Wassertemperatur bei Maccinettas

Diskutiere Wassertemperatur bei Maccinettas im Grundsätzliches Forum im Bereich Fragen und Tipps; AW: Wassertemperatur bei Maccinettas Du sollst nicht vergessen, daß da alles unter gewissen Druck passiert. Siedepunkt wandert dementsprechend....

  1. pibach

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    AW: Wassertemperatur bei Maccinettas

    Vielleicht, wenn Du mal eine Kontrollmessung ohne Kaffemahlgut (aber mit Ventil) machst. Dann liegt die Siedetemperatur ja wie gehabt bei ca 130°. Aber wenn der Gegendruck durch Kaffe bzw. Ventil entfällt, sollte das 130° heiße Wasser die Wärmeenergie recht schnell in Verdunstung abbauen. Und schwallartig ausströmen.

    Mich würde noch eine Messung mit Maxdruck interessieren, also kleines Gewicht auf das Ventil. Bei ca 6 bar hat das Wasser dann vielleicht 150° (das hatte ich ja in der Skizze eingezeichnet).

    Für meine Idee mit dem Edelstahlbecher wäre die Frage, welcher Edelstahlbecher genau durch eine 4er Brikka passt, ohne zu viel Spielraum zu vergeuden, denn sonst fasst er zu wenig Wasservolumen.

    Tirdcrack, Du hast nicht zufällig einen Metallbecher, der in die Brikka passt, um das mal auszuprobieren, ob die Idee grandsatzlich klappt?

    Da so ein gekürzter Becher wohl ohnehin zu wenig Wasser fasst, müsste man wohl ein 2er Sieb in einer 4er Brikka nutzen. Wenn man mit mehr Druck arbeiten will ist 2er Sieb vermutlich sowieso besser geeignet. Die Siebe der 2er und 4er Brikka haben aber soweit ich weiß unterschiedliche Durchmesser. Oder? Evtl. passen Siebe aus einer anderen Herdkanne? Vielleicht kennt jmd. da eine passende Kombination? Wäre dabei auch die Frage, ob da der Dichtungsring passt und ob die dicht schließen.

    Das 4er Brikka soll ja lt. dieser Anzeige wohl auch in eine 2er Mukka Express passen. Weiß jemand, ob das stimmt? Umgekehrt passt es dann wohl auch. Leider ist das Mukka Express Sieb eins mit Federboden und Abstandspin, lässt sich daher nicht komprimieren, und es wird kein ausreichender Gegendruck aufgebaut.
     
  2. #22 thirdcrack, 12.11.2013
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    AW: Wassertemperatur bei Maccinettas

    Sorry Jungs,

    Alle Hände voll gehabt. Immer noch, aber habe was versprochen anbei die Kurven. Eins im Voraus. Eine Messung ist keine Messung. Werde noch paar Runden machen müssen, bzw Videos auch schiessen, aber Umzug (Rösterei) passiert diese und nächste Woche, also wird etwas dauern.

    Nochmal zur Erklärung:

    Kaffeemehl: 17g
    Wasser: 80g
    Kein Tamping, aber Filter leicht überfüllt, schön verteilt. Kaffemehl zwischen Espresso und Filter.

    Sonde1: Kaffeepuck
    Sonde2: Kessel
    Sonde3: Oberfläche des Kochers (siehe Foto wegen Platzierung)
    Sonde4: austretender Kaffee

    Messung1: mit Ventil, Kaltstart (Brühzeit: 2:21 Menge (Wasser=Kaffee): 80g/63g)
    Messung2: mit Ventil, Warmstart (1:07, 80/63)
    Messung3: ohne Ventil, Kaltstart (2:01, 80/57)
    Messung4: ohne Ventil, Warmstart (0:59, 80/59)


    Einige Bemerkungen. Flamme war etwas zu gross (kurze Brühzeiten) für meinen Geschmack, aber da ich die erste Runde bereits gemacht habe, wollte vergleichbare Daten/Messungen produzieren. Bei der Messung 4 habe ich den Fühler für Kaffee etwas spät gesetzt. Bei Messung 3 sind die Werte ganz-ganz niedrig. Könnte man erklären (da ohne Ventil), aber dafür sind die Messungen beim Test 4 wiederum zu hoch. Also viele Fragezeichen.

    Alle trinkbare Getränke geworden, aber wie gesagt, Bau und Umzug: die Kaffees haben mit Milch die Istallateure und andere Helfer beim Umzug getrunken :). Aber alle extra Aufmerksam gemacht, daß sie BEscheid sagen sollten, falls was auffällt. Die sind seit einigen Wochen an sehr guten Capuccinos gewohnt. Vielleicht dauert das Ganze (Bau/Umzug) so ewig lange, weil sie immer so feinen Kaffee kriegen. Also Cupping muss auch später seriöser gemacht werden.

