Wer das liest...

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Staune ja, dass hier jemand die Tagebücher von Sam Pips kennt. Erstklassige Ware. Überhaupt war die englische Literatur dieser Epoche ergiebig. Muss wohl daran liegen, dass die Epoche selbst für England ziemlich ergiebig war.

 

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alles von Christopher Moore,
Natürlich Douglas Adams
und die Minck&Minck-Krimis.

Hauptsache schwarzer Humor :lol:

 

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In der Tat, das ist großes Buchstabenkino!

Da fällt mir ein: Ich habe dieses Jahr sogar ein paar gute Krimis (bin eigentlich nicht so wirklich ein Fan) gelesen: Die beiden Weimarer-Republik-Schinken von Volker Kutscher (Der nasse Fisch und Der stumme Tod) und Der Knochemann von Wolf Haas. Bei letzterem war es zum ersten mal so, dass ich das Buch zwar sehr mochte, aber den Film tatsächlich noch besser fand - was aber wohl am großartigen Josef Hader liegt. Bei den Kutscher-Büchern fand ich den akkurat historischen Ansatz für einen Krimi sehr interessant. Die Figuren blieben aber etwas klischeehaft und hölzern.

 

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Einer der unterhaltsamsten Krimis, die ich gelesen habe, war "Die schöne Diva von St. Jacques" von Fred Vargas. Das Personal ist sowas von originell...

Und allen, die schon immer wissen wollten, wie eine Welt ohne Männer aussähe, sei "Yin" von Akif Pirincci ans Herz und vor die Augen gelegt ;-)

 

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Volle Zustimmung!!!
Ich habe aber auch lange gebraucht, bis ich mich da dran getraut habe. Der "Zauberberg" ist aber auch klasse.

Als Kontrast nehme ich aber auch immer mal wieder gerne "Der Mann mit der Ledertasche" von Bukowski in die Hand und lese davon ein Stück. Ich finde es urkomisch.

Moderner und etwas schräg:Vincent: Amazon.de: Joey Goebel: Bücher

 

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Unglaublich unterhaltsam und zugleich stellenweise tragisch (wie im Kino Jim Jarmusch) finde ich Mikael Niemi. "Populärmusik aus Vittula" wird wohl unerreicht bleiben, aber "Das Loch in der Schwarte" und "Der Mann, der starb wie ein Lachs" waren auch toll. Ich finde auch dieses kauzige Tornedal-Setting großartig.

 

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Hm, da kenn ich nur den Film, wusste gar nicht, dass das eine Literaturverfilmung ist. Könnte als Buch sicher besser sein als der Film...

 

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Hat beides seine Berechtigung. Toller Film und tolles Buch! :-D

 

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Derzeit mal wieder Walter Moers' "Die Stadt der träumenden Bücher". Einfach köstlich, schon alleine die Namensgebungen der Protagonisten (Hildegunst von Mythenmetz, Phistomefel Smeik, Danzelot von Silbendrechsler, ...) sowie die erfundenen Lebensformen (Haifischmaden, schreckliche Buchlinge, Lindwürmer, Leuchtquallen, Spinxxxxe, Nebelhaimer, Schrecksen, Eideten, Wolpertinger, Hundlinge, ...) und die Orte der Welt Zamonien (Buchhaim, ...) - herrlich einfallsreich, herrlich schräg. Und sprachlich alles andere denn Einheitskost.

Mein absolutes Lieblingswerk seit etlichen Jahren ist aber immer noch "Lord of the Rings" im Original. Ich brauche zwar jedes Mal aufs Neue so etwa 50 Seiten, um in Tolkiens Englisch hineinzufinden, aber es lohnt sich auch jedes Mal aufs Neue.

Deutlich humorvoller geht es bei "The War of the Flowers" von Tad Williams ab - sehr lesenswert auch bei wiederholtem Lesen!

