welcher Wasserfilter Festwasser Berlin

Diskutiere welcher Wasserfilter Festwasser Berlin im Berlin, Brandenburg Forum im Bereich Der beste Espresso der Stadt; Bist du immer noch zufrieden?

  1. #21 Derwalter, 08.01.2022
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  2. mat76

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  3. #23 Derwalter, 09.01.2022
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  4. #24 Rob.usta, 28.01.2022
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    Bei Gebrauch von Mischbettharz ergibt sich der fischige Geruch durch zu lange Standzeiten ohne Benutzung. Verursacher sind Amine. Das passiert bei Raumtemperatur automatisch langsam, aber stetig, bis das stehende Wasser eine bedenkliche und riechbare Konzentration aufweist.. Dann muss das Zeug dann einmal einfach durchgespült werden und gut ist es.

    Sinkt der pH-Wert ist entweder das Harz erschöpft oder das gewählte Harz war zum vorliegenden Wasser das falsche. Es gibt verschiedene Arten, hab' nur gerade nicht auf dem Schirm, welches in Berlin passen würde.

    Ich bin persönlich nach mehreren Jahren auf der Mischharzpatrone hängen geblieben. Ich ziehe immer 2-3 Liter Wasser auf einen kleinen Plastikbehälter..Das dient dann als Pflanzenwasser. Die mögen das weiche Zeug lieber als die Kalkplörre. Anschließend ist der Geschmack und der Geruch einwandfrei, sodass ich mir 5 Liter in einen Glasballon laufen lasse. Das Wasser verschneide ich dann bei Bedarf mit Leitungswasser für Tee 2 zu 1 und für Kaffee 1 zu 1. Habe im Speckgürtel eine 16er Härte, das passt für mich dann super.
     
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  5. #25 mahlmalmaik, 07.03.2022
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    kennt jemand einen guten händler in berlin der einen zu wasserfiltrr bzw. osmoseanlagen gut beraten kann?

    bin dabei mir zu überlegen einen wasserfilter einbauen zu lassen, hab aber die herausforderung, das der nicht nur für festwasser der maschine sein soll sondern nur zum abzapfen von wasser für filterkaffee und eben espressomaschine. möchte das aufgrund der altbauwohnung und wasserschaden nicht gerne selbst machen. also wenn ich den filter einfach nur unter die spühle an den wasseranschluss baue ist der ja ständig leer wegen abwaschen etc.
     
  6. #26 MichaelV, 12.03.2022
    MichaelV

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    Wir waren im H2O Wasserladen in der Uhlandstraße und wurden da, soweit ich das beurteilen kann, anständig beraten. Für Wasserkocher, Rancilio Silvia und generell zum Kochen kommt demnächst deren Umkehrosmose-Anlage mit Remineralisierung in die Küche. Das Wasser wird über einen separaten Hahn an der Spüle gezapft. Wir nehmen auch einen kleinen Tank als Zwischenspeicher. Die Anlage wird unter der Arbeitsplatte ca. 2 m neben der Spüle platziert, sollte genau in einen 37 cm flachen, 60 cm breiten Ikea-Unterschrank passen.
     
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  7. Ottmar

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    Ich beziehe seit ca 4 Jahren mein Kaltwasser in der Küche über eine Brita quel 300 Patrone. Die reicht bei mir für ca 4000-4500 Liter was so ziemlich genau dem Verbrauch von 1 Jahr entspricht. Ich befülle damit alle Kessel (Espressomaschine, Wasserkocher, Nudelkochtopf,etc….) und wir trinken das Wasser auch so als stilles Wasser.

    Gesamthärte ohne liegt bei mir hier in Charlottenburg wohl bei 16.

    Mit dem Filter bei ca 6-8 (Verschnitt ist auf minimaler Beimischung =ca. 70 % gefiltert eingestellt)

    Meine Silvia habe ich immer ca alle 2 Jahre auseinandergenommen und entkalkt.

    Das reicht auf jeden Fall aus. Soviel Kalkablagerungen waren da mit dem Filter nicht mehr drin.

    Das werde ich demnächst wieder machen, da wieder 2 Jahre rum sind und ich jetzt eine neue Maschine habe.

    Werde dann noch mal hoffentlich bestätigen, dass sich nicht viele Kalkablagerungen gebildet haben in der Zeit.

    Wir machen ca 3-4 Cappuchini pro Tag.