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    Aber wie bereits geschrieben, eine Messung ist keine Messung. Also werde nochmal das ganze wiederholen müssen .....
     
  3. #23 thirdcrack, 12.11.2013
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    AW: Wassertemperatur bei Maccinettas

    "Mich würde noch eine Messung mit Maxdruck interessieren, also kleines Gewicht auf das Ventil. Bei ca 6 bar hat das Wasser dann vielleicht 150° (das hatte ich ja in der Skizze eingezeichnet)."

    Interessante Idee, aber ich fürchte, Moka Pot/Sicherheitsventil ist nicht dafür dimensioniert 6 bar Druck standzuhalten :). Bei einem stocknormalen Kocher löst der Sicherheitsventil bei solchen Druckverhältnissen längst aus. Ich denke 6 bar kannst Du mit einem einfachem Gewicht erst gar nicht erreichen. Kocher/Herde sollte den Gewicht zumindest tragen können :). Bei mir würden die Dichtungen bei den Sensoren um die Ohren fliegen. Alles aber nur Theorie/Gedankenspiel. Das mit den "Gewichtheben" lasse ich Dir über :). Will die nagelneue Küche nicht zerstören.
     
  4. pibach

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    AW: Wassertemperatur bei Maccinettas

    Danke für die Messungen.

    Ausreißer M3 lässt sich vielleicht durch Channeling erklären?
    Wäre interessant, dazu eine Vergleichsmessung ohne Kaffemehl.

    Wenn ich das an den Kurven richtig sehe ist Warmstart mit vorgeheiztem Kännchen?
    Dann ist Grafik 1 & 2 verwechselt?

    Jedenfalls hast Du dann auch heiße Luft im Kännchen und weniger Temperaturausdehnung.
    Das erklärt, warum Messung 3 so schnell geht. Die sich ausdehnende Luft drückt das Brühwarmer raus, bevor es sich groß aufheizt.

    Halbwegs geklappt hat eigentlich nur Grafik 2 (Messung 1? Also mit Kaltstart).
    Die zittrige Linie T3 deutet darauf hin, dass es da ganz schön gewackelt hat und mechanischer Kontakt wackelig sitzt. Richtig?
    T4 (austredender Kaffe) scheint keine reproduzierbaren/plausiblen Werte zu liefern. Wohl ein Platzierungsproblem?
    Oder sind die Vorgänge wirklich alle so unterschiedlich?
    So heiß, wie der Kaffe (speziell in der Endphase) durchgebrüht wird, müsste er eigentlich verbrannt schmecken.
    Der schlagartige Temperaturanstieg im Kaffemehl scheint auf Wechsel von Wasser zu Dampf zu deuten.
    Lässt sich das auch beobachten?
    Eine deutliche geschmackliche Verbesserung sollte durch früheres Beenden (Ventil drücken) erreichbar sein.
    Schaltest Du die Hitzezufuhr eigentlich ab, wenn das Ventil öffnet?
     
  5. #25 thirdcrack, 12.11.2013
    thirdcrack

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    AW: Wassertemperatur bei Maccinettas

    "Ausreißer M3 lässt sich vielleicht durch Channeling erklären?
    Wäre interessant, dazu eine Vergleichsmessung ohne Kaffemehl."

    Kein Channeling aufgrund des Kaffeepuckes, wie nachher ausgeschaut hat. Vergleichmessung wird gemacht. Muss noch eine volle Gasflasche kaufen.

    "Wenn ich das an den Kurven richtig sehe ist Warmstart mit vorgeheiztem Kännchen?
    Dann ist Grafik 1 & 2 verwechselt?"

    Nur das Unterteil mit Wasser und leerem Filter wird vorgeheizt, sonst alles auf Raumtemperatur + ein wenig. Dann Kaffemehl rein, zusammengeschraubt und zurück auf die Flamme. Keine Verwechselung.

    "Jedenfalls hast Du dann auch heiße Luft im Kännchen und weniger Temperaturausdehnung.
    Das erklärt, warum Messung 3 so schnell geht. Die sich ausdehnende Luft drückt das Brühwarmer raus, bevor es sich groß aufheizt."

    Ich denke, das sollte eine andere Erklärung haben. M3 ist ein Kaltstartbrüprozess ohne Ventil.

    "Halbwegs geklappt hat eigentlich nur Grafik 2 (Messung 1? Also mit Kaltstart).
    Die zittrige Linie T3 deutet darauf hin, dass es da ganz schön gewackelt hat und mechanischer Kontakt wackelig sitzt. Richtig?"

