[Verkaufe] Xenia 2019

Diskutiere Xenia 2019 im Gewerbliche Vorstellungen Forum im Bereich Schwarzes Brett; die dann mit einem möglichen Preisaufschlag korrespondiert Das passt nicht zu unserem Konzept (Material + Arbeit + Marge= Endpreis).

  1. #81 XeniaEspresso, 30.11.2018
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    Das passt nicht zu unserem Konzept (Material + Arbeit + Marge= Endpreis).
     
  2. #82 XeniaEspresso, 30.11.2018
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    Ja, so schlecht ist das nicht.
     
  3. #83 XeniaEspresso, 30.11.2018
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    Kann das blöde Tool nicht. Leider. Ich weiss auch warum (zu primitive Speicherung der Konfiguration). Eine etwas andere Anordnung der Daten hätte die Sache von Hause aus geliefert. Der Programmierer hatte beim Entwurf vermutlich nicht viel mit Datenbanken und deren Möglichkeiten am Hut.
     
  4. #84 XeniaEspresso, 30.11.2018
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    Da wir hier gerade so interessant am Diskutieren von Marktingbegriffen sind, habe ich noch ein anderes verwandtes Thema, dass uns die Tage bewegt. Wir haben ja im letzten halben Jahr sehr viel an unseren internen Abläufen gearbeitet, was auch darauf zurückzuführen ist, dass seit Jahresbeginn ein neuer Mitarbeiter, Carsten, einen Teil der doch sehr vielen Aufgaben übernommen hat. So wurden Ressourcen frei, die wir für die Weiterentwicklung des Unternehmens nutzten – ohne jetzt erst einmal ein konkretes Ziel formuliert zu haben. Man könnte sagen: wir haben erst optimiert/reorganisiert, in Software für die Produktionsplanung und Kundenverwaltung investiert und denken jetzt mit dem Wissen um unsere Möglichkeiten und Einschränkungen an mögliche & erreichbare Ziele nach.

    Wir stellen uns also nun die Frage, was das Ziel sein kann und welche Mittel dafür notwendig sind. Und je mehr Meinungen bei solchen Fragen zusammenkommen, desto weniger entscheidet man mit dem eigenen begrenzten Horizont. Uns würden also Meinungen interessieren.

    Der Stand ist: Wir haben aktuell eine Maschine entwickelt und zur Produktion gebracht, die als interessant wahrgenommen wird und wir setzen uns von den Maschinen anderer Hersteller erkennbar ab. Wir haben unsere Produktion mittlerweile ganz gut im Griff und unsere max. wöchentliche Produktion liegt bei 15 Maschinen (wenn alles gut läuft). Eine Maschine kostet uns (mit allem) demnach ungefähr 17 Stunden. Viel weiter kann man das nicht absenken, ausser wir geben die Konfigurierbarkeit auf (was unsinnig ist). Da wir mittlerweile viele Teile in Deutschland fertigen lassen (und das noch weiter ausbauen wollen), muss man – ohne hier in‘s Detail gehen zu wollen – festhalten, dass die Marge pro Maschine nicht dazu reicht, in den nächsten Jahren großartige finanzielle Mittel für einen Ausbau abzuzweigen.

    Man könnte sagen: Es reicht um das nun in dem Stil weiter zu betreiben und sein Geld zu verdienen. Auf der anderen Seite muss man aber auch sagen, dass es nicht das Ziel war ab nun die nächsten Jahre alles so zu lassen wie ist, denn Spass an der Arbeit entsteht ja auch dadurch, dass man aktiv gestalten kann.

    Um viel mehr zu erreichen, müssten wir zum Beispiel in Werbung/Vertrieb investieren, denn wir sind – ausser im Kaffeenetz – unbekannt. Wenn uns jemand findet, dann ist die Begeisterung für das was wir anbieten oft sehr groß. Aber wir glauben, dass wir ganz oft auch nicht gefunden werden.

