Wasserfüllstand im Boiler optimieren

Diskutiere Wasserfüllstand im Boiler optimieren im Reparatur und Wartung Forum im Bereich Fragen und Tipps; Ist eigentlich ganz einfach. Füllstandslanze so weit raus bis es aus der Dampflanze unregelmäßig Dampf und Wasser kommt. Dann wieder ca. eine cm...

  1. #1 gunnar0815, 16.02.2008
    gunnar0815

    gunnar0815 Mitglied

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    Ist eigentlich ganz einfach. Füllstandslanze so weit raus bis es aus der Dampflanze unregelmäßig Dampf und Wasser kommt. Dann wieder ca. eine cm rein und schon passt es. (Die Sonde kann man übrigens auch mit Boilerdruck verstellen. Klemmschraube leicht lösen reicht schon)
    Hab ich damals schon bei der Isomac (1,2L Boiler) eingestellt. Die Maschine ist so Temperaturstabiler und hat mehr Dampfpower.(mehr Gesamtvolumen) Das Aufheizen dauert aber länger.
    Hab es heute bei meiner UNO und Holgers Brasilia korrigiert. Dachte wäre bei den Großen nicht entscheidend. Man haben die jetzt Dampfpower. Kann jetzt locker mit der Vierlochdüse schäumen. War davor sehr schwierig.
    Gunnar
     
  2. blu

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    AW: Wasserfüllstand im Boiler optimieren

    hi gunnar,
    etwas vorsichtig muss man beim spielen jedoch sein: nicht, dass aus versehen die heizelemente frei liegen und sterben. man muss also aufpassen, dass die fuellstandssonde nicht zu tief hineingeschoben wird!
    lg blu
     
  3. #3 gunnar0815, 16.02.2008
    gunnar0815

    gunnar0815 Mitglied

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    AW: Wasserfüllstand im Boiler optimieren

    Blu geht ja darum die Füllstandssonde weiter raus zu ziehen, nicht sie weiter rein zu schieben.
    Mit mehr Wasser sollte es mit der Heizung keine Probleme geben
    Gunnar
     
  4. blu

    blu Mitglied

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    AW: Wasserfüllstand im Boiler optimieren

    hi gunnar,
    danke! hatte dich schon verstanden, wollte dennoch einen warnhinweis geben. man muss ja wissen, bei welcher mindesttiefe man anfangen darf (sich also z.b. die werkseinstellung merken).
    haengt es eig. (neben der temperatur bzw. dem kesseldruck) hauptsaechlich von der oberflaeche des wassers ab, wie viel dampfpower zur verfuegung steht? wuerde ich ja aus dem bauch raus vermuten (ok, bei maschinen mit stehendem zylinderfoermigen kessel gibt's wohl andere gruende).
    lg blu
     
  5. #5 cryonix, 17.02.2008
    cryonix

    cryonix Gast

    AW: Wasserfüllstand im Boiler optimieren

    Guten Morgen,

    zwar noch früh, aber ich versuch mich mal mit einer Erklärung. Von der Oberfläche eher weniger, sondern von der Masse des Wassers hängt das ab.

    Wasser benötigt beim Phasenwechsel eine beträchtliche Energie, um bei 100°C vom flüssigen in den gasförmigen Zustand überzugehen. Unter Normaldruck beträgt diese Verdampfungsenthalpie 2,26MJ/kg. Im Kessel befindet sich nun ( durch thermostatische oder pressostatische Steuerung ) Wasser und Wasserdampf im Gleichgewicht bei höherem Druck und höherer Temperatur.
    Die in der Temperturzunahme des Wassers über 100°C gespeicherte Energie kann nur bei höherem Druck gehalten werden.

    Wird nun die Dampfdüse geöffnet, fällt der Druck und die in der Flüssigphase zusätzlich gespeicherte Energie wird spontan frei. Durch das Freiwerden aber geht weiteres Wasser in den gasförmigen Zustand über, ohne das eigentlich die Heizung anspringen müsste. Die Temperatur des Wassers fällt dabei auf 100°C. Durch den Druckabfall wird der Pressostat nun schalten und zusätzliche Energie durch den Heizstab nachliefern.

    Der Betrag dieser "inneren" Energie hängt nun kaum vom Dampfvolumen über dem Wasser, sondern vielmehr von der Masse des Wassers selber ab.

    Gelegentlich kann man diesen Effekt beobachten, wenn das Teewasserventil geöffnet wird. Statt reinem Wasser entsteht hier oft erst einmal Dampf, weil das entspannte Wasser spontan anfängt zu sieden, da es die Überschussenergie bei Normaldruck nicht mehr halten kann.

