Warum keine espresso aus automaten? - Suche hintergründe

Diskutiere Warum keine espresso aus automaten? - Suche hintergründe im Grundsätzliches Forum im Bereich Fragen und Tipps; [color=#000080:post_uid0]Moin, die Verfechter des Siebträgers (ich eingeschlossen) mögen den Espresso aus den Automaten nicht. Meine...

  1. afx

    afx Mitglied

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    [color=#000080:post_uid0]Moin,

    die Verfechter des Siebträgers (ich eingeschlossen) mögen den Espresso aus den Automaten nicht.
    Meine persöhnliche Erfahrung beschränkt sich auf Jura, Saeco und Schaerer. Die Quickmill 5000a soll angeblich deutlich besser sein (Ich hab bisher immer noch keine probiert ;-)

    Ich würde gerne verstehen was den Unterschied wirklich ausmacht.

    Wird die Kunststoffbrühgruppe nicht heiss genug?
    Ist der Kunststoff chemisch nicht stabil genug und verändert in der Hitze die Aromen?
    Schwankt die Temperatur während des Brühens zu stark?
    Ist zuwenig Kaffeemehl drin (ich finde die Jura Pucks sind sehr klein)?
    Ist der Kaffee nicht fein genug gemahlen?
    Ist er nicht stark genug gepresst?
    Liegt es am Thermoblock (glaube ich nicht, da ich mit ner billigen Krups deutlich bessere Ergebnisse erziele als mit den Automaten)?
    Fehlt die Magie des Baristas?

    Hat hier schon mal jemand detaillierte Experimente gemacht und kann mit Sicherheit sagen was den Unterschied ausmacht?
    Es sollte doch technisch trivial sein nen guten Automaten zu bauen.

    cheers
    afx
     
  2. #2 Holger Schmitz, 13.01.2004
    Holger Schmitz

    Holger Schmitz Mitglied

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    Hi AFX,

    ich kann Dir aus Erfahrung mit der Firmen-Saeco berichten :

    - Die Temperatur ist überhaupt kein Problem, ich verbrenne mir bei einer Tasse Kaffee (Schümli) mit der Saeco eher die Lippe/Zunge als mit allen Siebträgern die ich bis jetzt in den Fingern hatte (außer vielleicht große zu heiß eingestellte Barmaschinen bzw. überhitzte Maschinen). Das Thema Temperatur halte ich für ein Märchen. Plastik hat den Vorteil daß es kaum Zeit zum erhitzen braucht und es kühlt nicht so stark ab wie Metall was nicht vorher stundenlang durchgewärmt wurde. Genauer es entzieht nicht soviel Temperatur wie Eisen (zumindest annäherungsweise)

    - Aromaverfälschung durch Kunststoff habe ich bis jetzt noch nicht festgestellt

    - Kaffeemenge ist bei besseren Maschinen einstellbar, 7gr sind nunmal ein recht kleiner Puck egal mit welcher Maschine

    - Der Mahlgrad ist einstellbar, in der Regel aber eher in Richtung grob damit der Kaffee bei einem Langen / Schümli nicht zu lange extrahiert. Wenn man viel Espresso mit der Maschine trinkt stellt man den Mahlgrad eher in Richtung fein

    - ich hab den Finger noch nicht in den Kolben gesteckt beim pressen um mal zu fühlen, glaube aber nicht daß der Druck so extrem stark ist

    - den Thermoblock halte ich für unproblematisch. Er erhitzt schnell, kann mit Variabler Heizleistung auf Temperatur gehalten werden und für die üblichen kleinen Mengen ist er stabil genug, nur empfindlich was verkalken angeht.
    Dampf ist eher ein Problem da das Wasser intervallweise eingespritzt wird und die Maschinen eher Dampf hustet als dampft

    - die Magie des Baristas ? Ja, das ist es vielleicht.

