Weg von der Kapsel hin zu wirklich gutem Kaffee

AW: Weg von der Kapsel hin zu wirklich gutem Kaffee

Die Ascaso ist zwar schick, jedoch für die einfache Technik sehr teuer. Vergleichbar ist die Rancilio Silvia, ist ab 500 zu haben, und hat sich seit Jahren als einer der Standart-Einstiegskisten bewährt.

Nimm das so gesparte Geld für ne ordentliche Mühle ( vill. auch gebraucht?) , dann musst du im Falle eines Upgrades nur ne neue Maschine nehmen

Für 3 Espressi halte ich die Rocket etwas überdimensioniert.

 

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Wenn du nicht die Milch nach dem Kaffee/Espresso beziehen willst, ist ein Einkreiser die falsche Wahl: er wäre noch auf "Dampftemperatur", wenn du schon längst "Brühtemperatur" willst.
Einfacher zu bedienen ist ein 2-Kreiser aber nicht, bei vielen musst du davor einen cooling flush vor dem Bezug durchführen, weil sonst die Brühtemperatur ebenfalls zu hoch ist.
Die Frage, ob sich ein Profi-Gerät für dich lohnt, stellst du aber eindeutig im falschen Forum.

 

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Für deine Menge wurde sich evtl auch noch eine Thermoblockmaschiene empfehlen. Mit schweben da die Qickmill Orione oder die 3004 vor. Leztere ist mit zwei Blöcken ausgestattet und du kannst schäumen und Esspresso gleichzeitig beziehen.

 

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Da die Dampftemperatur immer höher ist als die Brühtemperatur, wirst du dieses Problem bei einem Einkreiser immer haben, wenn du unmittelbar nach dem Milchaufschäumen einen Espresso brühst. Diesbezüglich bietet natürlich ein Zweikreiser, bei dem man gleichzeitig seinen Espresso brühen und parallel Milch aufschäumen kann, deutlich mehr Komfort, zumal auch die Notwendigkeit dem Temperatursurfens wegfällt, allerdings zu einem in der Regel nicht unerheblichen Aufpreis. Inwieweit sich das lohnt, muss jeder anhand seines Budgets für sich entscheiden. Mit der Rocket Espresso Giotto oder Cellini, sei es in der Classic-, Plus- oder Evolutione-Variante, hättest Du in jedem Fall eine hochwertige Prosumer-Maschine an der Hand, die dir wahrscheinlich über viele Jahre gute Dienste leisten könnte. Vergleichbare Qualität bieten aber auch preiswertere Hersteller wie z.B. die Isomac Tea oder Millenium, um nur eine Alternative zu nennen.

Allerdings ist es auch mit einem guten Einkreiser wie z.B. der bereits erwähnten Rancilio Silvia möglich beispielsweise zuerst zwei Espressi zuzubereiten und im Anschluss die Maschine auf Dampftemperatur aufzuheizen und dann den Milchschaum herzustellen. Bei größeren Mengen wird es dann von der Dampfleistung her grenzwertig, damit der Kaffee nicht zu stark abkühlt.

Unterstreichen kann ich nur die Empfehlung eine gute Mühle zu kaufen. Für die Espressoqualität ist die Kaffeemühle wichtiger als die Maschine und man sollte daher in Abhängigkeit vom zur Verfügung stehenden Gesamtbudget zwischen 25 und 50% des Geldbetrages für die Anschaffung der Mühle einplanen, wobei der Anteil der Mühle umso höher ausfallen sollte, je niedriger das Budget ist. Überspitzt gesagt sollte man die beste Mühle kaufen, die man sich leisten kann, und passend zum Restbetrag dann die Espressomaschine wählen.

 

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Moin,

beim Thema Mühle scheiden sich die Geister allerdings gewaltig. Ich empfinde schöne Mühlen primär als Luxus im Sinne der Bedienbarkeit. Gute Mühlen, die sich im Ergebnis nicht hinter 5 mal so teuren verstecken müssen, gibt es ebenso. Die geschmacklichen Möglichkeiten zwischen DB, Zweikreiser und Handhebel sind imho deutlicher. Ein Freund von mir ist sehr glücklich mit 2 Graef-Mühlen und nem Vibiemme Dualboiler. Und das Setup macht absolut Sinn bei ihm und es gibt rein gar nichts zu meckern über die Qualität.

Beste Grüße,
Dale.

 

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Imho ist das keine so gute Wahl - BZ10 / 07 sieht mit der Brühgruppe aus wie eine schlecht nachgemachte E61 und die Eureka MCI ist nach wie vor nur schön, keinesfalls aber gut - für den Preis schon mal gar nicht.

