[Vorstellung] Xenia 2023

Diskutiere Xenia 2023 im Gewerbliche Vorstellungen Forum im Bereich Schwarzes Brett; Ein Protokoll nur des Protokolls wegen zu implementieren halte ich nicht für sinnvoll. Wenn es aber schon ein standardisiertes Protokoll gibt, um...

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  1. cbr-ps

    cbr-ps Mitglied

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    Wenn es aber schon ein standardisiertes Protokoll gibt, um mechanische Regler zur Paddle Simulation, wie es sie in der Studio Technik gibt, anzubinden, scheint es doch sinnvoll das zu nutzen, oder?
     
  2. #242 d-schoen, 01.05.2023
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    MQTT ist definitiv kein Standardprotokoll für Dinge wie Paddle-Simulation. MQTT ist ausgelegt für asynchrone Maschine zu Maschine Kommunikation. Zeitkritische Kommunikation wie ein Paddle würde ich darüber auf keinen Fall lösen wollen…

    Und wer einen MQTT Broker betreibt hat meist auch NodeRed oder so am Laufen und kann damit seiner Xenia spielend leicht auch MQTT lernen (wie bei mir auch)
     
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  3. LagaV

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    Ich hatte das hier nur auf die Paddle Funktion bezogen. MQTT ist ein Beispiel, da dies, auch wenn nicht perfekt (Latenz im Sub-Sekunden-Bereich), aber doch sehr verbreitet auf leichtgewichtigen Plattformen ist. Kann aber auch gerne was anderes sein, und dann am Besten noch ein wenig standardisiert.

    Paddle oder auch Drehregler als Simulation auf einem Touch-Display hat mich bisher nie so richtig überzeugt, dann lieber etwas Latenz, aber Hardware-Haptik.
     
  4. #244 d-schoen, 01.05.2023
    d-schoen

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    Die API ist aktuell ein HTTP Post. Für das Paddle denke ich eher an eine Websocket Lösung, die ähnlich wie UDP auch einfach Pakete verwerfen darf.

    Hier mit schwergewichtigen Protokollen wie MQTT zu hantieren ist zu langsam. Da sprechen wir über Latenz-Ziele von 10-20 ms. Alles über 100ms wird vom User nicht mehr als „sofort“ wahrgenommen.

    Nur mal als Vergleich: die aktuelle Schnittstelle zum Ausliefern der Werte auf der Übersichtsseite der Xenia hat eine Antwortzeit von ca 80-90 ms.
     
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  5. MarHo

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    Hallo in die Runde,

    nachdem ich hier seit Wochen mitlese, melde ich mich auch mal zu diesem Thema zu Wort, eher mit Fragen denn es wird meine 1. Maschine werden, ich bin also noch Anfänger.
    Den Wunsch nach einem Siebträger gibt es schon länger aber nachdem ich zuletzt bei Freunden deutlich besseren Espresso als aus meinem KVA geniessen durfte, soll es jetzt Ernst werden.
    Vom Konzept her soll es eine Xenia werden, ich will kein anderes Gerät! Ich bin nur noch am überlegen, ob ZK oder DBL. Vom Anforderungsprofil her werden es meistens sicherlich klassische dunkle Espressi werden. Allerdings trinke ich (und vor allem meine Frau) auch gerne andere Kreationen: Lungo, Americano, Cappuchino. Ich möchte mich also nicht einschränken in meinen Möglichkeiten, zumal ich noch nicht weiß, wohin der Weg letztendlich führen wird.
    Daher tendiere ich zum DBL. Den Mehrpreis kann ich stemmen, zumal ich dann idealerweise mit der Maschine zusammen alt werde. ;)

    Daher mal ein paar Fragen noch vorab hier in die Runde:
    • gäbe es gute Gründe doch den günstigeren ZK zu wählen?
    • ich lese hier im Thread raus, dass das Webinterface mit seinen Möglichkeiten derzeit nur für den DBL zur Verfügung steht und nicht für den ZK. Ist das richtig? (wäre für mich ein weiteres Argument für den DBL).
    • ich habe rausgelesen, dass die Pumpe im DBL konstruktionsbedingt leiser läuft. Habe ich das richtig gelesen? (wäre für mich auch ein Argument pro DBL).
     
