Wasser

Diskutiere Wasser im Grundsätzliches Forum im Bereich Fragen und Tipps; Hallo, die aktuellen Antworten der Stiftung Warentest zum Thema, ob Leitungswasser besser als Mineralwasser ist, nehme ich mal zum Anlass, hier...

?

Was für Wasser benutzt Ihr für Eure Espressomaschinen?

  1. normales Leitungswasser

    25,0%
  2. abgekochtes Leitungswasser

    0 Stimme(n)
    0,0%
  3. Mischung aus Leitungs- und Mineralwasser

    11,0%
  4. ausschließlich Mineralwasser, welches?

    23,0%
  5. Filter in der Maschine, welchen?

    1,0%
  6. Brita-gefiltertes Wasser aus einer Kanne

    13,0%
  7. BWT-gefiltertes Wasser aus einer Kanne

    4,0%
  8. Brita-Festwasseranschluss

    6,0%
  9. BWT-Festwasseranschluss

    10,0%
  10. andere Möglichkeiten, welche?

    7,0%
  1. Gioia

    Gioia Gast

  2. #2 secuspec, 28.08.2014
    secuspec

    secuspec Mitglied

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    BWT wieder - allerdings ausschiesslich Aktivkohle Filter, da wir ein exzellentes weiches Wasser haben das allerdings mit Kaolit versetzt wird wegen dem Kohlensäurepuffer. Das hat leider zur Folge, dass es ab und zu ein twas kreidiges Mundgefühl hinterlässt. Diese Kaolit Schwebestoffe filtert der BWT dann aus.
     
  3. #3 CafeCostes, 29.08.2014
    CafeCostes

    CafeCostes Mitglied

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    Hier ist das Wasser erstens zu kalkhaltig und zweitens interessieren mich die eingehaltenen Grenzwerte in den Analysen des örtlichen Wasserwerks herzlich wenig, drittens ist das hier ein uraltes Gemäuer, man darf also auch noch Bleileitungen vermuten.
    Ich verwende seit einem halben Jahr èAqua (http://www.teeundkaffeewasser.de/) und erlebe erstsmals feinere Aromen im Espresso, also die Mühen des Rösters kommen in der Tasse an.
    Meine Katzen finden es auch toll, denn ihr großer Trinkbrunnnen wird ebenfalls mit diesem Flaschenwasser befüllt. Und ich spare mir das Entkalken der Espressomaschine und der Brunnenpumpe.
     
  4. #4 nacktKULTUR, 29.08.2014
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 29.08.2014
    nacktKULTUR

    nacktKULTUR Gast

    Daran sieht man, dass Transport viel zu billig ist. Da wird Wasser als das meistvertretene Lebensmittel auf unserer Erde gemäss Eigendeklation von der Lombardei irgendwohin in Deutschland gekarrt. Ich möchte lieber nicht wissen, wieviel Erdöl pro Tonne Wasser da verbrannt und als CO2 in unsere Atmosphäre entlassen wird. Das PET als Verpackung lasse ich mal außen vor.

    nK
     
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  5. #5 Stregare, 29.08.2014
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    War doch gerade eine Doku drüber. Nestle hat zum Beispiel New York dazu gebracht, nur noch Flaschenwasser zu trinken, obwohl die aller beste Qualität aus der Leitung bekommen. Die haben es sogar geschafft, das die in Pakistan nur noch Flaschenwasser wollen, das sie sich eigentlich nicht leisten können.
    Im Gegenzug pumpen sie den Menschen das Grundwasser ab und verkaufen es ihnen über die Läden zum 200fachen zurück. Kranke Welt!
     
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  6. Gioia

    Gioia Gast

    Du meinst vermutlich "Bottled Life", wo über die miesen Geschäfte von Nestle berichtet wird.
    Eine sehr empfehlenswerrte Doku.


