

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    Der entscheidende Faktor steht vor jeder Maschine!
     
  16. #16 kaffeeklaus, 30.11.2010
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    Es ist richtig, der entscheidende Faktor steht vor der Maschine. Aber der ist ja immer identisch, egal welche Maschine er sich zulegt.
    Die Sache mit der Temperaturstabilität ist relativ. Natürlich ist der große Kessel der VBM, was allerdings durch PID bei Gaggia und Silvia ausgeglichen werden kann (eine geringere Hysterese im Vergleich zum Thermostat).
    IMHO ist die Bz09 eine gleichwertige Alternative zur Domobar. Die würde ich mir auch noch mal anschauen.
     
  17. #17 LaCrematore, 30.11.2010
    LaCrematore

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    Den aktuellen Stand der Findungsphase inkl. Details findest Du hier:

    Fragen zur Ponte Vecchio Lusso - Kaffee-Netz - Die Community rund ums Thema Kaffee

    War erst auf eine Domobar PID eingeschossen...jetzt will ich von der Pumpe weg u. parallel meine Gaggia CC (mit der ich seit 5 Jahren sehr zufrieden bin) PID-tunen.
     
  18. #18 Dale B. Cooper, 30.11.2010
    Dale B. Cooper

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    Ja,

    und die Brühgruppe, die bei E61 sicher am meisten zur Temperaturstabilität beiträgt. Dass der PID während des Bezuges so toll regelt, glaube ich auch nicht. Wie denn auch, bei der ganzen Durchmischung und so weiter..

    Ist im Endeffekt hier jetzt aber ja auch nicht soo wichtig. Alle 3 Maschinen sind gut.

    Grüße,
    Dale.
     
  19. emil

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    Hallo zusammen,

    die drei Konzepte sind doch relativ unterschiedlich, allerdings kann mit allen drei Maschinen ein ordentlicher Espresso gemacht werden:

    Die Gaggia hat den kleinsten Kessel (150 ml) aus dem Material mit dem geringsten Gewicht (Alu) und damit der geringsten Speicherfähigkeit, dafür aber die im Verhältnis stärkste Heizung (1400 W). Sie ist die leichteste der Maschinen (8kg) und hat keinen ordentlichen Siebträgerauslauf, sondern ein Teil mit zwei gebohrten Löchern, das allerdings aus Messing ist und für sein Aussehen erstaunlich schwer.
    Die Balance zwischen geringem Boilerinhalt und starker Heizung führt dazu, dass die Gaggia die Temperaturkonstanz während des Bezuges wie ein Durchlauferhitzer durch starkes Nachheizen herstellt und so erstaunlich gute Ergebnisse erzielt.

    Die Silvia hat einen doppelt so grossen Kessel wie die Gaggia (300 ml) aus Messing, das gute Wärmespeicherfähigkeit besitzt und eine im Vergleich deutlich kleiner dimensionierte Heizung (1100 W). Sie wiegt fast das doppelte der Gaggia (14 kg) und hat einen amtlichen Siebträger mit angeschraubtem Auslauf. Die hohen Speichermassen und die schwächere Heizung führen dazu, dass die Silvia während des Bezuges nicht durch Nachheizen konstant bleibt, sondern durch die im Vergleich zur verwendeten Wassermenge (50ml) hohen thermisch wirksamen Massen (Kessel, Brühgruppe, Siebträger). Auch ohne PID ist die Silvia daher während des Bezuges thermisch sehr stabil - die Temperatur des Bezuges ist allerdings von der Starttemperatur im Kessel abhängig, weswegen sich gewisse Rituale (Heizlampe aus, Bezugstaste drücken) eingebürgert haben, um diese Temperatur wiederholbar festzulegen. Ein PID steuert und hält diese Temperatur sehr genau (allerdings nur vor und nach dem Bezug - während des Bezuges kann er die Leistung der Heizung auch nicht erhöhen, das ist aber auch nicht nötig) und zeigt sie auch an, was nicht unwesentlich zu seiner Beliebtheit beiträgt ;-)

    Die Vibiemme ist die schwerste (14 kg) Maschine mit dem grössten Boiler (500 ml) und einer genauso starken Heizung wie die Gaggia (1400 W); damit vom Prinzip die temperaturstabilste, aber auch die im Verhältnis zum Boilervolumen am schwächsten beheizte - sie ist mehr noch als die Silvia von einer Aufheizung der ausreichend vorhandenen thermischen Massen abhängig, zu denen ja auch das beheizte Boilervolumen gehört. In wie weit allerdings der ursprünglich für die Rückkühlung eines überhitzenden HX entwickelte Thermosiphon und die aus dem gleichen Grund grosse Kühlfläche einer E61 bei einem auf Brühtemperatur laufenden Einkreiser überhaupt Sinn macht, muss jeder für sich selbst entscheiden; optisch hat die Vibiemme in jedem Fall viele Freunde (und Freundinnen, was ja manchmal auch wichtig ist).

    ... und Handhebel: Da gilt eigentlich der alte Spruch vom Hubraum, der durch nichts zu ersetzen ist ...

    Gruss Emil
     
  20. #20 kaffeeklaus, 30.11.2010
    kaffeeklaus

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    AW: Vibiemme Domobar vs. Rancilio Silvia vs. Gaggia Classic

    Eine kleine Einschränkung: Die neuen Gaggias haben einen (ich zitiere) ordentlichen Siebträgerauslauf. Die Sache mit den zwei Löchern bezieht sich nur auf die alten Gaggias (Das Datum der Umstellung ist mir nicht bekannt).

    Bezüglich der Temperaturstabilität und PID noch eine Anmerkung:
    Egal bei welcher Maschine, der PID hat eine wesentlich geringere Hysterese, als die werkseitig installierten Thermostate. Also habe ich auch viel geringere Temperaturschwankungen vor dem Bezug. Die Rituale z.B. der Silvia haben sich eingebürgert, damit diese werkseitigen Schwankungen eingedämmt werden. Bitte nicht darauf festnageln, aber ich glaube das Thermostat der Silvia hat eine Hysterese von um die 15°. Die Domobar hat zwar eine höhere thermische Masse, aber dies verringert auch nicht den Temperaturabfall bis zum wiedereinschalten der Heizung.
    Insofern bringt der PID schon was bezüglich der Temperaturstabilität.

    Was die Brühgruppe angeht, ist das Glaubenssache. Die E61 hat Vorteile und Nachteile, genauso wie alle anderen BGs auch.
     
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Vibiemme Domobar vs. Rancilio Silvia vs. Gaggia Classic

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