[Vorstellung][Reparatur- oder Kaufberatung]Isomac Brio defekt was nun?

Diskutiere [Vorstellung][Reparatur- oder Kaufberatung]Isomac Brio defekt was nun? im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Ich wünsche einen guten Morgen mit einem gelungenen Kaffee. Mein morgen war leider nicht so gut, denn unsere Maschine hat gestern den Geist...

  1. #1 Schrauber, 13.10.2015
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    Ich wünsche einen guten Morgen mit einem gelungenen Kaffee. Mein morgen war leider nicht so gut, denn unsere Maschine hat gestern den Geist aufgegeben.

    Unsere Maschine - nebenbei die erste - ist eine 10 Jahre alte ISOMAC Brio mit abgenudeltem Siebträger und platter Brühkopfdichtung, so dass der Kaffe nun an den Seiten herauskommt.

    Wir, sind Kaffeetrinker keine Kaffee-Enthusiasten und bereiten uns lediglich morgens einen Kaffee zu, oder wenn Besuch kommt. Für mich sind zwei kleine schwarze mit Zucker ein komplettes Frühstück. Insofern hat Kaffe schon einen gewissen Stellenwert für mich, ist aber nicht mein Lebensinhalt. Extrahiert wird bei uns eine Art kleiner Schwarzer aus Mokkabohnen, wie man ihn aus Wien oder Österreich kennt. Milchschaum gibt es nur selten. Teewasser bereiten wir mit einem Induktionsherd zu.

    Mit der Isomac Brio waren wir recht zufrieden. Es ist eine recht ordentlich gestaltete Siebträgermaschine mit Kaffeemühle an Board. Für die Bedienung dieser lauten Diva muss man allerdings etwas Gefühl mitbringen. Meine Frau ist mit der Zicke nie klargekommen. Einen technisch komplexen Vollautomaten - wie im Büro - wollten wir aber nicht. Ich haben mich damals bewusst für die semimanuelle Variante entschieden, weil ich eigentlich kein Ex-Und-Hopp-Typ, sondern eher ein Reparierer bin.

    Nun zu meiner Frage: Maschine hat einen Reparaturstau. Die Werkstattkosten sind recht hoch und wie bei einem alten Auto weiß man nicht, was als nächstes den Geist aufgibt. Ich frage mich nun, ob ich selbst repariere, oder eine neue Maschine kaufe.
    Um an die Brühkopfdichtung zu kommen muss man ja wohl von hinten ran und die die Maschine zerlegen. Ich hatte die Maschine früher schon einmal offen, habe die Brühkopf-Reparatur aber noch nie gesehen. Entsprechende Videos scheint es im Netz nicht zu geben. Hier suche ich eine Art Anleitung. Kann jemand helfen?
    Alternativ dazu erwäge ich die Neuanschaffung. Eine neue Isomac Brio - wieder mit integrierter Mühle - würde mir eigentlich genügen. Wünschen würde ich mir dabei allerdings ein noch langlebigeres und noch Reparaturfreundlicheres Gerät zwischen 500 und 1000 Euro. Ich würde also eigentlich nur eine technisch "bessere" Brio wünschen. Damit meine ich nicht einen Dualboiler sondern nur solide, reparaturfreundlich (für DIY geeignet) und gute Ersatzteilversorgung.

    Was würdet Ihr empfehlen? Reparieren? Neu kaufen? Wen ja, wie oder was?
     
  2. #2 dharbott, 13.10.2015
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    Ein Auto ist wesentlich komplexer, von daher kann man die bestimmt wieder reparieren.
    Mit dem Nick Schrauber und der Hilfe hier sollte das machbar sein.
    Nachdem was Du schreibst:
    • Neue Siebträgerdichtung
    • Neue Mahlscheiben
    • Ursache für Geist aufgeben finden, Heizung durchmessen, etc
    Ansonsten gerade in den letzten 10 Jahren hat sich Maschinentechnisch ja viel getan. Da spricht ja auch nichts gegen eine Neuanschaffung.
    Rancilio Silivia / Lelit41TEM etc und dann noch eine gescheite Mühle(Mazzer SJ, Quamar M80E und gut ist.
     
    gunnar0815 gefällt das.
  3. #3 zia fofa, 13.10.2015
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    Hallo!

    Deiner Beschreibung entnehme ich, dass derzeit als einziger Fehler eine undichte Siebträgerdichtung vorliegt, richtig?