    Im Prinzip könnte man sich überlegen, nun einen großen Partner zu suchen und dessen Möglichkeiten zu nutzen. Dafür geben wir vermutlich aber unsere Unabhängigkeit auf und notwendige und möglicherweise langwierige Maßnahmen werden u.U. stärker unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten bewertet. Nüchtern betrachtet war 2016 und 2017 wegen der nicht ausreichenden Qualität vieler Brühgruppen ein Ausfall und trotzdem kann man rückwirkend sagen: es war gut das bis zum Ende durchzuhalten, denn heute wissen wir genau, worauf es ankommt und haben unsere Einkaufspolitik entsprechend ausgerichtet. Ein einzelner ‚Investor‘ würde solche langwierigen Optimierungen vermutlich nicht so lange mittragen - wenn es überhaupt noch einmal zu Problemen kommen würde. Man muss aber sagen, dass wir grundsätzlich bereit wären ‚zu teilen‘, aber so einen Schritt betrachten wir als eher kompliziert, weil man nicht weiß, mit wem man sich einlässt.

    Eigentlich wäre ein Bankkredit (KfW,…) ein möglicher Weg, aber wir schließen einen weiteren Kredit aus. Einer reicht und wir freuen uns auf den Tag, an dem er zurückgezahlt ist. Eine andere Überlegung ist deswegen, sich mit vielen ‚Investoren‘ einzulassen und da fällt Crowdinvestment ein. Das ist relativ teuer, aber bringt möglicherweise einige Aufmerksamkeit. Ich lese immer wieder mal mit Staunen, wie viel Aufmerksamkeit diese „Braten-Mahl-Kaffeemaschine“:
    upload_2018-11-30_14-51-12.png
    bekommen hat. Und wir bringen keine unausgereifte Idee in den Markt – das Interesse könnte deswegen recht hoch sein. Möglicherweise ist das Thema ‚Siebträger‘ aber auch zu unbekannt.

    Der Weg über ‚mehr Geld‘ würde uns in die Lage versetzen, einige Leute einzustellen, die spezielle Aufgaben übernehmen (wie den Vertrieb oder den Einkauf) und wir können den Absatz erhöhen und zum Beispiel den Einkauf optimieren – vorausgesetzt man findet die richtigen Leute (was möglicherweise nicht so leicht wird).

    Mit mehr Leuten, könnten wir auch weitere Ideen umsetzen und Produkte anbieten, die im Markt so noch nicht vorhanden sind – hier gibt es weitere 3 aussichtsreiche Ideen über deren Umsetzung wir jetzt nicht ernsthaft nachdenken können, weil das Tagesgeschäft fast alle Ressourcen kostet.
    Und die Xenia-Idee lässt sich sicher auch noch gut weiterspinnen, wenn es mehr Zeit und Mittel gäbe.

    Vielleicht gibt es ja noch andere Ideen, an die wir noch nicht gedacht haben – die wären uns sehr willkommen.
     
