Welchen Röster für Zuhause zum Lernen?

Diskutiere Welchen Röster für Zuhause zum Lernen? im Vom Rohkaffee zum Selbströster Forum im Bereich Rund um die Bohne; Also ich röste Seit Jahren meinen eigenen (privaten) Kaffee mit dem Hottop 2k+ am PC mit Artisan (kostenlos). Kann ich nur empfehlen und dank der...

  1. Cohiba

    Cohiba Mitglied

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    Also ich röste Seit Jahren meinen eigenen (privaten) Kaffee mit dem Hottop 2k+ am PC mit Artisan (kostenlos). Kann ich nur empfehlen und dank der Möglichkeiten es am PC zu steuern, ist die Lern- und Rostkurve auch besser als bei "fertig" Röstern.
     
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  2. sky

    sky Mitglied

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    Ich bin mir sicher @MAKOMO freut sich über eine kleine Spende dafür. Er hat nämlich reichlich Aufwand die Software zu schreiben und verfügbar zu halten.
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  3. #23 silverhour, 06.03.2022
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    Bei allem Lernen sollte man sich beim Einstieg auch die Frage stellen wie viel man für den Eigenverbrauch produzieren will, sprich welche Mengen regelmäßig geröstet werden sollen. Einen 2kg/Monat-Verbrauch möchte ich nicht mit einem 100gr-Sample-Röster decken, das wäre mir zu nervig. Mit einem 500gr-Röster á la Cormorant oder Huky geht das ungleich flotter von der Hand....
     
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  4. #24 CremaChris, 06.03.2022
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    Genau das war bei mir der Grund zum Upgrade vom IMEX CR 100 zum Cormorant. So komme ich als 100% Selbstversorger mit 3-4 mal rösten durch den Monat und habe dennoch genügend Abwechslung mit unterschiedlichen Single Origins. Ein 1kg Röster, der dann eine Mindestfüllmenge von 600-700g hat wäre mir schon wieder zu groß.
     
  5. do_it

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    Zum Roest: wie kann man am besten die Kosten kalkulieren? Es kommen ja zum Nettopreis die MWST und Zollgebühren dazu?
     
  6. #26 Neil.Pryde, 08.03.2022
    Neil.Pryde

    Neil.Pryde Mitglied

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    Genau,oder genauer Netto plus Shipping,darauf MwSt.
    Ich müsst jetzt nachschauen ob Zoll nur auf Gerät oder Gesamtpreis kommt,denke nur Gerät,das macht das Kraut aber auch nicht......
    Auf jeden Fall first crack detection hinzurechnen.....und hart über den Preis verhandeln ;)
    Über den Daumen um die 7k.
     
  7. #27 Knabberkram, 12.03.2022
    Knabberkram

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    Die günstig(st)e Alternative vom schnellen Ali,
    knappe 200 €tacken mit Versand und Zoll:
    https://m.de.aliexpress.com/item/1005002254845900.html?

    Lt. Bewertungen nur mit Vorsicht zu gebrauchen
    (Silikonstützen + Gasflamme), auch die 5fach Antihaftbeschichtung seh ich kritisch.
     
  8. Pipo94

    Pipo94 Mitglied

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    Guten Abend,

    ich bin neu in dem Forum aber seit Jahren eigentlich stiller Mitleser zu allen Kaffeethemen, da ohne Kaffee ein Leben schlichtweg sinnlos ist. Vorerfahrung im Bereich Kaffee bringe ich gut was mit, im Bereich rösten habe ich leider gar keine Erfahrung. Ich möchte dieser aber aufbauen.

    Genau wie der TE stehe ich aktuell auch vor derselben Entscheidung, welcher Röster für zu Hause am besten für Lernerfolge geeignet ist. Ich würde gerne die Möglichkeit haben wollen, zu Beginn selber zu rösten bzw. entscheidende Größen im Röstvorgang manuell beeinflussen zu können. Gleichzeitig möchte ich auch die Möglichkeit haben, Artisan oder generell eine Röst-Software in den Prozess sowohl als Tool zum Monitoring einzubinden als auch die Möglichkeit haben, zu späterem Zeitpunkt automatisiert durch eine Profilsteuerung zu rösten. Mein Budget ist allerdings deutlich begrenzter, gebrauchte Röster kommen für mich durchaus in Frage. Ich schaue mir aktuell derzeit genauer den Nanologic, den Hottop 2k+ und den Cormorant an, da die grob in meinem Budget und meinem Trinkverhalten liegen und elektrisch betrieben werden. Ich habe mir basierend auf dem Thread und weiteren Threads aus dem KN und der UK weitere Gedanken gemacht und würde mich um weitere Kommentare freuen, die bei der Entscheidungsfindung helfen könnten.