    Da ich diesen Thread hier eröffnet habe, möchte ich darum bitten, dass hier niemand gemassregelt o.ä. wird, wenn er auf die Eingangsfrage antwortet.
     
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  7. #7 Stregare, 29.08.2014
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    Stimmt. Die wars. Ich möchte niemand anderen massregeln als Nestle und Co. In manchen Gegenden ist Flaschenwasser unumgänglich!
     
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  8. #8 CafeCostes, 29.08.2014
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    Da ich ja da gerade zart von der Seite angepfiffen worden bin, muss ich mich einfach nochmals zum Thema melden.

    Alles richtig, was die Kritiker zum Thema Flaschenwasser vorbringen, aber ich muss mich mit meiner ganz persönlichen Ökobilanz nicht verstecken, nur beim Thema Wasser erlaube ich mir rein egoistisch zu handeln. Und ich habe keine Lust auf Wasser mit Medikamentenrückständen und ähnlichem Ekelzeugs aus der Landwirtschaft, auch wenn die Grenzwerte eingehalten werden. Diese Grenzwerte muss man kritisch betrachten, das ist immer ein Kompromiss. Dazu kommt eventuell noch die kleine Extraportion Blei aus den Leitungen. Man darf das bitte nicht vergessen, die Messwerte sind nur die des Wasserwerks, so wie deren Wasser die Aufbereitungsanlage verlässt. Alleine schon der Begriff "Aufbereitung" sagt alles. Wenn ich hoch oben am Berg in meiner Kate hocke, mit einer Quelle und einem Brunnen davor, dann vielleicht . . .
    Die eigentliche Problematik sind alte Leitungen in alten Häusern - immer noch - und dann die teils obskuren erlaubten Maßnahmen in einer Hausanlage, da gehts nicht um die Verbesserung des Wassers als Lebensmittel, da geht es nur um den Schutz der Hausinstallation. Mein Sohn lebt in so einem Haus, als Mieter kann er das nicht beeinflussen. Für die Fische in seinem Aquarium verwendet er Osmosewasser, was ja nun auch nicht ökologisch korrekt ist.

    Bei all dem ist zu viel Kalk im Wasser noch das lässlichste Problemchen.

    Ich selber trinke übrigens ein Wasser aus der Region, fast aus der unmittelbaren Nachbarschaft - Leonhardsquelle. Zudem wird dieses Wasser in Glasflaschen verkauft. Nur in der Espressomaschine ist dieses Wasser eine Katastrophe, weil viel zu hart.
     
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  9. #9 nacktKULTUR, 29.08.2014
    nacktKULTUR

    nacktKULTUR Gast

    Das Argument "Medikamentenrückstände" und "Blei im Trinkwasser" wird von jener Industrie, welche Wasser in Flaschen verkauft, reichlich aufgebauscht.

    Ein sehenswerter Film von Annie Leonard (2010):



    nK
     
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  10. #10 Stregare, 29.08.2014
    Stregare

    Stregare Mitglied

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    @CafeCostes Die Kritik geht nicht gegen dich. Egal ob du Flaschen brauchst oder nicht, heisst das ja noch lange nicht, das du über die Verbrechen informiert bist. Die Webseite gibt auch nicht her, ob da ein Grosskonzern hinter steht oder ein kleiner Quellenbesitzer etwas weiter verkauft.

    Das Wasser kannst du prüfen lassen. Kostet zwar ein paar Euro aber weniger als das Flaschenwasser. Dann weisst du es genau und kannst handeln. Bei Blei im Wasser zum Beispiel neue Leitungen verlangen. Da gibt es inzwischen Verfahren, um die Rohre von innen zu beschichten, ohne sie ausbauen zu müssen.
     