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  5. kusmi

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    Ich will da nicht den Experten mimen, das bin ich ja nicht - aber wie ich verstehe, habt Ihr ein übliches Problem einer noch kleinen Firma: Es wirft noch nicht so viel Geld ab, das man alles ausprobieren und machen kann. D.h. Werbung muss effizient sein. Was ich machen würde wäre:
    • Die Webseite sollte etwas besser "verschlagwortet" sein - man kann sicher noch etwas rausholen damit man sie besser bei Google findet. Also z.B. die Maschine als "Produkt" eingetragen Choose a structured data feature  |  Search  |  Google Developers oder generell die Möglichkeiten der "structured data" von Google nutzen damit man sie besser findet. Auch die anderen Seiten wie Facebook/Twitter/... nutzen solche Daten.
    • Die Webseite muss auch auf Englisch sein - logisch - wenn man ausserhalb D-A-CH verkaufen will - sofern ihr das wollt. Englisch hat den Vorteil dass man auch in Frankreich, Holland etc sichtbar wird, wenn ihr nur mal in Europa verkaufen wollt.
    • Vor allem in England und U.S.A gibt es ebenfalls begeisterte Espresso-Drinker - und Deutsche Qualität punktet! Ihr könnt das gleiche Schema abziehen wie hier im Kaffee-Netz und in Foren dort aktiv werden (Coffee Forums UK - Coffee Forums und http://home-barista.com) - nicht vergessen: Viele Europäer sind auch in diesen Foren, weil sie kein Deutsch können ;)
    • Ihr könntet versuchen eine Testmaschine gewissen "Alpha"-Tieren in den Foren anzubieten. In England wäre das DaveC - der Maschinen testet und als Experte gilt. In den USA wäre das vielleicht another_jim. Aufpassen: Diese Experten halten normalerweise Dual-Boiler als "state-of-the-art"... da braucht es allenfalls etwas Überzeugungskraft, dass ein gut eingespielter HX genau so gut sein kann.
    • Man könnte versuchen gleich in diesen Foren Werbung zu schalten (ist oft billiger als Bannerwerbung via Google/Facebook - weil zielgerichteter) zumindest coffeeforums.co.uk bietet das auf der Homepage an.
    • Falls Werbung, würde ich Facebook/Instagram versuchen - ist aus meiner Erfahrung billiger und zielgerichteter als Google. Man kann dort auch Orte angeben (z.b. um gute Kaffees die es in Deutschland gibt) und dann eine Zielgruppe definieren, dass die Facebook-Werbung nur jenen angezeigt wird, die an so einem Kaffee zu Besuch waren (Stichwort Location Targeting - hier Micro Location Targeting) - ich kenne ein paar Firmen die genau so etwas machen.
    • Was immer gut ankommt ist das Produkt zu "emotionalisieren" (jaja, das tönt sooo abgedroschen) - und Xenia hat das Potenzial. Ihr könntet Geschichten zur Maschine veröffentlichen, von "glücklichen Kunden". Ihr habt schon eine Bildergallerie - aber man könnte da noch kleine Stories dazu schreiben inkl. Fotos, wo sie steht, wie sie genutzt wird (Firma, Privat, Kindergarten, ...) oder es gibt jemand der Latte-Art Meister ist und ihr schreibt darüber wie er das macht - quasi als Lerninhalt - einfach dass er eine Xenia verwendet. Oft machen das Kunden selber, d.h. ihr müsst da nicht alles schreiben, es gibt sicher den einten oder anderen Fan der da mitmacht. Vorteil 2: Mehr Inhalt gibt mehr Google-Traffic (SEO).
    • Dann im Detail würde ich kleine negative Sachen auf der Webseite entfernen. Z.B. für mich als Schweizer hat etwas irritiert, dass im Bestellprozess am Ende steht, dass für den Import in die CH - wegen dem Aufwand - Zusatzkosten zur Verzollung entstehen. Das ganze ist ok, aber die Wortwahl war eher "genervt, dass wir jetzt auch noch in die CH schicken sollen..." - ok, vielleicht bin ich da etwas zu sensibel, weil ich das oft von Deutschen Versandfirmen höre... Klar gibt es Aufwand - aber ohne gibt es halt auch kein Geschäft...
    Noch etwas anderes, was (zumindest mir) etwas unklar ist und alles was unklar ist, schreckt potenziell Kunden ab: Wenn man das Forum hier liest oder auch auf Eurer Webseite: Es kommt das Gefühl auf, dass man die Maschine irgendwann mal "upgraden" kann (also z.B. von der bisherigen Maschine auf einen Dual-Boiler (z.B. im Bereich "Steuerungsvarianten" auf Eurer Seite). Aber wie ein Upgrade dann konkret aussehen kann, weiss ich nicht genau: Ich denke ich muss dann die Maschine zu Euch einschicken. Hier in der Schweiz würde das hin/herschicken wahrscheinlich viel zu teuer werden (denke mal sicher > 150 Euro pro Weg - also EUR 300 nur fürs rumschicken - und dann die Zollprobleme...). D.h. ich weiss nicht ob so ein Upgrade überhaupt Sinn macht für Personen ausserhalb DE? Ich würde mir überlegen die ganze Upgrade-Sache von der Webseite zu entfernen (momentan gibt es das ja eh noch nicht) oder irgendwie klarer machen, was das heissen könnte. So wie es jetzt dort steht ist das eher ein "Wunschdenken" das mir etwas Stirnrunzeln bereitet hat - auch wenn ich die Idee eigentlich sehr gute finde - aber es tönt etwas "Kickstarter"-mässig wo alles versprochen wird ;)
     
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  6. Tigr

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    Da habe ich mich falsch ausgedrückt. Der von mir erwähnte "Aufschlag" kommt nur durch die Auswahl der hoherwertigen Komponenten (Heizstäbe, Hölzer, Griffe etc.).
    Es war kein grds. Aufschlag für die Linie gemeint.
     