    Meiner Meinung nach ist der essentielle Unterschied der daß die Saecos (und Clones) und wahrscheinlich (sicher weiß ich das nicht) die Juras die Crema via Crema-Ventil erzeugen. Deswegen schmeckt meiner Meinung nach der Espresso kaum anders als mit einer preiswerten Siebträgermaschine mit Cremamembran.

    Die "richtigen" Maschinen pressen ja die Öle aus dem Kaffee die ja letztenendes die Crema bilden (und nicht irgendeine Luftverwirbelung o.ä.)

    Ich trinke zumindest gerne mal ein Espressoähnliches Getränk aus unserem VA und freue mich auf zu Hause wo entweder die Bezzerra und die LaPavoni auf mich warten.

    Viele Grüße
    Holger
     
  3. afx

    afx Mitglied

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    [color=#000080:post_uid0]Hi Holger,
    [quote:post_uid0]Meiner Meinung nach ist der essentielle Unterschied der daß die Saecos (und Clones) und wahrscheinlich (sicher weiß ich das nicht) die Juras die Crema via Crema-Ventil erzeugen. Deswegen schmeckt meiner Meinung nach der Espresso kaum anders als mit einer preiswerten Siebträgermaschine mit Cremamembran.[/quote:post_uid0]
    Könnte man das ausbauen und so auf den richtige Geschmack kommen? Wer hat so ein Teil auf der Abschußliste und wagt das Experiment?
    Für die Starbucks Barista wird auch immer Empfohlen dieses Pseudo Crema Teil zu entfernen.

    Hmm, ich glaube bei meiner Mutter kann ich mit dem Wunsch Ihre E55 zu hacken nicht großartig landen ;-)

    cheers
    afx
     
  4. #4 Holger Schmitz, 14.01.2004
    Holger Schmitz

    Holger Schmitz Mitglied

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    Hi,

    wenn ich in ca. 2 Monaten nochmal eine Grundreinigung der Saeco Brühgruppe mache nehme ich das Ventil mal raus (ist nur ne Feder und Glaskugel) und teste es mal.
    Als Ergebnis erwarte ich eigenlich einen Caffè ohne Crema, vergleichbar mit der Espressokanne.

    Gruß
    Holger
     
  5. afx

    afx Mitglied

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    [color=#000080:post_uid0][quote:post_uid0]Als Ergebnis erwarte ich eigenlich einen Caffè ohne Crema, vergleichbar mit der Espressokanne.[/quote:post_uid0]
    Das verstehe ich jetzt wiederum nicht. Wenn die Kiste ansonsten alles ordentlich macht, müßte ohne das Crema Ventil doch richtige Crema kommen. So klingen auch die Erfahrungen der Leute die die Starbucks Barista entsprechend modifiziert haben.
    cheers
    afx
     
  6. egxxxx

    egxxxx Gast

    Es liegt wohl doch an den 8-9 bar die von den Vollautomaten nicht erreicht werden und dieser Druck ist für die Crema unabdingbar.
     
  7. afx

    afx Mitglied

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    [color=#000080:post_uid0]vollautomaten verwenden soweit ich weiß, die gleichen ULKA Vibrationspumpen wie etwa ne Silvia oder Gaggia. Die machen locker bis 15 bar. Je nachdem wie die Überdruckventile eingestellt sind sollten 10bar am Kaffee kein Problem sein.
    cheers
    afx
     
  8. #8 Gaggia_User, 23.01.2004
    Gaggia_User

    Gaggia_User Mitglied

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    ich denke mal das Hauptunterschied besteht darin das Vollautomaten den für den Gegendruck nicht das Kaffeemehl verwenden sondern eine Kunststoffmembran da sich die Mühle ja nicht 100% richtig einstellen kann auf die verschiedenen Bohnen wie ein guter Barista
     
  9. egxxxx

    egxxxx Gast

    Bei Vollautomaten kommen max 4-6 bar am Espresso an auch wenn die Pumpe 14 bar liefert.
    Siebträgermaschinen mit Metall-Innenleben, Kupferkesseln und massiven Brühgruppen liefern den besten Espresso. Die Brühgruppen der Vollautomaten bestehen aus Kunststoff. Aus technischen Gründen wird das letzte Stück vom Durchlauferhitzer zum Auslauf nicht beheizt. Ergebnis: Fünf bis sieben Grad weniger in der Tasse, und das schmeckt man.
     