    Zum Kaffeelogic:
    Batch Size ist für mich ok mit der Erweiterung auf 200 g. Ich finde den Gedanken weiter oben im Thread durchaus valide, zu sagen, man röstet öfters und lernt deshalb vielleicht schneller, wie Größen miteinander zusammenhängen. Gleichzeitig kann man Größen während des Vorgangs allerdings nicht beeinflussen, sondern nur nachträglich über die Anpassung eines Profils verändern. Auch sonst meine ich, sind Größen wie bspw. Luftstrom nicht veränderbar oder? Ich verstehe daher den Röster eher als einen Röster für Fortgeschrittene, die sich bereits mit den entscheidenden Größen beim Vorgang auskennen und bereits ein Gefühl dafür haben, wie Profile grob angepasst werden müssen, um ein gutes Ergebnis beim Rösten zu erzielen. Zumindest ist das mein Gefühl, wenn ich mir die Videos von Roast Rebels, das Forum hier und generell den Röstprozess anschaue, den man mit dem Kaffeelogic hat.

    Zum Cormorant:
    Hier würde ich auch die elektrische Version bevorzugen wollen (CR600e). Man kann hier anscheinend fast alle relevanten Größen im Röstprozess beeinflussen und den manuellen Prozess auch über Artisan grafisch verfolgen. Man kann aber nur manuell rösten und es gibt nach meiner Recherche (noch) keine Möglichkeit den Röstprozess zu automatisieren bzw. herstellerseitig den Röster so zu modifizieren. Ich hab auch kein Gefühl dafür, ob das so "schlimm" ist bzw. sich manuell Röstergebnisse auch gut reproduzieren lassen, was wiederum eine Unbekannte zu viel sein könnte.

    Zum Hottop:
    Entspricht so ziemlich dem, was ich mir unter Beeinflussung der Größen und gleichzeitg den Möglichkeiten zur Automatisierung bzw. zur Handhabung mit Artisan vorstellen würde. Allerdings kann die Trommelgeschwindigkeit bspw. nicht beeinflusst werden.

    Ich kann momentan nicht genau sagen, zu was ich tendiere. Vor nem Monat wars der Cormorant, der liegt ja aber vollausgestattet auch schon wieder bei insgesamt dann wahrscheinlich 2,8k€ und dann schon wieder an der Schmerzgrenze zumal mich das rein Manuelle etwas vom Röster abhält. Dann wars der Kaffeelogic und dann bin ich doch nach langer Meidung aus optischen Gründen (ich weiß, Ästhetik ist eher zweitrangig) auf den Hottop aufmerksam geworden. Insbesondere den Hottop gibt es ja immer wieder gebraucht in den gängigen Portalen, daher hätte an euch final ein paar Fragen:

    - Auf was würdet ihr bei gebrauchten Röstern schauen (neben den trivialen wie Funktion der Trommel, Heizelement, Drehregler usw.), um auf einen guten Zustand des Geräts zu schließen? Kann denn ein Röster unsachgemäß genutzt werden ^^?
    - Hat jemand denn schon langjährige Erfahrung mit einem Hottop und kann etwas zur Langlebigkeit sagen (auch hinsichtlich gerösteter kg Rohkaffee) bzw. zu Kinderkrankheiten und möglicher Nachlass der Performance aufgrund Verschleiß?
    - Wie viel Potential steckt im Hottop im Vergleich zu den anderen Maschinen im Vergleich, ein gutes bzw. sehr gutes Ergebnis aus Bohnen reproduzierbar herauszuholen?
    - Wie seht ihr die aufgeführten Gedanken bzw. das Lernpotential beim Hottop im Vergleich zu den anderen Röstern? Sind alle anfängergeeignet und handelt es sich einfach um eine andere Herangehensweise bei den unterschiedlichen Röstern?
    - Wie relevant wäre die Trommelgeschwindigkeit?
    - Welchen Röster sehr ihr als das Gerät mit dem größten Lernpotential?

