Vorstellung und Frage

Willkommen!

Theoretisch stimmt das sicherlich. Praktisch hast du lediglich das Problem der Intrashot-Temperaturinstabilität (schönes Wort, wusste gar nicht, dass wir das haben) vom Kessel in den Tank verlagert. Du musst halt dann zwischen den Shots heißes Wasser im Tank nachfüllen, damit die Stabilität im Boiler aufrecht bleibt.
Im Ernst: Ich meine, dass aufgrund der Boilergröße das so ist, wie es ist. Während ein Espresso zum Tisch getragen wird, ist die Maschine allerdings wieder heiß genug.

Aber mit einem passenden Upgrade bist du zumindest dieses Problem los (und handelst dir andere ein),

 

mein Ascaso-Thermoblock (technisch wahrscheinlich recht vergleichbar) nervte mich auch mit sowohl Intra- als auch Intershot-Temperaturinstabilität. Das Messeisen taugte auch nicht wirklich, um die letztliche Bezugstemperatur auch nur annähernd einschätzen zu können, da wird "Temperatursurfen" zur Glückssache. Auf ca. 40 Grad vorgewärmtes Wasser hat die ungenügende Heizleistung des Maschinchens ein Stück weit abgefangen, ohne dass die Pumpe jetzt innerhalb eines Jahres darunter gelitten hätte. Dem Biofilm in der Maschine hats gut gefallen. Langfristigere Prognosen kann ich nicht geben, da ich dann auf eine andere Maschine gewechselt bin.

 

Warte nicht allzu lange......es lohnt sich.....!!!!!!!!

 

Jo, sakra! Was ist denn da alles in der Vergangenheit an mir vorbeigegangen? Wie klein muss die Kuckucksuhr sein, dass man zwischen Inter- und Intrashot unterscheidet? Cool! (Was natürlich schlecht für intra wie inter ist, ) Jetzt hab ich die Frage erst verstanden.
Da lautet meine Antwort: Wenn innerhalb des Bezugs die Temperatur espressobeeinflussend fällt, ist es wirklich Pavoni-Zeit. Zumindest.

 

Einen Espresso bekam sie hin, aber ein verlängerter oder Doppio, da hats "hinten" schon kräftig nachgeheizt und das Gesamtergebnis war glatt mal 2 Grad kälter. So grob, mit Messeisen geschätzt.