Wechsel von QuickMill 2835 zu neuer 3135

Diskutiere Wechsel von QuickMill 2835 zu neuer 3135 im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo, eigentlich ist meine QuickMill 2835 für die Ewigkeit gebaut: robuste Mechanik, auch nach 4 Jahren null Probleme mit Thermoblock oder...

  1. #1 haegar33, 03.10.2017
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    Hallo,
    eigentlich ist meine QuickMill 2835 für die Ewigkeit gebaut: robuste Mechanik, auch nach 4 Jahren null Probleme mit Thermoblock oder Ventilen.
    Nun gibt es die neuen Modelle mit PID Temperaturreglung und einstellbarem Druck. Naive Frage: lohnt sich der Aufstieg? Bisher war der Kaffee auch so schon nicht übel. Aber vielleicht hat jemand genau diesen Wechsel schonmal gemacht und kann direkt vergleichen?

    Danke!
     
  2. #2 Chatbot, 03.10.2017
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    Er hat den Wechsel doch im Prinzip gemacht , nur ohne integrierte Mühle ...
    Erste Erfahrungen mit der Quickmill Evolution 70 3130
     
  3. #3 haegar33, 03.10.2017
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    Ja, habe ich gelesen aber der Thread ist 1 Jahr alt. Vielleicht hat ja jemand inzwischen mehr Erfahrungen gesammelt? Ist die Wassertemperatur nun wirklich gleichmäßiger während des Bezugs? Die Artikel von Fachhändlern beschreiben das immer nur "im Prinzip".
     
  4. #4 Chatbot, 03.10.2017
    Zuletzt bearbeitet: 03.10.2017
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    Sorry, ich habe keinen Vergleich der 2 Maschinen aber etwas Senf zum dazu geben :D

    Wenn man sich die Beiträge zur Brühdruckreduzierung (OPV) und zum Temperatursurfen bzw. auch "Einfluss der Durchlaufgeschwindigkeit auf die Temperatur", passend zu den älteren Quick Mill Modellen durchliest, ergiebt sich das Bild dass es einen schmalen Bereich gibt an dem alle Parameter zueinander passen und man sehr guten Kaffee beziehen kann . Man ist aber an diesen schmalen Bereich gebunden und muss auch denn passenden Kaffee finden zu dem dieser passt und der einem dann schmeckt.
    Mit der neuen Generation ist dieser Bereich nun breiter geworden da man nun ein paar Stellrädchen mehr hat und mit diesen kann man diesen Bereich auf anderen Kaffee einstellen. Nach nachträglich eingebautem OPV bei den älteren Maschinen und natürlich auch bei der neuen Generation, scheint die Maschine auch etwas gutmütiger in punkto Fehlertoleranz zu sein.

    Für mich ergeben sich daraus folgende Möglichkeiten:

    Ich bin der Typ der seine Kaffeesorte sucht, dabei bleibt und genug Erfahrung mit der Maschine hat das er ihn immer auf gleichem Niveau zubereiten kann.
    In dem Fall würde sich eine Neuanschaffung wohl nicht lohnen.

    Ich bin der selbe Typ wie eben habe aber zu oft Fehlbezüge.
    Hier würde ich über die Nachrüstung eines OPV nachdenken das Kostet nicht die Welt und ist an sich nicht so kompliziert.

    Ich bin der Typ der gern neuen Kaffee probiert oder den Kaffee der mir schmeckt, bekomm ich ich auf der Maschine nicht so gut hin wie ich ihn von wo anderst her kenne, bzw. brauche eine andere Temperatur dafür und hab kein Bock auf "Surfen"
    Hier wären die neuen Features natürlich hilfreich , stellt sich die Frage OPV und/oder PID nachrüsten oder Neuanschaffung.
    Müsste man also Kosten und Aufwand gegenüber stellen.