    Dazu zuerst die passende Teilezeichnung:

    http://www.espressocare.com/assets/uploads/BrioComplete.pdf

    Wie Du schon schriebst, das Bajonett (Nr. 81 in der Teilezeichnung) ist direkt mit dem Boiler verschraubt und durch den Gehäuseboden durchgesteckt. Es reicht also nicht allein, die vier sichtbaren Hutmuttern unten am Gehäuse zu lösen, da man das Bajonett nicht nach unten abziehen kann. Zusätzlich den Gehäusedeckel abnehmen, die Kabelstecker am Boiler abziehen (vorher kennzeichnen, damit Du später weißt, was wo hingehört), dann den Wasserzulauf von der Pumpe zum Boiler demontieren. Je nach Geschick und Platzverhältnissen kann es ausreichend sein, vom Dampfventil nur die Lanze und den Ventilstift nebst Knauf abzumontieren, dabei aufpassen, dass der Sprengring (No. 61 in der Teilezeichnung) beim Abnehmen nicht verlustigt geht. Anschließend kannst Du den befreiten Boiler nebst Bajonett aus dem Gehäuse entnehmen. Jetzt nur noch das Bajonett demontieren, dann liegt die Dichtung frei und kann ausgetauscht werden.

    Wenn man schon mal soweit ist, lohnt es sich, den Boiler zu zerlegen, alles zu entkalken (die Heizungskontakte dabei niemals nicht ins Entkalkerbad eintauchen) und auch die Boilerdichtung (No. 71) auszutauschen. Die passenden Ersatzteile findest Du leicht im Netz, wenn Du mit den Isomac Teilenummern (s. Teileliste) suchst.

    Viel Erfolg!

    Zia Fofa

    PS: Um auf Deine Frage komplett einzugehen, die Reparatur kostet Dich außer eine Stunde Deiner Lebenszeit ca. 20 Euro für die Dichtungen, Versand und den Entkalker. Von daher, Reparieren, statt neu kaufen, wäre meine Empfehlung.
     
  4. #4 Schrauber, 13.10.2015
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    Euch beiden zunächst vielen Dank für die Meinungen, hilfreichen Tipps und Anregungen.

    Aktuell akute Ausfallerscheinungen unserer Isomac Brio:

    Siebträgerdichtung dichtet nicht. Dies ist zurückzuführen auf eine Plattgedrückte Siebträgerdichtung und ggf. auf Abnutzungserscheinungen am Siebträger selbst. Man kann den Siebträger bis zum Anschlag drehen. Trotzdem pfeift die Siebträgerdichtung beim Extrahieren ab. Darüber hinaus gibt es noch ein paar unwichtige Kleinigkeiten.

    Nun der Reihe nach. Die genannten neuen Geräte habe ich mir angesehen. Die Lelit41TEM käme prinzipiell in Frage, die andere Maschine nicht, da ich gerne eine Maschine mit gestalterisch integrierter Mühle hätte. Damit meine ich, die Mühle und Espressomaschine sollten im gleichen Gehäuse sein, oder die beiden Gehäuse sollten nebeneinandergestellt, zumindest optisch wie ein einzelnes Gerät wirken.

    Die Teilezeihnung ist sehr hilfreich. Das PDF habe ich gleich ausgedruckt. Da ich die Maschie momentan nicht vor Augen habe, versuche ich mir den Reparaturablauf vorzustellen. Um an die Dichtung (76) zu kommen, muss man lediglich den Cup Ring (81) und den Dispenser (79) runterschrauben, dann kommt man an Gasket (76). Ist das korrekt? Oder muss man den Brühkopf komplett ausbauen und von oben zerlegen? Ich suche den perfekten, sondern den schnellen Weg. Mein Nick deutet es an: Ich kann zwar (fast) alles selbst schrauben, aber da auch mein Tag nur 24 Stunden hat, muss ich schauen, wie ich mir diese Zeit sinnvoll einteile. Hier liegt noch viel rum, dass mal geschraubt werden müsste. Die Kaffeebereitung ist Systemrelevant und hat daher natürlich vorrang, sollte aber auch nicht zu lange dauern. :) Bei die Fahrradkette und den Einbauschrank muss ich auch noch bei... ;-)
     
  5. #5 zia fofa, 13.10.2015
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    Nein, da das Teil No. 81 nicht von unten an das Gehäuse geschraubt ist, sondern zusammen mit dem Boiler von oben durch die Öffnung im Gehäuseboden durchgesteckt ist (wenn sich Dein Gerät noch im Originalzustand befindet). Die Reihenfolge (von oben) im Detail: Schrauben - Boileroberteil - Boilerunterteil - Zwischenmutter - Bajonett - Gehäuseboden - Hutmuttern. Du musst den Boiler (Teile No. 70 und 75) zusammen mit dem Bajonett (No. 81) aus dem Gehäuse herausnehmen, erst dann kannst Du letztgenanntes abziehen. Das Duschensieb (No. 79) muss für den Austausch der Siebträgerdichtung nicht entfernt werden. Ebenso muss der Boiler allein für den Austausch der Siebträgerdichtung nicht zerlegt werden, er wird bei abgezogenem Bajonett von den Zwischenmuttern (No. 41) zusammengehalten.