    Kein Erdbeben in der Gegend :). T3 ist problematisch, weil einfach auf die Oberfläche geklebt, deswegen das Zittern. Aber wenn das Zittern im Kopf ausfilterst, dann ist das kein Problem, eine schön steigende Linie :).

    "T4 (austredender Kaffe) scheint keine reproduzierbaren/plausiblen Werte zu liefern. Wohl ein Platzierungsproblem?"

    Ja, das war ein Platzierungsproblem - wie auch geschrieben. Vergessen - habe erst später platziert. Da hat der Brühprozess schon gestartet.

    Das sind meine erste Messungen auf Gas. Muss noch einige machen, bis alles geschmiert läuft. Zu viele Tasten, Drehköpfe, Sonden, Drahtsalat usw. Aber die Messungen - drei zumindest sind schlüssig und erklärbar und gelungen, wie ich sehe. Die Wiederholung wird es zeigen :), und die Wiederholung der Wiederholung die Tatsachen zementieren :).

    "Oder sind die Vorgänge wirklich alle so unterschiedlich?"

    Diese 4 Vorgänge sind total unterschiedlich.

    "So heiß, wie der Kaffe (speziell in der Endphase) durchgebrüht wird, müsste er eigentlich verbrannt schmecken."

    Negativ :).

    Der schlagartige Temperaturanstieg im Kaffemehl scheint auf Wechsel von Wasser zu Dampf zu deuten. Lässt sich das auch beobachten?"

    Nöööö.

    "Eine deutliche geschmackliche Verbesserung sollte durch früheres Beenden (Ventil drücken) erreichbar sein.
    Schaltest Du die Hitzezufuhr eigentlich ab, wenn das Ventil öffnet?"

    Reisse das Ding vom Herd.

    Gruss!

    Gabor
     
  6. #26 gunnar0815, 12.11.2013
    gunnar0815

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    AW: Wassertemperatur bei Maccinettas

    Den zweiten Hügel in T 1 hätte ich mir jetzt auch in dem Übergang zur Dampfphase erklärt.
    T3 und T 4 finde ich nur bei Messung 2 und 4 logisch. Bei mir hat sich bei Kaffeeaustritt da immer was verschoben.
    Warten wir mal mehr Messungen ab. Kann aber auch an den Messpunkte liegen.
    Ich hab oben am Rand des Kännchen gemessen und unten im Kännchen wo der erste Kaffee hin läuft. (ohne Ventil dann am Sieb)
    Gunnar
     
  7. #27 thirdcrack, 12.11.2013
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    AW: Wassertemperatur bei Maccinettas

    Hallo,

    Jungs! Dampfp-Hase gibt es bei mir definitiv nicht. Weder Dampfp-Fux noch Wolf. So ist es. Ich reisse den Kocher vom Herd, wenn's vorbei ist. Es sind erste Messungen halt.

    Dei Messpunkte seht Ihr selber auf den Photos. Einziger Schwachpunkt, der aber leicht zu beheben ist, ist der geklebte Fühler am Gehäuse.
     
  8. #28 Pacamara, 12.11.2013
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    AW: Wassertemperatur bei Maccinettas

    Hallo,

    zu euren beeindruckenden Messreihen kann ich nichts beitragen.

    Aber ein Praxistipp von einer netten Italienerin ;-) hatte mir weitergeholfen:
    Nicht abwarten bis die ganze Kanne vollgelaufen ist, sondern sobald der Kaffee zu röcheln/sprudeln
    beginnt, wegziehen und eingiessen. Der Rest ist bittere Plörre. (Zuvor das Unterteil der Kanne mit Wasser voll befüllt.)
    Dieser Tipp ist bekannt?

    Ansonsten hatte ich mir auch schon länger den Praxistest beim Bergsteigen auf 1800m vorgenommen,
    aber bisher noch nicht geschafft.

    Viele Grüße,
    Walter_68
     
  9. #29 thirdcrack, 12.11.2013
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    AW: Wassertemperatur bei Maccinettas

    Hallo alter Walter (sorry bin 70-er :))

    Volle pulle ist mir neu. Bin noch nie über die Sicherheitsvalve gewagt (zu feige). Hab' hier wo gelinkt das How to von Square Mile Moka Pot, was ich für das informativste im Thema halte. Der sagt das selbe wie Deine nette Italienerin.

    Gruss!

