Wie geh ich mit einer beschädigten Sendung um?

AW: Wie geh ich mit einer beschädigten Sendung um?

ich würde das paket nur im beisein des paketboten öffnen und wenn er das nicht will(warten), dann würde ich das paket im postamt abholen und dort die postbediensteten als zeugen nehmen.. weil sonst könnte es problematisch werden.

frage.. was war denn drinnen? zerbrechlich? porzellan?

 

AW: Wie geh ich mit einer beschädigten Sendung um?

da könnten scherben drin sein, also nur im beisein eines zeugen (postbediensteter) öffnen.
am besten auch fotos machen. vielleicht war es auch schlecht verpackt, das müßtest du erforschen, denn dann hat der sender die schuld. geld zurück und defekte maschine an ihn zurück, aber erstmal hoffen, das alles heil ist.

 

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Du musst Dich in jedem Fall, sollte etwas beschädigt sein, an den Verkäufer wenden. Er hat einen Vertrag mit DHL geschlossen und über ihn ist das Paket auch versichert. Da DHL bereits erklärt hat, dass das Paket beim Versand beschädigt wurden (ggf. Bildschirmausdruck machen), solltest Du den Zustand - wie bereits geschrieben wurde - der Mühle direkt beim Eintreffen des Paketes checken.

Viele Grüße
Markus

 

AW: Wie geh ich mit einer beschädigten Sendung um?

Schadensanzeige
Wenn Du einen Schaden hast, Schadensanzeige ausfüllen und zusammen mit Paket in der Filiale abgeben. Du kannst selbst entscheiden, ob es nach der Begutachtung an den Empfänger oder den Absender gehen soll, ggf. mit Absender vorher klären (Adresse, Tel.nr des Absenders sollen im Formular angegeben werden). Du hast nur 7 Tage ab Zustellung Zeit. Frist unbedingt einhalten, sonst gibt es gar nichts von DHL. DHL empfiehlt ausdrücklich, es so schnell wie möglich zu erledigen.
DHL erstattet dann den Schaden, wenn sie feststellen, dass die Verpackung den AGBs von DHL entsprach. Da nicht klar ist, warum es nachverpackt werden musste (Versender hat schlecht verpackt oder DHL hat es verbockt), ist aber überhaupt nicht klar, ob DHL zahlt. Am besten Du fragst gleich jemand in der Filiale, wie die das einschätzen. Fotos nicht vergessen, auch gleich beim Auspacken. Das Paket soll exakt wieder so verpackt werden, wie Du es bekommen hast. Das Paket geht auf jeden Fall erst einmal an eine Gutachterabteilung von DHL. Diese wenden sich telefonisch an den Versender und mitunter auch an den Empfänger.

Ich hatte mich für "zurück an Absender" entschieden, da ich dem Absender vertraute. DHL hat Schaden anerkannt und das Geld an den Absender überwiesen. Dieser hat den vollen Kaufpreis an mich zurücküberwiesen. Ob das immer so gut klappt, ... Denke, dass DHL nicht an den Empfänger auszahlt, da der Absender der Auftraggeber ist. Wenn Du Pech hast, hast Du weder (kaputte) Ware noch Geld.

 

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Der meiner Meinung nach einzig richtige Weg: Kopie der Meldung wegen Umverpackung an den Verkäufer senden mit dem Hinweis, dass deshalb die Annahme verweigert wird und dann - in den zugegebenermaßen sauren Apfel beißen - die Annahme verweigern und auf ein neues Gerät bestehen. Alles andere ist Vabanque und mit Aufwand und erheblichem, aber eben vermeidbarem Frust verbunden. Eindeutig.

 

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Die Frage ist ob Du es von einer Privatperson oder von einem Haendler gekauft hast.

Bei B2C liegt das Risiko des Versandes beim Haendler.

Bei C2C liegt es beim Empfaenger.

Wenn es also ein Haendler ist solltest Du so schnell wie moeglich Kontakt mit ihm aufnehmen, evtl moechte er das Paket ungeoeffnet zurueck haben.