    Cryonix
     
    chris_weinert gefällt das.
  6. blu

    blu Mitglied

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    AW: Wasserfüllstand im Boiler optimieren

    hallo und guten morgen cryonix,
    vielen dank fuer deine erklaerung! ich haette gedacht, dass bei einer groesseren oberflaeche mehr wasser ueberhaupt die chance bekommt zu verdampfen.
    aus deiner aussage folgt ja im prinzip, dass man den kessel "moeglichst voll" machen soll, was ja auch dem innenliegenden heizkoerper entgegenkommt. kennst du (oder jmd. anderes) eine erklaerung, warum dann manche hersteller die sonde so platzieren, dass der kessel "nur" zu etwa 50% - 60% gefuellt ist?
    lg blu
     
  7. #7 cryonix, 17.02.2008
    cryonix

    cryonix Gast

    AW: Wasserfüllstand im Boiler optimieren

    Die Betrachtung oben beruhte natürlich erst einmal nur auf der Funktionsweise dieser "inneren" Heizung des Wassers selber. Das würde zu dem unzulässigen Schluss führen, viel hilft viel. Demnach Kessel möglichst randvoll machen...

    Für einen ausgeglichenen Zustand ist das Verhältnis Wasservolumen zu Dampfvolumen, aber auch die Oberfläche, an der überhaupt etsprechende Mengen zum Sieden kommen können, wichtig.

    Der über dem Wasser liegende Dampf hat ja schon die beträchtliche Enthalpie inne. Verringere ich hier zu sehr, fällt die Bilanz wieder. Das Problem liegt vermutlich bei den viel zu kleinen Heizungen der Haushaltsmaschinen, hier entsprechend nachzuliefern. 1..1,5 kW nehmen sich eher bescheiden aus, bei bis zu 6kW bei großen Gastrogeräten. Deswegen die beschriebene Möglichkeit, hier etwas mehr "Energie auf Vorrat" vorzuhalten.

    Man kann das sicher auch mathematisch optimieren, etwa die Summe aus Wasser und Dampfenthalpie bei einem zylindrisch liegendem Kessel in Abhängigkeit vom Füllstand einem Maximum zuzuführen. Über einer idealen Füllhöhe wird die Bilanz aber wieder fallen.

    Vermutlich hängt das Ganze dann noch von der Kesselgeometrie ab. Stelle ich den gleichen Kessel aufrecht, ergibt sich vielleicht ein anderes Optimum. Und ich kann mir denken, dass die meisten Hersteller solche Berechnungen in ihre Sondeneinstellung mit haben einfliessen lassen.

    Grüsse Cryonix
     
  8. #8 steffenk, 17.02.2008
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    AW: Wasserfüllstand im Boiler optimieren

    Das ist ein interessantes Thema. Vielen Dank für die erhellenden Ausführungen, Cryonix! Wäre das nicht etwas für das Kaffeewiki?

    Ich kann mir vorstellen, dass die Hersteller den Füllstand insbesondere im Hinblick auf den HX festlegen und weniger darauf achten, die Dampfpower zu optimieren.

    @Gunnar
    Hast Du eine Temperaturveränderung des Brühwassers feststellen können?

    Viele Grüße
    Steffen
     
  9. #9 Bubikopf, 17.02.2008
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    AW: Wasserfüllstand im Boiler optimieren

    Höherer Wasserstand im Boiler bedeutet zwar mehr gespeicherte Energie und damit mehr Dampf, gleichzeitig wird der Dampf aber auch feuchter. Ich mache meine Milchmixgetränke mit Ristretti, da möchte ich beim Schäumen nicht unnötig viel verdünnen. Ich schlage folgenden Versuch vor:
    1. Einstellung nach Gunnar-Methode, 3 Min lang Dampf ablassen in ein gekühltes ( Wasserbad ) Milchkännchen, anschliessende Messung des Kondensats.
    2. Einstellung der Niveausonde minimal oberhalb der Heizung, obigen Ablauf in der Einstellung wiederholen.