    Gabor
     
  10. pibach

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    AW: Wassertemperatur bei Maccinettas

    Vermutlich das hier: Videocast #4 – Stove Top/Moka Pot

    Wir haben hier allerdings Druckkännchen, also kann man auch feiner mahlen und tampern. Abkühlen des Pots zum Beenden nicht nötig, man kann das Ventil drücken. Ich mache das bei meiner Mukka Express immer so. Die Wassertemperatur ist noch kritischer, deswegen messen wir ja und überlegen so Geschichten wie die Idee mit dem reingestellten Metallbecher.
    Heißes Wasser einzufüllen ist nicht nötig, denn das Kännchen soll sich ja aufwärmen. Es gibt ausreichend Hitze an die Umgebung und das Wasser ab, so das es sich bei mittleren Herdtemperaturen nicht überhitzt. Die Messungen bisher bestätigen das.

    Die Geschichte mit dem Brühen in großen Höhen ist natürlich nicht sinnig, denn der Druck muss ja ohnehin erreicht werden. Siedetemperatur entspricht dem Druck im Pot. Egal auf welcher Höhe.
     
  11. #31 thirdcrack, 13.11.2013
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    AW: Wassertemperatur bei Maccinettas

    "Wir haben hier allerdings Druckkännchen, also kann man auch feiner mahlen und tampern."

    Jein. Kann man, aber warum soll man? Von Tamping wird generell abgeraten. Cremabildung ist auch intensiver, etwas nachhaltiger , wenn das Mahlgut locker sitzt. Mit Tampen und zu feinem Kaffemehl treiben wir nur den Brühtemperatur höher. Wir verlängern den Brühprozess, was über eine gewisse Grenze (sollte man sich auch noch herantasten) den Geschmack negativ beeinflussen sollte.

    "Heißes Wasser einzufüllen ist nicht nötig"

    Heisses Wasser halte gerade aus dem Grund sinnvoll, weil dann das ganze "System" weniger aufwärmt. Keine Chanche, daß das Oberteil zu heiss wird, Kaffeepuk wird auch einen kürzeren Hitzeschock ausgesetzt, "je länger desto schlechter" gilt nach meiner Meinung. Eine gewisse Länge sollte man natürlich erreichen. Welche Länge ideal ist, sollte man noch finden. Übrigens ohne Tampen ist der Brühprozess beim Brikka (wo der Kaffee tatsächlich fliesst) etwa 20-25 Sec, was zufällig der Normzeit beim Espresso entspricht.

    "Die Geschichte mit dem Brühen in großen Höhen ist natürlich nicht sinnig, denn der Druck muss ja ohnehin erreicht werden. Siedetemperatur entspricht dem Druck im Pot. Egal auf welcher Höhe."

    Voltreffer. Ich nehme nächstes Jahr mein Moka Pot trotzdem zum Glockner mit :).

    "Leerbezug" werde ich ASAP machen.
     
  12. pibach

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    AW: Wassertemperatur bei Maccinettas

    Die Empfehlungen zu Mahlgrad und locker ohne Tampern gelten ja für normale Mokkakännchen (und sind auch da bereits fraglich und nicht wirklich fundiert). Die Druckkännchen haben aber das Ziel, den Kaffepuck eben mit mehr Druck zu durchströmen. Und damit eine espressoähnlichere Extraktion zu erreichen. Der Druck wird nicht durch das Ventil erzeugt, sondern durch den Puck. Das Ventil dient nur einem konstanteren Temperaturverlauf. Je nachdem wie viel Druck man im Extraktionsprozess möchte ist also auch Mahlgrad und Tampern angesagt, genauso wie bei einem Siebträger.

    Mit dem Druck wird anders als beim Siebträger dann aber leider die Siedetemperatur erhöht. Genau darin liegt das Problem. Die Frage ist also:
    a) wie hoch ist überhaupt die Temperatur über den Brühprozess bei so einem Herdkännchen
    b) wie stark lässt sich der Druck erhöhen bei gleichzeitig noch ausreichend niedriger Brühwassertemperatur
    c) wie lässt sich die Wassertemperatur beeinflussen (niedriger), so dass noch höherer Druck, erreichbar ist.

    Das Oberteil wird aber gar nicht zu heiß. Das ist also gar keine Gefahr. Stattdessen kann es auch zu kalt sein. Sollte wohl so bei ca 60° liegen.
    Daher ist es ja auch aus Aluminium, zu besseren Wärmeleitung/gleichmäßigen Wärmeverteilung.
    Ansonsten ist es eben auch umständlich, das Brühwasser vorzuerhitzen.

    Kurze Heizzeit geht schließlich einher mit viel Hitzezufur. Da bedeutet höhere Temperaturdifferenz zwischen Kännchenwand und Wasser. Dabei kann das Aluminium viel zu heiß werden und den Kaffe verbrennen.
    Es gibt da schließlich ein Optimum, dass bei moderater Hitzezufuhr liegt.

