Warum Sie Kaffee ohne Milch trinken sollten

Diskutiere Warum Sie Kaffee ohne Milch trinken sollten im Grundsätzliches Forum im Bereich Fragen und Tipps; Kakaopulver/Milchpulver/Haselnüsse zu nicht ganz 30%, das ist noch die Schokoladenseite von Nutella. Über 70% Zucker/Palmölgemisch - da gehört ein...

  1. Simsala

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    Kakaopulver/Milchpulver/Haselnüsse zu nicht ganz 30%, das ist noch die Schokoladenseite von Nutella.
    Über 70% Zucker/Palmölgemisch - da gehört ein Totenkopf drauf.
    "Verkauf nur an Erwachsene, Verzehr auf eigene Gefahr"

    *miesmachspielverderb*

    Es gibt Leute (ich kenne so ein Exemplar), die stellen sich Nutella kurz in die Mikrowelle, damit sie`s besser löffeln können.
    Ein Glas wird dann in einem Rutsch vernichtet. Ist doch so lecker!

    ...
     
  2. #282 espressionistin, 06.11.2017
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    Mei, wenns die Seele braucht und der Stoffwechsel desjenigen es verträgt..^^

    (Immer locker bleiben, Ernährung ist auch noch deutlich mehr als die bloße Aufnahme von Nährstoffen - wenn ich deine Kommentare hier so lese, frage ich mich ernsthaft, wer mehr essgestört ist, du oder deine Bekannte...)
     
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  3. #283 cafePaul, 06.11.2017
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  4. #284 cafePaul, 06.11.2017
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    da könnte Sie sich fragen:
    - warum BRAUCHT ich's?
    - wie gut verträgt der Stoffwechsel es wirklich?


    eben ;-)
    (bezogen auf den "Tonfall" Deines letzten Satzes)
     
  5. Simsala

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    Essgestört, weil ich ein einzelnes, nicht-essentielles "Lebensmittel" aus meiner Ernährung verbannt habe? Wow.
    Aber ist schon in Ordnung, es ist die übliche Reaktion, wer hört das schon gern.
    Mir gehen Die-Hard-Veganer auch auf den Keks.:D

    Das fragt "Sie" nicht mehr, Schwere Diabetes und Anfang dieses Jahres vollständig erblindet.

    Da bin ich doch lieber essgestört.;)
     
  6. joost

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    ich habe ja nun auch den Eindruck, dass ich kaum anderswo mehr besorgte Gesichter sehe als im Bio-Supermarkt, so dass ich reinbrüllen möchte "hey! Auch SORGEN MACHEN KRANK!" - aber hier geht es um mehr. Hier scheint sich eine bevölkerungsweite Typ II - Diabetisierung anzubahnen, und ich für meinen Teil brauche sowas nicht.
     
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  7. #287 espressionistin, 06.11.2017
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    Nein, essgestört weil du einen Totenkopf auf ein Lebensmittel getackert haben willst.
    Für mich ist beides schlicht ein ungesundes Verhältnis zur Ernährung, wenn man frisst bis man Blind wird, ist eine Facette, aber wenn man nicht in der Lage ist, mit Dingen des täglichen Lebens, seien es Milch, Süßigkeiten oder auch Nutella einen ausgewogenenen Umgang zu pflegen, dann ist das durchaus auch ein ungesundes Maß. In die andere Richtung halt.

    Aber die beiden Extreme sind sehr zeitgemäß, was wundert es mich also noch..
     
  8. #288 frizzzcat, 06.11.2017
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    Vielleicht so? "Lieber gsund gstorben , als krank gelebt..."
     
  9. joost

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    Ich hätte noch anzubieten: Lieber gesund und lecker gelebt als krank und verzichtvoll gestorben :)
     
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  10. #290 schraubohne, 06.11.2017
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    danke für den tiefen blick ins volle glas @Sebastiano, das kannte ich noch nicht.
    nach diesem anblick schmecken diese pasten gewiß noch genußvoller.
    ein verpflichtender verpackungsaufdruck in dieser art könnte die ganzen diskussionen um ampel, rampe oder sonstige kennzeichnung hinfällig machen. die tabellen und schemata allein sind vielen verbrauchern(!) doch schon zu abstrakt.
    interessant wirds dann bei zb leberwurst, da will man auch nicht wissen was drin ist:D

    ich möchte gern fragen ob ich es grob richtig verstanden habe?
    haushaltszucker: entspricht von der insulinwirkung einem drittel fruktose oder einem von drei molekülen entspricht fruktose, zweie sind glucose?
    fruktose aus früchten ist nicht oder nur wenig blutzuckerrelevant / insulinausschüttung ist gering, sättigungssignal über leptid ist der vorgesehene kreislauf? ausrutscher wie einmal die woche aus der torte springen packt der körper?

    leben und leben lassen.
     
