Wer das liest...

Ich hab in meinem Leben erst ein Hörbuch genossen!
@Li-Si : Hast du auch selbst gelesene nochmal angehört? Wie war das?

 

@Barista Selbstgelesene nicht, aber die Peter Grant-Reihe habe ich parallel genossen. Also teilweise als Hörbuch und teilweise als eBook. Man muss nur etwas die Kapitel suchen. Oder beides über A..... kaufen.
Hören unterwegs und Lesen auf dem Sofa.
Ich überlege aber gerade mir "Rumo" von Walter Moers anzuhören. Ist allerdings bestimmt 20 Jahre her, daß ich das gelesen hatte.
Wichtig ist mir, dass ein Hörbuch ungekürzt ist. Und ich habe immer noch Probleme mit einigen Sprechern.

Edit: mit "Wie war das?" meinst du vermutlich eher meinen Eindruck. Ich habe nicht das Gefühl, dass mir Fantasy weggenommen wird oder die Charaktere zu vorgezeichnet sind. Viele kritisieren das an Hörbüchern.
Dann sollte man aber theoretisch auch keine Buchverfilmungen schauen, da wird einem ja noch mehr Interpretationsmöglichkeit genommen.

 

Wirst du altersmilde?

 

Hörbücher gehen bei mir gar nicht - da schlaf ich regelmässig bei ein und muss dann zumindest das Kapitel wieder von vorn anfangen, weil ich nie weiss, wo ich wieder einsetzen muss... und nebenbei bei Hausarbeit oder ähnlichem gehts auch nicht, weil ich dann nicht durchgehend aufmerksam sein kann. Ich habs redlich versucht, nicht mein Medium!

Und beim Autofahren höre ich lieber Musik, denn das lenkt mich weniger vom Strassenverkehr ab, weil meine Aufmerksamkeit nicht zum Teil in der Story hängt.

 

Seit ein paar Monaten ist es ja richtig ruhig im Forum und das soll auch so bleiben. Weiß gar nicht, woran das liegen könnte, dass es derzeit gar nicht mehr kracht.....

 

@Li-Si
Bin mittlerweile auch ein Hörbuchfan und konnte mir, als die damals aufkamen, gar nicht vorstellen, wozu so etwas nütze sein soll. Mittlerweile finde ich sie sehr praktisch. Immer wenn ich kein Buch in die Hand nehmen kann, höre ich es eben, zum Beispiel auf Spaziergängen, beim Bügeln etc. Gute Vorleser schaffen es auch, aus einer lahmen Story durch ihre Betonung viel mehr zu machen.

@kkcologne …und wie Du tatsächlich auch, wenn ich mal nicht einschlafen kann.

Das soll ja öfter vorkommen, wenn man große Menge Koffein konsumiert.

 

Frau Plempel ist begeistert von den Büchern von Walter Moers, eins hat sie auch als Hörbuch, gelesen von Dirk Bach. Das muss nochmal ein ganz neues Erlebnis sein.
Walter Moers: Die Stadt der Träumenden Bücher - bei Hugendubel

 

Man weiß ja gar nicht, womit man anfangen soll ... ich könnte ja mal wieder Brot wiegen.

 

Apropos "ganz neuen Erlebnis":
Ich hatte es bereits gelesen und dann auszugsweise (immer bis zum Einschlafen) auch gehört: "Er ist wieder da" von Timur Vermes.
Gelesen von Christoph Maria Herbst ist "er" dann auch akustisch "wieder da"!

 

Wir können ja mal über den Parteitag der Grünen diskutieren!

 

Man muss nicht an jeder Mülltonne schnuppern.
(Wiglaf Droste)

 

Tipp: wenn der Kamm schwillt, einfach eine Runde "Bill Burr" auf Netflix schauen. Der lässt dann stellvertretend Dampf ab!

 

Oh ja, er hat großartig gelesen. Ich hatte zuerst die Moers von Andreas Fröhlich gehört und war skeptisch bei Dirk Bach. Ergebnis, er hat mir als Vorleser noch besser gefallen.
Empfehlenswert ist auch "Das Labyrinth der träumenden Bücher". Am besten hat mir jedoch bisher "Der Schrecksenmeister" gefallen.

 

Isch 'abe über'aupt keine Netflix.
Macht aber nix , so schnell schwillt mein Kamm nicht.

 

Jaja, das Alter...

 

Das Zitat stammt aus einem Text von W.Droste zum Thema "Muss man mit Nazis reden?" Darin fragt er , worin der aufklärerische Wert liegt, wenn Henryk Bröder in der TAZ Franz Schönhuber interviewt. Darauf folgt seine von dir zitierte Feststellung.



Nachzulesen hier:
Mit Nazis reden? (nd-aktuell.de)

 

Ich weiss. Eben darum an genau dieser Stelle dieses Zitat.
Denn was die Grünen heute darstellen hat mit den Grünen, die ich sehr viel früher sogar mal gewählt habe, absolut nichts mehr zu tun. Eher das Gegenteil ist aus denen geworden.

 

Sag ich doch.

 

Ich hab ja immer gerne diese humorigen Friesenkrimis von Krischan Koch gelesen, aber irgendwann hat man das Gefühl, es wiederholt sich alles und der humorige Tatsch hat sich abgenutzt.
Macht dann keinen Spaß mehr, weil man immer glaubt, das schon mal gelesen zu haben.
Genauso wie die Ostfriesenkrimis von Klaus Peter Wolf.
Mag ja sein, daß die immer noch spannend sind, aber so ekschtrem wie der die Werbetrommel dafür rührt, find ich ziemlich unangenehm.
Sogar ne eigene Zeitung dafür bringt er raus.
Zum Glück gibts ja Ausweichmöglichkeiten - muß aber nicht unbedingt Mama Carlotta sein !

 

So ging's mir mit Kluftinger von Klüpfel und Kobr. Wurde dann irgendwie bemüht witzig.