    Die Dauer des Brühprozesses ist interessant. Wäre schön, wenn man das in den Messauswertungen gut erkennen kann.
    Den Beginn sieht man an dem Kaffe-Austrits-Sensor. Das Ende ist aber leider nicht klar erkennbar.
    Das lässt sich auch durch die Wassermenge beeinflussen. Weniger Wasser = mehr Luft/Dampfvolumen = schnellerer und gleichmäßigerer Druckaufbau.
    Sowie durch Gewichte auf dem Ventil, ergibt höheren Anfangsdruck.
    Und durch Beenden durch Drücken des Ventils.

    Meine Mukka Express scheint da übrigens schneller zu brühen, weil sie einerseits mehr Luftvolumen im Kessel hat, mehr Auflagefläche durch die breitere Kesselform sowie - leider - dieses Federsieb mit Abstandspin.

    Die Idee mit dem Metallbecher im Kännchen sollte auch für mehr Druck und Beschleunigung des Prozesses sorgen, weil dadurch der Anteil des siedenden Wassers reduziert wird.
     
  13. #33 thirdcrack, 13.11.2013
    Zuletzt bearbeitet: 14.11.2013
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    AW: Wassertemperatur bei Maccinettas

    "Die Empfehlungen zu Mahlgrad und locker ohne Tampern gelten ja für normale Mokkakännchen"

    Ich werde es mit dem Tampen nochmal probieren. Vor ein paar Jahren habe ich immer leicht getampt. Das Mokkakännchen hat regelrecht kämpfen müssen.
    In der Bedienungsanleitung von Brikka steht übrigens "Füllen Sie den Filter mit gemehlenen Kaffee für Espresso, und zwar ohne zu pressen". Wenn ich davon (nicht pressen) ausgehe, dann soll der Kaffeepuck leicht passierbar sein und der Ventil dient dazu, daß der Prozess in einer begrenzten Zeit, etwas kontrollierter abläuft. Für mich ist es schlüssig. Das mit der "Crema"bildung gilt übrigens.

    Wie man es macht ist letztendlich Geschmacksache, wie zum Beispiel beim Aeropress.

    "Das Oberteil wird aber gar nicht zu heiß. Das ist also gar keine Gefahr. Stattdessen kann es auch zu kalt sein."

    Wenn Du tampst, kalt startest und damit den Brühprozess verlängerst, wird der Oberteil definitiv zu heiss. Zu kalt dagegen kann nicht bleiben. Obwohl ich das Wasser im Unterteil immer vorkoche, Kaffee in Filter schütte, und das Ganze erst dann zusammenschraube, wird der Oberteil trotzdem so heiss am Ende, daß man es nicht anfassen kann (trotz relativ kurzer Brühzeit). Wasser vorkochen ist nicht problematisch, aber das ist auch subjektiv :). Klar, problematischer als ein Nespresso.

    "Wäre schön, wenn man das in den Messauswertungen gut erkennen kann."

    Man hat bei diesen Messungen wirklich alle Hände voll zu tun. Alleine bin ich da wenig :). Gute Nachricht aber. Gestern hat es sich herausgestellt, das eine fesche Kaffeefanatikerin, die regelmässig Kaffee bei mir bestellt und ihren Kaffee jeden Tag mit einem Mokkakännchen zubereitet und ganz zufällig - festhalten bitte!!! - an der Technischen Universität in Budapest Thermodynamik unterrichtet :). Sie hat heute zu meinen Messungen eine Menge Ideen und Vorschläge geliefert. Nur die Zeit fehlt dazu. Morgen hole ich mir noch aber eine volle Gasflasche und vielleicht am Wochenende werde ich die Zeit finden.
     
  14. #34 thirdcrack, 14.11.2013
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    AW: Wassertemperatur bei Maccinettas

    Seht Ihr? Es gibt Menschen, die im Dienst der Wissenschaft gar nicht schlafen können... Oder aber Schiss haben, daß sie von den besten Exfreundin von allen für einen kompletten Idiot gehalten werden. Wie auch immer, wenn schon, denn schon habe ich wieder 4 Messungen (6 aber 2 davonschiefgelaufen) gemacht.

    Reihenfolge, wie in der vorigen Runde (1. Mit Valve, Kaltstart, 2. MV, WS, 3. OV, KS, 4. OV, WS)

    Sensor am Oberfläche ist wieder etwas locker geworden. Wichtig: Messung am Ende war genau. Man sieht super (links unten im Kasten), welche Spitzen bei T3 erreicht werden und wo es wichtig ist (T1, T2), wie der Temperaturablauf ausschaut.

