Wer das liest...

Eine sehr humoristische Dystopie / Utopie einer digitalisierten Welt wird in den beiden Büchern "Qualityland" beschrieben. Wobei die dort beschriebene Zukunft viel zu wahrscheinlich wirkt...

"Ein Freund der Erde" zeichnet die von uns ausgelöste Umweltkatastrophe in die nächste Zukunft weiter.

"Do androids dream of elektric sheeps" befasst sich mit der Frage, was und Menschen eigentlich ausmacht und wie wir von Androiden unterschiedlich wären. In der Handlung leben Menschen und Androiden parallel und die Menschen versuchen die Androiden zu erkennen, um die zu zerstören. Die Androiden versuchen daher so menschlich zu wirken, dass sie zwischen den Menschen nicht erkannt werden.

Keine Dystopie sondern kontrafaktische Geschichte ist "the man in the high castle". Hintergrundstorie ist, dass die Achsenmächte den zweiten Weltkrieg gewonnen und die USA unter sich aufgeteilt haben. An verschiedenen Personen und Handlungssträngen wird dann der Frage nachgegangen, was denn Realität und Wahrheit eigentlich ist.

 

Qualityland hab ich gelesen, da reicht aber der erste Band. Der macht richtig Spaß.
Der Roman von Philip K. Dick ist ein Klassiker (Vorlage zu Bladerunner). Viele, viele Jahre her, dass ich den gelesen habe.

Der Tipp mit Boyle ist gut. Von dem habe ich einige gelesen, irgendwann hat er mir aber nicht mehr so gut gefallen. Das könnte aber mal wieder ein schöner Einstieg sein. Dank Onleihe ist das Ding jetzt schon auf dem Reader.

 

Finde ich nicht.
Qualityland 2.0 - Kikis Geheimnis gehört da mit dazu.

 

Danke, ich dachte schon, ich sei da zu pingelig.
Habe dieses Buch zwar noch nicht gelesen, das stößt mir aber auch bei anderen "historischen" Erzählungen oder Filmen oft auf.

 

das Buch ist wesentlich unterhaltsamer als die Doku.

 

Mich hat zuletzt dieser wunderbar skurrile Roman völlig eingenommen. Unglaublich was man alles in knapp 300 Seiten packen kann...!
Aus der Beschreibung:

Ein Bär im Betstuhl von Arto Paasilinna

Pfarrer Oskari Huuskonen ist sauer. Sein Gottesdienst wird durch einen Stromausfall unterbrochen. Schuld daran ist der tragische Tod der Dorfköchin Astrid Sahari. Sie war in Panik vor einer wild gewordenen Bärenmutter auf einen Strommast geflüchtet und dort zusammen mit dem grimmigen Tier verglüht. Die zwei aufgeweckten Bären-Jungen, die die Bärin hinterlässt, stellen die Dorfgemeinde vor ein Problem. Doch bald ist für eines ein Platz im Tierpark gefunden – und das andere schenkt man kurzerhand Pfarrer Huuskonen zum runden Geburtstag ...

Ein Bären-Junges ist ein ungewöhnliches Geschenk zum fünfzigsten Geburtstag. Die Gemeinde von Pfarrer Oskari Huuskonen findet jedoch, es eignet sich bestens. Erinnere der Pfarrer doch selber an Meister Petz und hätte somit sicher ein Herz für das mutterlos gewordene Tier. Und in der Tat, die beiden brummigen Zeitgenossen verstehen sich prächtig. Huuskonen macht keinen Schritt mehr ohne den neuen Freund. Selbst während der Gottesdienste ist der Bär an seiner Seite, und Huuskonens Gottesdienste sind beliebter denn je. Seine Ehefrau jedoch ist alles andere als glücklich über das neue Mitglied der Familie, und es kommt zu handfesten Auseinandersetzungen.