Ich würde für vor allem Espresso einen schönen Einkreiser nehmen - wie die Vibiemme Domobar - und dazu ne bessere Mühle. Wenn's Zweikreiser für überwiegend Cappus sein soll eine ELA - z.B. von hier: Espressolutions | Produkt > B.F.C ELA Als Mühle dann etwas Gebrauchtes oder die Graef CM80, die ich sehr schätze, wenn Budget ein größeres Problem ist.

Ggf. auch gebraucht etwas hier aus dem Forum - da findet man wirklich was..

Beste Grüße,
Dale.

 

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mein tipp:
Izzo Alex PID MC253 Vorführgerät, | STOLL Espresso
dazu eine gute mühle, je nach gusto

 

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Guter Espresso ist die Grundzutat für einen guten Cappuccino, Caffè Latte oder Latte Macchiato, und den besten Espresso kann man nur mit einer Siebträgermaschine zubereiten. Es gibt IMHO nur wenige Kaffeevollautomaten aus dem oberen Preissegment (in erster Linie Geräte wie die QuickMill Monza), die guten Espresso brühen. Bei Vollautomaten dreht es sich vor allem um Bedienerkomfort. Espressoqualität und Komfort sind jedoch in gewisser Weise zwei Gegenpole, die sich mehr oder weniger gegenseitig ausschließen.

 

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1. Tank ist von oben (links) zugänglich,
2. Tee immer aus dem Wasserkocher. Das geht bei den wenigsten Maschinen richtig gut.. selbst bei meinem 5l-Kessel kommt noch gut Dampf mit raus und es spotzt..
3. 30 Minuten
4. Joh. Oder kurz hintereinander.
5. Das passt schon, so richtig leise sind Vibrationspumpen natürlich nicht..

Grüße,
Dale.

 

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Grüß Dich!

1. Von vorne für die Zubereitung und von oben zur Nachfüllung des Wassertanks. Insofern die Maschine unter einem Hängeschrank (i.d.R. haben diese eine Höhe von 50cm) stehen soll, musst Du eventuell mit einem Trichter oder mit einer Flasche arbeiten.

2. Die Ela ist für einen Zweikreiser eine sehr schlanke und kleine Maschine; der Kessel der Ela ist mit 1,3 Liter relativ klein, weswegen sie sicher nicht primär für die Entnahme von Heißwasser geeignet ist. Für die Entnahme von Heißwasser für eine Tasse Tee genügt sie jedoch.

3. Mindestens 30 Minuten bis alle Teile erhitzt sind. Wie lange genau wirst Du wohl testen müssen; die "Geschmacksprobe" ist am zuverlässigsten. ;-)

4. Unbedingt.

5. Das hängt mehr vielmehr von der Isolierung Deiner Wohnung ab; die Ela ist imho nicht lauter als andere Maschinen mit Vibrationspumpe. Mich hat ihre Lautstärke nicht gestört.

Liebe Grüße

 

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Dann würde ich mir auch schon mal einen Röster in deiner Nähe suchen oder hier mal bei "Bohnen und Kaffee" reinschauen. Denn mit einem Siebträger musst du erst mal etwas üben, sofort guten Espresso beziehen wird nicht klappen. Eine kleine Grundausstattung ist natürlich auch Sinnvoll, Abschlagschale, Tamper, Tampermatte und eine kleine Feinwaage, wobei letzteres dir beim Einstieg unheimlich hilfreich ist.

 

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2kreiser entkalken ist kein Spaß - irgendwelche Tabletten sollte man dafür aber sicherlich NICHT verwenden - vermeiden ist der Plan zum Erfolg. Würde mit diesen Hangin-Filtern anfangen..

Grüße,
Dale.

 

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Habe die Macap M2D zusammen mit der BZ10 in Gebrauch und kann sagen, dass die Mahlgradabstufungen der M2D (mehr als) ausreichend sind. Vom Handling her ist es Geschmackssache; mir sind Mühlen ohne stufenlose Verstellung lieber, weil ich mir so verschiedene Einstellungen für verschiedene Kaffeebohnen merken kann und jeweils nur noch minimal (nach-)justieren muss, sobald ich die Kaffeesorte wechsle.

Ob Du einen Timer benötigst ist ebenfalls Geschmackssache. DieTimerfunktionalität bei der M2D wäre sehr gut gelöst, etwas unpraktisch ist der Umstand, dass der Timer auch hier wie so häufig am Boden angebracht ist. Die Mühle an sich ist in jedem Fall top für ihren Preis - wenngleich du in diesem Preissegment imho nicht viel falsch machen kannst.

 

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Mir sind feine Rastungen auch lieber als gar keine.. Timer emfinde ich als sehr praktisch.. würd dann auch eher zur m2d tendieren. Oder halt die Compak.

Grüße,
Dale.

 

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Man muss in der Üb-Phase nicht jede Tasse austrinken ;-)