Was kann eine Handhebelmaschine?

AW: Was kann eine Handhebelmaschine?

puerilis=kindlich
debesto=großes Kaffeelatinum.
Gruss Roger

 

AW: Was kann eine Handhebelmaschine?

Diminutiv von puer, also Knäblein, Bubi...
LG
Peter

 

AW: Was kann eine Handhebelmaschine?

caput puerilis = Bubikopf ?
Gruss Roger

 

AW: Was kann eine Handhebelmaschine?

caput pueruli = Kopf des Bübchens?

Obwohl caput puerilis wahrscheinlich eleganter wäre.

Gruss
Plempel

Oh je, ich lehne mich mittlerweile gaaaanz weit aus dem Fenster...

 

AW: Was kann eine Handhebelmaschine?

[ot]
@Livia: Habe Deine Signatur gesehen, ehrt mich dass ich sogar mal Anlaß für eine Signatur geworden bin :-D
Bin auf einen Trakehner unterwegs, ist zuckersüß und verläßlich ;-)
[/ot]

 

AW: Was kann eine Handhebelmaschine?

Lass es.....;-)

Da wird wohl nichts brechen. Man hält nur gegen damit sie nicht kippt o. verrutscht.
Aber fixieren.....:-?, wie unpraktisch, oder?

 

AW: Was kann eine Handhebelmaschine?

Nimm einfach ne Olympia, da brauchste nix gegenzuhalten...

 

AW: Was kann eine Handhebelmaschine?

Wer kann schon so viel Geld für eine so kleine Maschine ausgeben?:roll:;-)

 

AW: Was kann eine Handhebelmaschine?

Wie wäre es denn mit einem von diesen beiden Schmuckstücken?

Gaggia

Faema

 

AW: Was kann eine Handhebelmaschine?

Naja, mal was Neues; nicht Preis-/Leistungsverhältnis, sondern Preis-/Volumenverhältnis als Entscheidungskriterium...:shock:

 

AW: Was kann eine Handhebelmaschine?

Wenn es weiter nichts sein soll: "Laß es sein! Es wurde ja oft genug geschrieben, meist werden die schnuckeligen Handhebler doch nur aus optischen Gründen gekauft und wandern dann schnell in den Keller oder in die Bucht. Warum viel Geld für etwas Spielerei ausgeben.... "
War das ok so?

Wegen des Festhaltens: Je nach benötigtem Druck geht es natürlich auch ohne, aber die Vorstellung, daß das Maschinchen quer durch die Küche fliegt, ist nicht so dolle. Da gewöhnt man sich besser an ein Handauflegen.
Ein Festschrauben einer kleinen Pavoni o.ä. an der Arbeitsplatte erscheint mit nicht so praktikabel: Der Unterboden der Pavoni ist alles andere als stabil, da müßten schon Löcher durch den kompletten Fuß bohren. Und immer wieder alles demontieren wenn mal geputzt werden soll.... Oder man konstruiert sich Bügel auf der Arbeitsplatte zum Unterschieben der Maschine...
Im Alltag ist das Festhalten sicher praktischer.

Grüße, Olli

 

AW: Was kann eine Handhebelmaschine?

@: fanafody: Wenn wir schon bei Preis/Leistung sind....
..ob die Olympia, objektiv betrachtet, fast 10 mal so gut ist wie eine Pavoni....?:roll:

Ich kann es mir nur schwer vorstellen. Für mich stimmt da das Preis/Leistungsverhältnis überhaupt nicht.

Hast du nicht selbst an anderer Stelle irgendwas von "für höherer Stückzahl nicht geignet u. zum Milchaufschäumen auch nicht sonderlich gut" (natürlich nicht genau zitiert) geschrieben?!
Da kann man wohl nicht von einem Top Preis/Leistungsverhältnis sprechen.:-?

 

AW: Was kann eine Handhebelmaschine?

@antony
Ich habe ja gar nie behauptet, die Olympia habe ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Ich habe bloss ein bisschen über die Erwähnung der Grösse in Verbindung mit der Preisfrage geschmunzelt. Solltest Du nicht so bierernst nehmen...;-)

Das Preis-/Leistungsverhältnis ist nunmal keine konstante Grösse, da die Eigenschaften einer Maschine von jedem Käufer/Benutzer verschieden gewichtet werden. Da könnte man endlos diskutieren. Will ich aber nicht...:-D

Lassen wir das, es wird OT

 

AW: Was kann eine Handhebelmaschine?

ist zwar etwas off topic, aber da möchte ich in bezug auf die elektra doch kurz wiedersprechen: da kommt ein sehr feines tröpfchen raus wenn man den dreh mal heraussen hat.
habe vor ner weile mal gerechnet, der druck geht von ca. 9 bar auf 5,5 bar im laufe des bezugs, durchaus ausreichend, wenn auch tatsächlich am unteren ende. hab mir deshalb gerade eine kleine zusatzfeder bestellt, standardware um 2,5€ oder so...die sollte den anfangsdruck um 2 bar erhöhen.....ich werde berichten sobald sie da ist...

ansonsten: handhebeln ist einfach elegant und das ergebnis spricht für sich! gerade mit einer großen barmaschine toll! ich hatte anfangs auch länger ähnliche probleme mit der einstellung wie bauhaus jetzt....und irgendwann hat mans heraussen und dann kommt ein shot wie der andere.....

 

AW: Was kann eine Handhebelmaschine?

