Wie nennt sich unser Hobby

AW: Wie nennt sich unser Hobby

Irgendwer warf es lästerlich ein....

 

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@espressionistin: :idea:

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Autofahren ist doch auch nur eine Notwendigkeit - trotzdem ist es für Millionen Menschen ein Hobby. Das Gleiche mit der Bahn, Garten, Wandern, Briefmarken, Sport, Computer, etc.

Kaffee kann selbstverständlich ein Hobby sein.

 

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Nicht wirklich lästerlich, sondern als Erkenntnis... ist die Maschine perfekt (für den eigenen Bedarf), geht zumindest der Upgrade-Teil des Hobbys stiften.

 

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Vielleicht solltest du diese These gaaaanz oben in der Upgraderitis-Selbsthilfegruppe anpinnen. Das dürfte schätzungsweise das heilsamste Medikament äh Argument sein.

 

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Zwickmühle: Die frühzeitige Heilung von Upgraderitis hat die selben Folgen wie das Erreichen des Idealzustands. Was immer man tut, man muß sich ein neues Hobby suchen. Zum Beispiel das Downgraden.

 

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Man nennt mich auch den Kaffenazi.
Völlig unkorrekt, daher bitte satirisch zu verstehen.

Ich bin das, seit ich mit 14 zu Hause die ersten Espressi aus der QM zapfen durfte. Eine Zeitlang bin ich noch 2-gleisig gefahren, da ging auch mal ein Filterkaffee. Die Zeiten sind aber lange vorbei.

Und nun, wenn man - angefixt von diesem Forum - aus seiner bescheidenen Zufriedenheit herausgerissen wird, alle handelsüblichen Maschinen und Mühlen kennt nebst deren Derivaten, Marktpreisen, Vor- und Nachteilen und inzwischen sogar die Mehrzahl der Gastromaschinen durch's Cafefenster beim Namen nennen kann...ja, dann kommt man irgendwie runter. Es breitet sich eine innere Leere aus.

Und dennoch gehören die wenigen Minuten am Tag an der LM manchmal zu den schönsten...vor allem montags. Ich zapf noch einen...

 

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Egal wie mans nun nennt, aber "zapfen" finde ich (für mich) total unpassend und grausig.


Und irgendwie taucht "der Braune" z.Zt. zu oft auf.

 

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Zwei Fälle für die Synonympolizei. Die hat hier aber eh viel zu tun, insofern kommt sie vielleicht etwas später.

 

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[Yoda Modus an:]

In Rätseln er spricht

[Yoda Modus aus]

 

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Schlechte Schreiber pflegen zwei Grundsätze:
1) Ein Wort darf nicht zweimal in einem Text vorkommen.
2) Die herkömmliche Bezeichnung gilt schon bei einmaliger Benutzung als zweimalige Benutzung.

So wird aus Boris Becker "der Leimener", aus einem Träum "Kopfkino", aus Espresso eine "Emulsion", der "Braune" und viele andere ganz wunderbare Sprachschöpfungen, und er wird "gezogen", "gezapft", wasauchimmer.
So hat der Boris nicht den Traum eines wunderbar zubereiteten Espressos. Sondern im Kopfkino des Leimeners wird eine braune Emulsion gezapft.

Kurz: Aus den Fingern gesogene Synonyme sind schlechter Stil, mithin ein Fall für die Synonympolizei. Harry, hol schon mal den fahrbaren Untersatz!

 

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Öhm, aber wo ist bei "zapfen" das Synonym? Das war nur eine Wiederholung und Verdeutlichung durch die Anführungsstriche.

Und ein Synonym ist nicht immer schlechter Stil, sondern evtl. gewollt und Stilmittel um demjenigen nicht zuviel Raum geben zu müssen oder aber auch ins Groteske hinein zu führen - wie in diesem Fall.


Aber was hat diese Haarspalterei eigtl. in einem Forum zu suchen (was nun tatsächlich ein Synonym ist für die letzten drei Beiträge)? :roll:


Vielleicht ist es mir auch schon etwas zu spät fürs Haare spalten. Sonst gerne wieder. ;-)

 

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Ich glaube, Du verstehst mich falsch. Ich unterstützte lediglich Deine Meinung zu "zapfen", das sehr wohl ein Synonym ist - ein Übertrag vom Bierfaß an die Espressomaschine.

 

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Um Deine rethorische Finesse und charmante Spitzindigkeit mal um meine Meinung zu ergänzen - ich finde Deine "Rück-Übersetzung"

"...eines wunderbar zubereiteten Espressos..."

nicht die Bohne (haha...) eleganter. Dazu noch ungenau. Was ist denn hier 'wunderbar' - die Zubereitung oder der Espresso? Scheint der Boris wohl zaubern zu können...egal.

Willkommen im Club der schlechten Schreiber und des miesen Stils ;-)

 

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Sollten wir einen neuen Beitrag aufmachen, zur Sammlung von Espressokoch-Synonymen, um auf Wörter wie "zapfen" zukünftig verzichten zu können? ;-)

Ich denke das Synonym "zapfen" hat einen eher rustikalen Charakter und widerstrebt wohl denjenigen, die eine etwas elegantere Ausdrucksweise bezüglich deren gezauberten(!) Espressi pflegen. Auf der anderen Seite, gibt es auch die Kollegen, welche oft und gerne lange, gut schmeckende Getränke beziehen. Hier finde ich "zapfen" schon passend.

 

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[Ich denke das Synonym "zapfen" hat einen eher rustikalen Charakter und widerstrebt wohl denjenigen, die eine etwas elegantere Ausdrucksweise bezüglich deren gezauberten(!) Espressi pflegen. [/QUOTE]

Das sind dann die, die von "shot" sprechen? Auch so ein Wortfeld für sich.;-)


Gruß,
M

 

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Ich finde "zapfen" einfach lustig - gerade weil es einer völlig anderen Getränkebezugsart entlehnt ist.

Was gibt's sonst noch: Einen "auspressen", "shooten", "ziehen"...?

Was ist denn nun synonymunverdächtig-korrekt: Etwa "machen"!? :shock:

 

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Ich find "zapfen" auch durchweg legitim und passend, von mir aus sogar weil es "rustikal" klingt. Im Vergleich zu einem Vollautomaten aus dem Jahre 2008 ist der Bezug mit einer HH aus den 50er Jahren wirklich urig.

100% neutral wäre nur "tun".

 

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Ich denke, dass sind dann die, die z. B. von "zaubern", "gewinnen" und "zubereiten" sprechen würden. Sicher aber Ihr Produkt nicht "Schießen" würden. Den Begriff "God Shot" finde ich dagegen schon so Wild-West-typisch, dass er wieder witzig ist.

 

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Ich tu mir dann derweil mal n Espresso machen...

 

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Da man doch von einem "Bezug" (z. B. Leerbezug) spricht, wäre das richtige Verb "beziehen". Ich beziehe einen Espresso aus der Maschine.