Welche Maschine? Gaggia Coffee Classic, Gaggia Baby, Bezzera Hobby

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So ist es. Wenn Du eine gut Erhaltene günstig bekommst, liegst Du sicherlich nicht falsch.

Alle technischen Details kannst Du hier rauf und runterlesen. Übrigens ein Indiz für die Tauglichkeit der Maschine.

 

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Gaggia Baby Twin ist auch nicht schlecht. DIe Bezzera Hobby hat glaub ich kein Magnetventil = kein Rückspülen, sonst aber auch ein gutes Gerät.

 

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Eine neue Gaggia Classic, da geht sich auch locker noch eine gute Mühle (neue Graef CM80,Gaggia MDF,... oder gebrauchtes aus dem Board ...) aus.

 

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Die Lelit PL41EM zum Beispiel.

Ich würde keine Maschine ohne Magnetventil kaufen!

 

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Ich plädiere auch dafür, neu neue Gaggia Classic zu erwägen, dann gibt´s noch genügend Spielraum für ne Mühle.
Bin natürlich überhaupt nicht voreingenommen bin lediglich sehr happy mit meiner Gaggia CC.
Ach so, da will ich dir den einzigen Minuspunkt nicht verheimlichen: die aktuell mit ausgelieferten Crema-Siebträger sind ein Ärgernis und sollten umgehend durch ganz "normale" ersetzt werden.

Viel Spass beim weiteren Suchen!
Tica

 

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Genau die Cremasiebe muß man gegen normale Siebe austauschen (ca. 10EUR 1er & 2er zusammen). Aber man braucht eh noch ein Blindsieb und einen ordentlichen Tamper, da kann man gleich alles bestellen (auch gleich Brühgruppenpinsel,Pully Caf). Geht sich aber alles mit 400EUR locker aus.

 

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Ich erwarte heute die Lieferung meiner Classic. (Und zwar auf glühenden Kohlen!) Dann kann ich auch von der Zassenhaus - Gaggia - Kombo berichten. Mit der Zassenhaus kriegst Du normalen Bedarf (also Dich selbst und ein- zwei Gäste) stressfrei gemahlen. Ein Muskelprotz braucht man dazu nicht zu sein und die Menge für nen doppelten schafft man locker in <1min.

 

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Moin,

würde die Idee der gebrauchten Silvia aber auch nicht völlig verwerfen. Die Silvias gehen hier immer wieder gebraucht über den Tisch und wenn ich mir ansehe, wie meine in 2005 gekaufte seitdem zuverlässig ihren Dienst verrichtet kann ich da nur eine klare Empfehlung aussprechen!

Die Silvia ist halt noch ein bischen größer als die Gaggia und hat Dampfpowermäßig auch den etwas längeren Atem! Sie beinhaltet einiges an bewährter Gastrotechnik und nen Magnetventil hat sie auch.

Grüße

gebi_de

 

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Hallo
Die Zassenhaus Heidelberg reicht aus.Ich hab das Teil seit ca 4 Monaten in Gebrauch.Abgesehen von ein paar Kleinigkeiten,die man aber leicht mit Hausmitteln wie Tesafilm in den Griff bwekommt,malt sie gut.Hario ist auch eine gute Handmühle,dazu noch um einiges billiger.Aber nicht stufenlos verstellbar wie die Heidelberg.Ich versteh allerdings nicht,warum man eine E-mühle braucht.Die sollen laut sein wie ein Düsenjäger,ordentlich Dreck verteilen,und für das ganze darfst du auch noch viel Geld bezahlen.
Gruß Peter

 

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Stimmt - brauchen tut man eine elektrische Mühle eigentlich nicht, aber eine Mühle ist notwendig. Handmühlen finde ich für wenig Kaffee auch sehr gut. Im Büro hab ich jetzt eine Hario und bin damit recht zufrieden und meine Kollegen auch (kein Lärm) - ich verwende aber den gemahlenen Kaffee nur für die French Press und den Espressokocher. Wäre aber auch für Espresso fein genug einstellbar. Da kann man auch gut 70-80EUR gegenüber einer elektrischen Mühle einsparen und ist quasi noch näher dran ..
Für größere Mengen (3-4 Portionen vielleicht mehrmals am Tag wäre es mir zu viel).