Die Zacconis und Rivieras lassen sich mit einer PV Feder aufrüsten und für die Elektra gibts inzwischen eine längere Feder. Die Microcimbali macht einen recht guten Espresso, der niedrige Kesseldruck lässt aber Schäumen nur wie einen "Pups in der Wanne" zu. Selbst für meinen Gastrohandhebler ( Astoria Lady ) gibts unterschiedlich starke Federn ( 7 mm und 8 mm ).Wie ich grade am eigenen Leib erfahren muss, ist der Espresso aus der Faemina hervorragend. Allerdings ist manuelles Pressure Profiling nur mit federlosen Habdheblern möglich, da hat man alles in der Hand, kann aber auch viel falsch machen. Hier hatte doch schon mal jemand vor, die Kolbenstange zu durchbohren und oben ein Brühdruckmanometer aufzusetzen, eine Idee, die La Marzocco bei der neuen La Strada verwirklicht hat ( allerdings auf dem Paddle ).
Für unsere Hochdruckfreaks aus dem Schattenparkerthread kommt allerdings wohl nur festgeschraubte Pavonis mit verlängertem und verstärktem Hebel in Frage.
Gruss Roger

 

AW: Was kann eine Handhebelmaschine?

Sorry Rolf_T, mir gelingt es auch nicht, die Kurve kriegen, um Dich mit Gegenargumenten zu füttern. Hier haben sich ja schon etliche gemeldet, die nicht so recht ins Klischee passen wollen und mit den Geschmackserlebnissen sehr zufrieden sind.
Und Vorsicht, es kann auch andersrum ausarten: Als mich das erste irre Gefühl beschlich, so ein Hebelchen etwas im Griff zu haben und nicht umgekehrt, hat es mich so richtig angestachelt und vielleicht auch etwas übermütig werden lassen. Inzwischen schreien nun gleich drei dieser kleinen Geschöpfe nach Hebelspielen...Und eine wohl ewig Unerreichbare aus vergangenen Zeiten ruft noch ganz leise aus der Ferne. Schluchz.

Ja, es stimmt schon, dass sie nicht immer dasselbe Spiel spielen wollen, vor allem wenn ein Anfänger davorsteht... Dafür bleibt es aufregend lebendig und mich überkommt nur selten das Gefühl, wirklich angekommen zu sein. Durchaus zufrieden genießend aber gleichzeitig spürend, dass noch mehr geht - und vor allem immer erst im Rückblick erkennend, dass die Mühlen-Bohnen-Hand-Hebel-Beziehung nur langsam das Grün hinter den Ohren verliert. Ständig riecht und schmeckt man sich neu ein, beschreitet andere Wege, erkennt eingetrenene Pfade, die sich als Irrwege entpuppen. Die Freiheitsgrade sind groß, Hebeltaktiken anderer machen neugierig. Es hat auch etwas vom Reiz der Ü-Eier aus Kindertagen: Spannung, Spiel...Ja, ab und zu auch ein Schlumpf dabei. Und selbst diesen galt es damals zu erspüren. Und wenn man sich beim Schütteln auch ganz ganz sicher war...Na ja so ähnlich gehts mir manchmal mit dem Hebel.
Zu Deiner Eingangsfrage: Ja, ich tippe, dass vielen die Geduld fehlt, sich wirklich darauf einzulassen. Das Edelausseh-Argument finde ich insofern abwegig als dass ich keinen Unterschied zwischen Hebel- und Pumpenmaschinen sehe, was den Sinn der Käufer für die Optik angeht. Wieviel kaufen sich denn trotz guter innerer Werte Pumpenmaschinen wie Oscarchen? Und irgendwie finde ich auch keinen aktuellen Handhebler im Oscar-Look.
Finde den Einstieg mit ordentlicher Feder wesentlich einfacher. Die federlosen Maschinen haben auch ihren Reiz, da sie noch mehr Freiraum bieten - und den kann man -Bubikopf hat es bereits geschrieben- sowohl in die eine als auch in die andere Richtung ausfüllen. Bei mir zugegebenermaßen noch etwas einseitig ausschlagend. Dafür kann es hier nicht passieren, dass Dir der Hebel auf dem Weg nach oben komisch "durchrutscht", wenn Mahlgrad/-menge/-frische/Tamperdruck nicht optimal sind. Die Reparatur federloser Exemplare ist naturgemäß entspannter.

DerGittarist ist bereits auf den Riesenvorteil der kleineren HH-Exemplare eingegangen. Volle Zustimmung.
Zu Lusso und Export: Eine große Kleine mit langem Atem, die andere als schnelles Einsatzkommando. Für einen generellen Einstieg in die ST-Welt fand ich Lusso recht praktisch da man beim Experimentieren dank des großen Boilers aus dem Vollen schöpfen konnte. Würde dennoch die Entscheidung am individuellen Alltag/Einsatzweck ausrichten. Zacconi/Poccino hat leider Zwangspause, da die Ersatzteilbeschaffung derzeit... egal...Pavoni-Besitzer leben in dieser Hinsicht jedenfalls im Paradies.
Ach Rolf_T, und übers Festhalten oder nicht denkst Du dann nicht mehr nach. Du fühlst es einfach und machst es dann irgendwie instinktiv richtig.

PS: Hatte die Hebel anfangs überhaupt nicht auf dem Radar, wurde dann aktiv bestärkt und die ersten Lusso-Threads gaben den Rest. Und Walter_s seltene Gabe, ne ganze Meute mit Pavoni-Leckereien zu begeistern, bleibt weiterhin Ansporn und hält den Durchhalte-Pegel auf dem Weg in den Ristretto-Himmel weiter oben...

Interessante Info. Danke Bubikopf.

 

AW: Was kann eine Handhebelmaschine?

Kommt drauf an - für einen richtig intensiven Ristretto muß ich auch bei der Cremina (etwas) gegenhalten.

 

AW: Was kann eine Handhebelmaschine?

Hab´s mir doch gleich gedacht.


Alles nur Spaß!