Wespennest entfernen

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Eben. Und das nächste mal kannst es schon selber machen. :-D

Gruss
Plempel

Vergleich: Ausgesperrt - Schlüssel steckt innen - Schlüsseldienst - werkelt 10 Sekunden - 100 Euro)

 

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Eine nicht unbedingt empfehlenswerte Methode:

In Griechenland hatten wir einmal auf einem häufig begangenen Weg ein Wespennest in Augenhöhe in einem jungen Ölbaum und ein Jahr später eines direkt an der Eingangstür eines Hauses.

Vor Sonnenaufgang habe ich jeweils eine große Labor-Plastikspritzflasche mit Aceton gefüllt, das noch schläfrige Wespennest damit großzügig eingespritzt und dann abgefackelt.

Einige Jahre davor wollten wir auf einem wunderschönen Plätzchen auf der Chalkidike grillen. Beim Vorbereiten des Fleisches kam es zu einem heftigen Überfall eines hungrigen Wespenstammes, der ein einer benachbarten Felsspalte sein Nest hatte. Ich habe aus dem Reservekanister ein wenig Benzin abgefüllt, in die Felsspalte gekippt und angezündet. Die Stichflamme war über einen Meter hoch, dann hat es furchtbar gestunken, und dann war Ruhe, und wir konnten unser Fleisch ungestört grillen und genießen.

Hat immer gut funktioniert, aber heute würde ich das wahrscheinlich nicht mehr machen.

 

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Ich hab's mir nicht sagen getraut, aber so haben wir das "früher" auch gemacht. Gut, war auf dem Feld und nicht unterm Dach ...

Gruss
Plempel

 

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Oppa hat früher in den oft befallenen Schuppen und Ställen immer Klopapier gerollt, mit Spiritus getränkt, in das Einflugloch gesteckt und angezündet.
Natürlich nicht ohne Wasser parat zu haben. Ist wohl schon der ein oder andere Schuppen bei solchen Aktionen komplett abgefackelt.
Aber in Zeiten der animal correctness, wahrscheinlich grenzwertig.
YouTube - Wespenkiller

 

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Hier läuft anscheinend gerade ein Treffen der anonymen Naturliebhaber ???
Find's zum Kotzen ...

 

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na, anonym ist was anderes aber ich finde das auch zum kotzen

der mensch ist das blödeste viech was der herrgott erfunden hat,
da sind sogar ratten sozialer

 

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Ich habe es nicht auf dich alleine bezogen. Manche haben etwas mehr und andere weniger Respekt vor der Natur , das ist alles.

Aber was deine Opas sonst so machten , das möchte ich gar nicht wissen
und noch viel weniger worüber sie schwiegen ;-)

 

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Okay ot. Hab meinen Beitrag wegen Teil 2 wieder gelöscht, war glaube ichzu schnell mit den Fingern. Kannst das Zitat aber drinlassen. Wollte eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass Zeiten sich ändern. Was früher Unkraut heisst heute Wildkraut u.s.w..

Mein Opa war zum Glück sehr reflektiv und hat viel und ausführlich berichtet. Auch schlimme Dinge. Ich glaube es diente irgendwie auch der Aufarbeitung. Seinen Söhnen hat er komischerweise nie was erzählt, musste der Enkel werden.
Kann natürlich nicht beurteilen, wie der Wahrheitsgehalt ausfällt.

Nur zur Richtigstellung zum Originalthema:
Als 12jähriger fand ich das toll, wilde Biester mit FEEUER vertreiben und ausrotten.
Ich würds aber auch nicht so machen, aber 70 Ocken fürn Kammerjäger, der auch nicht vom BUND kommt, würd ich auch lieber in Bohnen investieren.

Gruß Jens

 

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Moin zusammen,

so richtig glücklich darf man sich schätzen, wenn man in der Dachverkleidung unerreichbar ein Nest aggresiver Wespen sitzen hat und sich dann um die Hausecke ein Hornissennest breit macht. Letztere sind absolut geschmeidige Gesellen, die man sogar ohne Stich in der hohlen Hand halten kann. Ungeschmeidig werden sie allerdings beim Beutefeldzug. Bevorzugt futtern bzw. genauer verfüttern sie das Flugmuskelfleisch von Wespen.
Sitzt man ahnungslos bei einem Glas Rose auf der Terasse und ist genervt von den nahe quartierenden, aggresiven Wespen, dann ist das tiefe Summen eines angreifenden Hornissenschwarm wie Mozart in den Ohren :lol: Eine halbe Stunde nach der ersten Angriffswelle war das komplette Wespennest von den Hornissen leergeräumt und der komplette Sommer inklusive Marmeladenbrot am Morgen gerettet.
Fazit: ein Hornissennest stellt einen echten Mehrwert für jede Immobilie dar...