 

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Von den älteren Zassenhaus wird berichtet, dass sie im Mahlwerk eher noch besser sind als die aktuellen. Die völlig staubfeine Mahlung ist mit meiner Heidelberg schwierig zu erzielen. Eine gründliche Reinigung tut bei älteren Modellen natürlich mal gut, aber das ist mit Putzen und dem Durchmahlen von zwei Handvoll Reis auch schon erledigt.

 

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Handmühlen sind praktisch.Ich mach das so:Ein kleines Glas auf die Waage,Tüte mit Espressobohnen auf,Waage anschalten,Bohnen ins Glas bis die Waage 7,5g anzeigt,Waage aus und Bohnen in die Mühle.Was man oben reinkippt,kommt auch unten wieder raus.Also Gewichtsmäßig.Das einzige ist halt das kurbeln.aber wenn man mit dem Fahrrad fährt,muß man auch in die Pedale treten,da kann ich auch kurbeln bevor ich Caffe trinken kann.
Gruß Peter

 

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Hi,

Das Wasser lasse ich drin, schaden könnte es eigentlich nur wenn es etwas sauer wäre (Anlösen von Alu). Solange die Wasserwerke aber aus eigenem Interesse dafür sorgen, das es eher leicht alkalisch ist, ist das wohl kein Problem.
Den Wassertank vor der erneuten Benutzung zu reinigen, um die angesiedelte Biologie zu entfernen könnte sinnvoll sein. Gesundheitlich befürchte ich allerdings durch das Erhitzen dort auch keine Gefahr. Aber ob das einem wirklich noch schmeckt, wenn man die toten Algen und Bakterien im Wasser weiß bezweifle ich etwas ;-)
Den Kessel leeren kanst du ohnehin nur, wenn du ihn aufschraubst.

Was das Magnetventil angeht, sorgt das im Alltagsbetrieb dafür, das der Druck nach dem Bezug abgebaut wird. Somit ermöglicht es nicht nur eine einfachere Reinigung per Rückspülung, sondern verringert auch die Gefahr, das beim Entfernen des Siebträgers einem der Puck um die Ohren fliegt und sich gleichmässig an Wänden und dem Boden verteilt.
Wenn man bei fehlendem Magnetventil das weiß, kann man damit umgehen und wartet einfach einen Augenblick länger...
Der mir wichtigste Vorteil ist daher tatsächlich die schnelle Reinigung per Rückspülung (bei der Gaggia ohne Kaffeefettlöser!).

Gruss
Mike

 

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Das Magnetventil ist nicht nur ein Teil das kaputt werden kann. Man kann dadurch rückspülen und der Trester wird dadurch auch trockener. Weiters tropft kein Wasser aus der Brühgruppe. Günstige Maschinen wie die Saeco Aroma haben ein Ventil mit einem Gummistöpsel. Blöderweise verdreckt diese Konstruktion leicht und die Maschine wird "inkontinent" und tropft dann dauernd. Ich finde ein Magnetventil ist notwendig. Teure Maschinen haben andere Konstruktionen - noch günstigere haben weniger befriedigendere Lösugnen.

Wenn die Maschine 1-2 Wochen steht einfach den tank ausleeren und die Maschine aufheizen lassen und den Boiler so spülen (ist glaub ich so in der Bedienungsanleitung der Gaggia so beschrieben) - da der Boiler nur 100ml fasst wird jetzt nicht soo viel notwendig sein, aber denke das 0,5l nicht schaden können damit auch wirklich alle Zuleitungen und die Dampflanze mit frischem Wasser geflutet wird.

 

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Die alten Classic und Babys (Einkreiser) unterscheiden sich technisch nicht groß. Ich kann sie beide wärmstens als Einsteigermaschinen empfehlen. Habe selbst jahrelang damit gebrüht und noch ein paar hier stehen. Die Bezzi macht ordentlichen Espresso und ist ähnlich langlebig. Allerdings ist der Kessel kleiner - für einen Latte oder zwei Cappuccino mag das noch ausreichen, danach kann der Dampf knapp werden.