Wartung ecm mechanika

Diskutiere Wartung ecm mechanika im Reparatur und Wartung Forum im Bereich Fragen und Tipps; Nachdem meine Mechanika nun bald 4 Jahre im Einsatz ist und außer der Regelmäßigen Rückspülung/Kesselentkalkung von mir nichts weiteres gemacht...

  1. ECM

    ECM Gast

    Nachdem meine Mechanika nun bald 4 Jahre im Einsatz ist und außer der Regelmäßigen Rückspülung/Kesselentkalkung von mir nichts weiteres gemacht wurde würde mich interessieren ob es vielleicht einen Inspektionsplan gibt. Da ich bis jetzt noch niemals ein Problem hatte denke ich nur vorsorglich. Falls es so einen zeitlichen Inspektionsplan gibt würde ich mich freuen mehr über den Umfang zu erfahren.
    Viele Grüße
    ECM
     
  2. #2 deepblue**, 11.02.2005
    deepblue**

    deepblue** Mitglied

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    Einen Inspektionsplan wüsste ich nicht...
    Aber du könntest:
    Monatlich den Brühkopf/Dusche manuell reinigen.
    Auch mal die Siebträgerdichtung rausmachen und die Nut reinigen.
    Nach einem Jahr die Brühkopfdichtung wechseln.
    Falls E61 Brühkopf vorhanden, diesen dann auch mal fetten.
    Nach zwei Jahren das Duschsieb wechseln.
    Nach vier Jahren das Sieb im Siebträger mal auswechseln.
    Die Maschine vollständig entkalken mit Kessel-Wärmetauscherausbau, sowie die Leitungen entkalken im ausgebautem Zustand.
    Pumpendruck/ Expansionsventil mittels Prüfmanometer mal checken.
    Espressotemperatur prüfen, eventuell Pressostat nachjustieren.
    Überdruckventil/Entlüftungsventil Funktion überprüfen (Kalk,Verschleiss)
    Silikonschläuche, falls vorhanden, erneuern ( da durch Ablagerungen verschmutzt, wenns auch nicht auffällig wirkt..)

    Nichts anderes würde die Werkstatt bei einer Inspektion nach 4 Jahren machen..
    Salü---Helmut
    :)



    Edited By hdelijanis on 1108149032
     
  3. ECM

    ECM Gast

    Vielen Dank für deine genaue Ausführung :D

    Bei meiner Pavoni habe ich mit espressoxxl sehr gute Erfahrungen gemacht. Bin ich dort auch für Verschleißteile meiner ECM in guten Händen? Gibt es ein empfehlenswertes Austauschset? Und vielleicht irgendwo eine bebilderte Anleitung die das "erste Schrauben" deutlich erleichtert?
     
  4. #4 Achim123, 24.04.2006
    Achim123

    Achim123 Mitglied

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    Das würde mich ebenfalls sehr interessieren!!!!
     
  5. #5 Achim123, 02.05.2006
    Achim123

    Achim123 Mitglied

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    Gibt's dazu wirklich nirgends eine Anleitung??????????
     
  6. #6 michael.da, 15.01.2019
    michael.da

    michael.da Mitglied

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    Hallo zusammen,

    Ich hole nach knapp 13 Jahren, in der Hoffnung, dass seither ein paar mehr Erfahrungen geteilt werden können, dieses Thema noch einmal hervor.

    Meine ECM Mechanika IV ist jetzt knapp drei Jahre alt und bis auf einen winzigen Kalkpropf am Kapillarröhrchen des Druckmanometers hatte ich noch keinerlei Probleme. Die Maschine wird nach jedem Gebrauch sofort mit Wasser rückgespült und alle 50-150 Bezüge mit Fettlöser rückgespült. Entkalkt habe ich die Maschine etwa alle sechs Monate ganz normal über den Wassertank. Bisher habe ich einmal den Exzenter mit Silikonfett einschmieren müssen - ansonsten wars das.

    Trotzdem möchte ich natürlich möglichst lang Freude an dem guten Stück haben und das am liebsten ohne Einschicken o.ä.
    Was ich oben in den Posts gelesen habe, fand ich etwas übertrieben; von wegen regelmäßig Metallsiebe tauschen etc. Wenn man sein Material konstant sauber hält, halte ich das für übertrieben.
    Mit Dichtungsringen siehts jedoch wieder anders aus. Plastik wird nun mal durch UV-Strahlung, Wärme und mit der Zeit spröde - wobei ersteres in diesem Fall eine untergeordnete Rolle spielen sollte. Ich nehme regelmäßig meine Brühgruppendichtung heraus um den Ring zu säubern und kann noch keinen nennenswerten Verschleiß feststellen, aber wie sieht es mit den verbauten Dichtungen aus?
    Wie gründlich ist meine Entkalkung (über den Wassertank in den Kessel, durch den Wärmetauscher und zu allen möglichen Öffnungen wieder raus)? Würde es Sinn machen, die Maschine einmal komplett zu zerlegen, um anschließend alle Teile separat zu entkalken?

    Vielleicht gibt es auch unspezifische Threads zu dem Thema, hierüber wäre ich auch schon dankbar. Über die Suche konnte ich nur diesen Artikel auffinden.

    Viele Grüße,
    Michael
     
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  7. #7 Espressojung, 15.01.2019
    Espressojung

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    Der eigentliche Schwachpunkt der M4 / T4 sehe ich eigentlich nur im Winkelstück welches in den HX geschraubt ist.
    Dort setzt sich mit der Zeit ein Kalkpfropfen fest, der mit einer normalen Druchlauf-Entkalkung nicht richtig weg geht.
    ==> man kann zwar weiterhin Kaffee beziehen, aber die Brühgruppe wird nicht mehr richtig heiß.
    Die Pumpe drückt das Wasser durch den porösen Kalk-Stopfen noch durch, aber die Konvektion zur BG funktioniert nicht
    mehr richtig.
    Wenn man also merkt, dass die BG lange braucht um heiß zu werden oder einfach kalt bleibt
    (obwohl der Heißwasser- und Dampf- bezug noch funktioniert) dann ist zu 99,9% das Winkelstück verkalkt.
     
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  8. #8 Küstenkaffee, 15.01.2019
    Küstenkaffee

    Küstenkaffee Mitglied

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    Meinst du den Zugang zum HX oder richtig in der HX-Röhre?
     
  9. #9 Espressojung, 16.01.2019
    Espressojung

    Espressojung Mitglied

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    Ich meine den Krümmer oben am HX, an dem die Kupferleitung zur BG angeschraubt ist.
    Zum Ausbau des Krümmers ist es am einfachsten, wenn zuerst das Kesselmanometer ausgebaut wird,
    als nächstes dann das Kupferrohr zur BG. Nun kann man den Krümmer problemlos herausschrauben.
    Meistens ist der Krümmer mit 2 Kupferringen abgedichtet um die richtige Stellung zum Kupferrohr einzustellen zu können.
    Ich benutze allerdings lieber eine Teflonschnur das ist meiner Meinung nach besser als die 2 Dichtungsmethode.
     
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