    Zia Fofa
     
  6. #6 Schrauber, 13.10.2015
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    Vielen Dank für die rasche Antwort. Die Maschine befindet sich soweit im Originalzustand. Insofern dürfte die Baugruppe von oben durch den Gehäuseboden gesteckt sein. Das ist leider nicht sonderlich reparaturfreundlich. Schön wäre, wenn man das Bajonett einfach nach unten abziehen könnte. Ich mach die Maschine bei nächster Gelegenheit mal auf und schaue, ob ich Lust auf original italienischen Insalata Cabla habe...
     
  7. #7 Schrauber, 13.10.2015
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    Hoch die Tassen! Maschinchen läuft wieder. Es hat mir doch keine Ruhe gelassen. Ich habe den Boiler ausgebaut und das Bajonett demontiert. Das Teil hat sich etwas angestellt. Eine festgegammelte Schraube ist abgerissen. Unter dem Duschsieb war jede Menge "Teer". Das Bajonett war total festgegammelt. Da halfen nur Schraubstock und angeschliffener Schraubendreher plus Hammerschläge. Das verchromte Aluteil (Bajonett) war innen verkalkt und aufgeblüht. Die Aufblühungen haben schon die Siebträgerdichtung zerdrückt. Im Kessel waren weiche, kristaline Ablagerungen, die man jedoch auswaschen konnte. Den Sitz der Siebträgerdichtung und das Bajonett habe ich mit der Drahtbürste gereinigt und die Siebträgerdichtung probeweise einfach umgedreht. Drucktest im Stand war fein. Beim Brühen auf Pmax. drückt sich allerdings etwas Wasser zwischen Bajonett und Boiler durch. An einer neuen Siebträgerdichtung komme ich wohl nicht vorbei. Ein neues Bajonett mit neuem Siebträger wäre auch nicht verkehrt. Die Reparatur nach Art einer sovietischen Raumstation hat mir den ersten gescheiten Kaffe des Tages bescheert und zudem gezeigt, dass ich das Ding auch wieder zusammenbringe. Ich gucke jetzt mal, was die Teile kosten und überlege dann mal weiter.

    P.S. Offen ist die Maschine übrigens schön leise. Offenbar schlägt der Motor im Betrieb gegen das Blechkleid und macht dabei einen Höllenlärm. Ist das Blech weg, ist auch im Pumpbetrieb Ruhe.
     
  8. #8 gunnar0815, 13.10.2015
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    Die Siebträgerdichtung sollte man so alle 1-2 Jahre mal erneuern.
    Normalerweise braucht man dazu nicht das Bajonett ab zuschrauben.
    Eigentlich müsste Schraube 80 und Sieb reichen. Dann einfach eine Schraube in die Dichtung schraube und raus ziehen.
    Kann etwas mühselig sein bei einer 10 Jahre alten steinharten Dichtung. Musst du wohl auch noch mit dem Schraubenzieher raus kratzen.
    Gibt für die Dichtungen auch Ausgleichsunterlegscheiben aus Pappe ähnlichen Material wenn die neue zu flach sein sollte.

    Gunnar
     
  9. #9 zia fofa, 13.10.2015
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    Wenn Du die Stelle gefunden hast, an der die Pumpe (oder auch die Leitung zwischen Pumpe und Boiler) am Gehäuse anliegt, kannst Du dort ein Stück Schaumstoff (Rohrisolierung oder ein wenig aus einer alten Isomatte herausschneiden) dort anbringen, das dämpft den Schall ungemein.

    Wenn Du von kristallinen Ablagerungen im Boiler schreibst, dann hast Du wahrscheinlich eine Version der Brio mit Aluboiler(?). Wenn ja, auch das Steigrohr (Teil No. 74) setzt sich gern damit zu. Das solltest Du, wenn Du nochmal rangehst, kontrollieren.

    Die Siebträgerdichtung liegt bei der Isomac Brio (wie auch bei der Giada) am Boilerunterteil/Brühgruppe in einer Führungsnut ein (hier sieht man das gut). Die bewährte Methode, Schraube rein und rauspfriemeln wird schon funktionieren, eine neue Dichtung aber ohne demontiertes Bajonett wieder in die Nut hineinzubekommen, dass ist mir jedenfalls noch nie gelungen.

    Zia Fofa
     
  10. #10 Schrauber, 13.10.2015
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    @Gunnar Die Dichtung ist schon zweimal im Service erneuert worden. Das liegt aber bestimmt mehr als zwei Jahre zurück. Die Dichtung nur reindrücken, das dürfte wegen der von zia Fofa erwähnten Nut schwierig werden. Mit Gleitmittel und einem Einpresswerkzeug aus einem Siebträger könnte es möglicherweise gelingen. Aber wer möchte schon Silikonspray oder Armaturenfett im Kaffee haben?

