Wie sind preisunterschiede zu erklären?

[color=#000080ost_uid0][IRONIE] Das liegt an dem ungünstigen EURO-Wechselkurs zur Zeit... [/IRONIE]

 

[color=#000080ost_uid0]Es gibt in USA haufenweise Produkte aus Europa die in USA günstiger sind.
Spezielle bei Produkten mit kleinen Stückzahlen und hohen Margen (z.B. Espresso Maschinen) kann das ein krasser Unterschied sein.
Vergleiche mal die Listenpreise eines in Deutschland gefertigten Passats. Das letztemal als ich da nach geschaut habe war der in USA um 30% günstiger...
Braun Rasierer kauf ich nur drüben.

cheers
afx

 

[color=#000080ost_uid0]guten abend!
gibt wohl nicht nur bei espresso-maschinen solch horrende differenzen - bin ich vorhin drauf gestossen:

"In Zeiten schwacher Zahlen hilft nur Masse. Und Kampfpreispolitik. Nach diesem Motto wirft VW den Phaeton auf den US-Markt: Das Luxusmobil aus Dresden kostet im SUV- und Limousinen-Paradies als V8 4.2 exakt 64.600 Dollar. Das sind umgerechnet 55.258 Euro – satte 18.092 Euro weniger als in Deutschland!
Noch fetter fällt der Abschlag beim W12 6.0 (420 PS) aus: Der kostet drüben 79.900 Dollar, umgerechnet 68.346 Euro – und bei uns 100.500 Euro. Macht 32.154 Euro fürs Sparschwein."

da freut sich doch das sparschwein....

 

So ganz ohne (Preis / Platzbedarf) ist ein Spannungswandler auch nicht - zumindest, wenn er keinen Rasierer, sonder eine Espressomaschine mit 1500 Watt dauerhaft bedienen soll.

Außerdem: Was ist mit Garantie (2 Jahre!) und der helfenden Hand des Fachhändlers. Wer darauf verzichtet bekommt auch bei uns fast jede Maschine um einiges billiger.

Da komme ich doch gleich wieder zu meiner alten These von den teilweise überteuerten Maschinen. Exemplarisch: Wer erklärt mir den Unterschied zwischen einer ECM für EUR 1.600 und einer Bricoletta oder Butterfly für EUR 400 - 600 weniger??

Christoph

 

Soweit ich es gesehen hab, ist Chriscoffee kein kleiner Fisch im Kaffeebereich. Ich glaube, daß die halt einen guten Deal ausgehandelt haben.
Außerdem werden bei uns solch horrende Preise für Haushaltsmaschinen auch bezahlt!

Nur in Deutschland sind die Leute so italophil wie solvent.

Grüße
Horst

 

hallo,
bei der ecm kann es zumindest nicht an der marge mancher händler liegen. ein küchengeschäft hat mir mal seinen hek für eine technika gezeigt. waren knapp eur 1500 ohne mwst.
da hatte er dann keine grossen spielraum mehr, und ich habe die ganze chrom geschichte abgeblasen.
gruss stefan

 

Zu beginn meiner Moto-Guzzi Zeit, vor etwa 8 bis 10 Jahren, galt es als offenes Geheimnis, dass jeder, der mit einem Bündel Scheine und einem LKW gen Italien fuhr, auch irgendwie mit der Pritsche voll mit neuen Guzzis zurückkam, die er dann hier für 15 bis 20 Prozent billiger als der Vertragshändler verkaufen konnte. Währenddessen warteten die Vertragshändler vergeblich auf die Lieferung der Erfolgsmodelle. Die waren alle schon von den Grauhändlern abgegriffen worden. Nur der Dreck wurde Ihnen vom Importeur aufgedrückt. So erging es meinem Haus- und Hofhändler, der in einer Saison mehrere gefragte Guzzi California hätte verkaufen können, aber keine einzige geliefert bekam. Statt dessen zwei Stück von dieser unsäglichen und unausgereiften Centauro, die er fast ein Jahr später (bezahlen musste er sie übrigens bei Ankunft, nicht bei Verkauf!) mit großem Verlust wieder losschlagen konnte.

Was ich damit sagen will, ist folgendes:

In Italien wird m.E. vieles frei Schnauze gemacht, abhängig von der jeweiligen Geschäftslage und der Laune des Geschäftsführers. Und wenn man ein paar schnelle Euro am jeweiligen Importeur vorbei verdienen kann, auch gut. Das sollte man bedenken, wenn man die Preislage vieler Artikel betrachtet und sich fragt, warum sie für den einen teuer und für den anderen offensichtlich deutlich billiger sind.

Wenn also einer von euch Lust hat, eine Palette ECM-Maschinen auf einen Sitz direkt vor Ort zu kaufen, sollte er keine schlechten Chancen haben. So ab 20, 30 Stück sollten die dann mal mit sich reden lassen. Aber nicht das nötige Kleingeld vergessen

LG

Marcus

 

[quoteost_uid0="nobbi-4711"]Wenn also einer von euch Lust hat, eine Palette ECM-Maschinen auf einen Sitz direkt vor Ort zu kaufen, sollte er keine schlechten Chancen haben. So ab 20, 30 Stück sollten die dann mal mit sich reden lassen. Aber nicht das nötige Kleingeld vergessen[/quoteost_uid0]
Noch besser geht´s wenn du bei ECM oder wo anders 50.000,- Euro auf den Tisch schmeißt und sagst:
"Ich ruf die Maschinen nach Bedarf ab"
Da is auch ECM glücklich und du kriegst einen Sonder-Sonder Rabatt.



Edited By w.haas on 1087405845

 

[quoteost_uid0="caffè olivier"]guten abend!
gibt wohl nicht nur bei espresso-maschinen solch horrende differenzen - bin ich vorhin drauf gestossen:

"In Zeiten schwacher Zahlen hilft nur Masse. Und Kampfpreispolitik. Nach diesem Motto wirft VW den Phaeton auf den US-Markt: Das Luxusmobil aus Dresden kostet im SUV- und Limousinen-Paradies als V8 4.2 exakt 64.600 Dollar. Das sind umgerechnet 55.258 Euro ? satte 18.092 Euro weniger als in Deutschland!
Noch fetter fällt der Abschlag beim W12 6.0 (420 PS) aus: Der kostet drüben 79.900 Dollar, umgerechnet 68.346 Euro ? und bei uns 100.500 Euro. Macht 32.154 Euro fürs Sparschwein."

da freut sich doch das sparschwein.... [/quoteost_uid0]
Hallo Forum,

zum einen sollte man nicht vergessen, dass auf den US Websites keine Steuern ausgewiesen sind, im Gegensatz zu deutschen Seiten. Das erklärt aber i.d.F. natürlich nicht die Preisdifferenz.
Zur Autosache kann ich nur sage, dass es auch schon mal ganz anders ausgesehen hat. Da lagen die Preise deutlich darüber.
Aber sowohl die Herschsteller sind in ihrer Preisgestaltung frei. Was solls, mal gewinnt man, mal verliert man ::

Gruss,
Marc