    Gruss Roger
     
  10. #10 gunnar0815, 17.02.2008
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    AW: Wasserfüllstand im Boiler optimieren

    Danke cryonix für deine physikalische Erklärung meines praktischen Erprobung. Denke das viele noch der Annahme nachgehen wenig Wasser/ viel Luft-Dampf = viel Dampfpower.
    @Roger Es ist richtig das der Dampf je mehr Wasser im Boiler ist feuchter wird. Die Zeit die man benötigt um die Milch zu schäumen nimmt aber auch mit mehr Dampfpower ab so das sich wohl nicht mehr Wasser im Getränk befindet. Sprich die beiden Effekte heben sich wohl gegenseitig aus. Konnte nichts nachteiliges feststellen. (der Spruch: Oh vorsichtig der Dampf ist zu feucht klingt mir auch noch in den Ohren. Scheint aber nicht von belangen zu sein, bzw. ein Gerücht)
    @Steffen Die Brühtemperatur hat sich nicht oder nicht merkbar geändert. Hätte ich eigentlich auch erwartet das sich da was tut. Cryonix vielleicht hast du dafür auch eine physikalische Erklärung? Der HX umgibt sich jetzt ja Prozentual mit mehr Wasser als mit Dampf. Vielleicht ist die Temperatur Wasser und Dampf fast gleich?

    Die kalte Maschine befüllt den Boiler an scheinend mehr als im warmen zustand. Der Dampf hat vor dem Ablassen wieder etwas gesprözzelt. Hab heute deswegen die Füllstandssonde noch 2 mm reingeschoben damit man morgens nicht erst Wasser ablassen muss.
    Gunnar
     
  11. #11 Bubikopf, 17.02.2008
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    AW: Wasserfüllstand im Boiler optimieren

    Dampf und Wasser sind gleich heiss, einzig die Wärmeübertragung auf das Metall des HX ist bei dem Wasser besser.
    Gruss Roger
     
  12. #12 Walter_, 17.02.2008
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    Hallo cryonix,

    bis hierher kann ich Dir zwar folgen, aber es drängen sich ein paar Fragen auf: Warum wird "in der Flüssigphase zusätzlich gespeicherte Energie" spontan frei? Und was bedeutet in unserem Fall "Energie wird frei", wie wird sie frei?

    Der Konjunktiv ist hier richtig. Bei einem durch Pressostat geregelten Kessel löst der fallende Druck die Heizung aus sobald der Druck den unteren Schaltpunkt unterschreitet...

    Das wäre nur dann der Fall, wenn der Druck tatsächlich rasch auf Atmosphärendruck abfallen würde. In der Praxis schaltet der Presso- oder Thermostat viel früher und wir haben den Übergang von einem statischen Gleichgewicht (im geschlossenen System) in ein dynamisches (im offenen System). Zumindest wenn die Maschine sauber durchkonstruiert ist, stellt sich bei offenem Dampfhahn ein dynamisches Gleichgewicht (irgendwie geistert in dem Zusammenhang noch Clausius-Clapeyron in meinem Hinterkopf herum, aber vielleicht irre ich mich da) ein, bei dem pro Zeiteinheit gleich viel Wasser verdampft, wie über den Dampfhahn entweicht, d.h. der (Über-)Druck bleibt - zumindest über einen gewissen Zeitraum - nahezu konstant. Vorausgesetzt Kesselgröße, Wasserstand, Heizleistung und Öffnungsquerschnitt der Düse sind aufeinander abgestimmt. Im Optimalfall verkraftet das System auch ein Anspringen der Kesselbefüllung, ohne daß der Druck auf Atmospärendruck absinkt und die Wassertemperatur auf die o.a. 100°C absinkt.

    Das ist zwar korrekt aber ich bin mir nicht sicher ob es in der Praxis auch relevant ist (s.o.). Die Praxis zeigt, daß bei gleichem Boiler ein größeres Dampfvolumen einen trockeneren Dampf ergibt (was man übrigens einfach gemäß Roger's Anregung nachprüfen könnte). Das könnte man nun zwar auch durch den größeren Abstand zwischen Wasseroberfläche und Ausgang des Dampfrohres erklären, aber ich denke, daß dies als Erklärung allein nicht ausreicht.

    Würde man nämlich Gunnar's Hypothese (und Deiner Erklärung derselben) folgen würde das - ed: wie in Deinem Folgebeitrag richtig angemerkt - bedeuten, daß ein prall mit Wasser gefüllter Kessel die größte Dampfpower hätte.

    edit:

    Deinen zweiten Beitrag halte ich schon für wesentlich zutreffender auf die herrschende Problematik
    doch der relativiert natürlich Gunnars Hypthese wieder ein wenig findet...

