Wie viele Tage kann das Wasser im Dualboiler (Dampfkessel) bleiben?

Ob Dual Boiler oder Zweikreiser, ist in dieser Frage völlig unerheblich. Beide haben getrennte Brühwasser- und Dampf/Heiswasserkreisläufe. Nur ist der Wärmetauscher eines Zweikreisers idR etwas kleiner als der Brühboiler einer Dualboilermaschine. Tauschen kannst Du beides, müssen tust Du gar nichts. Ist mW noch keiner dran gestorben, das Wasser ist praktisch sterilisiert.

Greetings \\//

Marcus

 

Die Frage hast du doch auch schon in deinem anderen Thread stehen....

Ich würde, wenn ich zwei Wochen weg wäre, das Wasser komplett ablassen. Egal bei welcher Maschine

 

Milchschäumdampf mit zwei Wochen altem Wasser habe ich schon hinter mir. Still alive and well.

 

Warum? Würde mich interessieren, weil ich keinen Grund dafür sehe. Wachsen kann nichts, weil das Wasser mit >> 100°C sterilisiert wurde und der Kessel sollte auch keine Stoffe mehr ins Wasser abgeben, nachdem er nach der Inbetriebnahme seine mehr oder weniger dicke Kalkschicht abbekommen hat.

 

Ich hab mir bei meinem Zweikreiser angewöhnt, immer im Zusammenhang mit ner Fettlöser - Reinigung auch den Dampfkessel soweit es der Druck zulässt 2x zu entleeren - komplett entleeren geht so ohne weiteres nicht, das vorhandene Wasser mischt sich ja immer mit dem frisch reingepumpten. Das Wasser wird wie hier schon gesagt durch die Hitze sterilisiert und auch der Boiler sollte eine entsprechende Kalkschutzschicht aufgebaut haben sodass nichts metallisches ins Wasser kommt. Aber ich betreibe meine Maschine mit Leitungswasser - etwa 8° dH - und entnehme dem Dampfboiler in der Regel nur Dampf. Ergo gehe ich davon aus, dass die Konzentration an im Wasser vorhandenen Inhaltsstoffen immer mehr ansteigen müsste - frisches Wasser geht rein - Dampf=destilliertes Wasser kommt raus. Um diesen Zustand wieder in Richtung Frischwasser zu bringen sollte man denke ich schon ab und an das Wasser ersetzen.

Auch wenn man 2 Wochen weg war und die Maschine nicht aufgeheizt war halte ich es zwar nicht für unbedingt erfoderlich, aber es gibt ein gutes Gefühl.

Edit:

Lohnen im Sinne von armortisieren? Oder wie meint er sowas? Konstante Bezugstemperatur erreicht man hauptsächlich durch schwere Brühgruppen die lange vorgeheizt werden. Der Dualboiler hat den Vorteil, dass man die Brühtemperatur gegenüber dem Zweikreiser in der Regel einfacher verstellen kann, z.B. mittels PID, wenn man keine Milch schäumen will muss man nicht alles aufheizen und wenn man doch Milch braucht hat man mehr Druck+Temperatur zur Verfügung als beim Zweikreiser.

"Lohnen" ist ein toller Begriff in dem Zusammenhang - das Geld das man investiert ist reines Luxushobby um die Geschmacksnerven zu stimulieren - ein Stück weit vielleicht noch Befriedigung einer Sucht. "Lohnen" würde es sich stattdessen Tee zu trinken^^ - finde ich.

 

das würde ich zum Anlass nehmen, die Qualifikation des Verkäufers in Frage zu stellen.

 

Dem Verkäufer hätte ich geantwortet, dass ich gar kein Wasser beziehen möchte sondern Espresso Scherz beiseite.......

Besser kann man (n) das gar nicht beantworten.......evtl. hätte ich noch die Befriedigung des Spieltriebes aufgezählt.......Wenn die finanziellen Mittel zu Verfügung stehen.....kaufen und genießen egal wie viel Espressi gezogen werden.....

P.S. (Als Vergleich : ein 911 oder ein LR Defender "lohnt sich für den Stadtverkehr auch nicht.....aber ge..l zu fahren)

 

Heijoh!
Ich lege - ggf. im Zuge der ersten Entkalkung - gern den Inhalt eines solchen Beutels in den Boiler.
Dann stimmt das Wasser! Austausch der Kristalle bietet sich im Rhythmus der Mondphasen an.

 

Nach meinen Recherchen gibt es 2 Wege.
Der erste ist die Maschine hoch zu heizen, den Strom abschalten und Heißwasser beziehen bis nix mehr kommt. Dann sollte der Kessel fast leer sein.
Der zweite ist Wasser drin lassen und nach der Rückkehr kräftig spülen.
Ich werde den 2. Weg gehen, was sollte denn passieren?
Schönen Urlaub!

 

Der 3. und einfachste Weg ist einfach nicht zu machen und sich über den schönen Kaffee freuen nach dem Urlaub.
Das Wasser im Kessel ist steril bzw. spätesten nach dem Aufheizen steril.
Hat man einen Kupferkessel der auch noch sehr neu ist oder erst vor kurzen Entkalkt kann es sein das dass Wasser nach Metall schmeckt. Dann würde ich auch den Kessel spülen und auf eine baldige Kalkschutzschicht hoffen.

Gunnar

 

Ja, das ist mein 2. Vorschlag nur ohne spülen. Aber im Prinzip sehen wir beide das gleich. Easy going....

 

Dampf beziehen reicht schon, damit sie sich lohnt. Wasser aus der Maschine nehme ich allenfalls zum Tassen wärmen.
Und ich habe schon mal einen Americano damit gemacht.

Dafür brauch man nicht unbedingt einen Dual Boiler.

 

Wenn die Maschine an ist, und ich heißes Wasser zum kochen brauche, dann nehme ich bewusst welches aus dem Dampfkessel. Sonntags morgens zum Eierkochen z.B. Aber ansonsten beziehe ich fast nur Dampf. Bisher keine üblen Geschmäcker feststellen können. Falls jmd Tee haben will, dann koche ich aber eher frisches Wasser.

Grüße
S

 

Also bei mir bleibt das auch mal paar Tage drin, einen Unterschied zu frischem Wasser habe ich bislang nicht geschmeckt.

 

Das meinst Du jetzt nicht ernst, oder?

Bei solchen Angeboten weißt du nie, ob die nicht bei Neumond im offenen Tageabbau neben einem ukrainischen Atomkraftwerk abbgebaut und zur energetischen Anreicherung und Farbintensivierung mit dem Atommüll zwischengelagert wurden.

 

Na na, ein Kessel Buntes wird doch noch erlaubt sein.....

 

Wahrscheinlich wäre es gesundheitsfördernd Espresso überhaupt nur entsprechend der Mondphase zu beziehen!

 

Für die Dampfherstellung ist es völlig unerheblich, ob das Wasser frisch ist, ( was immer man darunter versteht) denn der Dampf besteht aus H2O-Molekülen und sonst nichts.