    @zia fofa Es ist nicht der Aluboiler, sondern der Boiler aus Messing. An die Moosgummidämpfung hatte ich auch schon gedacht. Zunächst müsste ich aber schauen, wo ich die Ersatzteile herbekomme.

    - Siebträgerdichtung IS000331
    - O-Ring Dichtung IS000333

    und

    - Siebträger IS 000286
    - Verkleidung (Bajonett) IS 000332

    Eventuell wäre auch eine Ausgleichsunterlegscheibe ganz hilfreich, da man bei der Brio den Anpressdruck des Siebträgers an die Dichtung durch gefühlvolles Eindrehen des Siebträgers erzeugt, nutzen sich Zapfen und Gewindegang mit der Zeit ab. Irgendwann kann man den Siebträger dann gaaaanz nach rechts drehen, ohne dass der nötige Anpressdruck je erreicht wird. Der Vierteldreverschluss ist enfach ausgenudelt. Dieser Punkt scheint bei unserer Brio nun fast erreicht. Bei neuen Maschinen habe ich schon Brühköpfe gesehen, bei denen man den Siebträger einfach bis zum Anschlag eindreht. Die Brühkopfdichtung wird dabei mit Hilfe eines Federmechanismus an den Siebträger angepresst. Hier ist dann auch der Austausch der Dichtung von unten möglich. Schöne Technik! Trotzdem hoffe ich, dass ich mir diesen Luxus noch nicht sobald anschaffen muss.
     
  11. #11 Schrauber, 14.10.2015
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    Guten Morgen. Auch Dank des Forums, das mir Mut gemacht hat meine Maschine zu zerlegen, hat der heutige Tag wieder mit Kaffee begonnen. Das Schrauben und lesen im Forum hat Spaß gemacht. Nun möchte ich gedanklich noch einmal diese Alternative durchspielen:

    Neuanschaffung einer Kombimbimaschine (mit Siebträger und integrierter Mühle) bis 1000 Euro


    Ich habe die Kaffewiki studiert und gesehen dass man unter diesen Umständen prinzipiell nur die Wahl zwischen zwei Systemen hat:

    - Einkreiser ohne Durchlauferhitzer
    - Einkreiser mit Durchlauferhitzer (Thermoblock)

    Ist das soweit korrekt verstanden?

    Mögliche Maschinen wären unter diesen Umständen z.B. die:

    - Lelit PL 42 (ein Einkreiser)
    - Isomac Maverick Plus (ebenfalls ein Einkreiser, prinzipiell wie meine bisherige Isomac Brio)
    - Quickmill 3035 (ein Einkreiser mit Durchlauferhitzer, auch Thermoblock genannt)

    Ist das auch soweit noch korrekt und wenn ja, sollte ich noch andere Maschinen in die Auswahl einbeziehen?

    Meine Erfahrungen der letzten 10 Jahre haben mich gelehrt, dass eine servicefreundliche Maschine, bei der man die Brühkopfdichtung von unten tauschen kann, ohne die Maschien zerlegen zu müssen, durchaus vorteilhaft ist. Aus den Foren und der Wiki habe ich mir erlesen, dass Thermoblockmachienen schneller auf Betriebstemperatur sind. Hinzu kommt, dass das Wasser bei diesen Systemen nicht im Boiler steht und dort vor sich hingammelt. Letzteres käme meinem persönlichen Zapfprofil entgegen: Morgens zwei kleine Schwarze und dann geht die Maschine wieder schlafen...

    Nach diesem Entscheidungsbaum lande ich bei:

    - Ergebnis: Quickmill

    Was denken Experten?
     
  12. Caruso

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    Meine QM 0820 - 0835 ohne Mühle - ist ungefähr Baujahr 1993, und bis auf ein defektes Magnetventil läuft sie seitdem ohne Probleme und versorgt uns zuverlässig mit sehr guten doppii.

    Die Zweitmaschine, eine gebrauchte QM 03000 Orione aus dem KN, wird im Sommer mit Vöslauer Mineralwasser ohne Probleme betrieben, und nur hie und da entkalkt.
     
  13. #13 Schrauber, 16.10.2015
    Schrauber

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    Das klingt gut! Musstest Du über die Jahre noch nie die Siebträgerdichtung tauschen?
     
  14. Caruso

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    Die Siebträgerdichtung ist ein O-Ring, der in einer Nut sitzt und mit zwei Fingern abgezogen und wieder eingesetzt werden kann. Kostet nicht viel und hält jahrelang.
     
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