    Walter
     
  13. #13 Bubikopf, 17.02.2008
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    1.Das ist ziemlicher Quatsch. Wenn der Dampf feuchter wird heißt das, der relative Anteil an transportierten Wasser im Dampf wird größer, gleichzeitig bedeutet mehr Dampfpower nur mehr Wasserdampf in einer gewisssen Zeit. Die Effekte addieren sich. Wenn die " Dampfpower " um 20 % zunimmt wird einfach 20% mehr Dampf/Min transportiert, Du kannst dann 20% schneller Schäumen ( bei gleichem Dampfvolumen ), hast aber entsprechend der Zunahme der rel. Feuchte effektiv mehr Wasser im Cappu !!!
    2. Der feuchtere Dampf hat eine höhere Wärmespeicherfähigkeit, bei gleichem Dampfvolumen wird die Milch schneller heiss, aber nicht schneller geschäumt.
    3. Das Kesselwasser ist nicht von der schmackhaftesten Sorte, feuchterer Dampf trägt eher zu einem unangenehmen Subgeschmack bei.
    4.
    Alle Welt schwärmt vom trockenen Dampf der größeren Gastros ( mit niedrigem Kesselstand ) und bemängelt den feuchten Dampf der kleinen Haushaltszweikreiser ( erst recht der Einkreiser ala Silvia ). Mach mal das Gegenteil und versenk die Sonde soweit wie möglich, auch wenn Du dann ein wenig länger Schäumen müsstest solltest Du bei objektiver Beurteilung einen positiven ( geschmacklichen und schaumqualitativen ) Effekt bemerken. Die Konstrukteure der Gastros mit größerem Kesselvolumen senken genau aus diesem Grund das Wasserniveau so weit wie möglich.
    Gruss Roger
     
  14. #14 gunnar0815, 17.02.2008
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    @Roger So hab die Dampflanze jetzt mal 30 Sek. in ein leeres Kännchen gehalten.
    Hab so zwei bis drei ml Wasser drin. Bei „trockenem Dampf“ wohl 1bis 2 ml.
    Was Wasser schmeckt absolut neutral. Wie sollte es auch nach was schmecken. Ist doch im Prinzip destilliert oder? „trockener Dampf“ ist für mich immer noch eine „Verkaufslüge“. Konnte bisher nichts nachteiliges beim schäumen bemerken.
    @Walter Ist ja klar das bei ganz gefüllte Boiler kein Dampf mehr kommt bzw. der Dampf so feucht ist das man ihm nicht mehr gebrauchen kann. Die größte Energiespeicherung hab ich so aber. Deswegen sucht man ja den höchsten Boilerwasserstand der guten Dampf produziert.
    Finde übrigens das cryonix Erklärungen genau meinen praktischen Erprobungen wiederspiegelt.
    Gunnar
     
  15. #15 Walter_, 17.02.2008
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    Du kannst es gerne halten wie Du magst, aber bei meiner zweigruppigen nehm ich den niedrigsten Wasserstand, bei dem die Heizung noch im Wasser ist. Da hab ich trockenen Dampf ohne Ende...

    Ich versteh' ja, daß Du meinen Interpretationen keinen Glauben schenken magst, aber wenn Du Cryonix' zweiten Beitrag aufmerksam durchliest, sollte Dir eigentlich da auch auffallen, daß das Deine Hypothesen doch ein wenig relativiert...
     
  16. #16 Bubikopf, 17.02.2008
    Zuletzt bearbeitet: 17.02.2008
    Bubikopf

    Bubikopf Mitglied

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    Für dich vielleicht, für viele andere reale Erfahrung.
    Nicht man sondern Gunnar.
    Gruss Roger
     
  17. Stefan

    Stefan Mitglied

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    Aufpassen - je nach Bauart (Einbaulage!) beenflusst ein veränderter Kesselstand auch die Temperatur bzw. das Temperaturverhalten des Wärmetauschers!

    Gruss
    Stefan
     
  18. #18 gunnar0815, 18.02.2008
    gunnar0815

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    @Walter könntest du mal 30 Sek. deine Dampflanze aufdrehen und in ein kaltes leeres Kännchen „schäumen“ und die Menge Wasser im Kännchen unten messen. Wird nicht viel sein aber vielleicht kannst du die Wassermenge messen. Dann hätten wir mal einen Vergleich und müssten nicht ins baue Vermuten
    @Roger Na so ganz Falsch ist es nicht ist nur die Frage was „guter Dampf“ für einen ist.
    Wenn der nur bei Minimalbefüllung zu erzeugen ist stimmt es ja auch. :lol:
    Gunnar
     
  19. #19 Walter_, 18.02.2008
    Walter_

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    Kann ich gerne machen, wenn ich das nächste Mal in der Rösterei bin, aber Vergleich haben wir dann leider trotzdem keinen. Für den bräuchten wir nämlich auch die Menge des in den 30 sec. ausgeströmten Dampfes...
     
  20. #20 gunnar0815, 18.02.2008
    gunnar0815

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    Wie lange brauchst du Walter um 400 ml Milch zu schäumen? Werde das auch mal messen dann hätten wir zu mindestens ein Etwa-Wert oder?
    Gunnar
     
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