    So, ich hoffe, ich hab hier nicht zu viel Text geschrieben, die Gedanken treiben mich nur sehr rum und ich würde gerne vor Weihnachten einen Röster haben, mit dem ich zu Weihnachten unter dem Baum spiel...ähh...rösten kann und freue mich auf eure Antworten.

    Beste Grüße
     
  9. #29 CremaChris, 10.12.2022
    Zuletzt bearbeitet: 11.12.2022
    CremaChris

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    Ich bin natürlich ein wenig voreingenommen und kann auch nur über den Cormorant berichten. Meine Erfahrung aus 2 Jahren Rösten mit dem CR600 sind:

    - Ich würde keinen elektrischen Röster haben wollen. Der Gasröster spricht sehr schnell an, lässt sich sehr gut steuern und produziert absolut nachvollziehbare Röstungen. Ich habe seit Beginn die gleiche 5kg Gasflasche, habe damit mittlerweile fast 100 Röstungen durch und sie ist immer noch ca. 1/4 voll. Niedrigere Energiekosten kann ich mir kaum vorstellen.
    - Der Röster ist mit Artisan und den vorinstallierten Phidgets sehr gut steuerbar. Air, Gas und Trommelgeschwindigkeit sind frei konfigurierbar. Ich würde ehrlicherweise keine Automation haben wollen. Das Rösten mit dem Cormorant ist ein sehr intuitiver mit den eigenen Sinnen und den Artisan Kurven auch analytisch sehr gut steuerbarer Prozess.
    - Die Größe beim Cormorant passt für meinen Verbrauch an Kaffee sehr gut. Ich röste immer 500g Batches (führt zu je nach Einbrand 420-440g geröstetem Kaffee). Damit komme ich dann ca. 1-2 Wochen hin. Meist röste ich zeitlich versetzt 2 verschiedene Bohnen, dazu noch Decaf. Will man sehr kleine Batches (<300g) rösten, wird es mit den Sensoren ein wenig komplizierter und ggf. liegt das data logging teilweise ein wenig daneben
    - Die Cracks sind beim Cormorant sehr gut hörbar
    - Der Cormorant ist sehr stabil aus Edelstahl gebaut. Die Steuerkomponenten wie Potis für Lüfter und Trommelgeschwindigkeit oder auch die Lüfter selbst sind einfach selbst tauschbar und als Standardkomponenten im Internet auch unabhängig vom Hersteller Johan zu erwerben.
    - Der Cormorant ist als Gerät noch kompakt, hat eine gut nutzbare integrierte Bohnenkühlung und ist sehr einfach selbst zu reinigen. Johan hat dazu auch Videos auf Youtube gepostet, in denen jeder Schritte dargestellt ist. Der Chaff Collector ist effektiv und sehr einfach entnehmbar.
    - Johan ist sehr responsive und gibt direkten Support, auch mit Anleitungen zum Einbau
    - Aufgrund der gerösteten Menge ist eine gute Abluft hiflreich - eine Fensterdurchführung z. B. mit einer zugeschnittenen Holzplatte oder einer Platte aus hitzebeständigem Dämmstoff ist sehr hilreich. Ich nutze das so z. B. an einem Kellerfenster.

    Meines Erachtens lernt man mit einem Gastrommelröster schnell und sehr intensiv. Der Impact von Röstverläufen auf die Bohnen ist konsistent, es lassen sich auch die Raoschen Erkenntnisse (natürlich abgewandelt auf die Größe des Rösters) sehr gut umsetzen. Der Energieverbrauch ist beim Cormorant unglaublich niedrig, die Qualität der Röstung ist, wenn man sich an die manuelle Steuerung gewöhnt hat, wirklich top. Es gibt eine aktive FB Community - sicherlich aber nicht so groß wie beim Hottop.

    Zum elektrischen Cormorant kann ich leider nichts beitragen. Da er noch nicht wirklich lange verfügbar ist, fehlen da einfach die Erfahrungswerte. So wie ich Johan einschätze, hat er aber auch hier ein gutes Gerät hingelegt.