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  7. #87 XeniaEspresso, 01.12.2018
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    Vielen Dank für die Hinweise.

    Ich denke dass es uns schon zuzutrauen ist, ein Feature eines Tages herauszubringen, wenn es uns gelungen ist, eine ganze Maschine (die sehr viel komplexer ist) zur Produktion zu bringen. Uns fehlte bislang die Zeit, das umzusetzen, denn mit den Brot-und-Butter-Maschinen erzeugen wir den nötigen Umsatz. Und der muss zuerst einmal stimmen. Wir gehen halt immer auf Nummer sicher....

    Auch Kickstarter werden vorallem nicht-existierende Produkte beworben, die dann uU scheitern. Wir sprechen hier über eine Option, die mE für den Espresso so wichtig ist, wie ein Fahrassistent: kann man haben, muss man aber nicht haben.

    Auf der neuen Seite haben wir den Gedanken des Uprades etwas nach hinten gestellt. Die Aufrüstung wird es geben aber sie ist für uns weniger wichtig in der Aussendarstellung und so gesehen, folgen wir deiner Idee.

    Das versuchen wir zur Zeit, ist aber nicht unser .... Stil. Dazu haben wir aber etwas Kompetenzen 'eingekauft' aber da sind wir weit von dem entfernt, was Heutzutage so gemacht wird. Was dieses Thema angeht musste ich wirklich umlernen.

    Ich habe mir das durchgelesen und finde das neutral formuliert bzw begründet:
    Die Rückerstattung der Mehrwersteuer (die eine freiwillige Leistung durch uns ist) und die damit verbundenen Formalitäten verursachen rund 2 Stunden Aufwand. Deswegen die Pauschale von 55 Euro.

    Aber wir werden den Hinweis aufnehmen, und überlegen wie man das anders formulieren kann.

    Ja. Und wir tun uns mit zusätzlichem Aufwand nicht schwer - das haben viele Kunden schon erfahren. Aber 2 Stunden sind einfach zuviel und da sind 55 Euro doch ausgesprochen moderat.
     
  8. Blubb

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    Für was soll man nun EUR 55 zahlen ? Das kommt nicht klar rüber.
    Die Verzollung bei Warensendungen in die Schweiz erfolgt bei jedem Kurierdienst automatisiert und dauer 5-10 Minuten. Dazu erfolgt die Warenlieferung in die Schweiz netto ohne dt. MwSt.

    Es gibt natürlich auch Experten, die lassen sich Ware zwecks Versandkostenersparnis an eine dt. Adresse (dann natürlich inkl. dt. MwSt.) an der schweizer Grenze senden und exportieren die Ware höchst selber in die Schweiz. In solch einem Fall erfolgt die Erstattung der dt. MwSt. vom Warenversender in der Tat freiwillig und ist ein extrem nerviger Buchungsaufwand und EUR 55 sind gerechtfertigt.
     
  9. #89 XeniaEspresso, 01.12.2018
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    Ja, genau darum geht es.
     
  10. wegeli

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    Hallo Zusammen,

    Xenia-Expresso...für diejenigen die es eilig haben...:)

    Ein Fehler: "Dafür werden sie ungefährt nach 3 Werktagen....."

    VG
    Werner
     
  11. #91 XeniaEspresso, 02.12.2018
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    Danke. Habe ich geändert.
     
  12. plox

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    Es geht ja auch ein wenig um langfristige Entwicklung. Der „Pro“-sumer Markt ist recht umkämpft und deine Möglichkeiten zur Individualisierung treffen aber sehr den Zeitgeist. Aber irgendwann ist der Markt gesättigt, oder im schlimmsten Fall wird man billiger „kopiert“.

    Ich war vor kurzem auf einem Whisky Seminar und dort hat der Besitzer erzählt, dass er mit dem Verkauf von Whisky schon lange kein Geld mehr machen kann. Daher startete er das Seminar und ist super Erfolgreich damit.