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  11. #291 frizzzcat, 06.11.2017
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    Es ist alles graue Theorie, und täglich weiss jemand was Neues: Einmal die Zucker- und Nahrungsmittelhersteller, einmal die Gesundheitsfans.
    Leider wollen wir derzeit alles in einheitliche "Regeln" packen, und lassen Lebensalter, Situation, Vorschädigung, Ernährungsverhalten, etc. pp ausser acht.
    Dabei wärs ganz einfach: wenn man sich dabei ertapt, Suchtverhalten zu entwickeln - Verzicht und Entzug. SONST wird zuviel- so oder so und bei Allem.
    Wenn man keine Woche durchhält, ohne täglich Schokocreme zu lutschen und 100 gramm weise Zuckerjoghurts zu vertilgen (wenn man sogar stichfeste nicht mehr kennt...) , dann ist eh Hop and Malt verloren.
    (Obiges sind nur Beispiele)
    Die ganzen Ärzte und Ernährungswissenschaftler wissen sehr wenig- KÖNNEN nur sehr wenig wissen weil Verdauung sehr sehr individuell ist.
    Es ist unsere Lust an Vereinfachung, umd das Denken PC- tauglich zu machen, was uns letztlich verdummt- mit dem gutem Glauben "voll informiert " auf "Werte" zu achten. Am ende essen wir immer mangelhafter, und der Körper holt sich halt woanders den Ausgleich.
     
  12. Simsala

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    That nails it!:D
    Sag mal, hat Dich Dein schwarzer Humor verlassen?
    Der TK steht noch nicht einmal auf Zigarettenpackungen - "schädlich" + "tödlich" tut`s ja auch. Nützt es was? Nein.

    Hab ich da irgendwo reingepikt? Hit home, sozusagen? Du reagierst wie eine gereizte Klapperschlange.

    "In der Lage sein".
    Das ist doch der springende Punkt - viele, SEHR viele können das nicht (mehr). Es ist eine Sucht, Eine unbewusste noch dazu,
    der kleine, feine Unterschied zu Zigaretten
    Die Diabetes-Erkrankungen steigen und steigen, die Dunkelziffer liegt - vorsichtig geschätzt - bei DB und deren Vorstufe, Insulinintoleranz, bei über 6 Millionen Menschen in Deutschland, ebenfalls steigend und immer mehr davon sind Kinder, und sie haben keine Ahnung.
    "Ausgewogener Umgang" ist ein Weichspülargument, Kopf-in-den-Sand. mein Name ist Hase, betrifft-mich-doch-nicht, also bleibt mal schön geschmeidig ...
     
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  13. #293 espressionistin, 06.11.2017
    Zuletzt bearbeitet: 06.11.2017
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    Die wissen idR sehr viel mehr, als die ganzen selbsternannten Internetprofis sich so zusammengelesen haben und sind deswegen deutlich gechillter, deswegen glaube ich auch nicht, dass eine Generation an TypII-Diabetikern heranwächst, sondern eher, dass einen Generation derer heranwächst, die meinen, anderen erklären zu müssen, wie man nicht zum TypII-Diabetiker wird
    :cool:

    Darum ist es so wichtig, wie wir uns heute ernähren: STERN.de
    Oder, aus der Zeit: Essen: Ego, achtsam gekaut

    Bin schon still. Ich kann einfach mit der modernen Ernährungspopkultur nicht viel anfangen, ist mir alles zu negativ, zu dogmatisch.
    Nutella gabs auch damals schon, und ich kenne genügend, die heute einen normalen Umgang damit pflegen, ohne dass ihnen je jemand vorgepredigt hat, was da alles böses drin ist.

    Besondere Ernährungsformen hab ich auch schon vor 20 Jahren im Ernährungswissenschaftsstudium durchgekaut, die gab es schon immer, nur musste man sich damals komische Bücher in der Buchhandlung bestellen oder an sauteuren Kursen teilnehmen, um was über das (damals böse) Eiweiß zB zu erfahren und konnte dann maximal im Freundeskreis beim Kaffeekränzchen die Liebsten davon überzeugen, wie gut es einem mit der XYZ Diät geht.

    Heute kann sich jeder seine Wahrheit im Internet zurechtdengeln, was ja prinzipiell OK ist, aber entspannter wäre für alle, wenn dann jeder seine Wahrheit einfach mal für sich behält. Zumindest für mich, weil sonst die Klapperschlange in mir aufwacht :D
     
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  14. Simsala

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    Das führt Diskussionen in Foren bzw. im Internet ad absurdum.