    Ich denke der Hottop ist im Vergleich weniger präzise zu steuern, produziert dafür aber weniger Rauch (aufgrund der kleineren Menge). Darüber hinaus fällt mir kein Grund ein, den Hottop einem Cormorant vorzuziehen. Ich denke mit einem Hottop lernt man weniger klassisches Rösten. Dafür hat man mehr Automation. Die ich aber gar nicht brauche (obwohl es sogar Bastler gibt, die mit Stellmotoren und Artisan Events eine Automatisierung versuchen).
     
  10. Pipo94

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    Danke @CremaChris für deinen Input zum Cormorant. Ich bin auch nach wie vor absolut begeistert vom Cormorant, muss ich gestehen. Wie gesagt, ich kann die fehlende Möglichkeit zur Automatisierung hinsichtlich Einschränkungen beim reproduzierbaren Rösten nicht einschätzen. Sofern man aber die Möglichkeit hat, Röstprofile aufzuzeichnen und zu speichern und damit rückwirkend darauf zuzugreifen, wäre dies wahrscheinlich ein nur kleines Problem. Und wenn du als Nutzer sagst, Reproduzierbarkeit ist ausreichend gegeben, ist es wahrscheinlich eine Sache des Lernens.

    Zum Thema Gas vs. Elektrisch würde ich elektrisch weiterhin vorziehen. Ich bin da tatsächlich etwas vorsichtig, was die Nutzung von Gas in Innenräumen angeht und ich hab leider auch keinen Keller, auf den ich ausweichen könnte, sondern lediglich meine Küche, in der der Röster auch nicht stationär bleiben kann. Daher denke ich gestaltet sich das elektrische Rösten wahrscheinlich etwas besser, was die Handhabung angeht. Und das Thema Rauch ist auch ein Punkt. Wir sind Mieter und haben ausreichend Platz sowohl drinnen als auch draußen. Im Winter wird sich das Rösten aber sehr warhscheinlich drinnen abspielen und hier habe ich die Küche, die recht klein ist aber einen Dunstabzug (keine Umluft) hat und ein Fenster. Hier würde ich wahrscheinlich so handeln wie viele auch und den Röster unter den Dunstabzug stellen bzw. den Abluftschlauch dann entsprechend in den Dunstabzug reinklemmen. Die Möglichkeit mit dem Fenster würde ich dann sehen, wenn man bei bestehendem Fenster ein Fenster gesondert anfertigen lässt und dieses dann gegen das ursprüngliche Fenster austauscht. Wie viel Rauch entsteht denn beim Cormorant, wenn man 500 gr röstet? Reicht da ein Abzug und ein offenes Fenster bei kleiner Küche bzw. ein bisschen Bastelei?

    Ich war mit Johan bereits in Kontakt, er hat anscheinend das ganze letzte Jahr den elektrischen CR600 entwickelt und meinte, er ist zuversichtlich, dass das Gerät super funktioniert.
     
  11. #31 CremaChris, 11.12.2022
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    Du kannst ja in Artisan jedes Batch mitloggen und als Profil speichern. Ich schreibe mir immer einen Röstplan, weil ich von Batch zu Batch (auch des gleichen Kaffees) immer kleiner Änderungen zur Optimierung vornehme. Den Plan fahre ich dann manuell ab. Ich möchte kein ‚Fire And Forget‘ Rösten, mache das lieber unter Beobachtung.

    Die Rauchentwicklung ist stark mengenabhängig. Wenn Du eine geringere Menge röstest oder wie bei großen Röstern einen Rauchfilter nutzt, hast Du weniger Rauch. Ich würde einen Röster mit einem 500g Batch nicht unter einer Dunstabzugshaube betreiben. Meinen kleinen IMEX CR 100 (Probenröster mit 100g) habe ich so einwandfrei betreiben können. Allerdings hat mich immer genervt, dass ich 5 x rösten musste, um den Bedarf zu decken. Der Hottop ist wahrscheinlich noch unter der Haube tolerierbar.
    Das Problem mit der Gasflasche habe ich durch einen Quick Connect und einen Gaswarner gelöst. Ich lagere die Flasche draußen und schließe sie nur zum Rösten an.
    Wenn Du den Röster danach wieder wegstellen willst, ist ein Cormorant wahrscheinlich zu unhandlich. Ich habe ihn auf einem Rollwagen, aber der braucht eben auch seinen Platz.
    Ich denke, das man mit einem Cormorant deutlich mehr über den Kaffee lernt, weil man einfach mehr beeinflussen kann und der Röster deutlich schneller auf Änderungen anspricht.
    Aber es gilt wie immer im Leben: man muss den für die eigene Situation besten Kompromiss finden.
    Hab mal ein Artisan Chart angehängt. Das für einen sehr problematischen Kaffee, der immer hart gecrashed ist und für den ich dann den Gas Dip nach Rao ausprobiert habe. Ich denke so etwas ist mit einem Hottop nicht ganz so einfach abbildbar.