Gut gefallen hat mir sonst in letzter Zeit noch der (SciFi) Roman "Singularität" von Charles Stross (auch wenn ich ihn nicht nochmals lesen werde).

lg,
Klaus

 

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@old harry:

bislang habe ich Dich immer gemocht. Da Du meinen Literaturgeschmack nicht teilst kommst Du auf meine Ignoreliste. Quatsch mit Sauce. Wenn alle Leute den gelichen geschmack hätten wäre das Leben ganz schön langweilig.

Die Wallanderkrimis von Mankell lese ich auch gerne. Da gibt es übrigens mehrere verschiedene Verfilmungen. Einmal spielt ein blonder, kräftiger Schauspieler den Wallander. Den hatte ich mir, als ich die Bücher gelesen habe aber 100 Prozent genau so vorgestellt. Auch wie er ihn spielt trifft es für meinen Geschmack wie die Faust aufs Auge.

 

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Um in England zu bleiben - wenn auch in der Zeit der Stuarts: Laurence Sterne, Tristram Shandy. Der absolute Schenkelklopfer. Eine Biografie, die es auf 800 Seiten gerade mal bis zur Geburt bringt. Muss man erstmal hinbekommen.

Aber Herr der Ringe ist natürlich ein Dauerbrenner. Habe ihn auch bereits 2x in Deutsch und später dann 2x in Englisch gelesen (ziemlich genau alle 10 Jahre).

 

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John Irving: Bis ich dich finde und Hotel New Hampshire
finde ich extraklasse und sehr gut erzählt

Anonymus: Buch ohne Namen
skurill und einzigartig

Diese 3 Lektüren haben von mir das Prädikat, unbedingt lesen ;-)


Thomas Cook: Trugbild
fand ich auch Klasse

von den letzten 10 Lektüren die ich gelesen habe stachen die vier heraus, Simon Beckett finde ich auch gut.

mfG Seppel

 

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Schnellkurs für Esotherik-Anfänger:
Kurt Tepperwein: Die geistigen Gesetze.
Besser fand ich sie nirgends erklärt.

Etwas poetische Belletristik:
Christoph Meckel: "Licht"

Philosophischer Humor auf finnisch:
Arto Paasilinna: "Das Jahr des Hasen"

Grüße

Axel

 

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...oder während der windsors: t.e. lawrence, die sieben säulen der weisheit; eine tour de force - und nebenbei genial verfilmt von david lean.

 

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weine nicht, kleiner mops... versuchs doch mal mit einem guten buch! :mrgreen:

 

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der ist bei mir ein klassischer Fall von "erzwungener Bildung"
freiwillig hätte ich den nie und nimmer gelesen, erst gar nicht zu Ende...

er war bei uns Schullektüre *seufz*
ich kam also nicht drumrum... und mein Deutschlehrer liebte dieses Buch...
wochen haben wir damit zugebracht *lauterseufz*

aber: als ichs geschafft hatte und mal die Feinheiten erklärt wurden fand ichs richtig unterhaltsam...
um über den "Verein halbe Lunge" lachen zu können, brauchte ich Jahre...
und heute bin ich froh es gelesen zu haben (mehrfach)
nur Zeit sollte man sich halt nehmen....

 

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das erste hat mich begeistert, rein von der Idee her und wie es weitergeführt wird. das zweite kenne ich nicht,
das dritte hat mich von Schluß enttäuscht. Der war mir zu sehr an den Haaren beigezogen so nach der Art "ich brauch jetzt ne Lösung"
Hundert Seiten früher geendet und dafür ein paar offene nachdenkenswerte "was wäre wenn" Fragen hätten mir besser gefallen

 

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Genau, das war der einzig wahre Wallander.

 

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Hallo Zusammen ins espressotrinkende Lesevolk!
Meine ewige Bestenliste:
john irving - das hotel new hampshire, weil john irving fast göttlich ist und das hotel new hamshire fast immer hilft !
Zandor Marai - die Glut - fast magisch für mich...mußte nach "der Glut" fast alles von ihm weiterlesen....
carlos ruiz zafon - der Schatten des Windes- einfach schön!
Mommentan lese ich von Christoph Peters "Mitsukos Restaurant", aber vorsicht nicht be iDiätplänen oder Hunger lesen bzw. hunger und nichts außer espresso im haus ! orangette