Vibrationspumpe Durchfluss

Schau die mal die FLUID-O-TECH 1106 an, könnte mehr bringen.
https://www.fluidotech.it/site/assets/files/1331/mono-solenoid-pumps-datasheet.pdf

 

Du könntest auch 2 EX5 parallel schalten: doppelter Durchfluss bei gleichem Druck

 

Wie sieht das mit elektronischer Ansteuerung aus, quasi Frequenzerhöhung, kann man so bei Ulkas auch die Durchflussleistung erhöhen?
Hier im KN gibt es doch ein Flow Control Projekt zur Vibrationspumpe...finde es grad nicht

 

Das wird die Pumpe nicht mögen, da das Feder-Kolben System auf Resonanz mit der Netzfrequenz ist.

Zumindestens schwerlich in der Größe der EX5. Ich glaube, schon mal stärkere und größere Vibras gesehen zu haben für andere Anwendungen - kann mich aber nicht mehr genau erinnern.

 

> soll sie aber trotzdem einen Maximaldruck von mindestens 10-11 Bar aufbringen

Beim Maximaldruck, den die Hersteller angeben, ist der Durchfluss 0,0 cc/min. Danach kann man keine Pumpe auswählen.

> wird die Pumpe nicht mögen, da das Feder-Kolben System auf Resonanz mit der Netzfrequenz ist

Die Decent betreibt die Pumpe mit variabler Frequenz (allerdings nicht schneller als üblich).

 

Aber vermutlich im Bereich von 50 Hz abwärts, also ohnedies fallender Förderleistung. Da spielt der zusätzliche Leistungsabfall durch Abweichung von der Resonanzfrequenz keine so große Rolle mehr.
Der TE will aber die Fördermenge erhöhen. Eine Frequenzerhöhung bewirkt zwar grundsätzlich eine Erhöhung der Hubzahl, gleichzeitig aber auch eine Verringerung der Hub-Amplitude durch Verlust der Resonanz und die Trägheit. Dem könnte man zwar theoretisch durch Spannungserhöhung entgegen wirken, da wird es dann aber schnell sehr aufwendig...

Edit:
"...wird die Pumpe nicht mögen" war ungeschickt ausgedrückt, soll besser heissen: "... wird die Pumpe nicht so reagieren wie gewünscht"

Genau das ist der springende Punkt.

 

Selbst das wird nichts bringen, da außerhalb der Resonanzfrequenz der Wirkungsgrad der Pumpe sinkt, d,h, mehr Blind- als Wirkleistung erzeugt wird und schließlich die Spule durch Überhitzung durchbrennt.
@NikBer In welche Maschine soll die Pumpe eingebaut werden und was möchtest Du bezwecken? Wäre eventuell eine Zahnradpumpe oder ausgelagert eine normale Rotationspumpe eine Alternative?

Gruß, Götz

 

@Frequenzerh.
Das habe ich mir fast gedacht, in hatte gehofft 10-20% würde damit evtl. noch zu schaffen sein.

@NikBer
Wir trinken morgens genau nach diesen Vorgaben unseren Frühstückskaffee. 1 doppelter Espresso, mit 200ml Heisswasser aufgegossen.
Hast du nicht die Möglichkeit nach dem Doppelbezug einfach mit leerem Siebträger 200ml Wasser "drucklos" nach zu beziehen?
Ich würde nie auf den Gedanken kommen Kaffee mit 200ml Wasser "auszuwaschen", das schmeckt übel, löst ungewünschte Bitterstoffe aus.

Geschmacklich ist unsere Lösung sehr lecker und jahrelang hatte wir morgens aus der WMF800 Kaffee bezogen, das Anforderungsprofil kennen wir also gut und es wird als Americano geschmacklich klar übertroffen.

 

Gröber mahlen und mehr Pulver in den Siebträger, dann sollte man nach 30 - 40 Sekunden und weniger Druck auch mehr Menge mit ähnlichem Geschmack in der Tasse haben. Alternative Pumpe wäre z.B. eine CEME ET3000, aber die ist eben auch größer. Ist aber nicht verwunderlich, da mehr Menge einfach mehr "Pumpe" erfordert. Außerdem wird es mit einer größeren Pumpe (oder auch 2 parallel) in der Quickmill aufgrund des fehlenden OPV sehr interessant Espresso zu beziehen. Die ET3000 macht z.B. bei 150 ml/min einen Druck von über 17 bar

 

Haben Vollautomaten nicht auch ULKA-Pumpen verbaut? Dementsprechend müsste ja ein Vollautomaten-Kaffee mit der entsprechenden Wassermenge auch länger laufen als 30 Sekunden.

 

Der Mahlgrad ist recht grob, dadurch ist der Brühdruck viel niedriger und die Auslaufzeit für eine Tasse bei 25sec. Ein großer Becher kommt auf 40sec (WMF800)