Wildkaffee Rösterei - fermentierte Bohnen

Diskutiere Wildkaffee Rösterei - fermentierte Bohnen im Bohnen und Kaffee Forum im Bereich Rund um die Bohne; Hat schon jemand von Wildkaffee aus Garmisch-Partenkirchen den fermentierten Guatemala getestet und kann dazu was sagen? Wo sind die Unterschiede...

  1. #1 Doelli89, 27.06.2018
    Doelli89

    Doelli89 Mitglied

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    Hat schon jemand von Wildkaffee aus Garmisch-Partenkirchen den fermentierten Guatemala getestet und kann dazu was sagen?
    Wo sind die Unterschiede zwischen dem 18, 24 oder 36 Stunden fermentierten Bohnen?
    Oder allgemein zu fermentierten Bohnen, wie sind diese im Geschmack? Bei diesen Bohnen ist ja leider kein Geschmacksprofil angegeben.

    Vielen Dank für eure Hilfe!
     
  2. vectis

    vectis Mitglied

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    Hallo,

    da mich das auch interessierte habe ich einfach mal die bekannte Suchmaschine bemüht.
    Und siehe da - einer der jahrzehntelang existierenden Großröster erklärt es im Ansatz:

    Was ist Fermentierung? | Das Kaffeelexikon von Tchibo

    Ob das nun aber bei den an sich dann fast schon zu langen Fermentierungs-Zeiten bei dem im Eingangsthread erwähnten Röster angebotenen Produkten ein besonderes Qualitätsmerkmal darstellt, hat sich mir nicht erschlossen...
     
  3. #3 Cafe Export Colombia, 29.06.2018
    Cafe Export Colombia

    Cafe Export Colombia Gast

    Mit der Fermentierungszeit kann man die Säuren des Kaffees "steuern". Jedoch nur mit kontrollierter Fermentierung.
    Leider ist es in Südamerika noch so, dass die Fermentationszeit sehr traditionell ist, d.h weil der Vater immer 20 Stunden fermentiert hat, macht das der Sohn auch noch heute so.
    Wobei jetzt schon viel mehr Wert auf dieses wichtige Detail im Kaffeeprozess gelegt wird.
    So testen junge und engagierte Produzenten verschiedene Prozesse und finden durch cuppings die richtige Methode.
    Z.B. gibt es die Pre Fermentation, wo die Bohnen nach dem Pflücken bis zu 72 Stunden in der Tolva, also dem Trichter wo der Kaffee zum waschen gelangt, vor fermentiert werden. Danach der übliche Prozess mit waschen und abfischen der Floater und dann die eigentliche Fermentation (bis zu 36 Stunden).
    Manche vertrauen auch auf die Anaerobe Fermentation wo der Kaffee in abgeschlossenen Fässern dahinreift. Andere wiederum fermentieren den Kaffee in Grain Pro Säcken.
    Mit gezielter und kontrollierter Fermentation kann man sehr viel aus dem Kaffee herausholen, jedoch sind die Umgebungstemperatur und die Luftfeuchte für den Prozess auch entscheidend.
    Im Prinzip ist es eine Wissenschaft.....
    lg
    Klaus
     
    swimmer, Doelli89, kenny und 2 anderen gefällt das.
  4. #4 Benutzerkonto, 25.08.2018
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    den Malabar von denen find ich super
     
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