Wasser für Filterkaffee

Diskutiere Wasser für Filterkaffee im Brühkaffee Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo, da ich gerade viel mit Wasser experimentiere würde ich gerne mal hören was eure Erfahrungen / Praktiken im Bezug auf Wasser für...

  1. #1 envi253, 14.10.2017
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    Hallo,
    da ich gerade viel mit Wasser experimentiere würde ich gerne mal hören was eure Erfahrungen / Praktiken im Bezug auf Wasser für Filterkaffee sind. Ich brühe primär Third Wave Kaffees ala The Barn, Five Elephant, Tim Wendeboe.

    Ich habe von remineralisiertem Wasser, Flaschenwasser bis hin zu Tischfiltern alles probiert und bin leider mit keinem der Lösung bisher zu 100% zufrieden.

    Meine Erfahrungen:
    • Remineralisiertes Wasser erzeugt bei mir aus irgendeinem Grund immer einen sehr bitteren Geschmack.
    • Flaschenwasser hat idR. ein sehr schlechtes Verhältnis zwischen Karbonathärte und Gesamthärte und führt daher oft zu einem flachen Kaffee.
    • Bei Tischfiltern ist das Problem, dass mein Ausgangswasser deutlich zu hart ist und der Filter das Wasser nicht weich genug bekommt.. außerdem verändert dieser ebenfalls das Verhältnis von Karbonat zu Gesamthärte.
    Lasst mal eure Erfahrungen hören und was für euch gut funktioniert bisher. Wer passt sein Wasser an den Röster an?

    Gruß,
    envi253
     
  2. #2 Aeropress, 14.10.2017
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    Da wäre ja erst mal die Frage warum Du so sicher bist daß das dann am Wasser und nicht (was wahrscheinlicher ist) an was anderem liegt.

    Zu dienen Erfahrungen:
    Punkt 1: was verstehst Du unter remineralisieren was ist da dein Ausgangswasser, womit hast Du remineralisiert (falls mit ordentlich Soda (Nateriumhydrogencarbonat) wundert mich das Bittere allerdings nicht :) )

    Punkt 2: ist schonmal Quatsch sorry, es gibt so viele Flaschenwässer und die meisten davon haben ein eher typischer Verhältnis bei dem die Karbonathärte so im Bereich 70 - 90% der Gesamthärte liegt. Man muss halt was passendes raussuchen gerade bei Filter muss man dazu ja auch nichts superweiches nehmen, irgendwas im Bereich 40-60mg Calcium bei deutlich geringerem Magnesiumanteil sollte gut passen und auch relativ leicht zu finden sein. Und halt auch drauf achten nicht nur die Härte macht den Geschmack auch Natrium, Chloride, Hydrogencarbonate und Nitrat (von dem am besten nix drin sein sollte)
    flacher Kaffee kann und wird wahrscheinlich eine ganz andere Ursache im Zubereitungsprozess haben

    zu 3: Frage des Filters den man nimmt und Du könntest das so erzeugt Wasser auch zusätzlich verschneiden, was für ne Härte hat denn dein Ausgangswasser?
    das ist ja nun logisch sonst hätte es ja keine Wirkung. :) Ich wundere mich alleridngs gerade warum Du der Resthärte überhaupt irgendeine Geschmacksfrage zukommen läßt, das ist ja dann Magnesium das mengenmäßig gleich bleibt, halte ich nämlich für sehr unwahrscheinlich. Einfacher Test trinke doch mal das Wasser pur ob Du da vorher, nachher die gleichen Unetrschiede schmeckst. Der Nachteil der Filter ist weniger irgendwas an der Härtemischung zu ändern das müssen und sollen sie ja, sondern daß dafür das Wasser umso salziger wird je mehr der Filter aktiv werden muss. DAS könnte man durchaus auch schmecken, hat mit dem Härtebildnerverhältnis aber nichts zu tun.

    Vielleicht erzählst Du mal wie Du den Kaffee zubereitest und mit welcher Mühle Du mahlst, ich denke da finden sich viel eher Ansatzpunkte

    Ansonsten wäre mein Tip bei sehr hartem Wasser und offensichtlichem Misstrauen gegen Filter, besorg Dir ne Umkehrosmoseanlage und verschneide das so erzeugte quasi minerlien- und netterweise auch sonst fast reine Wasser mit dem Ausgangswasser auf einen dir passenden Wert. Da brauchst Du nichts beimischen oder panschen. Wenns dann immer noch nicht schmeckt ja dann wirds wohl doch an was anderem liegen. ;)
     
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  3. #3 envi253, 14.10.2017
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    Vielen Dank für die ausführliche Antwort.

