Von Silvia auf? Dualboiler oder 2-Kreiser ?

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Dualboiler mit PID, wenn Du es Dir leisten kannst, ansonsten 2-Kreiser... relativ übersichtliche Entscheidung, würde ich sagen.

 

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Ich plädiere auch für einen Dualboiler mit PID. Ohne PID macht ein DB nicht wirklich Sinn.

Und der Aufpreis gegenüber einem Zweikreiser ist so überschaubar, dass er sich im Zweifelsfall auf jeden Fall rentiert, weil Du früher oder später mal mit der Temperatur spielen willst, um das Optimum aus verschiedenen Bohnen zu holen.

 

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wieviele bezüge werden denn gezogen?

dualboiler: gute temperaturstabilität+einstellbarkeit, aber bei großem boiler auch evtl. abgestandenes wasser. bei kleinem boiler wartezeiten durch nachheizen.

2kreiser: frischwasser, viel power, aber mit der temperatur ist es immer so eine sache.

e61 würde ich nur nehmen, wenn wirklich immer einige espresso hintereinander für die family gezogen werden, so daß sich vorheriges flushen lohnt (und man nicht pro shot dutzende leerbezüge machen muß).

 

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Da du ja Richtung Chrombomber schielst: Izzo Alex Duetto, Expobar Brewtus (Rota) oder Vibiemme Junior PID (in absteigender Reihenfolge).
Außerhalb der Chrombomber: Dalla Corte Mini oder Spaziale Vivaldi.
(Letztere beiden würd ich vor die anderen setzen, ist aber alles Geschmackssache).

Flushen ist afaik nur bei E61 Zweikreisern ein echtes Problem, DB überhitzen nicht bzw wenn, kühlt der Brühkopf eher aus (wegen fehlender Zirkulation des Wassers), glaube aber, das ist vernachlässigbar.

 

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Das Wasser steht im Boiler auch nicht länger als im Grundwasserreservoir deines Wasserversorgers.
Zudem ist es auch noch abgekocht, also das wäre die geringste Sorge, die ich hätte.
(Abgesehen davon, dass du das Thema bei deiner Einkreissilvia ja schon seit Jahren ohne Probleme hast).

 

Auf jeden Fall DB mit PID. Rota finde ich wg. der Geräuschkulisse auch noch sehr wichtig.

LaSpaziale Vivaldi (mit Festwasser und Preinfusion) wäre meine erste Wahl. GS3 wäre natürlich noch besser. Das hängt wiederum vom Budget ab.

 

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Hier gibt's einen Überblick über die technischen Daten der DB-Maschinen:

http://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Tabelle_Dualboiler

Falls du ein wenig nach den (genannten) Maschinen rumsuchst, wirst du vermutlich zu keiner irgend einen gravierenden Nachteil finden, vieles ist Geschmackssache, alles Jammern auf hohem Niveau.
Insofern könntest du für dich nochmal überlegen, was dir am wichtigsten ist: Stellfläche, Optik, Name, Tankgröße (...) und dann danach priorisieren. Ansonsten kommt man entscheidungstechnisch ganz schnell in den Wald (nur ein Tipp aus eigener Erfahrung )

 

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Ich würde mich StefanW anschliessen wollen. Als Alternative würde ich noch die Rocket R58 beachten.

 

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Die Vivaldi musst du dir unbedingt live ansehen. Fotos werden ihr überhaupt nicht gerecht. Wenn es ein Chrombomber sein soll, fällt sie natürlich raus. Zu ansehen und anfassen rate ich aber in jedem Falle.

 

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Stimmt, die gibt's ja auch noch. Wobei ich mich des Eindrucks nicht erwehren kann, dass viele Besitzer (gerade der 1. Version) als Beta-Tester herhalten müssen. Hat, so scheint es mir ganz subjektiv, noch einige Kinderkrankheiten.
Diverse Berichte über miese Verchromung tun da bei mir ihr übriges, die Maschine durchaus kritisch zu betrachten. Für mich wäre beides in Kombi ein Ausschlusskriterium.
Lieber was bewährtes, aber das ist wohl auch Geschmackssache.

@StefanW: ankucken ist bei der Vivaldi eine gute Idee. Bei der DC genauso :-D

 

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Ich war ja Besitzer der ersten Generation und fühlte mich absolut nicht als Beta Tester. Miese Verchromung ist mir auch nicht bekannt.
Ich kann gut verstehen wenn man sich für eine Spaziale oder DC entscheidet, aber unter den E61 DB sehe ich kein Argument gegen
die R58.

 

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> La Spaziale Vivaldi naja da gefällt das Design überhaupt nicht

Komisch, das ist doch eine der coolsten Serien-Maschinen - fast ein Kunstobjekt. Das Design der Rückseite schreit förmlich nach einer freihstehenden Aufstellung. E61-Chromkisten sind für mich der Gelsenkirchener Barock bei Espressomaschinen:

"... anonyme Massenware, deren formale Elemente aus Versatzstücken beliebig zusammengesetzt werden konnten, kennen die so bezeichneten Möbel keine herausragenden Entwerfer oder Protagonisten. Wollte man Gelsenkirchener Barock dennoch stilkundlich auffassen, könnte man ihn als Retro- oder Neo-Stil ohne großen ästhetischen und finanziellen Wert beschreiben" (wikipedia)

 

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Was ein Glück das ich meinen Geschmack nicht daran orientieren muss was gerade opportun ist. Ob das jetzt aus Versatzstücken beliebig zusammengesetzt
ist ? Ist mir völlig egal ob das irgend ein Designwächter für Gelsenkirchener Barock hält.
Jeder sollte die Maschine kaufen die er schön findet, unabhängig von irgend welchen verkopften Designvorstellungen.