Welche Metalle eignen sich für den Bau einer Espressomaschine?

AW: Welche Metalle eignen sich für den Bau einer Espressomaschine?

Da solltest Du Tante Google befragen, in beiden Fällen handelt es sich um [TD="colspan: 2"]Cr-, CrNi- oder CrNiMo-Stähle mit Sonderzusätzen (Cu, Nb, Ti, …)[/TD]

1.45

Ich kenne nur 1.4571 und der ist "Godlike"

 

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Die Burmester Frontplatten sind aus Messing. Um die allerdings so hin zu bekommen, muss der Betrieb der das macht schon was auf der Pfanne haben. Eines der größten Probleme bei diesen Frontplatten ist geeignete Betriebe zu finden, die in der Lage sind diese Verchromung hinzubekommen. Wenn Du ein Audio Freak bist wirst du sicher wissen, dass es reichlich Hersteller gibt, die sich am Burmester Design versucht haben, es in den meisten Fällen aber nie gereicht hat die Qualität zu erreichen.

Peter

 

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Was soll denn das Problem beim Verchromen von Messing sein? Millionen von Badarmaturen scheinen "zufriedenstellend" verchromt worden zu sein.

 

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In der Vorbearbeitung der zu verchromenden Fläche (weil bei Spiegelglanz jeder kleinste Fehler auffällt... siehe Beschwerden über die ECM Brühgruppen;-))

 

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Ja, aber in den seltensten Fällen haben Badarmaturen größere ebene Flächen. Die sind das Problem.

Peter

 

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Das muss poliert werden und tut sehr wohl auch bei groesseren ebenen Flaechen.

 

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Jaja, muß poliert werden. Is schon klar.
Hier sind ja wieder alle Experten versammelt.
Wie sagt der Franke: Adele...

 

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Du wuerdest ohne Vorarbeiten verchromen und Dich dann wundern, dass es nicht so toll wie bei Burmester wird?
R E S P E K T !

 

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Ich antworte einfach mal auf die konkreten Fragen und denke mir meinen Teil zu den "Fachkommentaren" bezüglich der Korrosionsbeständigkeit.

Das Gehäuse selbst kann man aus vielen Materialien bauen, eine ausreichende Wärmebeständigkeit ist hier die wesentliche Voraussetzung.

Die naive Frage nach "Aluminium" oder "Edelstahl" läßt schon erkennen, dass wohl wenig Fachwissen vorhanden ist. "Aluminium" gibt es in Form hunderter Legierungen, viele davon noch in zahlreichen Verfestigungsvarianten. ==> Finger weg, wer sich nicht auskennt. Auch ist "gebürstet" keine übliche Oberflächenbehandlung für Aluminium, sondern für Edelstahl. Aluminium würde man mindestens noch anodisieren um eine harte, korrosionsbeständige Oberfläche zu erzielen. Natürlich läßt sich Aluminium auch pulverbeschichten, was aber nicht unbedingt notwendig ist, weil es auch genügend Al-Legierungen gibt die auch "blank" ausreichend beständig sind.

Polierter Edelstahl 1.4301 ist absolut ausreichend für alle Gehäuseteile. So machen es viele etablierte Hersteller um die aufwendige und teure nachträgliche Verchromung z.B. von Messingblech einzusparen.

Matte Flächen sind - entgegen der landläufigen Erwartung - problematischer als hochglänzende. Kleine Kratzer lassen sich leicht auspolieren - was mal unsichtbare, mal eklig glänzende Stellen hinterlässt.

Für wasserführende Teile - z.B. die Tropfschale und Abstellgitter - sollte kein Aluminium verwendet werden, weil diese von alkalischen Reinigern (Kaffeefettlöser) korrosiv angegriffen werden können.

 

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Ich habe hier durchgewischt...

Wenn dieses Thema weitergeführt werden soll, dann bitte ausschließlich in einer sachlichen Diskussion ohne persönliche Beleidigungen bzw. Untergriffe...

 

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Schade! Ich habe diese Diskussion heute nicht verfolgt. Sollte sich jemand abfällig über meinen Beitrag geäußert haben, wüsste ich schon gern, wen ich zukünftig auf die Ingnorierliste setzen sollte.

 

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Dein Beitrag war davon nicht betroffen...

 

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1.4571 ist richtig. Dieser Werkstoff wird von Leuten, die in der Regel eh nicht wissen wovon sie reden, häufig V4A genannt.

 

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Es ist halt "Umgangssprache".
Die Kurzbezeichnungen wie V2A, V4A stammen aus einer Versuchsreihe aus dem Krupp Labor, abgeleitet daraus findet man aber auch heute noch auf vielen rostfreien Edelstahlschrauben die Bezeichnung "A2".
V4A wird in einem Kaffeeforum durchaus verstanden, wenn man dann unter Profis ist, kann eine genauere Bezeichnung von Vorteil sein.
Dafür würd ich jetzt kein Faß aufmachen.
Es gibt einfach viele Sorten von rostfreiem Edelstahl mit unterschiedlichen Eigenschaften, für verschiedene Anwendungen.
Bei bestimmten Einsatzbereichen ist dementsprechend die Werkstoffnummer wichtig und nicht die Umgangssprachliche Allgemeinbezeichnung "V4A".

 

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Ich wollte nur darauf hinweisen, dass Leute, die den Unterschied zwischen "V2A" und "V4A" wirklich kennen, eben diese Begriffe nicht aktiv verwenden. Für's Gehäuse 1.4301, für wasserführende Teile 1.4571 oder 1.4401/1.4404.

 

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Das stimmt doch gar nicht. Wenn Leute die sich wirklich auskennen jemandem ohne Fachkenntnis klarmachen wollen dass sie von Edelstahl reden sagen die auch V2A und V4A, da das eben wesentlich eher Begriffe sind mit denen die meisten was anfangen können. Zumal hier jetzt auch erstmal nicht die ganz bestimmte Stahlart relevant ist, sondern eine allgemeine Einschätzung.
Wenn du so allgemein "1.4571 oder 1.4401/1.4404" empfiehlst, kannst du auch einfach direkt V4A sagen, das sind nämlich genau diese Stähle. Umständlich ist nicht immer besser.

 

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Yepp, wer den Wikipediartikel Rostfreier Stahl lesen kann, darf hier wieder mitreden, sonst bitte ruhig sein, koennte ja jeder kommen. :mrgreen:

 

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Erst mir widersprechen zu wollen und dann sich selbst zu widersprechen zeugt nicht von logischer Kompetenz. Wenn drei Werkstoffe mit unterschiedlichen Werkstoffnummern und Eigenschaften - von welchem Experten auch immer - unter "V4A" zusammengefasst werden, weiß er es wohl nicht genauer. Erläutert werden die Unterschiede hier
Edelstahl
1.4301
1.4401
1.4571.

Wer das Zeug mal gekauft hat, weiß übrigens auch dass es "V4A" nicht gibt.

Selbst Wikipedia muss man benutzen können, wenn man wirklich mitreden will.