Gruß, Patrick

 

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Da wundert's mich aber, dass die FW nicht helfen wollte...
Aber egal, die 70€ sind leichter zu verschmerzen als ein Stich an der falschen Stelle.

Viele Grüße,
Hans-Jörg

 

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Starker Tobak, Jungs.

Ich weiss ja nicht, wie Ihr machen würdet, aber ein "Nebenerwerbslandwirt", der jeden Tag nach seiner Schicht im Stahlwerk spätnachmittag nach Hause kommt, sich dann um seine Viecher, Felder und Wiesen kümmern muss, wie soll der mit den Wespennestern in Erdlöchern umgehen? Noch dazu in einer steilen Hangwiese, die zur Hälfte mit der Hand gemäht werden muss?

Soll er da die Nester weiträumig umzäunen oder ausgraben und umsiedeln? Die Pimpfe und Pimpfinnen, die natürlich beim Heuen mithelfen müssen (und wollen), ständig im Auge behalten, damit sie da nicht reintreten? Die Feuerwehr aus dem nächsten Dorf anrufen? (Toll, die Lachnummer für die nächsten Jahre... ausserdem gab's kein Telefon)
Den Tier-/Naturschutz in der nächsten Stadt verständigen? Den Kammerjäger engagieren, der ihm dafür wahrscheinlich einen halben Tageslohn abnimmt?

Nein, da muss es schnell und pragmatisch gehen, und ausbrennen bietet sich da an, so brutal das auch klingen mag. Ich finde, mein Onkel hat das schon richtig gemacht. Das hat nichts mit Blödheit, Verrohtheit oder Respektlosigkeit zu tun. Und ja, für uns Kinder war es aufregend und spannend.

(Nur zur Vollständigkeit: Mein Onkel hat weder seine Frau, noch seine Kinder, noch Hund oder Katz, Kuh oder Sau jemals geschlagen oder gequält und ist, mittlerweile hoch betagt, ein sehr liebenswerter Mensch)

So, jetzt könnt Ihr weiterkotzen und philosophieren.

Nix für ungut
Plempel

 

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Der hat durst was sonst:lol:

 

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Ich bringe meine Mitbewohner auch immer um, wenn sie mir lästig werden und ich stärker bin als sie... :evil:

Ich rekapituliere: Nach ihrer Entdeckung durften die Wespen noch einen knappen halben Tag leben. Klingt nach einer ausgesprochen besonnenen Entscheidung.

Weißt du, welcher Art die Wespen angehörten, die du hast töten lassen? Hast du eine Umsiedlung der Tiere in Erwägung gezogen (deiner Beschreibung nach hätte das kein Problem sein sollen)?

 

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wie ich schon schrieb, hat das bei uns überraschender Weise nicht funktioniert, die nester waren tatsächlich 1,5 m auseinander. ich habe mich gefragt, ob die hornissen aus irgentwelchen gründen einfach nicht in der direkten Umgebung des Nestes nach Futter suchen. Diese These stützt sich auf der Beobachtung, dass wir im Jahr vor dem Hornissennest einen regelmäßig anfliegenden Schwarm von Hornissen hatten, die die Rinde von Jasmin (falsch/echt?) abgefressen haben. Als das Nest da war, haben die die Rinde ignoriert, obwohl die Pflanzen keine 2 bis 5 m vom Nest weg waren.

 

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Hornissen ernähren sich von anderen Insekten, selten von Aas. Wahrscheinlich haben sie die Rinde (Zellulose) zum Nestbau eingesetzt.

 

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Die ersten beiden Absätze meines Beitrages bedürfen auch keines Kommentars. Interessanter wäre es gewesen, wenn du meinen dritten Absatz nicht kommentiert hättest... :roll: