Wacaco Picopresso

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  1. Marmot

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    Das Set mit Temperatursteuerung und Tauchsieder ist eigentlich für die Peppina gedacht ;)
    Ich habe nur die Sorge, dass die Hitze des Heizelementes vor allem nach oben steigt, statt nach unten, wo sie gebraucht wird.
     
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  2. spy0r

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    Ja, naja, da wo die Heizung hin muss ist leider die Pumpe, aber für Temperaturkonstanz hab ich ja noch die Linea, in die Picopresso kommt einfach kochendes Wasser ;)
     
  3. Marmot

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    Jetzt habe ich endlich alle Teile für mein Espresso-Köfferchen. Bin knapp unter einem Kilo mit der leichtesten Mühle und Waage, die ich finden konnte :D
    IMG_20211226_192343.jpg IMG_20211226_192425.jpg IMG_20211226_192449.jpg
     
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  4. Denyoz

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    So richtig heiß bekomme ich den Espresso trotz vorwärmen nicht. Heizt ihr das Sieb ebenfalls mit durch oder wie handhabt ihr das?
     
  5. Mukka

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    Tasse nicht vorgeheizt? Ansonsten sind manuelle Espressomaschinen, in die man kochendes Wasser einfüllt, allgemein nicht gut für helle Röstungen oder hohe Temperaturkonstanz geeignet. Man muss einfach die zur Maschine passenden Bohnen suchen.
     
  6. spy0r

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    Ich hab das Sieb Mal mit vorgeheizt, fand das aber vom Handling ungeschickt und hab es seitdem wieder sein lassen. Ich fülle kochendes Wasser ein (in Tasse und Picopresso), verschließe den Deckel, bereite den Siebtrager mit Sieb und Dusche und Kaffee vor, pumpe das heiße Wasser durch, schraube den Siebträger ein, fülle erneut kochendes Wasser ein und beziehe. Das passt soweit meistens.
     
  7. Denyoz

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    Tasse habe ich vorgeheizt und die passenden Bohnen ebenfalls. Im Vergleich zu meiner Nanopresso kriege ich den Kaffee aber nicht so heiß raus (was ich aber gern mag)… hätte ja sein können, dass jemand noch einen Trick zusätzlich hat
     
  8. Mukka

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    Wenn, denn würde ich die Dusche noch mit vorheizen, das ist vom Handling sicher besser machbar als beim Sieb.

    Ich habe mir zur Picopresso gerade eine 45 g leichte, 120 ml große Titan-Doppelwandtasse gegönnt:
    IMG20220108121700_.jpg

    IMG20220108121732_.jpg

    Taugt auch gut zum Weintrinken :cool:
     
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  9. Marmot

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    Ja, man muss sehr gut vorheizen. Ich finde es ist auch wichtig, den Tank nicht zu lange leer zu lassen. Ich fülle auch kochendes Wasser ein und mach den Deckel drauf. Wenn das Sieb bereit ist, pumpe ich noch etwas Wasser durch das Duschsieb und leere den Rest schnell aus und fülle dann unverzüglich wieder mit kochendem Wasser und brühe dann.
    Wenn du dir fast die Finger verbrennst, bist du auf dem richtigen Weg :D
    Ich habe ein dickes Stück Neopren zurecht geschnitten und um die Picopresso gebunden. Damit isoliert sie viel besser und meine hände sind auch froh. Ich vermute, dass die Brühtemperatur so etwa bei 94-95 Grad liegt.
    Ich habe noch ein paar Stück beer coolers bestellt. Die sind wahrscheinlich einfacher um die Picopresso zu wickeln.
    IMG_20220101_180842.jpg
     
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  10. Mukka

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    Wacaco hat wohl irgendwann im Laufe des letzten Jahres das Duschsieb minimal überarbeitet. Meines ist noch auf der ganzen Fläche mit Löchern versehen, die neue Version hat in der Mitte einen kleinen Kreis ohne Löcher. Dadurch sollte sich das Wasser besser verteilen, das ja über dem Sieb mittig herauskommt. Da ich durchaus ab und zu eine kleine Delle in der Mitte des Kaffeepucks habe, habe ich Wacaco mal kontaktiert. Sie schicken mir gegen 7 $ Versandkosten die neue Version des Duschsiebs. Der Versand erfolgt aber erst Anfang Februar, da momentan wohl Urlaubszeit ist.

    Irgendwann im nächsten Monat sollte ich auch einen Puck Screen bekommen, den ich bei Aliexpress bestellt habe. Ich habe mich für 50 µm und 1 mm Dicke entschieden.

    Des Weiteren habe ich bei YouTube ein Video gefunden, in dem einige Lösungen für ein Cover vorgestellt werden:


    Bei Etsy kann man bereits eines der Cover bestellen: Picopresso Ledertasche Handgemachte Ledertasche có wacano | Etsy

    Ich finde die Lösung mit der Schnalle allerdings nicht so schön. Ich habe mir jetzt auf eBay ein 1,2-1,4 mm dünnes, DIN A4 großes Stück schwarzes Nappaleder bestellt und werde mal ein wenig experimentieren. Ich werde es wahrscheinlich ähnlich verschnüren wie in dem Video, allerdings mache ich die Verschnürung an der Stelle, wo die Pumpe ist, wodurch ich einen Teil verschnürt lassen kann und den anderen schnell verschnüren kann, falls ich das Cover mal abnehmen möchte. Eigentlich wird die Picopresso außen nicht großartig nass. Mal sehen, ob das Leder bezüglich Finger verbrennen hilft. Mit der Dicke sollte die Picopresso gerade noch in die Originaltasche passen. Die gummiartige Oberfläche der Picopresso ist übrigens keine Beschichtung, sondern auch eine Art Cover, aber nicht abnehmbar bzw. man kann es sicherlich einmalig entfernen, aber dann nie wieder dran machen, da es dann überdehnt wäre.
     
  11. Mukka

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    Ich habe mir ein 30x20cm kleines, 1,2-1,4mm dünnen Stück Nappaleder gekauft, passend zugeschnitten und von der Innenseite mit Klebeband zusammengeklebt. Das Stück Leder reicht für drei solcher Hüllen. Vielleicht nähe ich es später mal zusammen, aber ich muss erstmal mein Segelgarn samt Nadel wiederfinden, das ist wohl irgendwo auf dem Dachboden eingemottet. Jedenfalls schützt es meine Hände wunderbar vor der Hitze, auch nach fünfmaligem Auffüllen und Durchpumpen von kochendem Wasser wird es nicht mehr zu heiß (spürbar warm aber durchaus). Zudem passt die Picopresso noch gut in die Originaltasche.


    Picopresso_leathersleeve.jpg
     
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  12. Denyoz

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    Hi,

    hat schon wer alternative Siebe ausprobiert? Prinzipiell müssten ja sowohl kleinere als auch größere funktionieren.

    Welche Modelle passen denn? Ein zweites Sieb wäre mir wichtig, damit ich zwei Espresso vorbereiten kann…

    ich hatte gelesen, das jemand die Siebe aus der La Pavoni Europiccola Post Millennium nutzt. Ich habe aber leider die Pre Millenium…
     
  13. Mukka

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    Mal bei Wacaco nach einem zweiten Sieb fragen? Der Service ist sehr freundlich und antwortet in der Regel innerhalb eines Tages.
     
  14. Denyoz

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    Habe eine Anfrage geschrieben. Ungeachtet des Originalsiebs wäre es ja evtl. trotzdem interessant welche Alternativen es gibt um bspw. mit weniger/mehr zu beziehen…
     
  15. Marmot

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    In die Picopresso passen wie schon erwähnt die Siebe der post millennium Pavonis. Also die mit 51mm Tampergrösse. Allerdings habe ich mal gehört, dass es bei jemandem nicht gepasst hat. Bei mir passen die Siebe der Pavoni auch eher knapp. Wahrscheinlich sind die Fertigungstoleranzen bei Pavoni oder Picopresso (oder beiden) eher hoch.

    Auf aliexpress habe ich ein riesiges 4 Tassensieb bestellt, welches super passt und unten herausragt aber einen kleineren Tamper braucht (51mm passt da perfekt). Eventuell passen die 1- und 2-er Siebe des gleichen Verkäufers ebenfalls, obwohl sie eigentlich für die Delonghi Maschinen gedacht sind.
    Das Problem bei diesen Sieben ist einfach, dass die Löcher grösser und viel schlechter gelocht sind. Bei meinem Riesensieb und dem dafür nötigen groben Mahlgrad ist das aber kein Problem.
    Das Sieb von Wacaco ist übrigens ausgezeichnet verarbeitet und sieht für mich unter dem Mikroskop sogar besser aus als ein IMS-Sieb.
     
  16. #36 Mike_DH, 24.02.2022
    Mike_DH

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    Anbei 2 Videos für Picopresso Hacks. Falls die jemand noch nicht kennt.

    1.

    2.
     
  17. Yasper

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    An die Picopresso Besitzer.

    Wie lang dauert bei euch der Bezug mit 18gr Espresso? Und bei welcher Ratio?

    Ich hab mal ein paar Espressi bezogen (Mühle J-Max von 100 bis 120 Clicks ausprobiert), schmecken aber alle nicht (Sauer).
    Wollte mich mal rantasten bevor ich die Bohnen von Leuchtfeuer durchprobiere.
     
  18. Mukka

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    Sind das helle Röstungen? Die werden mit der Picopresso aufgrund der nicht so hohen erreichbaren Temperatur nichts. Mittlere bis dunklere Röstungen sind meines Erachtens besser geeignet. Vielleicht musst Du aber auch noch feiner mahlen. Taste Dich ruhig so fein, bis nichts mehr herauskommt und stell dann wieder etwas gröber.
     
  19. Yasper

    Yasper Mitglied

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    Vielleicht lag es auch an den Bohnen ( es war ein Paket dunkler Bohnen bei der J-Max dabei).

    Habe von Leuchtfeuer Strandweg, Sandbank und Waseberg hier (Röstdatum 04.04.22).

    Werde mein Glück damit probieren.
     
  20. Thagan

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    Habe mir vor einiger Zeit eine Picopresso zugelegt, quasi als Einsatzgerät für die Arbeit und möchte an dieser Stelle auch gerne Mal etwas zu der von mir gesammelten Erfahrung mit der Picopresso mit euch teilen.

    Also erst Mal, der Lieferumfang sowie die Gebrauchsanweisung sind sehr umfassend und die Materialien machen einen ausserordentlich guten Eindruck.
    Meine Erfahrung für Espresso beruhen nur auf manuelle Gerätschaften und mit jedem habe ich eine komplett andere Erfahrung sammeln können.
    Die erste Erfahrung war mit dem Espressokocher.
    Okay, das man damit nicht genügend Druck aufbauen kann und das Ergebnis minimal entfernt von richtigen Espresso lass ich jetzt mal aussen vor, hier möchte ich eigentlich eher den Mahlgrad aufgreifen, dieser war "standartmäßig" wie man ihn von manch fertig vorgemahlenen Espresso aus der Massenware kennt.
    Danach Folge die Nanopresso, hier ging zwar die vorgemahlene Massenware für einen Espresso der Marke "ist schon irgendwie okay" auch, bessere Ergebnisse könnte ich hier jedoch nur erreichen indem ich Bohnen selber gemahlt habe und diese auch etwas feiner als den den Standart vorgemahlenen Espresso.
    Danach folgte die Flair Pro 2.
    Super Teil.
    Aber auch hier stellte sich schnell heraus das ich die Bohnen wieder etwas feiner mahlen musste als für das vorherige Espressogerät.
    Den Espressokocher Mal aussen vor gelassen, aber mich beschlich langsam das Gefühl, je größer der Siebdurchmesser umso feiner sollte der Mahlgrad sein.
    Espressokocher: 62 mm
    Nanopresso: 39 mm
    Flair Pro 2: 46 mm
    Picopresso: 52 mm
    Eigentlich, jedenfalls aus meiner Sicht, im Nachhinein auch logisch, größere Fläche auf der sich das Espressopulver verteilt, desto feiner sollte auch der Mahlgrad sein um bei den gewünschten Druck kein Durchrauschen des Wassers zu bekommen.
    Also testen.

    Versuch Nummer 1.
    Zuerst der Mahlgrad wie bei der Nanopresso in die Picopresso und ja, ein dünnes hell schwarzes Wässerigen ohne jeglichen guten Geschmack war das Ergebnis.

    Versuch Nummer 2, der Mahlgrad wie bei der Flair Pro 2 in die Picopresso, okay, etwas besser, sogar mit der Andeutung einer Crema, aber dennoch weit von gut entfernt.

    Versuch 3, zur Picopresso wird eine Einfüllhilfe für das Kaffeemehl mitgeliefert, welcher auch nach der Gebrauchsanweisung zum Tampern verwendet werden soll.
    Diesen hab ich Mal weggelassen und den gleichen Kaffeemahlgrad wie bei der Flair Pro 2 in der Picopresso stark angepresst.
    Das Ergebnis war nun nicht mehr so flach wie bei dem vorherigen Versuch, auch die Crema sah schon viel besser aus und geschmacklich machten sich nun doch einige positive Noten bemerkbar.
    Mehr war aber aus diesem Mahlgrad und dem Tamperdruck definitiv nicht herauszuholen.

    Versuch 4, dieses Mal wie noch feiner gemahlen, Tampern mit der Einfüllhilfe und das Ergebnis konnte sich nun sehen lassen.
    Das Ergebnis war auf jeden Fall gut, deutliche stabile Crema, angenehmer Geschmack.

    Versuch 5, wie sagt man so schön, mehr ist mehr und noch mehr ist besser, also Mal schauen was sich nun noch optimieren lässt wenn man die Einfüllhilfe weglässt und schön fest tampert.
    Hier hat sich das Ergebnis dann wieder ins negative gewandelt.
    Für das feine Kaffeemehl war der Anpressdruck viel zu hoch, so das bei jeden nun sehr schweren Pumpvorgang das Druckventil der Picopresso deutlich höhrbar war und die Bezugszeit des Espresso mit einen langsamen Tröpfeln bei gut 50 Sekunden lag.
    Das Ergebnis war eine absolute Säurebombe .

    Versuch 6, zuerst Tampern mit der Einfüllhilfe und danach die Einfüllhilfe und nochmal gut mit dem Tamper 2 bis 4 mm nachgerückt.
    Das Ergebnis war nun um ein paar Nuancen besser als bei Versuch Nummer 4.
    Also aus meiner persönlichen Sicht gut.

    Es folgten noch Versuch 7, 8 und 9 um auszutesten ob sich der Versuch 6 auch gut reproduzieren lässt und ja, es gelang problemlos.

    Hier noch ein paar Hinweise die sonst vielleicht noch nachgefragt werden:
    Der verwendete Espresso war eine Billigmarke von Aldi, für die Tests wollte ich nicht unnötig den für mich persönlich guten Espresso verwenden.
    Die verwendete Mühle war eine Staresso, Mahlgrad für die Nanopresso bei 3, für die Flair Pro 2 bei 2 und für die Picopresso bei 1.

    Mit den besseren Bohnen, auch wenn hier wieder einiges angepasst werden muss, kann ich bestimmt noch ein besseres Ergebnis erzielen und ja, ich weiß, bevor jetzt der erste aufschlägt und mir sagt ich benötige eine bessere Mühle, ich weiß, ihr meint es nett, aber auch wenn jetzt meine Mühle an ihre Grenzen gestoßen ist, ich bin immer noch sehr zufrieden mit ihr.
    :p
    Wie also schon erwähnt, das Ergebnis ist für mich persönlich sehr gut und damit kann ich definitiv leben aber ich hätte noch ein paar andere Parameter an die ich etwas drehen kann oder besser gesagt, die ich noch gar nicht angefasst habe:
    Die Wassertemperatur.
    Diese hab ich bei dem Versuch vollkommen ignoriert.
    Warum?
    Ich wollte erst Mal nicht an alle Stellschrauben gleichzeitig drehen und hinzu kommt, ich experimentiere auch Mal gern.
    Also das Wasser war definitiv kochend.
    Hier kann man auf jeden Fall noch Anpassungen vornehmen.
    Nächster Punkt, das Vorwärmen der Picopresso, welche ja auch in der Anleitung empfohlen wird und das Vorwärmen der Tasse, auch das hab ich nicht gemacht, hier lässt sich auch noch etwas herumtesten.
    Und dann wäre da noch das Pumpen der Picopresso an sich, in der Anleitung wird angegeben nach 8 Pumpvorgängen für 10 Sekunden zu warten bevor weiter gepumpt wird, in manchen anderen Beschreibungen oder Videos werden auch bis zu 10 Pumpvorgänge angegeben.
    Auch das hab ich jetzt in den Test vollkommen ignoriert.

    Im großen und ganzen, wie schon geschrieben, bin ich auf jeden Fall mit den Ergebnisse der Picopresso zufrieden und habe immernoch die Möglichkeit an der ein oder anderen Stellschraube zu drehen um das Ergebnis noch weiter zu optimieren.
    Die Picopresso ist auf jeden kein Fehlgriff gewesen und wird definitiv sehr häufig zum Einsatz kommen, doch ob ich sie für die Arbeit, wozu ich sie ja gedacht habe, einsetze wage ich an dieser Stelle Mal stark zu bezweifeln, das Ergebnis ist merklich besser als das der Nonopresso und da ich mehr Espresso daheim als auf der Arbeit genieße und noch dazu der Zeitansatz für die Picopresso geringfügig größer ausfällt als für die Nanopresso, wird die Picopresso wohl eher zu Hause bleiben und die Nanopresso zieht zur Arbeit um.
    Und nein, ich werde mir jetzt keine zweite Picopresso kaufen, dafür probiere ich zu gern verschiedenes aus und würde mir wenn dann eher ein komplett anderes Gerät kaufen.
    :)
     
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