Wer braucht eigentlich Kaffeearomen in der Flasche?

AW: Wer braucht eigentlich Kaffeearomen in der Flasche?

Moin,
das ist wahrscheinlich die gleiche Geschichte wie beim Wein bzw. auch teilweise beim Whisky. Um den eigenen Geruchs- und Geschmackssinn zu bilden, braucht es natürlich "Vergleichsaromen". So kommt es, dass beispielsweise in der Sommeliersausbildung nicht nur solche Proben "durchgerochen" werden, sondern dass man auch verschiedene Erde in den Mund nehmen muss usw., um die Sinne quasi zu kalibrieren ;-).

Es sagt sich ja leicht daher, der Espresso sowieso schmeckt schön malzig und rauchig, mit einem Hauch Nuss und vielen erdigen Tönen... aber wer hat schon wirklich mal ins Gras gebissen?! ;-)

Für den "ambitionierten Heimbarista" ist so ein Set wohl nicht nötig, aber spätestens wenn man (gegen Geld) über Sorten und deren Geschmäcker und Gerüche schreiben möchte, ist so ein Trainingsset ganz nett. Ich glaube, beim Wein geht es gar nicht ohne...

Koffeinhaltige Grüße
Danielp

 

AW: Wer braucht eigentlich Kaffeearomen in der Flasche?

Die verwendeten Aromen sind extremst konzentriert. D.h. sie kommen in dieser Form nie in der Natur vor. In der Ausbildung greift man daher tatsächlich auf die natürlich gegebenen Gerüche zurück.

 

AW: Wer braucht eigentlich Kaffeearomen in der Flasche?

Gurke, Butter, Pfeffer, Basmatireis, Aprikose? Und das Set ist wirklich für Kaffee Enthusiasten?

Gruß
Peter

 

AW: Wer braucht eigentlich Kaffeearomen in der Flasche?

Alles noch harmlos.
Ich denke da an Konnotationen bei Weindegustationen wie zB Nasser Hund, Bleistift oder feuchter Asphalt...:lol:

ralph

 

AW: Wer braucht eigentlich Kaffeearomen in der Flasche?

Nasser Köter ist mir bei Wein noch nicht untergekommen, dafür tauchen bei nicht wenigen Single Malt Whiskys "Heftpflaster" in den tasting notes auf... mmh! ;-)

Whiskyhaltige Grüße
Danielp

 

AW: Wer braucht eigentlich Kaffeearomen in der Flasche?

raubtierurin fehlt noch in der aufzählung :lol:
den würde ich mir aber nicht aus der natur holen....
gruß, max