    Luis Rivera mit Gas Dip.png
     
  12. #32 silverhour, 11.12.2022
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    @Pipo94 , die Möglichkeit zur Reproduzierbarkeit und Automatisierung sind erst einmal zwei unterschiedliche Dinge. Bei der Reproduzierbarkeit geht es vor allem darum ob es möglich ist anhand von wiederholbaren Einstellungen (Energiezufuhr, Lüftung, ...) zu wiederholbaren Zeitpunkten (Temperaturen,...) immer wieder gewünschte Röstkurven zu fahren und vergleichbare Ergebnisse zu produzieren. Bei einer Automatisierung geht es "nur" darum, daß eine Steuerung des Rösters die entsprechenden Einstellungen zu bestimmten Phasen der Röstung von alleine übernimmt und der Röstende dies nicht manuell selber machen muß.
    Die Reproduzierbarkeit ist essentiell wichtig um zu lernen welcher Parameter welchen Einfluß hat und - last but not least - Röstprofile zuverlässig zu wiederholen und gleichbleibende Qualität im Ergebnis zu haben. Die Automatisierung ist nur eine Frage des Komforts - ob man den Komfort braucht muß jeder für sich entscheiden. Zumindest zum Einstieg und in der Lernphase empfehle ich eine manuelle Bedienung des Rösters (was ja auch bei Modellen mit Automatiken geht).

    Den Hottop kenne ich aus meinem Bekanntenkreis, die ein oder andere Röstung habe ich drauf gefahren. Den Cormorant habe ich noch nicht live vor mir gehabt, er ist aber konstruktionsbedingt sehr nahe am Huky, viele Eigenschaften werden sich sicherlich übertragen lassen. Das Ding von Kaffeelogic kenne ich überhaupt nicht, kann auch nichts erkennen was mich an dem Ding reizen sollte.

    Gas oder elektrisch. Am Anfang und Ende ist es eine Geschmacksache. Ich würde immer einen Gasröster einem normalen Elektroröster vorziehen, da die Energiezufuhr schneller und genau gesteuert werden kann und zu Beginn der Röstung schnell viel Power aufgefahren werden kann. Der Hottop ist zu Beginn der Röstung schnell an seiner Grenze / bereits auf Maximum, während mein Gasbrenner noch Potential hat (Jammern auf hohem Niveau). Beim Quest M3 sieht es ähnlich aus.
    Die Hottop in meinem Bekanntenkreis liefen alle jahrelang ohne Probleme und ohne großartigen Verschleiß, qualitativ hätte ich da keine Bedenken. In Punkto "Lernfähigkeit" und die Möglichkeit hochwertig zu rösten gibt es sicherlich nichts zu meckern - mit dem Gerät lässt sich auf professionellem Niveau rösten, im Zweifel ist der Mensch vor der Maschine das Problem. Zum Lernen würde ich aber einen Gasröster wie den Cormorant oder Huky ehr empfehlen - die Dinger reagieren deutlicher auf geänderte Parameter und zeigen so ehr wenn etwas richtig oder falsch gemacht wurde.
     
