Warum kann ein Vollautomat keinen wirklich guten Espresso hervorbringen?

AW: Warum kann ein Vollautomat keinen wirklich guten Espresso hervorbringen?

...falls sich niemand meldet, gebe ich sie zurück. Aber ich habe gesehen, dass sie mittlerweile teurer geworden ist. Ich habe sie für 191,- gekauft. Momentan gibt es sie glaube ich nicht unter 229,- bei einem Laden und der nächste will schon 299. Falls sie jemand haben will, kann er sie für die 190,- haben. Ansonsten schicke ich sie per Widerruf zurück. bin mir aber nicht sicher, ob der Verkäufer mir was abziehen will/darf wegen Nutzung.

Ich fand den Espresso gut, wobei ich nur die beiliegenden doppelten Siebe testen konnte. Das mit den ESE-Pads (dafür ist ein Extra-Sieb dabei) hat leider kein brauchbares Ergebnis hervorgebracht. Meine Frau ist (hoffentlich nur noch) nicht soweit, den Extra-Aufwand in kauf zu nehmen. Werde das Thema leider wohl erstmal 'zurückstellen' müssen.

 

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nach ca. 10 Tagen Espresso aus der Graef kann ich den Kaffee aus dem Vollautomaten nicht mehr guten Gewissens 'genießen'. Erwäge jetzt die Variante mit Zweit-Maschine, wobei ich die tatsächlich dann auch regelmässig wegstellen muss, also möglichst klein(Die Graef ist relativ breit). Dachte an Gaggia CC, ist ja recht günstig zu haben derzeit (250,- EUR), sprach mit einer Dame von Espresso-Company in Berlin. Die meinte, seit Gaggia zu Philips gehört, sei die Qualität schlechter geworden und Ersatzteilprobleme und schnell verkalken würde sie auch... überlegte auch eine mit integriertem Mahlwerk, also alles auf 'engstem' Raum. Die Gastroback hat zwar alle Einstellmöglichkeiten, die ich mir wünsche, aber ich trau deren Technik nicht, daher dachte ich an die günstigste von Quickmill.
Gestern war ich bei Maschke in Berlin. Die Dame, die da war, schien mir recht lustlos bei Ihrer Beratung, musste ihr fast alles aus der Nase ziehen. Aber ein Punkt schien mir schlüssig. Sie empfehlen keine Siebträger mit integr. Mahlwerk, da die Bohnen zu nah am Boiler sind und dadurch immer wieder erwärmt werden, da sei nicht gut für die Bohnen. An Ihrer empfohlenen Domita lobte sie den Messing-Boiler und die Kupfer-Heizung und das auch sonst alles aus Edelstahl sei und nicht Kunststoff mit überzogenem Chrom (wie bspw. bei der Rancilio Silvia). Die Gastroback Siebträger Maschinen haben sie auch ne zeitlang verkauft, kamen aber zu viele in der Garantiezeit mit Schäden zurück.

Ist die aktuelle Version der Gaggia CC zu empfehlen oder ist da was dran, dass seit Gaggia zu Philips gehört, sich das nachteilig auf die Fertigung der CC ausgewirkt hat? hat die CC ein Magnet-Ventil? Sie wird oft mit der MDF-Mühle zusammen angeboten, spricht was gegen diese Kombination?

na, hoffentlich tritt nicht der 'Zweifelsfall' ein...

 

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...wenn ich's mir richtig gemerkt habe, gibts im Grunde nur 2 Domitas. Die 'einfache' für 498,- EUR. mit wie gesagt Messing-Boiler und Kupfer-Heizung, aber ohne Magnetventil, Einkreiser. Die andere, die Domita Grande (oder so ähnlich) hat ein Magnetventil und im Wasserbehälter eine Art integrierten Wasserfilter, so dass man sie nur sehr selten entkalken muss. Zum Preis von 898,- EUR. Ich finde die Preise ganz schön happig. Ob die Grande ein Zweikreiser ist, weiss ich nicht mehr, ich meine aber eher Einkreiser.

Ich trank dann einen Espresso aus der einfachen Domita (aber erst nach 2maligen Nachfragen wurde mir dieser gewährt....). Der war gut, intensiv und ziemlich stark. Crema war dick. War wohl die Maschke-Hausbohne. Tatsächlich merkte ich dadurch, dass 'mein' Test-Espresso aus der Graef zuhause doch schon ganz gut war. Ich hatte da noch meine Zweifel, ob da was wirklich vernünftiges rauskam. Geschmeckt hatte es mir zwar schon deutlich besser als beim Vollautomat, aber einen Vergleich mit einem anderen ST-Espresso hatte ich noch nicht. Ich hatte meine Zweifel, da ich na 'nur' die Crema-Siebe zur Verfügung hatte. und dadurch wird das Ergebnis ja irgendwie verfälscht. Wobei die Durchlaufzeit sich auch beim Crema-Sieb deutlich unterscheiden kann. Zunächst probierte ich die Bohne, die wir im Vollautomat (Delonghi ESAM 3000) nutzen, Segafredo Intermezzo. Ich war verwirrt, denn selbst auf feinster Mahlstufe mit der Graef CM80 und heftigem Tampern lief das Wasser viel zu schnell durch. ich kaufte mir dann Toraldo Bohnen (60:40) und siehe da, es klappte schon besser. Aber auch da unterschieden sich die Durchlaufzeiten durch das Crema-Sieb je nach Mahlgrad und Tampern deutlich. Nach ner weile bekam ichs einigermassen hin das in ca. 25 s ca. 60ml Wasser durch das Doppel-Crema-Sieb liefen.

Ich habe jetzt noch die Lelit PL41EM im Auge. Sie hat ähnliche Abmessungen wie die CC. Die scheint mir von Preis-Leistung auch sehr gut. Und im Gegensatz zur Gaggia CC hat sie einen Messing-Boiler wie ich im Kaffee-Wiki gelesen habe. Über die Art der Heizung steht im Kaffee-Wiki leider nichts. Die 'kleine' von Quickmill würde mich auch interessieren,aber die scheint mir Preis-Leistung schlechter zu sein.

Die Graef CM81 würde ich ja behalten, aber optisch (weiss) passt sie nicht so gut zum Edelstahl-ST.

Eine Sache, die die Dame bei Maschke noch sagte, man solle die Bohnen nicht zu fein mahlen, es muss noch einer Körnung erkennbar sein. Also so grob wie möglich und mit Tampern die Durchlaufzeit beeinflußen. Stimmt das so?

Hat die Lelit gegenüber der Gaggia CC irgendwelche Nachteile?

Was ist kurz gesagt der Unterschied einer Dosiermühle zum Direktmahler? was ist die CM81? Welche optisch passende (Einsteiger-) Mühle würde zur CC oder Lelit passen? Vergleich zur CM81? Vielleicht behalte ich sie doch... Jedenfalls kann ichs kaum noch erwarten, wieder Espresso aus dem ST zu trinken....

 

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Tja, leider fällt das für sie überhaupt nicht ins Gewicht, da ausschließlich ich den VA reinige und warte... aber danke für den Gedanken, wenn ich den ST habe, kann ich ja ihr das Amt der VA-Wartung übertragen, dann ändert sie ihre Meinung vielleicht...:lol:

 

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...ich habe vor einigen Wochen mir eine Graef ES 81 und CM81 bestellt. Wollte endlich wissen, ob es sich 'lohnt' auf ST umzusteigen. Telefonierte vorher mit dem Onlineshop was ich vorhabe und es sein kann, dass ichs wieder zurückschicke. Meinten ist im Rahmen des Widerrufs möglich.

ich war überzeugt, meine Frau nicht, dann erstmal entschieden, verschieben das ganze. Dann gemerkt, geht nicht mehr ohne, ok. 'kleine' ST neben dem VA als Kompromiss (meine Vorstellung war den VA abzulösen). ES81 ist rel. breit und mich stört, dass sie kein Magnetventil hat. habe sie mittlerweile zurückgeschickt. Die CM81 hab ich noch (längere Widerrufsfrist) und überlege sie zu behalten.

Lohnt sich die 'neue' LELIT PL41LEM gegenüber der bisherigen?

 

AW: Warum kann ein Vollautomat keinen wirklich guten Espresso hervorbringen?

habe mir jetzt eine gebrauchte LELIT PL42EM gekauft.