  11. #11 janosch, 31.08.2014
    janosch

    janosch Mitglied

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    ... da hier quasi flüssigkalk aus der Leitung kommt benutze ich flaschenwasser

    ich habe bei meinem örtlichen netto ein gutes, günstiges Wasser gefunden das in NDS abgefüllt wird so das ich kein schlechtes gewissen haben muss

    da praktischerweise auf jedem Wasser die Herkunft sowie die Zusammensetzung steht, kann man das easy vor Ort ausrechnen und das passende Wasser kaufen

    Formel für dH :

    bezogen auf das Netto-wasser :

    20,8 mg/L Ca
    4,9 mg/L Mg

    (20,8 * 1,4) + (4,9 * 2,307) / 10 = ca. 4,04dH

    bei 1,5l je Flasche verschneide ich mit etwas mehr als einem halben liter Leitungswasser und komme so auf ca. 7dH

    unterm strich kostet das Wasser so sehr wenig .... dazu kommt das ich den entkalkungsanlagen nicht traue da hier von Problemen bezüglich des pH-Werts berichtet wird wenn das eingangswasser sehr kalkhaltig ist

    dazu kommt das wohl beim umwandeln aggressive Stoffe entstehen können, die die Maschine schädigen :

    http://www.kaffee-netz.de/threads/risiko-festwasseranschluss.47263/page-2#post-556868

    es wurde auch von einer GS/3 berichtet die durch einen wasserfilter argen schaden erlitten hat, ich finde nur grad das Thema nicht ... alles in allem ist mir das Risiko und der Kostenaufwand für einen festwasseranschluss zu groß, grad weil ich eher wenig wenig Wasser brauche für die 3-4 Espressi/tag

    Grüße
     
  12. fox9

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    Was ist denn NDS?
     
  13. #13 janosch, 31.08.2014
    janosch

    janosch Mitglied

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    Niedersachen
    ... da wo ich wohne ;)
     
  14. fox9

    fox9 Mitglied

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    Ah,Danke! Ich hab jetzt irgendwie an Recycelingflaschen gedacht oder so... :)
     
  15. fox9

    fox9 Mitglied

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    Das hier ist auch nett und zeigt, welcher Irrsinn Falschenwasser in vielen Fällen ist (einfach mal was in den Warenkorb legen):
    http://www.dupestore.com.au/
     
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  16. fox9

    fox9 Mitglied

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    Ich betreibe meine Maschine übrigens mit Kannenfilter, abwechselnd Britta und BWT, wobei ich bisher keine großen Unterschiede zwischen beiden Systemen feststellen konnte (unser Leitungswasser hier hat ca. 14º dH. Mit frischen Filter verschneide ich zu Anfang 2:1, nach ein paar Kannendurchläufen 1:1, dann gar nicht mehr.
     
  17. THZ

    THZ Mitglied

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    Ich verwende Umkehrosmosewasser, da ich 2 Aquarien habe und dies dafür brauche.
     
  18. Tharis

    Tharis Mitglied

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    Ich mische 20/80% Leitungswasser/Purania (5L 1€ im Real).

    Im Aquarium habe ich die Kalkbrühe Pur (betreibe Aquascaping mit 20°dH).
     
  19. Gioia

    Gioia Gast

  20. #20 micmic, 13.09.2014
    Zuletzt bearbeitet: 13.09.2014
    micmic

    micmic Mitglied

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    Ich filtere das Leitungswasser mit einem Sawyer Mini Filter (ein recht günstiger Filter!)
    Der filtert alles bis zu einer Größe von 0,1 micro-meter, entfernt also sämtliche Schwebeteilchen!
    Auf den Härtegrad hat das keinen Einfluss, Mg und Ca-Ionen kommen druch...

    Das Wiener Leitungswasser ist aber weich genug, aber nun lagern sich die Schwebeteilchen nicht mehr in der Maschine ab! Mein letztes "Kessel-öffnen" hat mich nämlich leider ziemlich desillusioniert, deshalb nun dieser Versuch!

    (einen Topf - Verdampfungstest werd ich vielleicht noch irgendwann machen...)
    lg

    [​IMG]
     
Thema:

Wasser

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