Wer hat noch eine Olympia Cremina?

AW: Wer hat noch eine Olympia Cremina?

das Duschsieb hat einen Durchmesser von 47,5mm (schnell per Lineal gemessen). Es wird nicht mit einer Schraube gehalten, sondern über den speziell geformten Rand "angeklips" (kann man besser beschreiben...).

Gruß,

z

PS: die Caffarex sieht klasse aus, gefällt mir besser als meine Club

 

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WAAAASS, ohne Duschesieb??? :shock:
Das ist das einzige Ersatzteil, das weder Olympia Express, Migg, Neuenschwander noch Orphan-espresso liefern kann!
Hoffe du hast irgendwo sehr viel Glück, sonst wird die ganze Sache nix.

Nachtrag: ORPHAN-ESPRESSO KANN DIE DUSCHE ANSCHEINEND DOCH LIEFERN - PREIS 75$, Uiiiiii
http://www.orphanespresso.com/index.php?main_page=product_info&cPath=6_28&products_id=433

Gruss Nils

 

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Guckst Du hier.

nK

 

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ECM Schweiz - Weiterentwicklungen rund um Ihre Kaffeemaschine

Herr Neuenschwander ist ein sehr netter Kerl und für mich geografisch näher als Migg - dieses Mal werde ich aber bei Migg Ersatzteile kaufen.
Migg gibt hier immer super Tipps und scheint mir engagiert, das muss ich nun endlich auch mal unterstützen. Sobald ich wieder etwas Luft habe, rufe ich ihn/dich (sofern du das liest) an

Gruss Nils

 

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Hi,
hab gerade im neuesten Crema Magazin einen Bericht über Eure wunderschönen Olympias gesehen.
Viel Spass weiterhin mit Euren beneidenswerten Maschinen!

 

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Hallo zusammen, ich hab letzte Woche auf einem Trödelmarkt in Villach eine 73er c67 Cremina erstanden:lol:. Das Maschinchen ist voll funktionsfähig und bringt nach einer gründlichen Reinigung durchaus brauchbare Ergebnisse. Nun steht sie neben meiner Bazzar A3 Livello und ich kann mich nicht entscheiden ob Handarbeit oder ULKAgebrumme:-?.
Wenn ich das gute Stück zerlegt und von innen kennengelernt habe, werde ich auf die fachmännischen Ratschläge der "Kaffee-Netzer" zurückkommen.
Bis bald

 

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Hum...Glückwunsch! eine 73 er hast du ? dann sollte sie auch vom Asbest befreit werden sofern er noch nicht entfernt wurde .... Dichtungen bekommst du bei Migg sowie bei Orphan...
Hätt ich gewusst, dass es so einen guten Trödelmarkt in Villach gibt , wäre ich länger in Kärnten geblieben ;-)
Servus nach Kärnten
Kailash

 

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Warum? Asbest ist chemisch inert und nur gefährlich, wenn man ihn einatmet - und das versuch' mal mit dieser harten Zementpampe... ;-)

Im Gegenteil, bei den üblichen mehr oder weniger professionellen Entfernungsversuchen (auch unter Wasser usw.) werden m.E. mehr Asbestpartikel freigesetzt (und verbleiben anschließend ggf. als Reste in und außerhalb der Maschine), als wenn man eine harte und einwandfreie Asbestisolierung so beläßt. Eine weiche, rissige oder abblätternde Schicht ist was anderes, die sollte tatsächlich weg - doch bei den Maschinen, die ich gesehen habe, war die Schicht immer in perfektem Zustand.

 

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Ich war nur auf der Durchreise, eigentlich komme ich aus Berlin und habe nur gehalten, weil meine Frau mal aufs Klo musste. Ne Faema hätt ich auch gern. Die hol ich mir das nächste mal auf dem Weg nach Italien. Danke für den Asbest und Dichtungstip. Erstmal genieße ich das Gerät so und dann mal sehen. Gruß aus Berlin

 

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Der Block sieht noch ganz stabil aus, ich denke ich werd zunächst die Finger davon lassen. Sind die sündhaft teuren Manufactum Teile eigentlich auch isoliert? Gruß aus Berlin

 

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Ich habe selbst noch keins der neueren Modelle aufgeschraubt, aber im Netz stehen irgendwo Bilder vom einem Fabrikbesuch bei Olympia. Auf denen ist zu sehen, daß der Kessel (bei unveränderten Gehäusemaßen) nun einen größeren Durchmesser hat und die Anbauteile sehr dicht am Kessel sitzen. Der Kessel auf den Fotos war unisoliert, und es scheint auch kein Platz mehr für eine Wärmeisolierung direkt am Kessel übrig. Ob dafür jetzt die Gehäuseinnenseite isoliert ist, war nicht zu sehen.