    Punkt 1: Ich verwende destilliertes Wasser und mineralisiere nach den Konzentraten von Barista Hustle. Und ja da ist Natriumhydrogencarbonat drinnen. Hast du da Erfahrungen, dass ausgerechnet "Soda" besonders zu bitterkeit führt? Ich kann es sensorisch beim puren Wasser nicht feststellen und auch Tee mit dem Wasser schmeckt OK. Nur Kaffee wird bei mir und remineralisierten Wassern gefühlt IMMER bitter.

    Punkt 2: Wenn wir davon ausgehen dass ich ein möglichst gutes Verhältnis von Gesamt,- zu Karbonathärte haben möchte bekomme ich das so leicht nicht hin und schon gar nicht bei Flaschenwasser! Gerne werden da Verhältnisse von bspw. 2:1 empfohlen, im Idealfall noch magnesiumbetont. Und wenn der Hydrogencarbonatwert über 60 mg/l liegt, kann man sich nach und nach von Säure im Kaffee verabschieden. Das Wasser mit dem besten Verhältnis ist Purania und hat einen Wert von 3° dH GH und 2.07 KH dementsprechend ein 1.4:1 Verhältnis... ist allerdings sehr weich. Wässer wie Volvic haben ein ungünstiges 1:1 Verhältnis und sind sensorisch nicht optimal.

    Punkt 3: Ich verwende einen BWT Filter mit Magnesium Remineralizer und hab schon einige Versuche bezüglich verschneiden unternommen, leider bisher erfolglos und meistens flach. Für eine RO Anlage habe ich leider weder Platz noch Budget.

    Kurz zu meiner Vorgehensweise beim Brühen:

    Mühle: Comandante Nitroblade Mk3
    Mahlgrad: 22-25 Clicks
    Methode: Hario V60 02 Continous Pour
    Verhältnis: 18:300
    Wassertemperatur: 97-98 Grad

    Was den Brühvorgang angeht orientiere ich mich an der Technik von Scott Rao (siehe auch sein Youtube Video)
    Vorgang: 3:1 Bloom in 45s leichtes rühren, ein einziger pour bis 1:10 bis 300ml; Rao Spin; total brew time zwischen 2:20 - 2:40.

    Kaffee brühe ich gerade einen Kenianer von Five Elephant, der mir in den letzten 3 Tagen schon 6 mal nicht so gelungen ist wie ich ihn gerne hätte.
    Habe meistens remineralisiertes Wasser mit (30 mg/l Magnesium und 60 mg/l HCO3) verwendet habe was angeblich dem Wasser des Rösters nahekommt.... dieser war auf 4 Mahlgraden gröber werdend aber immer bitter und das gefühlt unabhängig von der Extraktion... die "Flavours" waren grob da... habe allerdings das Gefühl wenn ich noch gröber gehe wird der Kaffee eher dünn und sauer und bleibt bitter...
     
  4. #4 Aeropress, 15.10.2017
    Zuletzt bearbeitet: 15.10.2017
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    Koste mal Natriumhydrogencarbonat pur, das beantwortet die Frage. :) In geringen Mengen ist es aber ok, das stabilisiert den ph ist aber auch andererseits nur nötig wenns an anderen Carbonaten fehlt die das auch tun. Die Panscher die sowas anbieten sind wahrscheinlich nicht zwingend Wasserchemieexperten. :) Ich würde das Rezept mal schnell dahin versenken wos hingehört, Du brauchst das nicht.
    Warum hälst Du 2.1 für ein gutes Verhältnis was denkst Du bewirkt genau dieses Verhältnis.
    warum wenn Du dir genau so eins raussuchst, das deinem guten Verhältnis nahe kommt. Wobei da reden wahrscheinlich auch Leute über scheinbar ideale Verhältnisse die keine wirklichen Fachkenntnisse haben, ich halte das mal für Voddoo, ein hartes Wasser schmeckt anders als ein weiches, das Verhältnis spielt sicher eine Rolle aber das ist Quatsch da genau 2.1 (was eher schon untypisch ist) statt von mir aus 3 zu 1 erreichen zu wollen. Da wird was zusammenphilosphiert. Ein bisschen Nitrat, viel Chloride, Natrium oder eben auch Natriumhydrogencarboant verändern den Geschmack eines Wassers sehr viel stärker als Dein ideales Verhältnis. Darauf solltest Du da mehr achten und nicht auf irgend ein Härtebildnerverhältnis bis hinters Komma.