    Zur angesprochen Temperaturstabilität während des Bezugs gab es schon Messungen mit nachgerüstetem PID und ohne, nach denen der Unterschied so marginal war das dies kein Kriterium darstellt.
    Der Hauptvorteil des PID liegt in der Einstellbarkeit der Temperatur.
    Danach sehe ich den Vorteil des schnelleren Schaltverhalten des PID der die Temperatur in einem schmäleren Bereich hält so dass das Timing des Bezugs nach erreichen der Solltemperatur (Temperatursurfen) nicht mehr so wichtig ist.

    Daher der Text weiter oben, denn der Anstoß zur Veränderung sollte wo anderst begründet liegen. Die QM Maschinen sind unter Haushaltsbedingungen während des Bezugs stabil genug (Schwankung innerhalb 1 Grad) so dass man, wenn man nach diesem Kriterium Upgraden muss, ganz andere Kaliber in Betracht ziehen sollte.
     
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  5. #5 haegar33, 11.10.2017
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    Danke für deine Überlegungen. Ich glaube vorerst bleibe ich bei meiner QM2835 und schaue mir evtl nochmal die Sache mit der Druckverminderung an. Wenn ich mich recht erinnere waren die Anleitungen dafür für noch ältere Modelle wie die 820..
     
  6. #6 Chatbot, 11.10.2017
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    Diese sollte man annähernd 1:1 übernehmen können
     
  7. #7 basstian, 11.10.2017
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    Ich hatte eine Zeit lang eine brühdruckreduzierte Aquaviva die entspricht der heutigen 02835. Seit geraumer Zeit habe ich nun eine 0820 und kann nicht bestätigen, dass die Brühdruckreduzierung einen so erheblichen Unterschied machen würde. durch den Membranregler haben die Quickmillmaschinen von Haus aus einen eher langsamen Druckaufbau. Zwar ist nach klassischer Regel der Maximalbrühdruck etwas zu hoch (theoretisch) aber durch den langsamen Aufbau scheint das nicht so ein Problem zu sein. ich habe auf jeden Fall mich nicht dazu druchringen können die „neue“ Maschine auch umzurüsten. Einfach weil ich die Notwendigkeit nicht erkennen kann.

    Ich kann auch nicht bestätigen, dass es nur mit bestimmten Kaffee zu guten Ergebnissen mit der Maschine reicht. Mit genug Erfahrung empfinde ich die Maschine als ausreichend gutmütig, dass der Bereich in dem der Kaffee läuft deutlich groß genug ist.

    Mit einer vernünftigen Mühle gibt die Maschine auf jeden Fall nicht die Limits für die Kaffeequalität vor.

    Von Maschinen wie KvdW, Slayer, Dalla Corte, La Mazocco abgesehen (weil ich die auch einfach nicht aus eigener Bedienung kenne) habe ich keinen Vorteil in einer anderen Maschine empfunden. Da spielen andere Faktoren eine viel größere Rolle.
     
    Caruso und Sebastiano gefällt das.
  8. #8 Chatbot, 11.10.2017
    Zuletzt bearbeitet: 11.10.2017
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    Vllt hab ich es, bei meinem Versuch die zusammengefassten Forumseindrücke und meine Eigenen wiederzugeben, etwas hart ausgedrückt oder es ist etwas hart interpretiert worden. Ich wollte nicht zum Ausdruck bringen das es nur ein paar Bohnen/Röstungen gibt die funktionieren sondern eher das es auch welche gibt die nicht so richtig ins Profil passen wollen.
    Die Brühtemperatur hängt nunmal stark von der Durchlaufgeschwindigkeit ab und da hat man einfach nicht viel Spielraum (mal vom Temperatursufen abgesehen was auch nicht jedermanns Sache ist) .
    Diese Einschränkung muss ja auch nicht mit "geht nicht" gleichbedeutend sein , vllt ja auch nur ein "nicht ganz optimal" . Da kann ja aber auch die Quickmill nichts dazu, diesem Umstand unterliegen ja viele andere Maschinen auch.
     
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