Wieviel Gramm ? Wie Tampern ? Alles Schnee von Gestern

AW: Wieviel Gramm ? Wie Tampern ? Alles Schnee von Gestern

Hi.

Noch eine Pumpe und einen Durchlauferhitzer mit rein, und du hast einen Vollautomaten! :lol:
Ja, die Swift gibt es schon ein Weilchen. Ein Praxistest bzw. Erfahrungen hiermit wären schon interessant. Wer hat eine?

Gruss Tschörgen

 

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Kennt jemand einen Schreiner, der mir eine Lücke in die Küchenoberschränke sägt? Sonst passt das Monstrum leider nicht rein.
Schade eigentlich …

 

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Es gibt da ein altes Sprichwort:

Die Axt im Keller ersetzt den Schreiner im Haus!

 

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Klasse Idee Baristozopp, hab ich mir hoch geholt und sie auch benutzt.


Jetzt muss ich die Fragestellung etwas korrigieren:
Kennt jemand einen Schreiner, der mir eine neue Küche einbauen könnte? :mrgreen:

 

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Ich finde zwei Dinge interessant:

1. kommt es von einer Firma, die für besonders hochwertige Espressomaschinen bekannt ist, also sicher ein gewisses Qualitätsbewusstsein hat

2. spricht man von "volumetrischer Dosierung", also nicht von einer (zeitbasierten) Timerlösung. Wenn man den Tamper wegläßt, wäre es also der Weg zum idealen Direktmahler.

Es ist allerdings zu befürchten, dass es eine Menge Totraum gbit, da die Maschine sicher nicht für den Privateinsatz konzipiert wurde.

 

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Wow, 4.000 € für ne Mühle, müsste man mal durchrechnen, ab wann der zeitliche Vorteil die Mehrkosten rechtfertigt. Leider hab ich dafür momentan keine Zeit, aber wenn das wer freiwillig mal machen möchte...;-)

Interessant wäre auch noch, inwiefern man den Tamperdruck regulieren kann und ob das ganze auch per Pressluft funktioniert, so wie bei den Versalab Tamperstationen. Allerdings glaub ich, das sowas selbst für Heimbaristaprofis ne Nummer zu groß is (obwohl es ja auch Leute geben soll, die sich für so 'n Batzen Geld eine Maschine der gleichnamigen Firma kaufen, die auch nicht mehr Espressi produzieren kann als eine andere Eingruppige. Und ja, ich weiß: Qualität vor Quantität;-)).

Mfg
Dominik

 

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Ich empfehle die Gelben Seiten :mrgreen:.

Gruß,
Volker

 

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Denke nicht, dass man da in Einheiten der Zeitersparnis rechnen kann. Es geht ja darum, dass man immer gleiche Ergebnisse erhält - egal, wer an der Maschine steht.

Ich hab die Dinger in Seattle gesehen - im Cafe Ladro (eine kleine Kette, die wohl zu den 3rd-Wave-Cafes zu zählen wäre). Da ists dann nicht so, dass die irgendwelche Studenten an die Maschine stellen. Die Leute dort (zumindest die, mit denen ich mal gequatscht habe) machen ihren Job gerne und kennen sich mit dem Thema aus. Trotzdem gibts die vollautomatische Mühle.

Zum Antrieb: ein Presslüft-GEräuch hab ich nicht mehr in Erinnerung.

Gruss

Schefzig

 

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Mit so einer Mühle geht doch schon der halbe Spaß an der Sache verloren :lol:

 

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Ja, das mit dem Vorteil unbedarfter Aushilfsbaristas und -Baristessen hab' ich schon auch gelesen, allerdings stellt sich mir die Frage, ob alleine eine vollautomatische Mühle eine tatsächliche Verbesserung des Ergebnisses nach sich zieht. Denn ich glaube eine Einweisung a la "... und dann drück so und so fest auf das Kaffeemehl im Siebträger..." ist ja nicht sonderlich schwierig.
Denn auch wenn gleichzeitig gemahlen und getampert wird, muss trotzdem immer der richtige Mahlgrad bestimmt bzw. angepasst werden und das sollte dann halt auch jemand mit Ahnung machen, sonst nützt auch die einheitliche Tamperei nichts.
Aber ich will hier ja nichts schlechtreden, eine einheitliche Tamperung trägt sicherlich zu einem reproduzierbaren Ergebnis bei. Ob das allerdings so einen Preis rechtfertigt, weiß ich nicht und will ich auch gar nicht be- oder widerlegen, ich find halt bloß, dass da ein Stück Handwerkskunst verloren geht. Der spielt zwar in einem wirtschaftlichen Betrieb auch wieder eine untergeordnete Rolle, aber überlegt mal die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, wenn es mal eine vollautomatische Mühlen-Siebträgerkombination gibt, die gar keinen Bediener mehr benötigt;-)

 

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Auf sowas wirds wohl hinauslaufen. Arme Außerirdische, würden heute auch noch nicht daran glauben, später mal auf der Erde für eine profitausreizende Espressozubereitung versklavt zu werden;-) Die Vergleichsmöglichkeit zu Starbucks und den anderen Ketten fehlt mir, da war ich vllt. zweimal und kaffeetechnisch noch nicht durchs KN geschult. Seit ich aber in Paris bei Starbucks einen einfachen Cappuccino bestellen wollte und stattdessen irgendein saukaltes, mit harten Eisbröckchen versehenes Milcheis bekommen habe, meide ich solche Einrichtungen und bekomme Panikattacken, wenn ich bloß an einem vorbeigehe:evil: Und da mein bestellter Cappuccino folglich nach Milcheis geschmeckt hat, bewerte ich die dargebotene Kaffeequalität als mangelhaft und stelle wiederum den Sinn solcher Vollautomatismen in Frage:lol:

 

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:shock: Müsste mein Sprichwort dann heißen: Die Axt im Keller ersetzt eine glückliche Frau.? :shock::shock:

 

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Nix neues.

Über Sinn und Unsinn lässt sich streiten, wie bei vielen anderen Diskussionen.

Aus meiner Sicht eine Spitzenmühle für die Gastronomie, die konstante Spitzenqualität an der Espressomaschine produzieren will.

M.E. nur bedingt für den Home Barista geeignet.

Und ganz sicher lassen sich mit anderen Gastronomiemühlen und geschultem Personen vergleichbare Ergebnisse produzieren.

Gruß

Gerd

 

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Yeti, seh ich ja jetzt erst: Hast Du mir meinen Smiley geklaut oder ich Dir Deinen?
War das jetzt OT?