Welche Kaffee-Waage würdet ihr empfehlen?

Diskutiere Welche Kaffee-Waage würdet ihr empfehlen? im Grundsätzliches Forum im Bereich Fragen und Tipps; @Henning S. verändert sich die Anzeige bei der V2 auch nur mit Verzögerung wie bei meiner Tomopol bzw. bei der V1? Das ist auch das was mich am...

  1. TobiasM

    TobiasM Mitglied

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    Das ist auch das was mich am meisten interessiert. Die Acaia reagiert ja sehr schnell und zählt das Gewicht schön rauf. Bei der Brewista I war das mMn dich sehr "ruckelig".
    Kannst du vielleicht mal ein Video der Anzeige bei Bezug machen.
     
  2. #182 nnamretsuM, 22.02.2017
    nnamretsuM

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    Für das Video (Anfang bis Ende des Bezugs) wäre ich auch dankbar!
     
  3. #183 Henning S., 22.02.2017
    Henning S.

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    Also, dann ist hier ein schlechtes Handy-Video. Vor lauter Multitasking habe ich den Bezug etwas spät beendet...

    Klick

    P.S. Ich möchte keinen YT-Account anlegen, falls jemand diesen äußerst wertvollen Film dauerhaft sichern will, kann er ihn gerne dort hochladen. Ich setzte dann hier den Link rein...
     
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  4. frdmn

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    Das sieht ja nicht so vielversprechend, Timer beginnt etwa 3 Sekunden zu spät.
     
  5. #185 Henning S., 22.02.2017
    Henning S.

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    :rolleyes: Hatte ich doch geschrieben, die Waage hat ein "Losbrechmoment" von einem Gramm. Ansonsten musst Du den Timer manuell starten, was mit Handy in der Hand schwierig ist...
     
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  6. frdmn

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    Ohne den selbststartenden Timer kann man auch eine 15€ Feinwaage nehmen.
     
  7. TobiasM

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    Welche 15€ Feinwaage ist wasserabweisend und wiederaufladbar?
     
  8. #188 Henning S., 22.02.2017
    Henning S.

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    Vor allem, wie willst Du das technisch lösen? Bei der Acaia Lunar ist der Schwellwert 0,8g, da dauert es auch mit dem automatischen Timer...
     
  9. frdmn

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    Also ich benutze meine billige Feinwaage seit mehreren Jahren und habe noch nie die Batterien wechseln müssen. Wasserdicht ist sie nicht aber ein Jahr shot Timing hat sie bisher überlebt.

    Edit: hab mir die smart scale heute auch bei vits bestellt und schau sie mir mal aus der nähe an.
     
  10. frdmn

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    Ich habe meine Brewista Smart Scale V2 heute erhalten und ein wenig ausprobiert. Sobald meine Comandante da ist, werde ich ein paar Videos der Waage hochladen im Betrieb mit Espresso- und Filterkaffeezubereitung.

    Zuerst einmal ein Shoutout an Vits Kaffee. Die Bestellung über eMail war super schnell und unkompliziert und mir wurde sogar als Neukunde die Zahlung per Rechnung angeboten. Darüberhinaus ist der Preis einfach unschlagbar, 40€ unter dem, was ich auf diversen anderen Seiten gezahlt hätte.

    Dann kurz zur Waage: Die Smart Scale hat mich sehr positiv überrascht. Sie ist sehr präzise und reagiert unglaublich schnell auf kleinste Veränderungen, wesentlich schneller als meine einfache Dispe Feinwaage. Die Modi erscheinen für mich alle sinnvoll und haben beim Trockentest super funktioniert. Es scheint eine kleine Veränderung gegenüber der V1 im Filterkaffeemodus gegeben zu haben. Und zwar muss man jetzt manuell tarieren, wenn man das Kaffeemehl in den Filter gefüllt hat (erste Messung also Gefäß wird automatisch tariert). Der Timer startet dann, wenn nach der Tarierung des Mehls wieder Gewicht auf die Waage trifft (Wasser).

    Morgen oder übermorgen dann ausführlicher.
     
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  11. frdmn

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    So, jetzt gehts weiter mit der Brewista. Im Vergleich mit meiner 17€ Dipse Feinwaage von Amazon, welche hier sicherlich viele Leute (womöglich auch unter anderer Marke) nutzen.

