Wie viel Platz nimmt der Espresso-Spaß bei euch in der Küche ein?

Bei mir gab es auch Zeiten, in denen die Zwiebeln im Schlafzimmer oder so geschnitten werden mussten...

 

Komm, gibs zu: Du ernährst dich von Tütensuppen aus der Mikrowelle oder so...

 

@Terranova steht da rechts noch ne dritte Versalb mit so einem Bohnen Einfüll-DIngsBums ?

 

Damit auch die Außenseiter mal zu Wort kommen:
Bei mir ist es eine Gaggia CC, eine Vario 2 und ein Abschlagkasten. In Summe vielleicht 1/10-tel der Küchenarbeitsfläche - und damit eigentlich zuviel...

 

Nee, daneben stand die "dicke Berta"

 

Eigentlich ist unsere Küche sehr geräumig[emoji57] Aber mein Mann braucht, mindestens 1m von der Arbeitsfläche, neben meiner Kaffeeecke um sich mal ein Brot zu schmieren[emoji20] So ist der Platz für die Strega und Mühle, recht gering.
Die andere Seite kommt leider nicht in Frage, wegen der Hängeschränke und somit bleibt auch Festwasser ein unerfüllter Traum.

Aber kochen macht in dieser Küche, sehr viel Spaß und das ist uns sehr wichtig[emoji4]

 

Darf ich mal ganz blöd fragen: Warum brauchen wir jetzt einen dritten Ecken-Fred? Den Zweiten nur zum Quasseln sehe ich ja noch ein, aber nun noch einer nur um ein Stück zurück treten und mehr von der Küche zeigen?

Wundert sich Olli
(und ist auch wieder ruhig)

 

Eine Foto habe ich gerade nicht zur Hand, aber will es mal so formulieren:

Wenn es nach meiner Frau geht zu viel. Meiner Meinung nach zuwenig...

 

Stimmt , Festwasser wird da nix . Da müsst ich über 20 Meter durch die Wohnung legen , das klappt nicht . Und das Wasser was dann da rauskommt möcht in nicht in meinem Espresso haben wollen .

 

Mal grundsätzlich: Ist so eine Küche überhaupt ein "natürlicher Lebensraum" für eine Espressomaschine? Bzw. kommt es manchen nur so vor, als benötige sie zu viel Platz, weil sie eigentlich woanders viel besser hinpassen würde? Und falls – wie sähe eine natürliche Umgebung für eine Espressomaschine aus? Ich meine jetzt nicht eine Bar-Theke (sonst könnte man ja den 70er Jahre Hobbykeller wiederbeleben und der wäre wiederum zu weit weg). Aber Werkbanken, Grünpflanzen und organische Materialien, wie manchmal im Kaffee-Ecken-Thread gezeigt, erzeugen ja beispielsweise eine ganz andere Stimmung. Braucht die Maschine nicht eigentlich mehr Raum um sich herum, um nicht von Mitmenschen als Störfaktor wahrgenommen zu werden? Wäre es nicht besser, sie würde nicht, wie andere nützliche Geräte, einfach nur zweckmäßig auf der Küchenzeile herumstehen? Fragen über Fragen ... aber durchaus ernst gemeint ....

 

Ich finde ja, (m)eine Espressomaschine soll man nicht sehen, sondern nur hören!

Gruß
Plempel

 

Hi Lumi !
Der natürliche Lebensraum einer Espressomaschine ist ja seinem Eigentümer überlassen. Da ist ja der Phantasie keine Grenze gesetzt. Meine Maschine steht in der Küche weil es dort mit Wasser und Spülbecken am bequemsten ist. Meine Küche ist nicht besonders groß, deshalb "erscheint" der Platz für meine Kaffeegerätschaften meinen Besuchern als extreme Platzverschwendung. Meine Mutter meinte ich sollte mir doch endliche eine Senseo kaufen,dann sähe es in der Küche aufgeräumter aus. Mir erscheint die Fläche für meine Maschine & Co als zu wenig und für Kaffeedeko bleibt kaum Raum. Für mich sind meine Maschinen sexy und wollen in Szene gesetzt werden. Eine Mikrowelle ist ein effer Kasten, da helfen auch keine Topfpflanzen oder Diddelmäuse - das bleibt unsexy.

 

Durchaus - nicht nur als Ort der Zubereitung aller möglicher Genüsse, sondern auch aus ganz praktischen Erwägungen von Wasseranschluss und Spülbecken bis zur pflegeleichten Arbeitsplatte; andererseits kann es auch gute Gründe geben, die woanders zu betreiben. Kurzum: Darüber ließe sich wohl endlos philosophieren - aber die eine für alle richtige Antwort gibt's nicht

 

Hi orangette! Dafür – mehr Freiraum drumherum!

Genau das Philosophische daran finde ich sehr spannend

Die "Problemlage" ist hier übrigens nicht anders: Es ist eine winzige Küche, und jedes Mal, wenn ich die Brühgruppe reinige, freue ich mich, dass die Arbeitsplatte und die Spülen-Ablage daneben eine mittlere Überschwemmung verhindern. Bezüglich des Platzbedarf-Eindrucks gibt es in der Küche aber offene Regale, hängende Pfannen und Töpfe, Gewürze, etc., und da fallen Besuchern normalerweise zunächst diese Gegenstände auf

Nur: Wenn ich lese "Wie viel Platz nimmt Eure Maschine ein", schwingt für mich mit: "zu viel" für Mitbewohner, Familienmitglieder, etc. Muss das sein oder gibt es Möglichkeiten, die einfach noch nicht entdeckt sind? Idealvorstellungen? Gedanken-Experimente?

 

So hab ich das gar nicht aufgefasst: Dass man sich, sofern man nicht alleine vor sich hinlebt, mit der Familie oder anderen Mitbewohnern arrangieren muss, ist doch ein ganz normaler Vorgang - nicht nur, wenn es um den Platzbedarf für Macchina, Mühle und Zubehör geht. Diesbezüglich hab ich eigentlich mit der Kaffee-Ecke im heimischen Büro meinen ganz persönlichen Idealfall gefunden - da kann ich mich ausbreiten und hantieren, ohne irgendjemandem damit auf den Senkel zu gehen

 

Jaja der Platz,

wem sagt ihr das.
Auch bei uns geht's eng und etwas "zerstreut" in der Küche zu. Ist halt ein älteres Haus mit kleineren Räumen. Mit Umbau bin fast fertig, fehlen noch Kleinigkeiten wie Deckenleisten usw.

Am Anfang sahen die Platzverhältnisse nicht mal schlecht aus, auch Arbeitsfläche, so glaubten wir, wäre ausreichend vorhanden. Wo aber dann erst mal alle Küchengeräte und Utensilien aufgestellt wurden, sah das plötzlich anders aus.
Trennen wollen wir uns allerdings von nichts, wir haben auch alles ständig in Gebrauch.
Was mich ein bisserl stört, die Küche ist sehr zerstreut. Viele Ecken, und zum Teil auf zwei Seiten alles verstreut. Leider fanden wir keine bessere Lösung und haben uns mittlerweile auch daran gewöhnt.

Anbei noch Bilder

Gruß Marc

 

[emoji3] Also das ist doch eine absolute Traumküche, mit richtig viel Platz.
Wirklich schön[emoji4]

 

und eine Vorratskammer !!!!! die hätte ich auch gerne....