    Interessant ist doch, daß Dir der Tee schmeckt mit dem gleichen Wasser, also warum meinst Du muss es am Wasser liegen, daß es mit dem Kaffee nicht so gut klappt. Du buddelst imho an der falschen Baustelle.

    Da ist ein sehr geringer Wert da ein Wasser zu finden, daß einerseits so einen Wert hat aber andererseits härter ist als deine beiden Beispiele oben dürfte in der Tat sehr schwer werden, allerdings die These über 60mg sind die Säuren tot halte ich für gewagt. Sicher würde man nicht sowas wie Gerolsteiner verwenden :), aber wen Du ein Wasser hast das z.B. 30mg Ca und um 10 mg Mg hat was ziemlich typisch wäre und Hydrogencarbonatwerte um 100 sind da entsprechender Kaffee vorrausgesetzt garantiert noch genug Säure ereichbar. :) Wo kommt denn dieser ominöse Grenzwert her, auch von irgendwelchen selbsternannten US Gurus?

    Solche Teile gibts im Aquaristikbereich unter 100 EUR und die haben unter jedem Waschbecken Platz.
    imho zu heiß, aber das wird nicht der alleinige Grund sein. Teste trotzdem mal mit ca. 94° Hast Du die Kaffees auch mal außer Haus getrunken und fandest sie da besser? Da Du scheinbar eher Kleinmengen brühst schonmal auf die Idee gekommen z.B. mal die Aeropress zu testen schmeckt mir z.B. deutlich besser als Kleinmengen aus der V60, die mag ich eher so ab 500ml.

    Könntest ja mal da Du ja auch schon die 02 hast die eher dafür ausgelegt ist als 1 Tasse eben 500ml testen, ich bevorzuge dabei 30sec. blooming und Gesamtdurchlöauf knapp unter 3 Minuten, bei ca. 94° Wasser und ca. 31g Kaffee. Gießtechnik am Anfang etwas kräftiger bis Füllhöhe knapp 2cm unter dem Rand danach kontinuierlich in leicht kreisenden Bewegungen eher mittig bis auch mal nahe an aber nciht bis zum Rand gießen bis 500ml erreicht sind, am Schluss sollte der Filter keine Leerbereiche an den Rändern haben sondern dünn mit Kaffee bedeckt sein. (gibts auch andere Meinungen ;) aber da wo blankes Papier vorlugt ist auch Wasser ohne Pulverkontakt durchgeflossen und das fördert imho nicht den Geschmack)Helle Sorten kommen auch gut in der 3er Chemex, würde ich auch mal antesten, ich halte beides für Kleinmenghen und helle Röstung für besser als die V60.

    Die ganze Wasserpanscherei würde ich mal vergessen, das ist es nicht, Du läßt dich da von Gurus ins Nirwarna führen. Such dir mal ein Wasser das Dir scheinbar passt oder nimm Purania das ist garantiert ok, ich würds vieleicht ganz leicht mit deinem Leitungswasser verschneiden damits etwas härter wird. Und dann variiere einfach mal deine Brühtechnik da ereichst Du wahrscheinlich mehr mit als mit Wasser panschen. ;)
     
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  5. #5 janosch, 15.10.2017
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    ... ich finde das thema wasser auch spannend, mir fehlt aber der hintergrund (fachwissen chemie) um konkret aus wasserwerten schlussfolgerungen abzuleiten

    ich nutze schon länger ein flaschenwasser von netto :

    [​IMG]

    was sagt der fachmann ( @Aeropress ) ? ;)

    hintergrund bei mir ist das es hier nur extrem hartes leitungswasser gibt dessen härte auch noch schwanken kann so das eine entkalkungsanlage o.ä. keinen sinn macht

    berechnet komme ich auf 4,61° DH was sehr weich ist (ich weiß das DH nicht mehr gebräuchlich ist, aber so kann ich direkt mit mg/l rechnen :D )

    ich könnte das falschenwasser mit leitungswasser verschneiden, aus der leitung kommen 14-18 ° DH, die frage ist aber eben ob das sinn macht bzw wie das "idealwasser" aussieht


    Grüße
     
  6. #6 frizzzcat, 15.10.2017
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    Über Nitrat steht da nix? Fänd ich immer nen wichtigen Sekundärwert (Weinigstens "Für Kindernahrung geeignet" steht da normalerweise drauf. ... Auch Schwefel ist interessant- der macht manche Wässer nämlich fast untrinkbar.
     