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  13. Wasu

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    Du kannst alle Größen beim Nano verändern, also auch den Luftstrom, Temperaturen, Temperaturanstieg, Kühlung, Röstdauer nicht nur nach Zeit sondern auch nach Endtemperatur. Da geht mehr als man brauchen kann. ^^
    Manuell abbrechen kann man immer, d.h.: ich fahre oft Profile bei dunklen Röstungen die mit Sicherheit zu lang sind und breche dann beim zweiten Crack manuell ab. Die Lüftergeschwindigkeit hat man relativ schnell im Griff, da hab ich drei, vier Varianten, mehr brauchts da nicht.
    Im Zweifel die Profile zu lang machen und manuell abbrechen. Ja, es braucht oft einige Versuche, aber wenn das Profil passt ist es toll.
    Die Wiederholgenauigkeit ist sehr gut, bei meinen Standardröstungen lade ich das Profil und drücke auf Start, ca. 15 Minuten später nächste Ladung usw.....
    Gasröster kenne ich aus eigener Erfahrung nicht.
    Von 0 auf 200 Grad in 90 Sekunden geht mit dem Nano problemlos und so ein Temperaturanstieg ist schon mehr als grenzwertig schnell...... Ich denke, dass bei größeren Röstern kein Weg am Gas vorbeiführt, bei der Batchgröße vom Nano gehts auch elektrisch.
    Gas wollt ich nicht, Hottop hab ich lang überlegt, hab mir aber dann die kostenlose Software vom Nanologic heruntergeladen, fand das selbsterklärend, billiger war der Nano auch und so hab ich zugeschlagen. ;)

    Diesen Thread kennst du?
    Tipps und Tricks zum Kaffelogic Nano 7
     
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  14. #34 CremaChris, 11.12.2022
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    Hier noch mal der zum oben eingefügten Artisan Log gehörende Röstplan.

    In Bezug auf Leistung: ich nutze nie mehr als 36mb, mein Druckminderer für Innenbetrieb liefert mir maximal 44mb. Ist also noch viel Spielraum für größere Batches. Und in der Regel plane ich am Anfang einen Soak auf ca. 50% der für dieses Batch maximal genutzten Gaseinstellung ein, um fruchtige Aromen bei Naturals nicht zu verbrennen und den Dry End ein wenig rauszuschieben. Gehe dann nach 1-1.5 Minuten auf die Maximaleinstellung, dann nach Dry End schrittweise runter. Genau diese Flexibilität und Reaktionsgeschwindigkeit macht m. E. den Gasröster bei praktikabler Batchgröße zu einem besseren Instrument.
     

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  15. Pipo94

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    @CremaChris , danke für deinen Input. Der Platz ist trotz Mietwohnung nicht das Problem, denke ich, wir haben eine recht große Wohnung und auch ein Rollwagen wäre platztechnisch nicht das Problem. Vielmehr stelle ich mir dann die Frage mit der Abluft, ob ein Cormorant sinnvoll wäre. Unsere Küche ist recht klein und von der Luftzirkulation her durchaus "dynamisch" wenn mal der Abzug an ist. Wenn man den Abluftschlauch beim Cormorant (der ist ja meine ich auch dabei) aus dem Fenster rausfürt oder eben in den Dunstabzug hält, sollte sich die Rauchentwicklung in Grenzen halten oder? Ich kann das wie gesagt aber nur schwer abschätzen, wie die Rauchentwicklung ist. Die Alternative wäre draußen rösten auf dem Balkon. Ich weiß nicht, wie sich das Rösten unter sehr kalten Temperaturen gestaltet.

    Was das Profil angeht, sind ja zumindest deutlich mehr Parameter zu sehen als nur BT und ET oder? Mb für die Gaszufuhr? Und was stellen die anderen Kurven dar?

    @silverhour, danke auch für deinen Input. Automatisieren und Reproduzieren sind zwei unterschiedliche Dinge, da hast du Recht. Reproduzieren durch Automatisieren habe ich dann gemeint, wobei das ja dann sicher nicht zum Lernerfolg beitragen wird, schließlich möchte ich ja das reproduzieren auch ohne automatiseren am Ende des Tages beherrschen und dafür ist am ende des Tages der Mensch vor der Maschine verantwortlich ^^
    Ok, Gas zu elektrisch bedeutet besseres Ansprechverhalten bei Gas und hierdurch mehr Spielraum bei der Entwicklung von Röstprofilen bzw. auch bessere Ableitung von den erforderlichen Parameteränderungen.

    @Wasu, auch dir danke für deinen Input :)
    Den Thread habe ich immer wieder geöffnet und überflogen, habe für mich allerdings noch nicht super viel hieraus ziehen können, was die Einstellmöglichkeiten anging. Hab das allerdings auch nicht so genau recherchiert im Thread, gebe ich zu. Also bietet auch dieser Röster im Grunde die Möglichkeit, alle relevanten Parameter einzustellen, die für eine Profilentwicklung relevant sind oder? Nur, dass man das nicht im Röstprozess einstellen kann, sondern eben nur über das Einstellen einer Soll-Kurve in der S/W nach dem Rösten.