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    Im direkten Vergleich fällt auf, dass sich die Waagen von den Maßen her sehr ähnlich sind. Die Brewista hat eine klein wenig größere Auflagefläche und kleinere Füße. Sie ist wasserdicht und die Knöpfe sind von einer Folie überzogen. Trotzdem ist die Haptik der Knöpfe ausgezeichnet und sie reagieren schnell. Die Modi werden in Zahlen angezeigt (von 1 bis 6). Das "Durchscrollen" der Modi dauert etwa 1,5s/Modus. Die Gummiauflage sitzt eher lose auf der Waage aber verrutscht nicht. Man kann problemlos Siebträger draufpacken, wobei hier leider kein tool zur Auflage des ST wie bei der Pearl dabei ist. Da werde ich mir noch selbst etwas einfallen lassen müssen. Die mitgelieferte große Schale ist jedenfalls ungeeignet dafür.

    Zu den Videos:

    Hier vergleiche ich das Ansprechverhalten der beiden Waagen. Wie man sieht reagiert die Brewista sehr schnell auf Gewichtsveränderungen und "updatet" viel öfter als die Dipse.



    Nun zu den Modi. Ich stelle hier nur die Modi 2 und 5 vor, da bis auf Modus 6 (kommt morgen) alle anderen selbsterklärend sind und keines Videos bedürfen.

    Zuerst der vollautomatische Modus 2. Hier wird das Gewicht der Tasse tariert und automatisch der Timer gestartet. Dabei wird davon ausgegangen, dass man den Bezug startet und die Tasse gleichzeitig auflegt. Der Timer wird gestoppt, wenn man die Tasse von der Waage entfernt und es werden dann Zeit und letztes Gewicht für 5 Sekunden angezeigt. In diesem Modus sollte auf jeden Fall die Zeit einberechnet werden, die die Smart Scale zum Tarieren benötigt. Wenn man also die Zeit vom Betätigen des Bezugsschalters messen möchte, dann sollte man die Tasse schon ein bisschen vorher auflegen.



    Hier nun der Modus 5, von dem ich mir am meisten versprochen habe. Die Tasse wird wie im Modus 2 tariert aber der Timer startet erst, wenn Espresso in die Tasse fliesst. Wie man sehen kann startet die Waage leider etwas spät (nach etwa 1g Espresso), da das Gewicht der ersten Tropfen nicht zum Auslösen ausreicht. Auch wie in Modus 2 stoppt der Timer mit dem Entfernen der Tasse und es werden Zeit und letztes Gewicht angezeigt, Dabei sollte man darauf achten, dass man die Tasse nach oben entfernt, ohne zusätzliches Gewicht auf die Waage zu bringen. Wie man im ersten Video hier sieht, ist mir das nicht gleich gelungen.



    Zweiter Anlauf:



    Fazit zur Nutzung für Espresso:
    Bedingt zu empfehlen. Wenn man die Waage nur als shot timer benutzen will, muss man schauen, dass man mit den Modi zurecht kommt. Beide vollautomatischen Modi starten nicht optimal und mir gefällt nicht, dass man nach Entfernen der Tasse nur 5 Sekunden hat, um Gewicht und Zeit abzulesen und sich zu merken bzw. aufzuschreiben. Außerdem ist die Waage recht groß und passt nicht zu allen Maschinen. Auf dem Tropfblech meiner Gaggia CC sitzt sie jedenfalls nicht optimal und zeigt etwas anderes Gewicht an als auf festem Grund. Wenn man die manuellen Modi benutzt, hat man es auch nicht weit zur Feinwaage+Handy-Stoppuhr combo.
    Ein viel größeres Problem ist für mich, dass ich vor dem shot timing erstmal Kaffeemehl bzw. Bohnen abwiegen will und es lange dauert, sich zum manuellen Modus und wieder zurück zu scrollen. Man kann zwar auch in einem automatischen Modus seinen Seibträger wiegen, aber wenn man ihn nach dem Befüllen nochmal aufhebt um nachzumahlen etc. dann stoppt die Waage und setzt die Werte je nach Modus wieder zurück. Wie ich die Brewista für Espresso benutzen werde, muss ich noch erst durch Ausprobieren für mich herausfinden.
     
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  12. frdmn

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    So, heute Vormittag habe ich ein wenig Filterkaffee mit meinem Hario V60 gebraut und dabei versucht, die Brewista so gut es geht mit einzubinden. Von dem Filterkaffeemodus (Modus 6), von dem ich mir so viel versprochen hatte, bin ich leider ein bisschen enttäuscht.

    Zuerst mal eine Erklärung wie er funktioniert, falls das jemand nicht weiß: Die Waage tariert automatisch das erste Gewicht, das man auflegt (Kaffeegefäß mit V60 drauf und Filter drinnen). Dann füllt man den Filter mit Kaffeemehl, die Waage zeigt das Gewicht an und wenn man nun manuell tariert, beginnt automatisch der Timer sobald wieder Gewicht (Wasser) auftrifft und es wird das Gewicht des Wassers gemessen, das man aufgießt. Wenn man dann das Gefäß von der Waage entfernt, wird wieder das zuletzt gemessene Gewicht für 5 Sekunden angezeigt.