    Wir haben uns für den Quel entschieden, weil wir das Wasser auch trinken wollten und wir die Patrone so einfach for den Kaltwasserhahn dazwischen schrauben konnten.

    Das Wasser schmeckt wirklich gut im Gegensatz zum Wasser eines Freundes, das durch eine Hauswasser- Umkehr-Osmose-Anlage gefiltert wird. Das schmeckt gruselig, hat aber gefühlt gar kein Kalk mehr.

    Ist sicherlich nicht optimal, aber da wir im 4. Stock wohnen halt ein guter Kompromiss. Wasser kaufen und hochschleppen ist für uns keine Alternative.
     
  8. Denyoz

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    Warum nicht optimal? Finde die Idee eigentlich recht charmant und v. a. entspannt einbaubar…
     
  9. Ottmar

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    Das auf jeden Fall,… aber nur für Espresso wäre wohl der Brita purity finest-Filter besser, aber das Wasser ist dann laut Brita nicht mehr als Trinkwasser geeignet.

    Für mich aber ein guter und recht einfach zu realisierender Kompromiss.
    Die Patronen kann man auch kostenfrei zu Brita zurück zum Recycling einsenden, was ich auch recht Kunden-und Umweltfreundlich finde.
     
  10. Denyoz

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    Danke für die Info. Wir trinken das Wasser ebenfalls. Ich werde das mal ausprobieren.
     
  11. #31 Bergelmir, 14.04.2022
    Bergelmir

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    Ist ja krass. Ihr trinkt das Wasser aus der Umkehrosmoseanlage unverschnitten ? Dachte immer, dass sei gesundheitsschädlich?
    Aus meiner Anlage kommt das Wasser mit etwas über 30 Mikrosiemens. Diesem füge ich normales Leitungswasser hinzu, bis ich auf ca 230 - 300 komme. Dieses Wasser schmeckt mit Kaffee oder schwarzem Tee hervorragend.
     
  12. Ottmar

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    Beim Brita Quell ist es nicht möglich, das Wasser ohne „Verschnitt“ zu beziehen. Der Geringste Verschnitt sollen 70% gefiltert sein.
     
  13. Denyoz

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    Hallo,

    bei den Purity Quell Filtern wird ja spätestens ein Tausch nach 12 Monaten empfohlen. Was passiert denn, wenn man die Kartusche weiter benutzt?

    Bricht dann nur die Filterleistung ein (was man ja am steigenden Härtegrade merken würde) oder gibt es dann auch Verunreinigungen vom Wasser?

    bei uns ist die Kartusche dann auch erschöpft, es interessiert mich aber trotzdem…
     
  14. Ottmar

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    Dann ist vom Hersteller nicht mehr gewärleistet, dass sich keine Keime in der Filterpatrone ausbreiten. Das könnte halt passieren, wenn der Filter zu selten mit frischem Wasser durchgespült wird.

    also z.B. wenn du den Filter mal 4 Wochen nicht benutzt, weil du im Urlaub warst oder der Filter in deiner Ferienwohnung verbaut ist, wo nur selten jemand ist, dann sollst Du also nach spätestens 365 Tagen nach Erstbenutzung die Patrone wechseln, obwohl du noch nicht die komplette Patrone verbraucht hast.
     
  15. Denyoz

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    Danke. Und angenommen es gibt

    - nicht diese langen Standzeiten ohne Benutzung oder
    - die Filterleistung ist erschöpft?

    Hört er dann einfach auf zu filtern oder werden dann Schadstoffe ausgespült bzw. Bakterienwachstum begünstigt?

    Mich interessiert das weniger, weil ich nicht regelmäßig wechsle sondern eher die Hintergründe…
     
  16. Ottmar

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    Wenn der Filter erschöpft ist, bindet er keinen Kalk mehr. Dann nimmt die Wasserhärte wieder zu.
    Ich habe das bei mir mal kontrolliert:

    Meine quel300 Patrone soll für 4000 Liter reichen. Das tut sie auch, wobei die Wasserhärte auch schon bei den letzten 1000 Litern etwas ansteigt. Ohne Filter habe ich ca 14-15 DH mit frischem Filter ca 7 mit fast verbrauchtem Filter 7-8.
    Nach ca 4500 Litern steigt die Härte wieder langsam weiter an. Bei 4800 L war ich schon bei 12-13.

