Wasserfilter oder Flaschenwasser?

Diskutiere Wasserfilter oder Flaschenwasser? im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Ich hatte z.B. nach Gerolsteiner Naturell geschaut.Warum hast du denn gerade nach dem Wasser geschaut? Ich verstehe den Sinn da nicht. Es werden...

  1. NiTo

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    Warum hast du denn gerade nach dem Wasser geschaut? Ich verstehe den Sinn da nicht.
    Es werden doch immer wieder geeignete Flaschenwasser (auch in diesem Thread) erwähnt, in Beitrag #73 habe ich zum Beispiel drei davon in eine Grafik eingetragen.
     
  2. #82 marxpresso, 09.01.2017
    marxpresso

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    Das stimmt auf jeden Fall. Ökologisch würde als ein Filter Sinn machen. PET (damit sind aber nicht die gemeint, die im Pfandautomaten geschrotet werden!) ist aber wohl besser als Glas
    https://www.nabu.de/umwelt-und-ress...ndel-und-umwelt/mehrweg/nabumehrwegguide.html

    Ökonomisch kann günstiges Flaschenwasser auch sinnvoll sein. In Köln kann ich mit einem normalen Britta Filter m.E. nicht vernünftig arbeiten, es bleibt zu viel Kalk im Wasser. (Bei 18-19 dH)

    Festwasser ist leider nicht möglich, daher für mich Flaschenwasser...


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  3. Indien

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    Ist der Unterschied Leitungswasser hart/weich, Brita-gefiltert, Sonstwie-gefiltert, Mineralwasser still ... denn wirklich schmeckbar?
    Bei Leitungswasser sehr hart / sehr weich bzw. Mineralwasser mit hohem / niedrigem Mineraliengehalt könnte ich mir das noch vorstellen aber sonst???
    Ansonsten wäre die Diskussion sehr akademisch.

    Dass für die Maschine ein niedriger Mineraliengehalt am besten wäre steht natürlich außer Frage, da muss jeder selbst entscheiden was ihm wichtig ist.
     
  4. #84 Max1411, 09.01.2017
    Zuletzt bearbeitet: 09.01.2017
    Max1411

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    Der geschmackliche Unterschied bei mir mit oder ohne vorgeschaltenen Ionentauscher (6° gegen 18°) scheint immens. Ich hatte kürzlich versehentlich einen mit 18° bezogen, da ich die Enthärtungsanlage immer für die Babynahrung "bypasse" und vergessen habe, dies wieder zurückzustellen. Jedenfalls schmeckte der Espresso völlig daneben, erst danach ist mir aufgefallen weshalb. Zum Testen habe ich die gleiche Mahlung danach mit 6° getrunken und es war wieder alles in Butter. Ob man jedoch durch andere Parameter die 18° ebenso schmeckend hinbekommt, kann ich dadurch nicht sagen und werde es der Maschine zuliebe auch nicht testen.
     
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  5. Indien

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    ... dann werd ich das mal mit schwach mineralisiertem Wasser testen (anstatt Britta wie sonst).

    Auf der Arbeit trinke ich den Tee mit Black Forrest still.
    Im Wasserkocher bereite ich das Wasser seit knapp einem Jahr damit zu ohne dass der geringste Kalkrand zu sehen wäre... das werde ich nun mal zu Hause für den Kaffee nehmen.

    Edit: Saskia ist viel billiger, also das zuerst
     
  6. #86 Altefrau, 09.01.2017
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    Ich verwende Purania aus dem real. Klappt super.
     
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  7. #87 Iceross, 09.01.2017
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    Bevor ich auf Festwasser umgestellt habe, war bei mir auch das Purania die Erste Wahl

    Nur bereue ich keinen Augenblick, endlich auf Festwasser umgestellt zu haben ;-)

    Viel Erfolg!
     
  8. #88 Altefrau, 09.01.2017
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    Hm, wenn du hier wohnen würdest, sicher schon... Laut Gemeinde-Website 18,8° dH und 38,1 mg/l Sulfat.
     