 

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B2C = Business to Customer (Geschäftlich->Endkunde)
C2C = Customer to Customer (Endkunde->Endkunde oder privat->privat)

Grüße
Markus

 

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Also langsam:
Du hast einen Vertrag mit dem Verkäufer - der muss liefern und zwar so, wie er die Ware beschrieben hat - sprich nicht beschädigt. Kommt die Ware bei Dir beschädigt an, dann liegt dies allein in der Risikosphäre des Versenders. Es sei denn, das wird vorher explizit ausgeschlossen. Der Versender kann seinen Versand versichern. Zum Beispiel in dem er das Paket über die Post schickt. Dann ist es automatisch bis 500 € versichert. Aber auch das ist nur zur Sicherheit des Versenders. Er geht den (Versicherungs-)Vertrag mit der Post ein. Du musst Deine Ansprüche immer gegenüber dem Versender geltend machen. Der kann Dich ermächtigen (gegenüber zum Beispiel der Post/DHL) seine Interessen zu wahren. Wichtig ist, dass Du bereits bei Annahme des Paketes klärst, ob die Ware i. O. ist. Wenn Du das nicht tust, bist Du später in der Beweislast, dass die Ware beschädigt bei Dir angekommen ist.

Viele Grüße
Markus

 

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Ich würde Dir auch raten entweder das Paket im Beisein des Paketboten zu öffnen und ggf. einen Transportschaden quittieren zu lassen, oder mit Rücksprache des Verkäufers die Annahme verweigern.

Gruß Sascha

 

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Das stimmt so leider nicht

Quelle: Versandrisiko beim Warenkauf über das Internet: Wer trägt beim Onlinehandel das Risiko für den Versand? - Online lernen bei akademie.de

p.s. dies ist natuerlich keine Rechtsberatung

Edit sagt: Konsequenz daraus ist natuerlich, als Endverbraucher brauche ich bei einem in Deutschland ansaessigen Haendler bei einem Onlinekauf nie einen teureren versicherten Versand nehmen, da er das Risiko traegt.

 

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SAL, Du hast Recht. Wie ich gerade nochmals im Thread nachgelesen habe, hat willcrema den Verkäufer wohl explizit angewiesen, die Ware zu versenden. Wird die Ware aber mit Versand angeboten, so haftet auch der private Verfkäufer bis zum Eintreffen der Ware beim Käufer.

Dennoch auch in diesem Fall ist nichts verloren und willcrema hat weiterhin seine Ansprüche gegenüber dem Verkäufer.
a) er hat ihn angewiesen die Sendung zu versichern (der Verkäufer ist verpflichtet dieser Anweisung nachzukommen und die Versicherungssumme an den Käufer auszuzahlen - ggf. kann der Verkäufer seine Ansprüche gegen den Versicherungsgeber an den Käufer abtreten.
b) der Verkäufer ist verpflichtet, die Ware ordnungsgemäß zu verpacken. Besteht darüber Uneinigkeit, so muss der Verkäufer (da er der Versicherungsnehmer ist) dies mit dem Versicherungsgeber klären. Der Käufer hat in jedem Fall Anspruch auf Ersatzansprüche bis zur vollen Höhe der Versicherungssumme, wenn die Anweisung gegenüber dem Verkäufer klar formuliert war.

Grüße
Markus

 

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Warte doch erstmal ab, ob DHL Dir das Paket überhaupt zustellt oder ob sie es nicht direkt an den Absender zurückschicken, weil es nicht mehr zustellfähig ist.

Ansonsten würde ich die Annahme des Paketes einfach verweigern und an den Absender zurückschicken lassen. Einen möglichen Transportschaden muss ohnehin der Absender gegenüber DHL geltend machen, deshalb ist es für alle Beteiligten viel sinnvoller, wenn Du die Sendung gar nicht erst angefasst, geschweige denn geöffnet hast.

 

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na ja, aber wie seriös ist der verkäufer. schicke ich es ungeöffnet zurück (annahmeverweigerung) dann kann es sein, das er die maschine wieder hat und mein geld, also muss ich dem hinterher rennen.
öffenen im beisein von postbediensteten, ware prüfen, ware defekt, ware zurück an sender, ware OK, alles gut. zur sicherheit alles fotografisch dokumentieren.