  10. afx

    afx Mitglied

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    [color=#000080:post_uid0][quote:post_uid0]Vollautomaten kommen max 4-6 bar am Espresso an auch wenn die Pumpe 14 bar liefert.[/quote:post_uid0]
    Warum?
    Hast Du das nachgemessen oder woher kommt die Information?

    Prinzipiell verstehe ich das mit der "Kühlstrecke" nach dem Thermosyphon. Praktisch aber nicht. Es wäre doch kein Problem sowas zu konstruieren (es gibt sogar E61 mit Thermoblock), waum sollten die Hersteller sowas nicht machen? Zumindest in den Kisten der 1000€ Klasse sollte das doch echt keine Rolle spielen.

    cheers
    afx
     
  11. #11 la_fusch, 24.01.2004
    la_fusch

    la_fusch Mitglied

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    Hallo,

    ich habe jetzt diesen Beitrag eine Weile verfolgt und möchte zum Thema Vollautomat ein paar Weisheiten beitragen.
    Man muß (ist meine ganz persönliche Meinung) bei Vollautomaten die derzeit hier im Lande verfügbar sind unterscheiden: Vollautomaten mit Kunststoffbrühgruppe und den Geräten von Quick Mill. Die "Plastikbomber" taugen alle nicht wirklich, die Konstanz ist eher mäßig, das Resultat des Heissgetränkes ebenfalls - egal welches. Quick Mill Automaten haben keine Cremamembranen, eine extra beheizte Brühkammer die innen aus Messing besteht, 2 aufeinander zufahrende Metallbrühstempel aus Messing mit Edelstahlsieben, ein Scheibenmahlwerk welches sich durch den Thermoblock praktisch nicht erwärmen läßt und eine Mahlgradeinstellung, die meiner Demoka in nichts nachsteht. Und Temperaturprobleme beim Brühvorgang kenne ich auch nicht.
    Damit kommen wir einem Siebträger doch schon ganz schön nah. Trotzdem schmeckt der Espresso aus meiner nur für Espresso genutzten Form und Funktion Siebträger Maschine immer noch ein Quentchen besser. Ein Grund könnte die größere Oberfläche des Siebes beim Siebträger sein. Da das Brühwasser auf eine größere Oberfläche aber weniger Tiefgang stößt, ist die Extraktion wahrscheinlich besser. Oder der manuelle Anpressdruck mit dem Tamper ist höher. An der Kaffeemenge und der Brühdauer liegt es bei der Quick Mill jedenfalls nicht - das passt schon.

    Grüsse aus Wolfsburg,

    Markus
     
  12. #12 espressi, 26.01.2004
    espressi

    espressi Gast

    Hi,

    hier gehen die Meinungen ja doch sehr weit auseinander.

    Mein Vollautomat ist in der Temperatur einstellbar von 88 bis 96 °, was für den jeweiligen Premium-Arabica (eben nicht die hochgebrannten italienischen Industrie-Espressi) unbedingt erforderlich ist. Und ich habe die Temperatur in den unterschiedlichen Bereichen nachgemessen. Unter der Berücksichtigung, dass nach dem Durchlauf 4 bis 5 Grad fehlen, stimmt die Angabe sehr genau.

    Mit einem richtig guten Kenia Arabica in einer wirklich gesicherten Premium-Qualität (bekommt man kaum irgendwo, kann ich notfalls im Einzelfall mal mit besorgen) bekomme ich traumhaft aromatisierten Espresso mit einer 4 bis 5 mm Crema.

    Im Vergleich zu ILLY, NY usw., hat dieser Arabica noch richtiges Kaffeearoma und nicht diese nur herbe Note durch das hohe Brennen anstelle einer guten Röstung.

