Welchen Schraubstock für die neue Werkbank

AW: Welchen Schraubstock für die neue Werkbank

Hi Sansibar99,

es kommt darauf an was Du mit dem Schraubstock machen möchtest.

Es gibt welche, die taugen für eine Schlosserei (sind aber in der Parallelführung nicht so präzise, weil sie mehr für Schweißarbeiten gebraucht werden) ...

... und die klassischen Metallverarbeitenden Schraubstöcke, mit denen auch Werkzeugmacher präzise Arbeiten durchführen können ohne dem Werkstück zu schaden (und an dem ganze Generationen von Metallern U-Stahl Grundlehrgänge gefeilt haben).

Ich würde einen von Leinen wählen (125mm) incl. Aluminium Schonbacken.

Mit dem kann man dann auch mal Stahl meißeln ... :lol:

http://www.kiesel-werkzeuge.de/de/shop/20/articles/22/leinen_parallel_schraubstock

 

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Der Leinen mit 125mm ist eine gute Wahl. Damit kannst Du nichts falsch machen und Deine Urenkel haben auch noch etwas davon!

 

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Ich habe mir letztens auch eine alte Werkbank gekauft und dabei für einen 20er noch einen Schraubstock von Boley dazu bekommen (10 cm Öffnung und 8 cm Backenbreite). Ich kenne die Marke nicht, der Schraubstock geht aber super. Die Backen schließlich super gleichmäßig, der Antrieb läuft geschmeidig und nix wackelt. Die Marke kann ich empfehlen.


Edit:

Hab mal ein wenig gegoogelt. Im Prinzip ist er das: http://www.amazon.de/LEINEN-Paralle...373354645&sr=1-6&keywords=leinen+schraubstock

Ich habe das Gefühhl, dass Leinen und Boley etwas miteinander zu tun haben, bzw. baugleich sind. Zumindest wären die 20 € dann ein Schnapper gewesen.

 

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Ich denke, einen Schraubstock kann man ohne Weiteres gebraucht kaufen, da geht über die Jahre und Jahrzehnte nix kaputt. Zur Qualität: Einfach ausprobieren. Die Backen sollten nicht vermackt sein, sie sollten absolut parallel sein und die Spindel sollte möglichst wenig Spiel haben.

Einen konkreten Tipp habe ich nicht, außer dass ich sehr gerne für viele Arbeiten statt des großen Schraubstocks lieber einen kompakten Maschinenschraubstock verwende. Meiner ist von Metabo, der Schlitten hat aber zu viel Spiel. Ich würde heute im Hobbybereich einen von Proxxon (Primus 100) nehmen. Wichtig finde ich die Prismen für Rundmaterial, wobei es auch Schon-Backen gibt, die Prismen haben. Ich habe so einen Satz aus Alu, die mit Magneten an den Schraubstockbacken haften, und z.B. gummiert sind, um auch weiche Materialien zu schonen. Seeehr praktisch!

 

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Gerade für große Werkstücke schau Dir auch mal das Schweizer System "Xyliss" an. Bekommt man auch günstig bei Ebay, ist sehr stabil und vielseitig einsetzbar. Durch einen dritten "Bock", den man im großen Abstand installieren kann, eignet sich das Teil auch als Hobelbank. Außerdem gibt es sogar eine Ergänzungsmöglichkeit zur kleinen Drechselbank.

Schau Dir bei YouTube mal die Videos an. Ein bisschen TV-Shop mäßig, aber ich habe das Teil und bin sehr zufrieden. Hat auch verschiedene Schonbacken.

 

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Ich nehme an der Hering meint 'Zyliss'.

 

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Hab gelesen von Swissrex Systemwerkstatt Aluminium
Manufaktum.de

 

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Schraubstöcke von Leinen und Heuer Front sind generell eine gute Wahl.

So fast unzersörbar wie die sind, kann man die aber auch gut gebraucht kaufen und je nach Anwendung weitervererben.

Beim Espressomaschinen schrauben und im heimwerker Bereich dürfte es schwer fallen diese im Leben noch kaputt zu kriegen. Grundsätzlich sollten die Teile aus denen ein guter Schraubstock besteht geschmiedet bzw. im Gesenk geschmiedet hergestellt werden. Das begründet in der Regel auch den deutlichen Preisunterschied zur Baumarktware, die in der Regel nur gegossen wird.

Carsten

 

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Moin,
hab einen älteren von Peddinghaus, ich glaub Matador, mit 150er Backen. Bei dem kann man das Spiel enger stellen, wenn sich's mal vergrößert hat. Hat Drehteller, wird mit so Knebelschrauben festgestellt. Hält auch ganz gut. Nur wenn du etwas dickeres Flacheisen (3-4 mm) oder ähnliches biegen willst, es längst einspannst und mit dem Hammer dann seitlich gegenkloppst (also sehr viel Kraft einsetzt), hälts nicht mehr. Das ist aber vielleicht auch normal.
Gruß
Peter

 

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Hallo Holger, choose your poison: Schraubstöcke Ich hatte (obwohl nicht von, aber mit Onkel dort) in der Jugend diesen hier im Keller:



"Feinbacken" hat man damals übrigens aus dickerem Kupferblech selbst angefertigt / zurechtgedengelt ;-)

 

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Schon wieder so ein gefährlicher link
Bitte loeschen

 

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Sorry, eigenes Bild aus meinem damaligen Mofa-Bastelkeller in Kassel (Westdeutschland, ich hatte eine italienische "Maschine, die unsägliche Motograziella, nur in Königsblau, Azzuro eben...)



mit liegendem Sachs-Motor;-) hab ich nicht mehr und ein anderes vernünftiges Bild hab ich auf die Schnelle nicht gefunden. Keine Ostalgie, war einfach ein ordentlicher Brocken von Schraubstock.