Ich denke, bei Haushalts-Handhebelmaschinchen ist ein kleinerer Kessel vorteilhafter, und sehe in der Kesselvergrößerung (lt. Daten von 1,3 auf 1,8 Liter) eher einen Nachteil, da sich dadurch & mit der unveränderten Heizleistung von 1000 W die Aufheizzeit rechnerisch um fast 40% verlängern dürfte - und gerade das schnelle Aufheizen in ein paar Minuten sehe ich als einen wesentlichen Pluspunkt der Olympia an.

Eine Kesselisolierung ist m.E. bei der typischerweise kurzen Einschaltdauer nicht wirklich nötig - für die alten 67er gäbe es jedoch bei orphanespresso.com (neben div. anderen interessanten Teilen, u.a. einem bodenlosen ST) einen Isolierungskit aus Silikonschaum.

 

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Vielen Dank für den Tip und insbesondere für den Link. Orphan hat ja wirklich noch fast alles für den kleinen Hebler. Ich werd mir erstmal den Dichtungskid besorgen und dann loslegen. Danke Dirk

 

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Im Übrigen veranstaltet Olympia am 7.11 bei Manufactum in Berlin eine Vorführung seiner aktuellen Kollektion. Ich werd mal hingehen und die Leute fragen, warum sich der Preis für die Cremina in 30 Jahren verzehnfacht hat. Gruß Dirk

 

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Du kannst ihnen dazu ja auch unter die Nase reiben, daß sich in diesem Zeitraum die Lebenshaltungskosten (lt. Schweizer Bundesamt für Statistik) noch nicht mal verdoppelt haben.... ;-)

On topic: warum hab ich eineinhalb Jahre gebraucht, um rauszufinden, daß es besser ist, auch bei der Handhebel nicht "bis zum bitteren (bzw. saueren) Ende" durchzudrücken, sondern aufzuhören (und den Rest in den Spülbecher laufen zu lassen), sobald es deutlich heller zu laufen beginnt? :roll:

Die Überlegungen dazu: das Zylindervolumen von unten bis zum Wassereinlauf ist deutlich mehr als 25 ml (von Ristrettomenge ganz zu schweigen), und bis zum Ende durchdrücken gibt nur dann die richtige Menge in der Tasse, wenn davor mit dem Kesselwasser auch ein guter Teil Luft bzw. Dampf mit in den Zylinder lief (passiert manchmal, weiß nicht genau warum - man merkt es daran, daß der Hebel "federt"). Ich hatte zwar bisher den Hebel auch immer nur bis zum (hörbaren) Einlauf hochgezogen, aber schon diese Menge ist (ohne Dampfbeimischung) meistens zu viel für einen einfachen Espresso, und die nach Hochziehen bis zum oberen Anschlag gibt mehr als einen doppelten.

Man könnte evtl. eine zweite Einlaufbohrung weiter unten in der Zylinderwand setzen. Negativ wäre dabei allerdings, daß die Brühtemperatur so noch stärker von der Temperatur des Brühkopfs und weniger von der Kesseltemperatur abhängig würde. Die besten Ergebnisse bekomme ich durch Hochziehen bis oben, d.h. maximale Brühtemperatur durch maximale Wassermenge, von der allerdings mindestens die Hälfte als Rest nach dem eigentlichen Bezug rausgedrückt werden muß.

Wie sind eure Erfahrungen?

 

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melde mich auch zur stelle

mit meiner (seit letzten samstag):
olympia cremina baujahr 1977
dunkelbraun

der kaffe schmeckt zwar noch grauenhaft :-( wird aber hoffentlich noch werden.

bilder kann ich nachreichen ...

bin noch auf der suche nach 'ner passenden muehle. hinweise und angebote nehme ich gerne entgegen!

gruss robert

 

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Ich kann die Iberital Challenge empfehlen, ebenso die Kyocera-Handmühle mit Keramikmahlwerk (über die gab es vor einigen Wochen auch mal einen Thread hier).

 

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Hallo allerseits,

auch ich gehöre seit den Festtagen zu den Handheblern.
da unser Vollautomat den Geist aufgegeben hatte, erinnerte ich mich an die Cremina 67 auf dem Dachstock, welche ich schon vor Jahren in Schwiegervater's Scheune gefunden hatte. Nach anfänglich grauenhaftem Kaffee nun einige neue Dichtungen später und nach gründlichem einlesen auf dem Board, schmeckt der Kaffee schon beser als je auf dem Vollautomat .
Vor kurzem habe ich im Brockenhaus eine Turmix E20 Mühle für ein Taschengeld gefunden, die tut es erstmals.
Kürzlich kamen zwei selbergedrechselte Tamper und eine Tamperstation dazu, jetzt fehlt nur noch die Übung und eine Besuch bei einer Kaffeerösterei ganz in meiner Nähe. Die Cremina hat Jg. 74 und sieht aus wie alle diese jahrgänge, braune Seitenteile und so. Mit der Mühle zusammen braucht sie nicht mal den Platz des toten Vollautomaten ;-) Bilder gibts vieleicht später, bin noch völlig neu hier...