  6. #246 Erwin1.05b, 04.05.2023
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    Wenn dich der Preis nicht abschreckt, dann ganz klar DBL. Meistens wachsen der Spieltrieb und die Neugier mit dem neuen Hobby. Dann bist du für alles in der Zukunft gerüstet.
     
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  7. #247 FlorianGee, 04.05.2023
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    Ich bin ähnlich wie Du "Anfänger", für mich der beste Grund zum Einsteig den ZK zu wählen ist, dass man später zum DBL aufrüsten lassen kann. Und zwar ohne einen signifikanten Preisunterschied als wenn Du gleich den DBL bestellst.

    Derzeit. Aktuell erprobt Holger anscheinend, ob die DBL-Steuerung auch für den ZK realisierbar ist. Wenn dem so ist würde der Unterschied zwischen ZK und DBL weg fallen.
     
  8. Brewbie

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    Shalömchen,

    wenn ich neu bestellen müsste, würde ich die modernere Maschine wählen. Nicht, dass damit der Espresso bei mir besser werden würde (ich habe nicht so einen ausgeprägten Spieltrieb) aber es ist das bessere Gesamtpaket: Dampfboiler abschaltbar, leisere Pumpenkonstruktion, mehr (und auch einfachere) Steuermöglichkeiten der Parameter, Firmwareupdates über WLAN, noch besserer Dampf auch während des Bezugs (wer es denn braucht und kann) und der neueste heiße Schei_: die Anbindung der Beandingenskirchen-App für noch mehr Spielerei und ggfs. Waagenanbindung.

    Das alles können nicht viele andere Maschinen; und in der Preisklasse gleich nochmal weniger. Und dann auch noch regelkonform und gesetzestreu entworfen und produziert in good old Germany. Je länger ich drüber nachdenke..... muss ich meine Erziehungsberechtigte mal nach mehr Taschengeld fragen. :)
     
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  9. MarHo

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    Ja, das Argument lasse ich gelten. Allerdings müsste man dann irgendwann die Maschine zum umrüsten einschicken und darauf einige Zeit verzichten. Außerdem habe ich den Luxus, nächstes Jahr in Vorruhestand gehen zu können, was ich mir allerdings mit geringerem Einkommen erkaufe. Ob ich dann nochmal das Geld übrig habe …? Jetzt schmerzt es weniger :)
    Und: Gottbewahre! Die Firma existiert bereits eine Weile, scheint gut zu laufen und ich wünsche den Jungs alles Gute, dann auch aus Eigeninteresse, aber: ich würde mich ärgern, wenn es aus irgendwelchen Gründen das Upgrade mal nicht mehr möglich sein sollte.

    ja, aber mit offenem Ausgang.
     
  10. #250 Erwin1.05b, 07.05.2023
    Zuletzt bearbeitet: 07.05.2023
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    Ich denke es ist mehr eine Charakter- als Technikfrage. Mit allen Varianten bekommst du einen guten Siebträger der dir reproduzierbare Bezüge ermöglicht.
    Wenn du eher einen Siebträger suchst, um Espresso und milchlastige Getränke auf Basis von klassischen dunkleren Bohnen zutrinken, dann reicht der ZK. Der ZK ist sehr temperaturstabil und erlaubt reproduzierbare Bezüge.
    Wenn du auch mal neben klassischen Bohnen was Helleres testen willst, einen ausgesprochenen Spieltrieb hast und Kaffee tiefer (evtl. auch nerdig) erkunden willst, dann hast du mit dem dem DBL ein passendes Werkzeug. Vielleicht aktuell nicht so vielseitig wie eine Descent, aber dafür mit klassischeren Bedienelementen, was ja auch seinen Reiz hat.
     
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  11. plox

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    Schön zusammengefasst!
     
  12. #252 XeniaEspresso, 08.05.2023
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    Ja, so bekommen wir das für den 2-Kreiser (zumindest) kurzfristig nicht hin.
     
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  13. #253 XeniaEspresso, 08.05.2023
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    Es gab schon vor Jahren den Bedarf, mit der Xenia ESE-Pads einzusetzen. Damals hatten wir einen entsp. Filterhalter gesucht und gefunden, aber der hat sehr schlechte Resultate geliefert.

    Nun haben wir einige Lieferanten besucht und man hatte uns eine verbesserte Version angeboten.

    upload_2023-5-8_17-43-27.png

    Der Filterhalter war schöner gefertigt (was jetzt erst einmal egal war) und er hatte einen anderen Auslauf, der den Fluss selber reguliert. Und er ist auch einstellbar, was den Anpressdruck angeht.

    Wir haben nun einige Versuche gemacht und mit einem Anstieg an 6,8 bar über 5 Sekunden (6 bar waren zu wenig, 8 waren zu viel), hat es eine ziemliche ordentliche Extraktion ergeben.

    upload_2023-5-8_17-46-59.png

    upload_2023-5-8_17-47-21.png

    Das ging sogar recht konstant über den ganzen Bezug.

    Geschmacklich war es in Ordnung, wenn auch mit mäßig viel Crema und recht hell. Das liegt aber vermutlich an dem leicht zu groben Mahlgrad und der Kaffee selber wird auch schon nicht mehr das Gelbe vom Ei gewesen sein (25.01.2025 steht als Haltbarkeitsdatum auf der Hülle). Mit frischerem Kaffee und einer höheren Temperatur gibt es vermutlich noch Potential.

    Es lohnt sich das in einigen Wochen noch einmal mit besseren Kaffee anzugehen, denn es wird sicher viele Haushalte wie unseren geben, wo einige Cappuccini mit entkoffinierten Kaffee gemacht werden müssen.
     
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  14. #254 faustino, 08.05.2023
    Zuletzt bearbeitet: 09.05.2023
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    Meine Erfahrung mit ESE-Pads an einer echten ESE-Maschine (mit Pressure-Profiling) war, dass man nicht genug Druck haben kann. Mit 12-13bar kommt man in die richtige Region, mit 9bar liegt man falsch. Ist das mit diesem Padhalter wirklich so anders oder hast Du 12-13bar noch nicht ausprobiert? Die Hersteller der ESE-Pads müssen für ESE-Druck mahlen. illy und das eseconsortium.com haben auf Anfrage nicht verraten, was eigentlich der vom ESE-System vorgesehene offizielle Druck ist. Aber wenn man sich den Markt ansieht, dann haben die meisten Padmaschinen kein OPV (es sind Thermoblocks) und lassen einfach die Pumpe auf die Pads los. Dadurch wird ein sehr hoher Druck aufgebaut. Eine logische Annahme wäre, dass die Massenhersteller von Pads wie Caffè Borbone für solche Maschinen mahlen. Ein extrem hoher Druck bedeutet nicht, dass der Espresso schnell durchschiesst. Im Gegenteil. Die Druck-Durchflusskurve ist keine Gerade (mehr Druck, mehr Durchfluss), sondern hat ein Maximum. Bei zunehmendem Druck kommt ein Punkt, ab dem gilt: Mehr Druck, weniger Durchfluss. Wann die Umkehr kommt, hängt vom Mahlgrad ab - je feiner, desto eher. Das machen sich diese ESE-Maschinen zunutze. Meine Erfahrung mit ESE-Pressure-Profiling war: Wenn man was vermeintlich Gutes tun will und weniger Druck aufbaut, z.B. den normalen Espressodruck von 8-9bar, dann läuft es zu schnell durch die Pads. Ich vermute, das könnte ein Grund sein, wieso ESE-Pads an normalen, auf ~9bar eingeregelten Siebträger-Espressomaschine (mit Cialde-Siebträger zur Formanpassung, ohne aktive Komponenten, z.B. Rancilio Silvia ESE-Kit) nicht so gut schmecken.
     
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  15. #255 XeniaEspresso, 08.05.2023
    XeniaEspresso

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    Nein. 8 bar waren schon zu viel.

    Aber versuche ich. Ein guter Hinweis, denn wir sammeln da noch Erfahrungen.

    Im Vergleich zu dem, den wir hatten : ja.
     
  16. MarHo

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    nachdem ich nun meine Xenia bestellt habe, würden mich mal Erfahrungsberichte zu den dort mit angebotenen Siebträgern, Sieben und Tampern interessieren. Ist das ein guter Start? Braucht es mehr?
     
  17. Pit

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    Ich habe den Edelstahl-Siebträger,
    Vorteil: wo kein Chrom ist kann auch nach Jahren keines abplatzen,
    Nachteil: die Wärmeleitfähigkeit von Edelstahl ist viel schlechter als von Messing ( Basismaterial Standardsiebträger verchromt) , deshalb dauert es länger, bis der Siebträger mit durchgewärmt ist , beste Alternative-->bodenloser Siebträger (aber Vorsicht, schlechte Puck-Vorbereitung sieht man sofort, durch Spritzer durch die halbe Küche:(
    toxikologische Bedenken gegenüber Messing (Kupferhaltig) habe ich nicht, aber es Edelstahl hat auch dort Vorteile
    Weiterhin hab ich die großen Siebe (B?) da ich meist mit 9 bzw. 18 g für Espresso (single/doppel) arbeite,
    Dampfdüse: 2-Loch .
    Ich bin mit meinem Equipment sehr zufrieden und würde es wieder so wählen
     
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  18. #258 langbein, 09.05.2023
    langbein

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    Die Siebe sind m.E. ein perfekter Start, weil die einfach auf die Maschine und aufeinander abgestimmt sind. Ich habe auch bislang keine anderen im Einsatz

    Siebträger sind m.E. nicht erfolgskritisch. Die von Xenia passen halt und haben schöne, auf die Maschine abgestimmte Hölzer. Wenn Du etwas sparen willst, kann man sicher woanders auch billigere Siebträger kaufen.

    Dito Tamper. Die sind halt auf die Maschine optisch abgestimmt. Ich finde sie optisch auch sehr gelungen und ausgewogen. Könnte mir vorstellen, dass ich auch gerne mal eine teflonbeschichteten Tamper hätte. Natürlich kann man da viel Geld sparen oder auch viel mehr Geld ausgeben. Ich wollte einen Tamper, der gerades Tampen unterstützt und bin beim Bravo-Tamper gelandet und damit glücklich. Auf jeden Fall ist der Tamper nichts, wo ein Kauf Maschinen-spezifisch erfolgen muss. Xenia bietet die halt an, weil sie ein Komplettpaket anbieten möchten, nicht weil die speziell designt sind. Wenn Sie dich optisch ansprechen, sicher keine falsche Wahl.
     
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  19. Punsch

    Punsch Mitglied

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    Kannst du das näher erklären? Das macht für mich keinen Sinn. Klar die Pumpenkennlinie besagt, mehr Druck ist weniger Fördermenge aber einer der beiden Faktoren limitiert über den mahlgrad oder nicht?
    Beispiel:
    Feiner mahlgrad: 12bar 60ml/min
    Grober Mahlgrad: 5bar 400ml/min
    Was nicht geht ist grober Mahlgrad und 12bar 60ml/ Minute wie du es beschreibst...

    Was übersehe ich?

    Grüße
     
  20. #260 faustino, 09.05.2023
    faustino

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    > Kannst du das genauer erklären? ... die Pumpenkennlinie ...

    Mal abgesehen davon, dass Maschinen mit Phasenanschnitt-Pressure-Profiling keine feste Pumpenkennlinie haben (sie können gegen einen gegebenen Mahlgrad, natürlich beschränkt von verschiedenen Randbedingungen, einen beliebigen Druck aufbauen; die Pumpenkennlinie ist aus dem Spiel): Was ich gesagt habe, bezieht sich auf die Kennlinie der Pads. Wahrscheinlich geht jeder davon aus, dass mehr Druck hinter dem Pad zu mehr Durchfluss durch das Pad führt. Und man wird den Druck nicht weiter erhöhen, wenn es bei 8bar schon zu schnell fliesst. Diese Annahme ist bei 8bar, 9bar, 10bar auch richtig. Aber irgendwann kommt ein Druckniveau, bei dem sich das umkehrt. Noch mehr Druck führt zu weniger Durchfluss. Das Pad wird durch den zunehmenden Druck zunehmend zusammengepresst und dadurch undurchlässiger. Ein Pad-Espresso kann bei 9bar durchaus zu schnell durch das Pad schießen und bei 13,5 bar genau richtig. Messungen: Vorstellung Flytek Steel Pro - die Perfekte ESE Padmaschine?
     
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