    Das Problem an diesem Modus (und an einigen anderen) ist, dass man sich genau an die von den Programmierern vorgesehene Vorgehensweise halten muss. Beispiele: Man stellt das Kaffeegefäß mit V60 auf die Waage, diese tariert. Dann gießt man heißes Wasser auf den Filter, um alles aufzuheizen und den Filter zu befeuchten. Man gießt das Wasser ab und stellt alles wieder auf die Waage. Jetzt zeigt die Waage aber ein bisschen mehr an aufgrund des Wassers, das am Filter und vielleicht noch in der Kanne sitzt. Das macht dann die Messung des Kaffeemehls ungenau, denn vor dem Befüllen des Mehls kann man nicht nochmal tarieren (sonst denkt die Waage, dass das Kaffeemehl bereits das Wasser ist und startet den Timer). Für mich ist das nicht sehr schlimm, da ich die Menge an Kaffeemehl vorher abwiege aber andere stört es vielleicht.
    Ebenso muss man zu Anfang sein gesamtes Setup (Gefäß, V60 und Filter) gleichzeitig auf die Waage stellen weil sie nur einmal automatisch tariert.
    Wenn der eigene Ablauf mit der Programmierung der Waage kompatibel ist, ist das sicher ein Zugewinn an Komfort und eine kleine Zeitersparnis. Wenn nicht, dann ist es einfacher den manuellen Modus (Modus 1) zu verwenden.

    Fazit zur Nutzung für Filterkaffee: Der Modus ist sinnvoll programmiert und effizient. Der automatische Timer startet exakt mit dem ersten Tropfen (im Gegensatz zum Espresso Automatik Modus 2, da beim Filterkaffee mehr Wasser auf die Waage trifft). Wenn man eine Routine entwickelt hat, die mit dem vorprogrammierten Ablauf der Brewista Smart Scale kompatibel ist, wird man viel Freunde an diesem Modus haben.

    Abschließendes Fazit:
    Ich habe mir die Waage vor allem wegen der vielen praktischen Modi gekauft. Nach den ersten Tests mit Siebträger und Filterkaffee bin ich aber nicht sicher, ob (und wenn ja, welche) Modi der Smart Scale ich in meine Zubereitungsroutinen einbinden werde. Beim Filterkaffee beispielsweise ist es vielleicht sogar einfacher, den manuellen Modus zu wählen. Man muss genau 1 mal öfter tarieren und hat dafür evtl. ein genaueres Ergebnis. Beim Shot Timing kann das automatische Tarieren und Stoppen durchaus sehr hilfreich sein, da man viel auf einmal machen muss in relativ kurzer Zeit (Siebträger einspannen, möglichst schnell Bezug starten, Waage auflegen, Tasse auflegen, tarieren, Timer starten. Dann Bezug stoppen, Timer stoppen und Gewicht ablesen). Gerade das Tarieren der Waage, die bereits auf dem Tropfblech liegt, gestaltet sich bei mir manchmal etwas fummelig.

    Super an der Smart Scale finde ich auch, dass es eine solche Vielzahl an Modi gibt (mehr als bei Acaia glaube ich sogar).

    Entscheidend für mich war schlussendlich aber die Frage, ob die Brewista Smart Scale V2 es auch wert ist, wenn man sie ausschließlich im manuellen Modus verwendet. Und da gebe ich ein klares "Ja" ab. Bei einem Preis von 75€ bringt mir die Brewista gegenüber meiner Feinwaage auch ohne die Modi viele Vorteile: Wasserdicht, klares und gut beleuchtetes Display, Timer, Gummiauflage, sie ist schneller und präziser und funktioniert aufgrund der anderen Füße besser auf meinem Tropfblech.

    Falls jemand noch Fragen hat oder bestimmte Sachen auf Video sehen möchte, mache ich das gerne.
     
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  13. #193 BlauerPanther, 26.02.2017
    BlauerPanther

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    Ein super (Vergleichs-)Test und tolle Videos!

    Ich suche als Shot-Waage (zum Beenden des Espresso-Bezugs bei einer bestimmten Grammzahl) ein günstigeres Modell.
    Taugt die DIPSE-Waage denn dafür, oder ist sie zu langsam?
    Kennt jemand diese Waage hier von Amir? Optisch gefällt sie mir besser als die G&G/DIPSE.
    Kann jemand was zur Geschwindigkeit sagen?
     