    Hoffentlich habe ich jetzt niemandem auf die Füße getreten.

    Bis dann und aus Hamburg
     
  13. egxxxx

    egxxxx Gast

    [quote:post_uid0="afx"][quote:post_uid0]Vollautomaten kommen max 4-6 bar am Espresso an auch wenn die Pumpe 14 bar liefert.[/quote:post_uid0]
    Warum?
    Hast Du das nachgemessen oder woher kommt die Information?[/quote:post_uid0]
    Ja, nachgemessen an einer Jura Impressa.
     
  14. #14 espressi, 16.02.2004
    espressi

    espressi Gast

    [quote:post_uid0="egxxxx"][/quote:post_uid0]
    Hallo,

    hier meine Erkenntnisse über Espresso.
    Es wirken mehrere 100 Faktoren auf das Ergebnis.
    Die wichtigsten habe ich unten Aufgeführt.

    DIE ERGEBNISSE SIND ABSOLUT UNABHÄNGIG VON DER MARKE UND OB PLASTIKBRÜHGRUPPE ODER NICHT ZU SEHEN!!!

    UND EIN GANZ WICHTIGER PUNKT: ES MUSS NICHT EIN ESPRESSO (ILLY, NY ...) SEIN.
    MIT EINEM RICHTIG GUTEN UND KRÄFTIGEN ARABICA WIRD DAS ERGEBNIS NOCH BESSER.
    DAS GILT NICHT FÜR DIE GENIESSER, DIE NUR DEN GESCHMACK VON EXTREM STARK GERÖSTETEN BOHNEN MÖGEN (DAS SIND DIE; DIE IHRE GESCHMACKSNERVEN DURCH GLUTAMAT-GENUSS (KOSTENLOSE BEIGABE IN FERTIGGERICHTEN, MAC, PIZZAS AUS DER TIEFKÜHL) ÜBERSTRAPAZIERT HABEN.
    DIE BRAUCHEN AUCH NICHT WEITERLESEN!

    Alles, was zählt, sind folgende Informationen und Daten:

    1. Wähle die richtige Durchlaufzeit/Extraktionzeit. Diese sollte so bei 22 bis 29 Sekunden liegen. Optimal 25 Sekunden. Es kommt nicht so sehr auf die Menge des Espresso an. Wichtig ist die Einwirkzeit des heissen Wassers auf das Pulver. Zu kurz gebrüht, werden nur die säuren und Bitterstoffe gelöst, die man allein nicht haben will (Geschmack wird seifig). Zu lange gebrüht, werden zusätzliche, unangenehme Bitterstoffe und sehr viele Säuren gelöst. Diese Säuren bewirken eine Magenunverträglichkeit.
    2. Benutze nur frisch geröstete Kaffeebohnen
    3. Benutze nur saubere Ausrüstung. Abgelagerte Kaffeeöle in Berührung mit der Zubereitung verändern den Geschmack und das Aroma gewaltig.
    4. Benutze immer ein Wasser, welches Du ausreichend geprüft hast - insbesondere auf Härtegrad (aus der Leitung und dann möglichst gefiltert) und auf enthaltene Säuren (bei Mineralwasser).
    5. Benutze eine Mühle mit Mahlscheiben (nur dann wird das Ergebnis gleichbleibend gut) und mahle die Bohnen erst kurz vor dem Verbrauch.
    6. Benutzen Sie die rechte Menge des Kaffees - 7 Gramm ist eine gute Erkenntnis. Muss aber nicht für jede Maschine richtig sein.
    7. Unbedingt die richtige Wassertemperatur (ideal: 194¡F = 90 Grad C) mit dem richtigen Druck beachten. 9 bar ist der ideale Druck direkt am Kaffeepulver.
    8. Serviere sofort und trinke den Espresso auch sofort. Die Aromen der Crema sind bereits nach 2 bis 3 Minuten mindestens zur Hälfte verflogen.

