Warum Sie Kaffee ohne Milch trinken sollten

Nö, so schlimm ist's noch nicht. Und wie gesagt, es gibt eben diese freundlichen Studien, man muss sich halt nur die richtigen raussuchen
Außerdem bin ich nicht so auf dem Risiko Minimierungstrip, dazu sind potentiell risikobehaftete Dinge manchmal zu schön, um sie zu lassen.

 

Schon mal daran gedacht das ein so gen. "erhöhter Blutdruck" auch normal sein kann

 

Ja, ist eh erst aufgefallen, als es neulich stressbedingt mal aus dem Ruder gelaufen ist. Liegt aber im Normalfall in einem Bereich, der mich nicht besonders nervös macht und solange ich mich dabei wohlfühlen, werde ich mir weder Medikamente reinpfeifen noch auf Kaffee verzichten.

 

Wer Blödsinn ließt und ihn nicht als solchen entlarvt, hat schon verloren.

 

Die Tatsache, dass der TE sich gar nicht an der Diskussion beteiligt, zeigt ja schon, dass er gar keine Lust hat, sich inhaltlich mit dem Thema auseinander zu setzen.
Hauptsache, mal den Mist gepostet, irgend ein dummer, der das unreflektiert übernimmt, wird sich schon finden..
(Warum blos hab ich dann den Eindruck, dass es gar nicht und inhaltliche geht, sondern nur ums Missionieren...)

 

Nochmal zurück zum Thema Zucker......

 

JESSS! Ps: Meine Tante meinte ihr Leben lang, Kartoffeln würden dick machen.Über die generelle MENGE an Essen wurde jedoch nie diskutiert Ich esse einmal am Tag- plus 1 x Suppe. Da is es fast egal, wie "gesund" oder "krank machend" das ist.

 

Dann wäre das Wort erhöht" nicht drin und es hieße normaler Blutdruck

Ich dachte, Kaffee senkt über längeren Zeitraum den Blutdruck...?

 

Endlich kehrt der Humor zurück.....

 

Grad über SciBlogs zu dem Thema gestolpert. Interessant auch die fachkundigen Anmerkungen.
Jenseits der bahnbrechenden Entdeckung, dass übermäßiger* Zuckerkonsum schädlich sein könnte, hier mal eine echte Diskriminante des "zuviel": eine genetisch-evolutionären Perspektive auf den Fructose-Stoffwechsel, der mit hoher Wahrscheinlichkeit auf seine eigene Weise maladaptiv wechselwirkt -> http://scilogs.spektrum.de/detritus/zucker-alternativen/

Demnach könnte es sinnvoll sein, bei der Wahl des Süßungsmittels (siewissenschon: evolutionär vom Hirn gierig begehrt) wenn schon denn Richtung Glucose zu gehen und Fructose weitestgehend zu vermeiden. Austauschstoffe auch.

Ist jetzt für mich als Fruchtsaftfreund eine eher weniger angenehme Erkenntnis

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* im Sinne von "zu viel, um noch gesund zu sein"

 

Lesenswert:

https://www.amazon.de/Fat-Chance-Beating-Against-Processed/dp/0142180432

 

Einfacher erklärt
http://www.swr.de/odysso/macht-zuck...4/did=18581038/nid=1046894/1igmes7/index.html

Dazu fällt mir die Cholesterinkampagne aus den 90er ein deren fast das Hühnerei zum Verhängnis geworden wäre

 

Ein guter Geschmack, der nicht täglich durch Ernährungsängste, Salz, Zucker und Selbsterfahrungsgruppen etc. pp. psychologisch verfälscht wird, zusammen mit der Einsicht daß man nicht ständig etwas in sich hineinstopfen muß mit dem Telefonino in der Anderen Hand ist ein erster Schritt...
Dann das Bekenntnis, daß Essen- wie Sex- eine EMOTIONALE Sache ist die Freudenhormone ausschütten soll um eine geordete Verdauung anzuregen... dann ist der Weg zur einigermassen gesunden Ernährung auf übersichtlichen Tellern geebnet. Der Rest ist bekämpfbares (sorry optimierbares) Suchtverhalten , genug Zeit beim Einkaufen UND Zubereiten UND Essen und alle bekannten (aber oft klein geredeten ) Selbstverständlichkeiten aus Omas Zeiten.

 

schön gesagt!
Kann man üben:
http://www.barnesandnoble.com/w/slow-down-diet-marc-david/1100389047
http://www.penguinrandomhouse.com/books/37023/nourishing-wisdom-by-marc-david/9780517881293/

(auch wenn als Aufhänger das Wort Diät im Titel vorkommt, geht es genau darum, WIE man isst)

ps:
würde mich ja interessieren, ob auch nur einer hier den urprünglich zitierten Artikel gelesen hat

 

Hallo in die Runde,

wie hier schon mehrmals zitiert findet man zu so vielen Studien eine Gegenstudie. Ich halte da meistens gar nichts von. Wie so vieles heutzutage wird es erst aufgebauscht und in ein paar Tagen/Wochen redet kein Mensch mehr drüber.

Ich trinke mein Kaffee recht unterscheidlich. Je nachdem wie mir gerade ist. Leben und leben lassen. Das ist doch das wichtigste

LG Martin

 

das eigentlich interessante an einigen Studien sind ja nicht die meist hirnlosen Folgerungen, sondern die Beschreibung biochemischer bzw. physiologischer Mechanismen / Effekte - die Schlüsse kann man dann selbst ziehen ...

ps:
psiram ist noch deutlich hirnloser und alberner als das was es kritisiert

 

Betrachten wir das Thema Zucker & Kaffee doch mal aus einer künstlerisch evokativen Perspektive…


Hans Op de Beeck – Staging Silence: Suikerklontjes
Dauer: 03:53 Minuten
Eine fiktionale, makellos weiße Stadt, erbaut aus penibel gestapelten Zuckerwürfeln, erfährt durch heißen Kaffee ihr apokalyptisches Ende…

Die Sequenz 'Suikerklontjes' ist ein Ausschnitt (ab Minute 16:16) aus einer bemerkenswerten Videoinstallation von Hans Op de Beek über apokalyptisch fiktionale Orte – 'Staging Silence 2' (2013, 20:48 Minuten) – die hier komplett zu sehen ist: www.youtube.com/watch?v=8f6iMoG6dmc

Begleitende Information – nicht nur für Wolfsburger…
Eine umfassende Retrospektive der Arbeiten von Hans Op de Beek:
Out of the Ordinary
09. April – 03. September 2017, Kunstmuseum Wolfsburg

Inspirierenden Gruß, Sebastiano

Edit
Link korrigiert, korrekt ist die Videoinstallation: 'Staging Silence 2'
zuvor war eine andere Version verlinkt
.

 

Wieso, weshalb, warum?