    Bitte das Thema weiterdiskutieren! Komme am Abend wahrscheinlich erst zurück. Muss meinen Kindern das Frühstück vorbereiten :).

    [​IMG]
    Brühzeit: 2:11 Menge: 80/68
    [​IMG]
    0:38 80/69
    [​IMG]
    1:51 80/59
    [​IMG]
    0:15 (!!!) 80/56

    Ich denke übrigens, daß Brikka auch mit der Hintergedanke zur Welt gekommen ist, daß man mit dem explosionsartigen Ende des Brühprozesses einen Signal setzt, damit man merkt, es ist fertig. Der Kocher wird mit geringerer Wahrscheinlichkeit überhitzt/nicht auf der Flamme vergessen.
     
  15. pibach

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    AW: Wassertemperatur bei Maccinettas

    An welchem Zeitpunkt nimmst Du das Kännchen von der Platte? Direkt beim öffen des Ventils/ersten Kaffeaustritt (so mache ich es)?
    Dann ist verwunderlich, dass die Temperatur im Kesselwasser weiter ansteigt. Kann eigentlich nur sein, wenn das außen liegende Wasser tatsächlich heißer ist als das innere (wo der Sensor ist), also eine gewisse Zirkulation des Wasser stattfinden. Solche hohen Temperaturunterschiede hätte ich da aber nicht erwartet. Um diesen Effekt etwas besser zu verstehen, wäre interessant eine Messung mit 2 Sensoren im Kessel, die die Wassertemperatur vergleichen. Oder einfach mal das Kännchen etwas schwenken, so dass sich das Wasser vermengt. Hat das einen Effekt?

    Bei Messung 1, wenn das Ventil öffnet ist hier das Wasser weit unter Siedetemperatur. Nicht so gut erkennbar, sind aber vielleicht 80°. Wassertemperatur steigt danach dennoch extrem an. Wie kann das sein? Kännchen ist von der Platte vermute ich?
    Hier dürfte Schwenken des Kännchens deutlichen Effekt bringen.

    Wenn das Ventil bei ca 2 bar auslöst müsste ein Teil des Wasser sieden. Wenn man ideal durchmengt muss der Sensor also Siedetemperatur anzeigen. Das dürfte ca 120° sein. Das sollte bei idealer Durchmischung unabhängig von Kaltstart oder Warmstart sein. Wenn Du dann die Hitzezufuhr abbrichst (Kännchen von der Flamme), kann das Wasser dann nicht mehr heißer werden, sollte dann konstante Brühtemperatur ergeben (allerdings viel zu heiß).

    Wenn die Auslösetemperatur beim Kaltstart tatsächlich unter dem des Warmstarts liegt, kann das nur bedeuten, dass sich ausdehnende Luft einen erheblichen Anteil am Druckaufbau hat. Kannst Du das noch irgendwie genauer testen? Mal ein paar reine Auslösetemperaturmessungen machen, ohne Kaffe. Wie hängt das von der Wassermenge und etwas schwenken des Kännchens ab (mit/ohne schwenken?

    Zum Schluß fällt die Wassertemperatur abrupt. Wieso? Ist dann der Kessel leer? Scheint zu korrelieren mit einem starken Temperaturanstieg des Mahlgutes. Alle Maximalwerte werden in dieser letzten Endphase erreicht. Deutet auf einen Schwall Wasserdampf. Das sollte unbedingt vermieden werden. Du musst diese Phase durch Drücken des Ventils unterbinden. Sonst werden da wohl keine signifikanten Verbesserungen zu erwarten sein. Am besten kleine Konstruktion basteln, die man einfach nur drauflegt. Weinkorken auf ca halbe Länge und ein Gewicht drauf beispielsweise.

    Trotz der extremen Kessertemperatur kommt der Kaffe selber nie über 100 Grad - - wenn man die Schlussphase abriegelt.
    Wie kommt dieser starke Temperaturunterschied zu stände? Ich tippe mal, dass Dein Sensor am oberen Ende des Kaffemahlgutes platziert ist. Wie ist denn im Vergleich etwas tiefer im Steigrohr die Temperatur?

    Ich vermute ja, dass sich ohne Gegendruck die Energie sehr schnell über Verdampfung eliminiert und das Wasser daher dann nicht über 100 Grad gelangt. Das geht nur, wenn es komplett verdampft. Offenbar liefert das Ventil der Brikka nach dem Öffnen keinen Gegendruck mehr. Bai meiner Mukka Express bleibt dagegen ein gewisser Gegendruck erhalten wegen der engen Aufschäumdüse, d.h. da kann die Temperatur immer nur Abfallen bis zum Siedepunkt bei dem Druck.