    Ich würde mal überlegen, wie du dein enormes Wissen verkaufen kannst. ;)
     
  13. #93 XeniaEspresso, 02.12.2018
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    Mal zwischendurch eine neue Rostvariante:
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    Dürfte mit den verchromten Teilen sehr gut aussehen.
     
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  14. #94 XeniaEspresso, 02.12.2018
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    Das berücksichtigt ja unser Konzept, denn wir betreten ja nicht die ganz ausgetretenen Pfade.

    Aber was du beschreibst kann trotzdem passieren. Aber ich denke in 3-5 Jahren - so habe ich es für mich 'erreichnet'.
     
  15. Cairns

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    Das hat was
     
  16. #96 Grimbart, 02.12.2018
    Zuletzt bearbeitet: 02.12.2018
    Grimbart

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    Crowdinvestment wird imho wie folgt gesehen und gelebt: Den Leuten mit einer detaillierten Idee die Möglichkeit zu geben mittels "Vorkasse" ein Produkt zu unterstützen und dieses dann zu eine guten Preis zu erwerben. Ihr könntet dann mit der Weiterentwicklungsidee einsteigen.... und entweder den vollen Preis pro Maschine auf das Brett schreiben ......
    Das große Problem ist aber den Leuten den Unterschied zu den herkömmlichen Maschinen zu vermitteln und da liegt der Hase im Pfeffer. Ausgehend vom Kaffee-Forum ist die Basis hier gelegt. Die hier anwesenden Nutzer zeichnen sich durch gesteigertes Interesse aus und sind gewillt sich umfangreich zu informieren. Aber wie sieht es in der "freien Internet-Natur" aus ?? Da kommt es doch eher auf kurze Text, schnell Infos, flotte Vermittlung und prägnante Unterschiede an.

    Die Geschichte der Xenia ist dazu nicht so gut geeignet und ein rigides Einkürzen nimmt Ihr den Reiz und die Tatsachen.

    Deshalb sind meine Gedanken zum weiteren Weg auf Kaffee-Influenzer und später auf das Modell "Höhle der Löwen" gerichtet.

    Einem Investor für Anteile der Firma eine Summe abzunehmen ist ein Versuch der mir auf jeden Fall recht sinnvoll erscheint. Damit das gut funktioniert sollten vorher die Kaffee-Influenzer ins Spiel kommen. Auch wenn diese manchmal recht oberflächlich sind so sind gerade diese doch sehr daran interessiert aktuell zu bleiben und wenn die dann eine konfigurierbare Manufaktur-Maschine aus Deutschland mit ihren Alleinstellungsmerkmalen vorstellen können.....

    => WinWin würde ich sagen..... Da gibt es TheEspressoTV, CoffeeCircle,......

    Ansonsten finde ich kusmi´s Vorschläge (besonders die folgenden):
    wirklich wichtig.

    cu Grimbart
     
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  17. #97 Skunkworks, 02.12.2018
    Skunkworks

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    Die Nerds als Zielgruppe ist m.E. der falsche Weg. Eine Bezzera kauft kaum ein Nerd, der Ottonormalverbraucher aber schon und der muss die Xenia erst einmal wahrnehmen. Dazu würde DHDL zwar kurzfristig helfen, dann aber ohne Deal.

    Ich bin z.B. grade dabei neue Stühle für das Esszimmer zu suchen. Dabei habe ich einen Hersteller gefunden, bei dem die Stühle auch sehr individuell gestaltet werden können und ich kann die im Möbelhaus so bestellen. Also könnte ein Weg sein mehr über Maschinenverkäufer zu vertreiben.
    Der Weg über andere Foren hilft natürlich schon aber USA ist versicherungsmäßig ein schwieriger Markt.

    Wichtig ist vor allen Maßnahmen zunächst die Zielgruppe der zukünftigen Käufer zu definieren und dann das Marketing darauf ausrichten.

    /S.
     
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  18. Alias

    Alias Gast

    Nur so paar Gedanken

    Kann man denn grundsätzliches zum Thema Sicherung des Brot- und Buttergeschäfts wie Namens-. Marken-, Desingnrechte etc. pp abhaken? Gxxgelt man XENIA, findet sich da nämlich auch was....