  14. frdmn

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    Die Dipse/G&G etc. eignet sich grundsätzlich schon. Da sie nicht so schnell ist wie eine Acaia oder Brewista Smart Scale muss man halt ein bisschen vor Erreichen der Wunschmenge den Bezug stoppen. Das muss man aber auch bei einer genauen Waage, da sich nach dem Abschalten der Pumpe ja noch ein wenig Espresso im Fluss befindet. Ich habe es immer so gemacht, dass ich z.B. bei 30g auf der Waage den Bezug gestoppt habe und es kamen dann am Ende mit 0,2g Abweichung immer 32g heraus also ziemlich zuverlässig.
     
  15. Hoba68

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    Vielen Dank für Deine Mühe. Die Vorteile sehe ich wie Du und nutze zur Zeit eine eine baugleiche Waage zu Deiner bisherigen. Wenn die Brewista V2 jetzt lange hält, dann ist sie auch für mich ein Thema, aber lieber für 75 EUR, statt für 99 EUR, das muss ich auch klar sagen. Der Shot-Timer ist ja eher unbrauchbar, habe aber eh eine Küchenuhr hängen, damit geht da ja auch bisher.
     
  16. frdmn

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    Überraschenderweise fand ich den vollautomatischen Modus (Modus 2) sogar besser als den, bei dem der Timer mit dem "ersten Tropfen" beginnt (Modus 5). Wenn ich die Waage auf dem Tropfblech habe, den Bezug starte und dann die Tasse auf die Waage stelle (in der Reihenfolge gehen ja die meisten vor) dann startet der Timer (durch die Verzögerung durchs Tarieren) praktisch zeitgleich mit dem ersten Tropfen. Das funktioniert natürlich nur dann, wenn man mit seinen Parametern eingespielt ist und weiß, wann der Fluss des Espressos beginnt. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, die Waage so zu benutzen.
     
  17. frdmn

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    Wieder einen kleinen Aufreger gerade gehabt wegen den Modi: Beim V60 Aufgießen in Modus 6 bin ich versehentlich mit meiner Schwanenhalskanne gegen den V60 gestoßen (passiert mir andauernd). Aufgrund der Gewichtsschwankungen hat daraufhin die Zeit gestoppt und es wurde kein Gewicht mehr gewogen. Der Rest des Aufgusses war dann ein Blindflug mit einem Amateurpiloten am Steuer :/
    Davor habe ich einen Espresso im Modus 3 zubereitet (automatisches Tarieren der Tasse, manueller Timerstart und beim Anheben der Tasse frieren Zeit und letztes Gewicht für 5s ein) und da waren die Funktionen der Smart Scale ebenfalls mehr hinderlich als helfend. Nach dem Wiegen der Bohnen muss man die Waage erstmal ausschalten, weil sie anders kein neues Gefäß tarieren kann. Nach dem Bezug hat man dann nur wenige Sekunden Zeit, um auf das Display zu schauen und die gemessenen Werte abzulesen. Bei manuellem Modus (oder einer normalen Waage) kann man sich da mehr Zeit lassen und vielleicht sogar erstmal die Waage vom Tropfblech herunternehmen und dann seine Werte abschreiben. Dazu kommt natürlich noch die Chance, dass man die Tasse falsch herunter nimmt und dadurch den Vorgang der Waage gar nicht beendet (wie in meinem Video oben zu sehen). Dies ist auch nicht mal so schwer zu schaffen, da zwischen der Tasse, die auf der Waage steht, und dem Siebträger (sogar bodenloser bei mir) nicht allzu viel Platz ist.

    Erneutes Zwischenfazit: Die speziellen Modi der Brewista Smart Scale sind zumindest für mich unpraktisch und ich werde sie vermutlich alle nicht benutzen.
     
  18. mat76

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    Alles was Du beschreibst war bei der V1 auch schon so. Scheinbar hat man wirklich nur das Design verändert und einen Modi dazu gepackt.
     
  19. frdmn

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    Es ist ja auch keine komplett neue Waage sondern nur eine neue Version. Und ich finde schon, dass die Smart Scale enorm verbessert wurde (genauer, schneller, wasserdicht, USB aufladbar, Auflagefläche). Die Modi kann man denke ich auch nur zu einem gewissen Grad verbessern. Die Probleme, die ich hier beschreibe, werden die Acaia Waagen auch haben (oder auch nicht, da sie weniger Modi haben).
     
  20. mat76

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    Genauer? Was denn genauer? 1g ist immer 1g. Schneller? Sie fänght auch wieder bei 1g an mit dem Counter, wie bei V1. wasserdicht? War V1 auch schon. USB? Na gut kann man drüber streiten. Mein Batteriefach war und ist dicht, damit kann ich also immer wieder die Batterien austauschen. Was ist mit dem Akku der V2 nach 2 Jahren? Auflagefläche? Hab die Maße der ersten Version nicht im Kopf, aber ist von V2 größer oder was ist da besser.
     
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