    Ich bin jetzt auch stille, und widme mich im stillen Kämmerlein meiner freudlosen, restriktiven "Ernährungspopkultur".

    Die berühmten letzten Worte (also von mir): Wir werden sehen. :)
     
  15. #295 espressionistin, 06.11.2017
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    Äähm. Ja. Ich nehm mir ja auch immer wieder ganz ganz feste vor, mich nicht dran zu beteiligen. Einfach Klappe halten -oooooommmm-..klappt leider nicht immer. Mist. Jetzt aber, fest versprochen.
     
  16. #296 schraubohne, 07.11.2017
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    ist vielleicht untergagangen aber war ne ernstgemeinte frage in die runde, ob ich das grobe funktionsprinzip durchstiegen habe? dann würd ich mich schon selber weiterbilden:)
     
  17. #297 cafePaul, 07.11.2017
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    Du beziehst Dich da auf 2 Gruppen, die nicht zusammenpassen: Ärzte und Medizin-Wissenschaftler.
    Du solltest mal die Äusserungen von letzteren über das Wissen Ihrer klinisch arbeitenden "Kollegen" hören,
    Der normale Arzt/Ernährungsberater weiss praktisch nichts, sondern käut nur irgendwelches auswendig gelerntes Zeug wieder.
    ...
    Wie meinte ein Medizin-Professor, der sich schwerpunktmässig mit Darm/Verdauung befasst, neulich in einem Vortrag:
    - jede Darmzusammensetzung ist so individuell wie in Fingerabruck, statistische Untersuchungen in diesem Bereich daher meist sinnlos
    - eine wirklich "artgerechte" Enährung ist heutzutage nicht mehr möglich, man kann nur versuchen, sich anzunähern

    auf das Niveau dieser absatzorientierten Mainstream-Boulevard-Blättchen muss man aber nun wirklich nicht absinken


    blablabla-fasel - das ist wieder die Nummer mit: mein Opa raucht seit er ein Kind ist, geht nie zum Arzt und ist über 90.
    es geht ja eigentlich nur darum, dass die, die nicht zu einem normalen Umgang fähig sind, Informationen über Auswirkungen bekommen.
    Was auch immer sie damit machen.

    Die hysterischen Reaktionen sehe ich v.a. bei denen, die den Eindruck zu haben scheinen, jemand, der seine Meinung über negative Auswirkungen kundtut, möchte Ihnen etwas vorschreiben,
    Anstatt sich die zugundeliegenden Mechanismen / Physiologie anzusehen, und selbst zu denken.
     
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  18. #298 cafePaul, 07.11.2017
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    es kommt nicht nur auf einen Stoff an, sondern auch darauf, in welcher Zusammensetzung mit anderen Stoffen, wie viel, wie oft, persönliche Konstitution, ...

    und um es noch komplizierter zu machen: es kommt auch darauf an, WIE man ist:
    Marc David in "The Slow Down Diet" hat sich darüber ausgelassen.
    Marc David the slow down diet - YouTube
    (Diet hier im allgemeinen Sinn von Erährungsweise)
    Hab es nich ganz gelesen, weiss also nicht, ob alle seine Folgerungen etwas taugen, aber das Grundprinzip ist absolut einsichtig, sobald man ein paar Grundkenntnisse über Physiologie/Biochemie/etc. besitzt.
     
  19. domimü

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    Ich finde es ja auch schräg, dass für Nutella fettarmer Kakao und Magermilchpulver verwendet und quasi als Ausgleich Palmöl in gleicher Volumenmenge hinzugefügt wird.
    Aber der Kreis der Erleuchteten nervt wegen der Methodik:
    Da wirfst du m.E. zu viele in einen Topf, vor allem arbeiten aber beide Gruppen anders als die Medizinwissenschaftler in der Praxis.
    Das ist aus deiner Tastatur
    ein Paradoxon, beide sind sicher keine Fachzeitschriften über Ernährung, Mainstream-Boulevard-Blättchen sind es aber auch nicht.

    Klar, einen Medizinprofessor unter ein paar tausend weltweit wird man für jede Aussage finden. Die herrschende Meinung seiner Kollegen muss nicht die richtige sein, und die Meinung eines einzelnen muss nicht von vorne herein falsch sein. Aber die Chance, dass die Mehrheit der Fachleute (nicht: der Bevölkerung oder Netzgemeinde) richtig liegt, ist schon größer.
     
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  20. #300 ginkgobaum, 07.11.2017
    ginkgobaum

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    Denke mal dass Palmöl einfach billiger ist als Kakobutter und Milchfett. Außerdem natürlich leichter maschinell zu verarbeiten.
     
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