Welche sorten für milchkaffee? - Gute espressosorten sind meist zu mild

Hallo heißundschwarz,
mich würde die Addresse des Ladens in Lichterfelde interessieren, - sag mal an.

Grüße
Horst

 

[quoteost_uid0="Rochester"]Coffee Star ist eine Kette, mit genau zwei Läden ;-) Es wird direkt im Laden geröstet. Aus welchen Sorten die Mischung besteht, habe ich bisher nicht herausbekommen. Das restliche Angebot (ca. 8 Sorten) sind reinsortige Kaffees, der Preis liegt zwischen 15 und 20 Euro pro kg, nur der Galapagos kostet 88!

Der Manaresi kostet 18 Euro.

Stefan (der aus Frdh.)[/quoteost_uid0]
Wenn Coffee Star seine Espresso-Mischung seit den frühen Tagen nicht verändert hat, besteht die Mischung lediglich aus Brazil, sowie geringeren Mengen Java und Columbia. Java etwas dunkler geröstet. Relativ unspektakulär also, aber dank der Frische natürlich trotzdem gut.

Markus

 

Soo...Diana ist zurück von ihrer Dienstreise. Und mitgebracht hat sie 5 Espressoröstungen der Berliner Kaffeerösterei, die lauern nun auf ihre Verkostung

 

Willkommen daheim!

Und: Wir laueren mit!



P.S.: Versehentlich noch was zum Thema: Für Milchkaffee teste ich gerade eine Mischung aus Cafe Creme und Sulawesi. Fifty / fifty is' schon nicht schlecht ...



Edited By K.R.ausDO on Aug. 03 2002 at 00:03

 

Mhhh, obwohl, diese Mischung (50/50 Cafe Creme und Sulawesi, beide Langen) ist noch besser für Cappuchino.

Bei Milchkaffee evtl. nur 75 / 25 ?


Probieren geht über studieren!

P.S.: Montag ist der fünfte! Bestellen nicht vergessen!

 

@ Klaus

Morgen ist Probiertag. Wenn Du Zeit und Lust hast - es ist genug für drei Schlürfer da

 

[quoteost_uid0="Claudia"]Hallo Markus,

meines Wissens hat Coffee Star seine Mischung geändert, sie ist sicher so wie ich unten schon beschrieben habe. Columbia trug zuviel Säure hinein.

Was "geringe Mengen" betrifft, war das sicher eine Fehlinformation, da Brasil nur mir ca. 1/3 beteiligt war/ist. Ausserdem habe ich gehört, dass man an einer 2. Mischung bastelt, da verschiedentlich berichtet wurde, dass sie bei der Espressokanne (Cafeteria - Schraubkanne) das Aroma nicht kräftzig genug sei - aber ist das wirklich die Zielkgruppe?

Gruß Claudia[/quoteost_uid0]
Ersetzen von Columbia durch Malabar war sicher eine gute Strategie, schon weil Malabar *unglaublich* viel Crema erzeugt, und das Auge trinkt schliesslich mit...

Eine zweite Mischung wäre sicher nicht schlecht. Ist aber schwierig, da die erste Mischung schon ziemlich ...mittel... ist. Wenn sie z.B. eine leichte frische Mischung (z.B. Brazil, Guatemala, etwas Kenia und Yirg), und eine schwere (Brazil, Java, Malabar plus bischen Säure irgendwo anders her, evtl. sogar 10-20% Robusta) hätten, würden sie vieleicht eine grössere Zielgruppe abdecken.

...andererseits war ich seit einem Jahr oder so nicht mehr in dem Laden, seit dort das Personal einmal komplett rotiert ist (hat nicht auch die Besitzerin gewechselt damals???).

Markus

 

Hi Claudia,

so wie ichs geschrieben habe, widerspricht sichs, aber Du weisst glaube ich, was ich meine: Nämlich nicht eine zweite, sondern zwei neue Mischungen. Die sich auch für den weniger geschmackstrainierten Kunden noch deutlich unterscheiden (beim Kaffee Einstein z.B. finde ich de Unterschiede in den Blends teilweise sehr ...subtil).

Ein paarmal hatte ich übrigens noch den Coffee-Star Espresso zu Hause, da meine Frau schräg gegenüber in der Wörter Str. arbeitet, und wenn ich mal nicht zum rösten komme... Aber vom Hocker gehauen hats mich nicht.

Ich fands damals sehr schade, das teilweise enthusiastische Mitarbeiter gegangen sind: eine hatte ich ein paar Wochen davor noch dabei angetroffen, wie sie sich mit ihrer privaten Kaffeemühle (!) und vielen kleinen Häufchen Röstkaffee an den Rand der Koffeinvergiftung gebracht hat... Das nenne ich motiviert.

Markus