    Generell basiert ja der Kaffeelogic auf dem FluidBed-Rösten wohingegen Cormorant, Huky etc. dann ja eher auf dem konventionellen Röstvorgang basiert.
    Ersetzt dann das Rösten mit dem Fluid-Bed-Verfahren bspw. die Notwendigkeit einer sich dreheneden Trommel bei stationärer Wärmequelle wie beim konventionellen Röster? Oder worin unterscheiden sich beide Technologien bzw. was sind Vor- und Nachteile, insbesondere wieder auf das Lernen bezogen? Lassen sich hierdurch Rückschlüsse vom einen ins andere Verfahren ziehen (bspw. Erhöhung des Luftstroms im Fluidbed wäre mit Änderung xy gleichzusetzen beim konventionellen Röster)?

    Ich hoffe, ich stelle keine blöden Fragen, ich versuche für mich nur den besten Kompromiss aus der Geräteauswahl zu ziehen, unter der Berücksichtigung von Einschränkungen bei der Lernkurve, Preis, Handhabung usw.
     
  16. Wasu

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    Ja, man kann alle Parameter einstellen. Was das Einstellen während des Röstens betrifft wäre das nichts für mich, ausser ich muss ev. den Röstvorgang abbrechen.
    Beispiel:
    Ich habe einen SL28, messe die Restfeuchte, nehme im besten Fall ein bereits erstelltes Profil das passen könnte, röste, messe den Röstgrad mit dem Tonino, warte 3 Tage damit die Bohnen ausgasen und verkoste die Röstung. Wenn es passt röste ich das Kilo mit dem Profil fertig, wenn nicht, da z.B.: zu fruchtig, verlängere ich die Röstzeit oder passe die Temperatur an. Hätte ich da vorher schon wo manuell eingegriffen wäre das alles nicht mehr reproduzierbar.

    Fluid Bed Röster werden in der Industrie eingesetzt, weniger mechanische Teile, Wärmeaufnahme der Bohnen erfolgt schneller, kürzere Röstzeiten möglich. Da ich keinen Trommelröster habe kann ich aber leider nicht direkt vergleichen.
     
  17. cbr-ps

    cbr-ps Mitglied

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    Das war für mich beim Hottop nie ein Problem. Ich habe ihn zu Beginn auch nahe der vollen Leistung gefahren, aber auch nie mehr gebraucht, insofern auch das fehlende Potential für mehr auch nicht vermisst.

    @Pipo94 Ich hatte mit dem Hottop eine steile Lernkurve, der hat mir von Anfang an Freude gemacht. Lediglich die Reinigung des Sichtfensters fand ich suboptimal, aber das ist eine eher unbedeutende Kleinigkeit. Das automatische Runterkühlen nach jeder Röstung hat mich genervt, aber das soll man wohl ändern können.
     
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  18. #38 CremaChris, 11.12.2022
    CremaChris

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    Den mitgelieferten Schlauch aus dem Fenster raushängen sollte gut funktionieren. Innnerhalb des Raums produziert der Cormorant so gut wie keinen Rauch - man muss kurz vor dem Drop das Flower Valve für den Abzug auf 1/2 stellen und dann für 2-3 Sekunden den Rauch aus der Rösttrommel absaugen, dann ist es wirklich vernachlässigbar.

    BT und ET werden direkt von den Phidgets eingelesen. Die Rates of Rise (RORs) werden von Artisan anhand der realen Temperaturzunahme von ET und BT errechnet und dargestellt. Sie stellen eine wesentliche Steuergröße für den Verlauf dar. Und man kann die ROR BT Kurve beim Cormorant meist recht gut anhand der ROR ET Kurve vorhersagen (wenn ROR ET steigt, steigt ROR BT mit ca. 10 Sekunden Verspätung auch an).
    In der Literatur gibt es verschiedene Meinungen. Ich habe hier die Bücher von Scott Rao gelesen (in jedem Fall sehr empfehlenswert) und mich dafür entschieden, seiner Empfehlung einer idealerweise konstant fallenden ROR BT zu folgen. Führ für mich zu guten, nachvollziehbaren Ergebnissen.
    Die anderen Parameter habe ich mir zusätzlich eingerichtet und mit Buttons in Artisan hinterlegt:
    - Gas in mb
    - Air in Volt
    - Drum Speed in Volt
    - Diffuser open/closed (der Diffuser ist eine variabel einstellbare Abschirmung der Trommel gegenüber der Flamme. Cormorant kann hierüber eher als Konvektionsröster oder als Konduktionsröster arbeiten)