 

Bisher dachte ich , das sei affektiert. Nun weiß ich, dass es ein affektierter Anglizismus bzw. Amerikanismus ist.

Nö.

Weil mir grad' fad war habe ich Tante Goo befragt und folgenden Artikel von Bastian Sick aus dem Jahr 2004 dazu gefunden.

Zwiebelfisch: Ich erinnere das nicht

 

Es ist im amerikanischen nicht affektiert, sondern entspricht der Mentalität: aktionsorientiert, zielgerichtet, 'machen'.

Verglichen damit, wirkt die deutsche korrekte Satzbildung affektierter.

 

Mit Verlaub und entschuldige, aber das ist doch ein Schmarrn.

 

zum Glück gibt's für alles eine Lösung

 

Mal Musik zum Lesen. Und Italien und Espresso geht ja fast immer. Eric Pfeil ist u.a. Kolumnist beim deutschen Rolling Stone.
Etwas zum Schmökern und immer mal wieder reinschauen.



Die Playlist gibt es bei Spotify und für diejenigen mit Amazon Musik hier
https://music.amazon.de/user-playli...4e894dede?ref=dm_sh_FVOQ7Rc9PqTx0OFF7Qsu98lMC

 

Irgendwo läuft ja jetzt die Serie "Die Totenfrau".
Und da ich die Beschreibung in unserer Zeitung interessant fand und ich beim Lesen lieber meinen eigenen Film am Laufen habe,
hab ich mir jetzt mal die drei Bände besorgt.
Bin gespannt .

 

Ich lese gerade von S. King "Billy Summers":

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1060452572

Kein Horror oder SF, aber eine richtig gute Geschíchte. King schafft es immer wieder, mich in den Bann zu ziehen.

 

Gestern in der Leihbücherei entdeckt - bin begeistert:
Samuel Bjørk: Dunkelschnee
Die beiden norwegischen Ermittler Munch/Krüger sind gerde zusammengekommen, es laufen diverse Handlungsstränge, die dann zum Schluß - der hat mMn nen klasse Knalleffekt - gut und logisch zusammenlaufen.
Gefällt mir besser als die Bücher um Harry Loch.
Die anderen der Reihe werd ich mir auch besorgen.

 

Das hab ich binnen weniger Tage (Nächte) verschlungen. Spannend und beklemmend - leider weniger unrealistisch, als ich mir wünschte. Bei solchen Szenarien braucht man sich über Espressomaschinen mit „IoT“ keine Gedanken mehr zu machen, dieser Trend legt dann wesentlich wichtigere Funktionen lahm.

 

Letztens hatte ich ja nur drauf hingewiesen - jetzt kann ich sie als "Sehr lesenswert" empfehlen.
Zuerst bin ich nicht richtig reingekomen, weil etwas komisch - für mich - geschrieben, aber dann.
Spannend, teilweise heftig - aber gut.
Hab alle drei Bücher flott nacheinander durchgelesen - konnte nicht die Finger von lassen.
Zuerst das erste Buch lesen (das linke) - ist wichtig für die Reihenfolgen und Verstehen: Wieso, weshalb, warum, weswegen !



Hab grad die Beschreibung der nach den Büchern gedrehten Fernsehserie gelesen - hat, wie üblich, mit den Büchern nur sehr grob was zu tun.
Außerdem ist meine Fantasie beim Lesen besser als jeder Film .

 

Noch was zum Thema Dystopie: Tom Hillenbrand - Hologrammatica (1. Teil) und Drohnenland.

Shorty hatte ich ja schon oben empfohlen

 

Von Aichner fand ich „der Fund“ sehr gut - als Hörbuch sehr empfehlenswert.
Bösland war auch lesenswert (ebenfalls als Hörbuch).

Die Totenfrau liegt bei mir schon im SuB und rutscht nun höher

 

Die Chroniken des Zeitlosen hab ich gerade angefangen. Liest sich sehr flüssig. Ich finds gut.