    Deine Temperaturkurven unterscheiden sich offenbar von Gunnars. Oder? Du hast heißeres Brühwasser. Dein Sensor im Kaffepuk sollte etwas gleiche Kurve anzeigen, wie der Sensor bei Gunnar, der ja direkt darüber hinter dem oberen Sieb liegt. Allerdings entsteht bis zum Kaffeaustritt ja ein erheblicher Temperaturabfall. Wie kommst der zu stande? Um das noch mal zu verifizieren wäre interessant, wenn ihr mal den selben Aufbau gegentestet. Könntest Du einen Sensor wie Gunnar vor das Sieb legen und trotzdem noch das Ventil benutzen? Geht das überhaupt? Was mich auch nach wie vor irritiert ist, dass Dein Kaffe trotz der extremen Temperaturen nicht verbrannt schmeckt. Kannst Du das erklären? Was muss passieren, damit er tatsächlich verbrannt schmeckt?

    Kaltstart vs Warmstart:

    Ich würde ja sagen, dass das Ergebnis am besten wird, wenn alle Temperaturkurven sehr nah beieinander sind. Für den Zeitraum der Extraktion möglichst konstant. Und zwar in der Nähe von 92°. Das mit dem möglichst kurzen Aussetzen des Kaffes gegen Hitze kann ich dagegen nicht nachvollziehen. Denn der Warmstart verkürzt ja nur die Anfangsphase und da geht nirgendwo die Temperatur über 92°. Auch die Brühphase scheint beim Kaltstart kürzer (kann man nicht so wirklich erkennen, weil unterschiedliche Zeitskalen). Spricht also wohl alles für den Kaltstart mit langsamer Erwärmung.

    Die Versuche ohne Ventil zeigen, wie chaotisch das wird, offenbar blubbert es dann hervor in kleinen Schüben.
    Man sieht aber auch klar die Grenzen der Ventil-Geschichte, weil das die Wassertemperatur so erhöht.

    Mit einem simplen Metalbecher reinstellen ließe sich das vielleicht korrigieren und dann vielleicht sogar espressoähnlche Qualität erreichen.

    Klingt nach einer Idealkonstellation.
     
  16. #36 thirdcrack, 14.11.2013
    Zuletzt bearbeitet: 14.11.2013
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    AW: Wassertemperatur bei Maccinettas

    Hallo,

    Kurze Antwort dennoch. Thema ist spannend und Du bist durch die Kurven ein bisschen - fürchte ich - verwirrt.

    "An welchem Zeitpunkt nimmst Du das Kännchen von der Platte? Direkt beim öffen des Ventils/ersten Kaffeaustritt (so mache ich es)?"

    "Wasser weit unter Siedetemperatur. Nicht so gut erkennbar, sind aber vielleicht 80°. Wassertemperatur steigt danach dennoch extrem an. Wie kann das sein? Kännchen ist von der Platte vermute ich?"

    "Wenn die Auslösetemperatur beim Kaltstart tatsächlich unter dem des Warmstarts liegt"

    Wenn Du noch nicht probiert hast, dann solltest Du: Brikka nämlich. Nicht weil es besser ist, sondern weil es anders ist als ein normales Herdkännchen. Aber es ist doch ein Herdkännchen durch und durch.


    T1. Das Ventil öffnet nicht, sondern es tritt ein bisschen Wasser aus (sickert durch). Schau Brikka Videos an. Es ist ganz normal. Dann schliesst das Ventil wieder und kommt erst dann zum Explosion.

    "Zum Schluß fällt die Wassertemperatur abrupt."

    Ich sehe es nirgends (ausser M3 in der Mitte), was ich nicht erklären kann. Kessel ist blau (T2). Bei M3 fallen T3-4 und vier abrupt, weil logging noch gelaufen ist und ich die Sensoren herausgenommen habe.

    "Ich tippe mal, dass Dein Sensor am oberen Ende des Kaffemahlgutes platziert ist."

    Nicht in der Mitte, höher etwas. Etwa bei 2/3.

    "Deine Temperaturkurven unterscheiden sich offenbar von Gunnars."

    Ich messe andere Punkte. Gunnar presst, was eigentlich in die andere (heissere) Richtung gehen sollte. Keine Ahnung, wie die Feinheit des Kaffeemehls bei ihm ausschaut. Wenn er presst, wie voll der Filter ist. Er könnte vielleicht auch 1-2 "Leerbezüge" machen.

    "Dein Sensor im Kaffepuk sollte etwas gleiche Kurve anzeigen, wie der Sensor bei Gunnar"

    Sicherlich nicht, denn ich denke im Kaffeepuck herrscht noch ein gewisser Überdruck, im Steigrohr dagegen nicht.

