Wirkungsweise von Granulatfilter(Ionentauscher)

Hallo in die Runde,

Ich bin seit ca 2 Wochen frischgebackener Besitzer einer Siebträger-Espressomaschine und habe in diesem Forum schon vor meinem Neueinstieg in diese "andere' Kaffeewelt sehr hilfreiche Informationen als stiller Mitleser gefunden - danke erstmal dafür!
Dies ist mein erster Beitrag als Forenmitglied und es geht um Folgendes:
Welcher Zusammenhang besteht zwischen der gegebenen Wasserhärte und dem Wirkungsgrad der Filterung von Granulatfiltern, sog. Ionentauschern?
Wird dadurch eine mehr oder weniger „fixe“ Reduktion des Kalkgehalts erreicht, also immer der vorhandene Härtegrad um ein bestimmtes Level gesenkt?
Oder passt sich die Filterung auf irgend eine Weise den Gegebenheiten an, d.h. weniger Kalk-weniger Filterung?

Das Wasser in meiner Region hat eine Gesamthärte von 11° DH, liegt also im mittleren Härtebereich und damit nicht besonders viel über den empfohlenen 7-8° DH für Wasser in Espressomaschinen.
Besteht die Gefahr dass bei Verwendung eines solchen Filters das Wasser zu weich wird, sodass man damit sozusagen über das Ziel hinaus schießt?
Denn zu weiches Wasser ist ja auch nicht gut für die Maschine.

 

Erstmal danke für die bisherigen Antworten.
@cbr-ps ich denke an Tankkartusche oder Intank-Filterbeutel.
Wenn du 12 Grad DH als Ausgangslage hast ist das ja ähnlich wie bei mir. Liegen deine "passablen Werte" dann bei den empfohlenen 6-7 Grad DH?

Wie gesagt, mir geht es in erster Linie darum, in den empfohlenen Härtegradbereich runter zu kommen w/Entkalken der Maschine und Optimierung der Wasserqualität für den Espresso.

 

Ok, danke für deine Inputs, dann werde ich mal weiter recherchieren. Ich hoffe so eine passende Tankfilterlösung zu finden, meine Maschine hat keinen Festwasseranschluss und damit kommt eine fest installierte Filterlösung nicht in Frage und eine Hauswasseranlage will ich/brauche ich sonst nicht.