    Das gute an der manuellen Arbeitsweise ist übrigens, dass nicht viel teure Elektronik kaputt gehen kann und die elektronischen Bestandteile leicht und günstig erhältlich und auch einfach tauschbar sind.

    Zum Verstehen von Trommelröstern sind neben den Rao Büchern übrigens die Mill City Roasters Schulungsvideos auf Youtube wärmstens zu empfehlen.
     
  19. Pipo94

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    Guten Abend,
    danke für die Antworten und die Erklärungen. Ihr helft mir und gleichzeitig wird die Entscheidung dadurch wieder schwieriger :) Ich schwanke zwischen Cormorant und Hottop. Ich tendiere eigentlich zum Cormorant, hab aber tatsächlich mit dem Preisschild etwas Bauchschmerzen, weshalb ein gebrauchter Hottop durchaus in Frage käme, zumal man dennoch gut auf dem Hottop rösten kann, was für den Start wahrscheinlich mehr als ausreichen wird. Vielleicht ist er auch von der Handhabung im Haushalt für den Start etwas besser, zum Cormorant kommt ja dann auch noch der Tisch hinzu, bei Gas dann noch weiteres Zubehör...Johan meinte, er könnte mich allerdings auch für einen späteren Slot berücksichtigen im Jahr 2023....das hilft wieder weniger, da man ja das Budget ansparen könnte...unschlüssig, ich bin.
     
  20. #40 CremaChris, 13.12.2022
    CremaChris

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    Als Rollwagen habe ich Bror von Ikea genommen. Druckminderer, Schlauch, Quick-Connect und Gaswarner waren bei mir ca. 100 €. Mit allem ca. 250€. Geht aber auch günstiger - siehe kleinanzeigen. Wenn Du den elektrischen Cormorant nimmst, bist Du mit 170€ Zubehör dabei. Der Huky benötigt noch Zusatz-/Bastellösungen als Ergänzung, um zum Ziel zu kommen. Das ist beim Cormorant schon alles integriert. Und Du kannst alles selbst einfach instandhalten und ggf. tauschen.

    Wenn die sonstigen Themen wie Abluft, Energieträger, Präzision der Steuerbarkeit, Reaktionsgeschwindigkeit bei Änderungen keinen Unterschied machen, würde ich die Entscheidung davon abhängig machen, welche Batchgröße für Dich die richtige ist. Es gibt nichts Nervigeres als einen Röster mit zu großer oder zu kleiner Batchsize zu haben. Und der Preis ist sicherlich ein Kriterium, aber den hast Du spätestens nach dem ersten gelungenen Batch Deiner Eigenröstung vergessen. Die richtige Größe ergibt sich dabei aus Deinem wöchentlichen Verbrauch und der Anzahl verschiedener Bohnen, die Du nebeneinander rösten und trinken möchtest. In meinem Fall habe ich meist 2 Varietäten (etwas Einfacheres wie einen Uganda Bugisu oder einen Honduras Comsa für den Cappu und etwas mit mehr Funk und Komplexität wie einen Äthiopier oder Kenianer oder einen Columbia Pink Bourbon oder Castillo Natural für den puren Espressogenuss. Dazu noch einen Decaf für den abendlichen Kaffee für die Familie.

    Für meinen oben geschilderten Anwendungsfall war der Bullet zu groß, der Hottop oder ein Nano zu klein, und der Cormorant gerade richtig. Vom Platzbedarf dennoch vergleichsweise kompakt. Aber wenn der Hottop für Dich in Bezug auf Batchgröße passt, spricht ja nichts dagegen einen (ggf. gebraucht) zu kaufen. Ich würde aber vermuten, dass es in diesem Fall nicht Dein letzter Rösterkauf sein wird :)
     
    done und Cappu_Tom gefällt das.
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Welchen Röster für Zuhause zum Lernen?

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