wasserhärte

Lies dich mal hier durch, da wurde das intensiv diskutiert: Brita purity oder BWT bestmax??

Die Aufsteckfilter erlauben keine abgestimmte Härte am Ausgang, die machen irgendwas und lassen wohl auch schnell nach. Daher sind die weniger empfehlenswert.

Hast Du denn eine Maschine mit Festwasseranschluß? Dann würde ich Dir zu einem Brita oder BWT Filter mit Verschnittmöglichkeit raten, damit Du einen KH (nicht DH!) Wert um die 4-5 einstellen kannst, dann sollte das passen. Details siehe in der verlinkten Diskussion oben. Messen kannst Du das am Besten mit einem Tröpfchentest aus dem Aquarienhandel.

 

Filtern ist immer die zweitbeste Lösung! Nimm Mineralwasser wie "Purania" (ca. 1,50€ für 5 Liter Kanister) oder "Volvic" (ca. 3,50€ für 5 Liter). Damit hast du immer neutrales Wasser. Mit den Filtern veränderst du die Ionen-Zusammensetzung des Wassers, oft den pH-Wert und außerdem neigen fast alle Filtersysteme zu Verkeimung des Wassers. Du weißt nie genau wie groß die momentane Härte ist und wann du den Filter wechseln musst.

 

Das halte ich für maximal teilweise richtig. Wenn man Festwasser nutzt geht Flaschenwasser eh nicht. Dass man nicht weiss, wann man den Filter wechseln muss, stimmt nicht. Die Kapazität ist angegeben und mit einem Durchflußmesser kann man das überprüfen. Zudem kann man das Wasser messen, wenn man sich nicht sicher ist.
Warum sollte ein geschlossenes System verkeimen, zumal es einen Wasseraustausch bei regelmässiger Nutzung gibt? Nach längerer Standzeit kann und soll man spülen und am Ende wird das Wasser in der Maschine noch erhitzt. Wenn ich hier immer mal wieder von verkeimten Tanks lese, erscheint mir da ein geschlossenes Filtersystem für eher vorteilhaft.

 

Du schreibst ja selbst, welchen Aufwand man treiben muss bei einem nichtstationären Filtersystem, daher die zweitbeste Lösung.

 

Was verstehst Du unter „nichtstationär“? Wie gesagt, bei Festwasser gibt es keine Alternative wenn man nicht regelmässig hohen Aufwand mit Entkalken treiben will und der Aufwand bei meinem BWT Bestmax hält sich in Grenzen: Einmal installieren, Verschnitt einmessen (was leider nur in drei Stufen geht) und dann nur noch einmal im Jahr Filter wechseln. Die theoretische Kapazität der kleinsten Filterkerze ist da nur für Espresso gerade mal zu 50% erschöpft.
Das ganze geht natürlich auch mit Tankmaschinen und Wasserhahn.
Es gibt auch Leute, die für sich Lösungen mit Filterkanne gefunden haben, aber da sehe ich auch große Unsicherheiten in der Genauigkeit. Jemand behauptet auch, Wasser abkochen sei die Beste Lösung. Andere schleppen lieber Flaschenwasser.
Anscheinend gibt es individuell unterschiedliche „beste Lösungen“

 

Bei Festwasser würde sich die TE aber auch mit ihrem Britadings schwer tun
Also schicken wir sie doch lieber zum Lidl Wasser holen.

 

Er schrieb ja nicht, welches Brit(t)a Ding (Kanne, Purity,... - man weiss es nicht), welche Maschine, welche Anschlussart. Insofern bleibt’s nur Spekulation, bis er aus der Deckung kommt....

 

Wo ist der Unterschied beim Schleppen von 1 kg Kaffee vs. 1 kg Wasser?
Ich neige ohnehin der Ansicht zu, dass die meisten Flaschenwasserschlepper die Hauptlast dem Autokofferraum aufbürden.