Wie oft entkalken bei 7 Grad dH?

AW: Wie oft entkalken bei 7 Grad dH?

Mach einfach gar nichts und warte, bis sie die Grätsche macht. Wird ein paar Jahre dauern, dann ist sie eh reif für die große Wartung. Das ist mein voller Ernst, so wird sie länger halten als mit irgendwelchen sog Vorbeugeentkalkungen.

Greetings \\//

Marcus

 

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7° dH besser geht net fürn Kaffee.. ich wür einfach nix machen und abwarten

 

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Meine Bezzi war nach 1 3/4 Jahr noch fast frei von Kalk und Kesselstein ( 7°dH), einzig das Entlüftungsventil habe ich gegen ein Größeres getauscht und das MV Kesselfüllung hat gehangen.
Gruss Roger

 

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An dieser Stelle möchte ich eine Frage loswerden, die mir seit einiger Zeit unter den Nägeln brennt: Ich habe mit mehreren Teststreifen die Wasserhärte bei uns gemessen: 7dH°. Also dachte ich, ich müsste keinen Kalkfilter benutzen und habs auch gelassen...vor einigen Wochen kam dann die Quittung, die Maschine war total verkalkt, Pressostat war hin und so weiter...und das nach einem Dreivierteljahr bei angeblich idealem Härtegrad. Wie kann das angehen?

 

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hast du mal nachgemessen? ab und zu ändert sich die wasserversorgung, anderes wasserwerk, andere quelle oder was auch immer. könnte ja sein, dass du jetzt oder zwischenzeitlich die maschine mit 30°dGH-bröselwasser gefüllt hast, ohne es zu wissen...
gruß, max

 

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Habe regelmäßig nachgemessen - immer das gleiche Ergebnis. Ich möchte fast sagen leider, denn ich find das schon mysteriös und bin gar nicht begesitert, jetzt wieder ne Patrone benutzen zu müssen.

 

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dann muss ich wohl demnächst mal in meinen kessel reinlunzen :shock:. mit was hast du gemessen? ich hab GH-tropfen von jbl.
gruß, max

 

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Die hier hab ich benutzt.

 

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Die stäbchen finde ich alles andere als genau ( hab mir sowas mal von britt filter organisiert und fand mein wasser ehr hart der streifen meinte weich.
aber wenn du meinst das sie nach 3/4 jahr verkalkt ist, dann mach es doch in intervallen von 3 mon. laut unseren chemiefritzen (galvanik) tut das der sache keinen abbruch. wenn man es z.b. mit zitronensäure macht soll das material nicht angreifen.
Ich pers. halte auch nix von mineralwässern und sonstigen filtern sachen bei mir klappte es immer noch am besten mit dem leitungswasser. ein testlauf von ca 1/2 Jahr mineral wasser von plus, brachte nur den erfolg das der kalk schon aus der masch rieselte. beim entkalken kam das zeug brocken weise raus und das um einiges mehr als wie mit dem leitungswasser.

 

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Anstatt mit irgendwelchen ungenauen Teststreifen oder Hobbytitrationen mit Tröpfchenzählereien rumzumachen, einfach die Seite des örtlichen Wasserwerks im Web aufrufen. Da stehen die Analysedaten ganz genau.

Ich bin übrigens auch der Meinung, erst dann zu entkalken, wenn es notwendig ist, und nicht "prophylaktisch" die Maschine mit Säure zu traktieren.

If it's not broken, don't fix it.

 

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Wenns nach dem Wasserwrk geht haben wir hier unter 7 dH°.

Ja, jetzt weiß ich nämlich nicht, was ich machen soll. Auf der einen Seite soll es ganz schlecht sein, die Maschien dauernd mit Entkalkerzuzuschütten und sowieso soll der Zweikreiser am besten auseinandergebaut werde (sehe ich mich ernsthaft in der Lage zu), andererseits möchte ich nicht, dass mir demnächst wieder Kalkschwälle entgegenkommen unde der Pressostat etc ausgetauscht werden müssen.

 

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hallo ernie,
war die maschine denn neu? hast du sie selbst aufgeschraubt? und warum ist der pressostat kaputt? wenn dort etwas verkalkt, dann doch lediglich die zuleitung, das sollte dem pressostaten eig. nichts anhaben?
vielleicht bringen wir noch licht in das dunkel, denn 7°dGh sind doch prima!
lg blu

 