    Viele Grüsse und auf einen guten Espresso und Galao.
     
  15. afx

    afx Mitglied

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    [color=#000080:post_uid0]@egxxxx
    Passt zu dem was vor kurzem im Wirtschaftsteil der SZ über Jura stand ;-(
    Wer regelt seine Pumpe mal soweit runter und macht einen heldenhaften Selbstversuch?

    @espressi
    90°C sind für sehr mild geröstete Sorten oft etwas wenig, das kann dann gerne mal sauer werden.
    Und abgesehen von der Sache mit dem Druck in Relation zu dem was egxxxx geschrieben hat, beantwortet es die Frage nach wie vor nicht. Die allgemeine Abhandlung über Espresso kennen die meisten hier im Board auswendig.

    cheers
    afx
     
  16. #16 deepblue**, 16.02.2004
    deepblue**

    deepblue** Mitglied

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    [quote:post_uid0="egxxxx"]Bei Vollautomaten kommen max 4-6 bar am Espresso an auch wenn die Pumpe 14 bar liefert.
    Die Brühgruppen der Vollautomaten bestehen aus Kunststoff. Aus technischen Gründen wird das letzte Stück vom Durchlauferhitzer zum Auslauf nicht beheizt. Ergebnis: Fünf bis sieben Grad weniger in der Tasse, und das schmeckt man.[/quote:post_uid0]

    Wie hast du den Druck nachgemessen..?

    Welche technischen Gründe sind das, die das letzte Stück zum Auslauf nicht beheizbar machen..?

    Wie kommst du auf 5-7 Grad weniger Temperatur, hast du das auch nachgemessen ?

    Grüsse---Helmut
    :)
     
  17. O-Ring

    O-Ring Gast

    [quote:post_uid0="afx"]Prinzipiell verstehe ich das mit der "Kühlstrecke" nach dem Thermosyphon. Praktisch aber nicht. Es wäre doch kein Problem sowas zu konstruieren (es gibt sogar E61 mit Thermoblock), waum sollten die Hersteller sowas nicht machen? Zumindest in den Kisten der 1000€ Klasse sollte das doch echt keine Rolle spielen.[/quote:post_uid0]
    E-61 mit Thermoblocktechnik? Welche Marke??

    Andre
     
  18. #18 Alex_xpress, 17.02.2004
    Alex_xpress

    Alex_xpress Mitglied

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    [quote:post_uid0="Guest"][quote:post_uid0="afx"]Prinzipiell verstehe ich das mit der "Kühlstrecke" nach dem Thermosyphon. Praktisch aber nicht. Es wäre doch kein Problem sowas zu konstruieren (es gibt sogar E61 mit Thermoblock), waum sollten die Hersteller sowas nicht machen? Zumindest in den Kisten der 1000? Klasse sollte das doch echt keine Rolle spielen.[/quote:post_uid0]
    E-61 mit Thermoblocktechnik? Welche Marke??

    Andre[/quote:post_uid0]
    Maver
     
  19. O-Ring

    O-Ring Gast

    Ich dachte hier gelesen zu haben, für die Beheizung der massiven Brühgruppe müsse man ein Thermosypon haben. Mir ist die Funktion dessen durchaus bewusst und auch, wie ein Thermoblock funktioniert. Wir wird denn die Brühgruppe bei der Maver (wenn wirklich Thermoblock) denn beheizt ?

    Andre
     
  20. Gunnar

    Gunnar Mitglied

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    Hallo Andre,

    wie genau das bei der Maver funktioniert ist auch mir ein Rätsel.
    Auf meinen Fotos kann man erkennen, dass vom Thermoblock 2 Verbindungen (Flansche) zur Brühgruppe gehen. Wie der Trick funktioniert die Gruppe zu beheizen konnte ich nicht feststellen - eine zusätzliche z.B. elektrische Heizung gibt es aber definitiv nicht.

    Gruß, Gunnar
     
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