  9. #89 Iceross, 10.01.2017
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    Ohne die Entkalkungsanlage im Keller lag ich auch bei knapp 15 dH ;-)

    Aber zum Glück macht sich das Wasser nicht nur im Kaffee gut...
    Selbst meine Chefin erfreut sich an schönen Haaren nach dem duschen ;-)
    Ein großer Filter hängt bei mir trotzdem noch zwischen Leitung und Maschine
     
  10. tazman

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    Ich habe mir jetzt alle 5 Seiten durchgelesen und bin zu dem Ergebniss gekommen, daß ich genau so schlau bin wie vorher. Ich habe auch nach Filtermöglichkeiten geschaut und gehofft, daß ich hier den richtigen Weg finden könnte.War wohl nichts. Sorry, aber ich bin da wohl nicht so akribisch wie ihr. Ich bin verwirrt, ob ein Filter, Osmoseanlage , Flaschenwasser oder Weihwasser das Beste ist.
    Mein Anspruch ist wohl auch nicht so hoch, wie bei den Anderen, aber ich möchte natürlich auch Schritte nach vorne machen, um ein besseres Ergebnis zu erzielen.
    Mir bleibt wohl nichts anderes übrig, das ein oder andere (was in meinem Preisrahmen möglich ist) zu testen.
    Bin mal gespannt, wie die Diskussion weitergeht und ob ich vielleicht noch ein Aha-Erlebnis haben werde.
    Einen schönen Gruß an Alle.
     
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  11. cbr-ps

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    Forentypisch gibt es hier ein Sammelsurium an Meinungen, die sich teilweise widersprechen und auf unterschiedlich fundiertes, hier aber nicht belegtes Wissen oder eben auch Nicht-Wissen basieren können. Das macht die Orientierung in der Tat nicht einfach.
    Grundsätzlicher Vorschlag zum Vorgehen:
    0. Festlegung der Wunnschwerte. Mögliche Quellen: Kaffee Wiki, dies Forum, andere Foren, individuelle Expertenberatung
    1. Prüfen der Wasserqualität aus der Leitung. Angaben durch Versorger und/oder eigene Messung mit Kit aus dem Aquarienhandel. Wenn die ok ist: Kein Handlungsbedarf
    2. falls nicht ok: Prüfe, ob du dauerhaft bereit bist, Flaschenwasser zu bezahlen,einzukaufen und rumstehen zu haben. Falls ok: Du hast die Lösung
    3. Falls nicht ok: Auseinandersetzung mit Filtermethoden. Dabei ist neben Installations- und Wartungsaufwand auch die Wasserqualität und das gewünschte Ergebnis zu beachten. Wenn dir das hier zu unübersichtlich ist, bezieh auch andere Quellen mit ein, z.B. Beratung durch ausgewiesene Experten.
     
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  12. Indien

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    Zumindest eines ist sicher, ein Wasser mit niedrigem Mineraliengehalt schont die Maschine.
    Wenn dann der Preis stimmt...
     
  13. #93 Aeropress, 10.01.2017
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    Man sollte das präzisieren Wasser das sich in einer bestimmten Bandbreite bewegt schont die Maschine, zu wenig ist kaum besser als zuviel.
     
  14. tazman

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    Danke cbr-ps für Deine Zusammenfassung.
    Ja, ich werde erstmal das Leitungswasser auf seine Mineralien analysieren ( lassen ) und dann mal weitersehen. Der Espresso aus meiner Maschine schmeckt ja nicht schlecht. Ich bin halt am schauen, ob ich das Espressoergebnis positiv beeinflussen und der Maschine damit auch noch eine Freude machen kann.
     
  15. #95 aqueous, 11.01.2017
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    Zwar spät, aber bin heute erst über das Thema gestolpert.

    Ich weiß nicht, wer das Diagramm erstellt hat und wie er es meint, im allgemeinen wird bei der Schreibweise aber die Stoffmengenangabe in mol gemeint (eckige Klammern). Damit wären es mmol/l. Macht auch Sinn, da auf der Y-Achse die Summe aus Ca- und Mg-Ionen gemeint sind und da dann nur Mol Sinn ergäben.

    Somit ist 1ppm = 1mmol/L = 61mg/l für KH
     
  16. #96 Warmhalteplatte, 11.01.2017
    Warmhalteplatte

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    Das kann ich für die Y-Achse so nicht nachvollziehen. Wenn es so wäre würde die SCAA für "Mg + Ca"-Ionen einen Bereich von 10 bis 95 mmol/l vorgeben. D.h. ca. 300 bis 3000 mg/l härtebestimmende Ionen. Damit wäre der ideale Härtebereich im Bereich von 40 bis 600 °dH. Vorausgesetzt ich habe hier keinen Denkfehler, sind die 10-95 ppm eher als mg/l zu verstehen. (wobei die Härte auch hier einen relative weiten Bereich von 3 bis 13 °dH einnehmen kann).
     
  17. #97 aqueous, 11.01.2017
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    Crazy. 1°dh entspricht 17,8°aH /ppm

    Pom steht für den Anteil an CaCO3

    Wieder etwas gelernt
     
  18. #98 aqueous, 11.01.2017
    aqueous

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    Also amerikanische härte
     
  19. NiTo

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    Da stimmt die Kommastelle nicht; 1 ppm entspricht 0,01 mmol/l bzw. 0,61 mg/l HCO3.
     
  20. NiTo

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