    Sind Lieferanten und Produktion etc. nicht nur willens sondern wirklich in der Lage (Stresstest), ggf. recht kurzfristig die Produktion erheblich zu steigern? Platz für Teile, vorgefertigte Maschinen wäre verfügbar - auch falls Lieferant x doch mal ausfällt? Stehen die notwendige After Sales Instrumente wie Service, Ersatzteilbeschaffung, Reparatur und Reklamation? Also sind wirklich alle Vorbereitungen getroffen und auskömmlich erweiterbar um die Produktion hochfahren zu können? Ich gehe natürlich von einem Ja! aus.

    Nun brauchst Marketing und Vertrieb, zunächst konzentriert zu Eurem Brot- und Buttergeschäft als starkes Rückgrat. Hier gilt zu Überlegen welche Marke gepuscht werden soll. XENIA / ISKANDA - unter welchem Label sollen die künftigen Ideen vermarktet werden?

    Marketing würde ich ggf. zukaufen in Form eines Praktikum/Trainee für einen angehenden Social Media & Community Manager. Bestenfalls Englisch Muttersprachler, damit sich der Chef nicht (mehr) selbst in englischsprachigen Foren engagieren muss ;-) Auch kann der/die Trainee die bestehende Englische Seite pflegen. Die Position deckt INET und SM also komplett ab.

    Vertrieb fehlt mir noch ne Idee, da ich derzeit nicht weiß wo Ihr wirklich hinwollt. Stückzahlen, Märkte, Zielgruppe und so. Davon ist der geeignete Vertriebsweg ein bisschen abhängig finde ich.

    Kapital
    Crowdfunding ist cool. Du schreibst das sei teuer. Was meint Du?
    Ne andere Möglichkeit kann sein, die Gesellschaft in eine GmbH & Co. KG als Gesellschaftsform zu führen. Stichwort Publikums-KG (Massen-KG).
    Da würde ich mich gut beraten lassen.

    - Made in Germany sichtbar auf der XENIA (noch zieht es international)
     
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  19. #99 Kaffeeviertel, 02.12.2018
    Kaffeeviertel

    Kaffeeviertel Mitglied

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    Ich hätte eine etwas unscharfe Idee, wie man die "fastlane"-Idee und einen neuen Vertriebsweg parallel entwickeln könnte - das ist natürlich nur auf Kosten der eigenen Marge möglich, da alle Beteiligten Geld verdienen möchten:
    Ich würde versuchen, mit Manufactum ins Geschäft zu kommen, dass dort für einen festen Preis eine klassische, feste (sinnvolle) Kombination mit einem auf Manufactum beschränkten Schmankerl zu erwerben ist. Meine direkte Vorstellung wäre eine Xenia mit 100er Patronen in silber mattiert, weisse Manometer, keine Reling, Leuchtenkombi grün/weiß/weiß/rot und Bakelitgriffen (nur Manufactum erhältlich) an Siebträgerhalter und den Hebeln. Kostet vielleicht 1950 EUR, das würde gut in die Preisgestaltung hineinpassen, sieht neben den Olympias regelrecht preiswert aus, hat eine Geschichte (was bei Manufactum traditionell sehr gern gesehen wird) und hat mit Bakelit den einen Punkt, in dem sie sich von den Maschinen, die ihr produziert, abhebt. Jeder, der Geld für Qualität hat, ohne sich detailliert mit den Innereien beschäftigen zu wollen, bekommt die Manufactum-Edition, wer tiefer gehen möchte, wendet sich an euch. Das könnte für beide Seiten funktionieren, vorausgesetzt, in der Marge ist genug Platz für einen Händlerrabatt.
    Beste Grüße,
    Christoph

    PS:
    Für die in den vergangenen Kommentaren besprochenen Namen würde ich XENIA ready und XENIA custom vorschlagen. Gerade die Doppeldeutigkeit von ready find' ich ganz gut. Klingt nach "fertig und sofort loslegen". Ich bin allerdings nicht im Marketing, vielleicht klingt es auch albern. (Unabhängig vom oben geschriebenen gäbe es dann folgerichtig eine XENIA Manufactum Edition.)
     
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  20. #100 XeniaEspresso, 02.12.2018
    XeniaEspresso

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    Das haben wir mit der neuen Seite ja gemacht (die nun auch über www.xenia.coffee erreichbar ist).
     
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