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Hallo blu, Licht im Dunkel wär prima!
Ich hatte die Maschine neu gekauft bei kaffee-total. Dann hatte ich Probleme mit der Maschine, eigentlich andere (Pumpe pumpte nicht richtig, das lag dann aber an einem Schlauch, der sich am Tankboden festsaugte, also ganz trivial), aber was mir bis dahin auffiel, war, dass die Maschine sehr laut war (dauerndes Sprotzelgeräusch etc.) und dauernd nachpumpte.
Bei kaffee-total wurde die Maschine geöffnet, nach deren Informationen öffnete das Entlüftungsventil nicht mehr richtig und beim Ausbau flog dem Techniker der Kalk um die Ohren. Der Pressostat war angeblich so verkalkt, dass er nicht mehr eingebaut werden konnte...
Die Maschine wurde komplett entkalkt.
Ich gebe hier also nur wieder, was mir von kaffee-total berichtet wurde. Ich halte es für nahezu ausgeschlossen, dass die Reparaturen etc dort gemacht worden wären, wenns nicht nötig gewesen wäre, die Abwicklung war sehr kulant.
Seit der Entkalkung etc ist die Maschine leise, pumpt (Dauerbetrieb 6.00-23.00) höchstens zwei mal am Tag nach.

 

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Hallo Ernie,

wir wohnen neben Hamburg und haben sogar noch weicheres Wasser - laut HWW, die auch unser Versorger sind.

Ich nehme trotzdem einen Brita Wasserfilter (Maxtra) - funktioniert ganz einfach, geht auch noch fürs Bügeleisen und ich traktiere meine Maschinenpumpe nicht mit einem Aufsteckfilter Billig ist es auch - 12 Monats-Paket inkl. kühlschranktauglichem Filterbehälter für 50 Euro bei Amazon.

Laut Brita-Hotline soll das Wasser um ca. 1 Härtegradstufe weicher werden (von mittel auf weich - bei uns also von weich auf kalkfrei ;-) ) . Man soll sich in der Apotheke einen Meßstreifen holen, wenn man selber testen will. Ich hab das erst gar nicht gemacht.

Eigentlich bräuchte ich wohl nicht zu entkalken, aber nachdem mir vor 2 Jahren mal ein Damfgargerät in kürzester Zeit völlig zugekalkt war (täglich benutzt, alle 2 Wochen entkalkt), bin ich lieber übervorsichtig. Damals hatten wir laut Wasserwerk allerdings noch mittelhartes Wasser (jetzt soll es weich sein) - aber ich habe ja regelmäßig entkalkt. Das Gerät war hin. Und das riskier ich beim ST lieber nicht.

 

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Na Mineralwasser heiß so weil dort miarlien drinne sind. Nartürlich auch Calzium umd Mangnesium Carbonat... bei manchen eben deutlich Mehr als
im Trinkwasser aus dem örtlichen Wasserhahn.

In vielen großen Städten kommt das Trinkwasser aus diversen Quellen, so das das Wasser unter umständen in seiner Zusammensetzung stark schwanken kann.

Im Innemstadtbereich von Frankfurt gibt der dortige Wasserversoger eine Carbonathärte von 3-19° an, da hatten wir dann schon an einem Tag super Kaffee, und bei gleicher Einstellung und gleicher Bohne am nächsten Tag ungeniesbare Plörre...
In Hamburg ist das zumindestens im Zentrumsbereich nicht viel anders....

 

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Das mit dem Britta-Filter funktioniert nur im Anfangsstadium. Mit zunehmender Benutzungsdauer sinkt die Kalkreduktion. Wenn er zu lange drin ist, kippt das ganze sogar und der Filter gibt Kalk an das gefilterte Wasser ab. Wenn du Brita zur Kalkreduktion einsetzen willst, musst du in bestimmten Abständen messen, wenn du sicher gehen willst. Nur wenn das Wasser sowieso schon fast kalkfrei ist, kann man sich das Messen sparen, aber dann kann ich mir auch brita sparen.

@ernie
7 Grd. heißt ja nicht kalkfrei. Es ist also schon noch einiges drin im Wasser. Deshalb empfiehlt z. B. ECM, Wasser mit höchstens 4 Härtegraden zu benutzen.

 

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wo hast du das denn her? nach allem, was ich über chemie und co so weiß, klingt das absolut nicht plausibel, bzw die während eines filtervorgang abgegebene kalkmenge enspricht der aufgenommenen, wenn der filter gesättigt ist. mehr kann der kalk eigentlich nicht werden.
gruß, max

 

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Ich verstehe es aber auch ehr so, das der kalk wieder ans wasser abgegeben wird. und wenn der kalk an kleine menge wasser abgegeben wird, dann wird doch das wasser auch wieder härter also z.b.
10l raus gefilter filter gesättigt, jetzt filter ich wieder nen liter und der filter gibt % x an meinen Liter ab, kann es doch passieren das es härter wird als wie aus der leitung entnommen.

 

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hallo,
ist es bei den patronen auch so, dass das wasser mit abnehmender haerte saurer wird? bei meiner RO-anlage ist das so, und deshalb waeren kaffees mit < 6°dGh ungeniessbar - manche sorten mehr, andere weniger.
insofern wuerde ich nicht einfach aus spass eine patrone in die maschine stecken.
lg blu