    "Könntest Du einen Sensor wie Gunnar vor das Sieb legen und trotzdem noch das Ventil benutzen?"

    Ich sollte dann von unten herein. Es ginge, aber beim oberen Filter sind die Löcher kleiner. Da sollte ich bohren. Aber ich denke es ist überflüssig, denn ich sehe da keinen Widerspruch. Der Unterschied ist für mich schlüssig und logisch.

    "Dein Kaffe trotz der extremen Temperaturen nicht verbrannt schmeckt."

    :) Ihr habt (jeder auf der Welt hat) identische Temperaturen, nur niemand misst sie.

    "Ich würde ja sagen, dass das Ergebnis am besten wird, wenn alle Temperaturkurven sehr nah beieinander sind. Für den Zeitraum der Extraktion möglichst konstant. Und zwar in der Nähe von 92°."

    Ja, das wäre ideal, aber prinzipbedingt nicht zu machen, und Achille Gaggia wäre eine Erfindung ärmer.
     
  17. #37 gunnar0815, 14.11.2013
    gunnar0815

    gunnar0815 Mitglied

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    AW: Wassertemperatur bei Maccinettas

    Ich hatte ohne Tampen ganz schlechte Ergebnisse bzw. kaum vergleichbare.
    Das Chenneling war einfach zu unterschiedlich und nicht berechenbar.
    Mit fest Tampen erhalte ich vergleichbare Ergebnisse die intensiver schmecken.
    Ist das Ergebnis verbrannt kannst du entweder, weniger Kaffee nehme, gröber mahlen oder weniger Wasser nehmen.
    Weniger Wasser nehmen hat den gleichen Effekt wie Ventil zu halten oder Kännchen früh von Herd und direkt einschütten. Man vermeidet das der Kaffee zum Schluss verbrennt.
    Weniger Kaffee bzw. grober mahlen da läuft das Wasser dann auch schneller durch und der Verbrennen findet dann auch nicht mehr statt.
    Ich würde das mit Tampen auf jeden Fall mal testen bis du einen nicht verbrannten hin bekommst.
    Du wirst sehen das dieser dann mehr Körper hat und Espresso mehr ähnelt.
    Das Tampen ist ja auch ähnlich wie das Ventil es verhindert ein durchströmen mit zu kalten Wasser.
    So kann man die Anfangstemperatur des Bezuges höher halten. Wenn ich dann noch die Endtemperatur unter dem Verbrennen halte hab ich wohl den besten Bezug den man aus so einem Kännchen ziehen kann.

    Gunnar
     
  18. #38 thirdcrack, 14.11.2013
    Zuletzt bearbeitet: 15.11.2013
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    Gunnar's back. Endlich. Hallo,

    Wie ich geschrieben habe ist mein Filter immer leicht überfüllt (OD-d :)), kleiner Hügel und dann zusammengeschraubt. Gewissermassen also getamped. Bei weitem nicht aber mit dem Tampen bei Gastromaschinen vergleichbar. Kein Channeling, Geschmack hat einen Espressocharakter (keineswegs verbrannt :)). Werde die Füllmenge erhöhen und leicht Tampen (und messen).

    @Pibach: Sorry, habe keine Rückmeldung gegeben. Hab schon bei den Nachbaren nachgefragt nach so einem Becher. Negativ. Dann daraufgekommen, daß der Sensor für Kaffeepuck eh im Weg ist. Ich halte es aber unwahrscheinlich, daß es da unten gröbere Temperaturunterschiede entstehen können.

    Gute Nacht!

    Gábor
     
  19. #39 gunnar0815, 16.11.2013
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    AW: Wassertemperatur bei Maccinettas

    @Gabor bei 3er Füllung mit 21 g ist auch immer ein kleiner Berg bei mir drauf.
    Tampe dann aber wie beim Siebträger.
    Hab mir so einen kleinen schwarzen Plasitktamper den man zu den Home-Maschinen dazu bekommt einfach auf das richtige Maß geschliffen.

    Gunnar
     
  20. #40 thirdcrack, 16.11.2013
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    AW: Wassertemperatur bei Maccinettas

    Hallo Gunnar,

    Wenn ich morgen wieder früh aufwache, dann mache ich ein paar Runden. Hab' mir einen Camping Gas-Kocher angeschafft (der andere hat mir ein freund geborgt). Versuche mit kleinerer Flamme. Eine Brühzeit von 2 Minuten mit Kaltstart erscheint mir zu "instant". Mache dann eine vorgewärmte mit Tamping auch. Soll ich mit oder ohne Ventil machen?

    Bis dann!

    Gabor
     
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Wassertemperatur bei Maccinettas

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