  7. #7 mooniac, 15.10.2017
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    Die Netto Werte sehen für mich besser als das heutige (noch weicheres) Purania
     
  8. #8 Aeropress, 15.10.2017
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    gut sind ziemlich ideale Werte.
     
  9. #9 Hi-Jack, 15.10.2017
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    Ich nehme für Kaffee das Saskia-Wasser von Lidl, hat bei uns im Süden die optimale Härte und ist im Vergleich zum extrem harten Leitungswasser schmeckbar besser.
     
  10. NiTo

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    Das Wasser aus der Urstromquelle Wolfhagen schmeckt nicht nach Schwefel.
     
  11. #11 frizzzcat, 16.10.2017
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    ... Na denn wird auch Keiner drin sein.
    In D wirds eh selten vorkommen.
    In la France und Espagna dagegen um so häufiger.
    Mich wundert nur, daß es scheinbar eine Gesetzesänderung gegebn haben muß, war früher doch immer eine Komplettanalyse vom Gesetzgeber gefordert. (Aber die gibts nun ja nicht mal mehr bei Medikamenten...)
     
  12. #12 Equinox83, 17.10.2017
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 17.10.2017
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    Vielen Dank für den Hinweis. Das Wasser habe ich mir jetzt auch besorgt.
    Bisher habe ich Europerl von Edeka verwendet. Das hat aber nur 1° gH, sodass ich es mit Leitungswasser verschneiden muss. Das Wasser von Netto sollte dagegen ohne Verschneiden gehen.
     
  13. #13 mooniac, 19.10.2017
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    Leider wieder so ein Fall mit unterschiedlichen Quellen.
    War unterwegs (Nähe Ulm) und sehe gegenüber ein Edeka ein Netto-Markt. Sofort parken, Einkaufswagen holen (wegen mehrere 6er-Packs), rein gehen und gleich die Enttäuschung. Das gleiche hier abgebildetes Wasser hatte total andere Werte. Hatte das Handy im Auto gelassen daher kein Foto.
    Soweit ich mich erinnere war Calcium ca. um die 80, Magnesium ca. um die 5 und HydrogenCarb. ca. um die 170 (oder 141?)

    @janosch aus Welcher Region stammt das im Foto?
     
  14. NiTo

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    Das Wasser muss aus der Quelle Wolfhagen stammen, dann stimmen auch die Werte. Ich z.B,. kaufe es am Niederrhein.
     
  15. #15 Equinox83, 19.10.2017
    Equinox83

    Equinox83 Gast

    Am besten nimmst du das Handy mit und checkst die verkauften Wassersorten anhand des Wasserhärterechners: Wasserdatenbank
    Man wird dabei vom Supermarktpersonal auch nur minimal komisch angeschaut. :D

    In Darmstadt gibt's das genannte Netto-Wasser auch.
     
  16. #16 janosch, 19.10.2017
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    ... seht doch drauf :
    das ist in Hessen ;)

    ich selber komme aus südniedersachen, region Hildesheim


    Grüße
     
  17. #17 mooniac, 19.10.2017
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    Nee...Wo der Netto-Discounter ist, steht nicht drauf.
     
  18. NiTo

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    Hast du ja auch nicht nach gefragt:
    Das Wasser stammt ja nicht vom Netto Laden, sondern aus der Quelle ;). Und die steht auf dem Etikett.
     
  19. #19 mooniac, 20.10.2017
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    Die Frage bezog sich auf dem Netto-Laden, war für mich selbstverständlich.

    Kann ich von der Quelle das Wasser beziehen? Wenn nicht was bringt mir dann das? Ok, man weiß von wo aus der Erde raus kommt aber für den Kauf nicht relevant. Hauptsache die Werte sind gut.
     
  20. cbr-ps

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    In der Tat, das in dem Kontext misszuverstehen ist schon eine bemerkenswerte Leistung;)

    Aber der Fall zeigt die Problematik mit den Discountermarken deutlich. Die müssen weder in jeder Region noch über längere Zeiträume aus derselben Quelle stammen. Da hilft nur sehr genau hinschauen oder gleich die Marke des Direktvertriebs einer Quelle mit gewünschten Werten kaufen.
    Ob es das Wolfhager Wasser auch als Eigenmarke gibt, kann ich leider nicht sagen. Ich wohne in der Region, habe es aber bisher in keinem Getränkemarkt gesehen. Die Website des Unternehmens ist leider auch nur eine leere Hülle mit Impressum und AGB. Kann also sein, dass sie nur über Handelsmarken bei Netto oder Gut&Günstig (Edeka). Dann wird es schwierig mit einer verlässlichen Bezugsquelle.
     
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