    Keime können sich eigentlich nur festsetzen, wenn die Patrone lange nicht durchgespült wurde. Wenn täglich Wasser durchläuft können Sich kaum Keime dauerhaft festsetzen. Das kommt aber auch auf die Menge an Wasser an, die da so am Tag durchlaufen:

    bei meiner 300er Patrone sind es ca 10 Liter am Tag. Ich denke da liegt es auf der Hand, dass sich da nirgends Bakterien festsetzen können, denn der Raum in der Patrone und in den Schläuchen ist ja deutlich kleiner und wird dementsprechend 2-3 Mal pro Tag durchgespült.

    wenn du aber die Purety verwendest dann tust du das ja nur für deine Espresso-Maschine und dann ist die Durchfluss-Menge ja deutlich geringer.

    Da das Wasser in der Espresso-Maschine ja aber immer über 90 Grad erhitzt wird besteht ja keine Gefahr, da das Wasser ja quasi abgekocht wird, bevor es getrunken wird.
     
  17. Denyoz

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    Vielen Dank für die umfangreiche Antwort! Dann ist ein „verpasster“ Filtertausch also nicht schädlich, der Filter verliert nur seine Wirkung.

    Im Umkehrschluss bezogen auf die „Nichtbenutzung“ über längere Zeiträume: Man müsste dann immer den Filter gemäß Anleitung mit jeweils 10 Litern Spülen… und dann würde er wieder funktionieren oder? Im Alltag ist die Spülung per se gegeben.

    Wir haben einen Purity Quell ST Filter. Dessen Wasser kann meines Wissens nach auch getrunken werden. Oder liege ich da etwa falsch? Bei uns trinkt es nämlich auch das Chamäleon und ich würde es persönlich ebenfalls trinken.
     
  18. Ottmar

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    Der freundliche Kundenberater von Brita, mit dem ich vor ca 4 Jahren gesprochen hatte, hatte mir davon abgeraten, das Wasser aus dem Purety finest zu trinken.

    Er hat sich aber auch um eine klare Antwort gewunden warum.

    Die Antwort war schlicht, dafür ist er nicht geeignet.

    wenn man das Wasser auch trinken will solle man den quel nehmen.
     
  19. #39 Hausmeister, 23.08.2022
    Hausmeister

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    Hallo liebe Forumsmitglieder, habe mich heute aus gegebenem Anlass bei euch registriert. Ich hoffe mein Thema passt hier mit rein, ansonsten bitte verschieben.
    Ich habe heute in unserer Küche einen Brita Purity C Filterkopf mit variablem Verschnitt 0-70% mit Brita P1000 Filterkartusche installiert. Das Wasser dient zum kochen, trinken (SodaStream) aber auch für eine Melitta Caffeo CI.
    Meine eigentliche Frage wäre jetzt welche Verschnitteinstellung würdet ihr empfehlen, da der Filter ja nicht nur Kalk sondern auch Metalle und Chlor filtert. Wir haben schon aus der Leitung relativ weiches Wasser (7,4 °dH im Mittel). Die Brita Tabellen beziehen sich nur auf die Verschnitteinstellung für Purity C Quell ST Kartuschen.
    Bevor jemand fragt, der Filterkopf war am günstigsten zu bekommen und ich musste eine kleine Platte entfernen, die den Einsatz der P Kartuschen unterbinden soll. Das Funktionsprinzip bleibt ja das gleiche, nur mit variabler Verstellung, statt fester bzw. nur in 2 Stufen wie eigentlich vorgesehen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Daniel (Hausmeister)
     

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  20. #40 Koffeinpop, 28.09.2022
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    Ich wollte hier mal kurz auf ein neueres Video der Kaffeemacher hinweisen - die sich mit dem Thema Steckfilterkartuschen beschäftigt haben - also den Filtern, die man direkt in den Wassertank einer Maschine einbauen kann:


    Ergebnis: Die Dinger sind (teilweise) weit weniger schlecht, als ich vermutet hätte.


    Wer tiefer einsteigen will, derselbe Kanal hat auch ein lange Video über Wasser für Espresso und Kaffee, da wirklich interessant ist:


    Fazit für mich war durch beide Videos, dass meine hauseigene Enthärtungsanlage der Feind jeden Genusses ist. Der Ionentausch (Calcium / Magnesium raus, Natrium rein) macht das Wasser extrem schwierig. Ich verschneide mein so enthärtetes Wasser derzeit 1:1 mit Spreequell, überlege mir aber Rohwasser zu besorgen und mit einer solchen oben genannten Steckfilterkartusche zu filtern.
     
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