Xenia: Erfahrungsaustausch und Wartezimmer

Mit zwei Schläuchen

 

"Schlauchlos" bedarf eines steckbaren Ventils für den Tank - und dann geht kein Tankeinschaub von der Seite mehr. Dann geht es nur nach oben raus.

Rocket und Bezzera haben auch diese schlauchlosen Anschlüsse aber wir haben uns aus dem o.a. Grund für die Schlauchlösung entschieden. Die kann - nebenbei erwähnt - auch nicht undicht werden.

 

Die Xenia ist ein wenig "weißer" als die Mühle, aber es ist schon sehr ähnlich. Fällt auch nur auf, wenn man genau drauf achtet. Und die Wand ist ja nochmal anders weiß.
Und ja, der Lappen ist rosa... #musthave

 

Meine Xenia hat 2 Schläuche die in den Tank gehen

 

Rosa Lappen, leider bin ich da HACCP geschädigt. Rot/Rosa gehört nur an einen Ort und das ist nicht in der Küche

 

ich hätte mal eine Frage, in einem Laden bei mir in der Nähe wird mir eine neue Xenia angeboten, die steht schon dort und würde mir von der Farbe und Konfiguration auch gut gefallen - sie hat allerdings eine Produktionsnummer von 2017 (297), gibt es da einen Unterschied bzgl Technik zu den Maschinen, die 2018 "vom Band" laufen oder kann ich beruhigt die 2017er kaufen? Vielen Dank

 

Nul

NULL Problem - wenn Dir Farbe und Ausstattung gefallen, schlag zu (sofern Dir der Preis passt). Die Firmware kannst Du bei der XENIA bei Bedarf selbst updaten...

 

Vielleicht eine überflüssige Frage...
Spielt die Kesselisolierung bei der Bezugstemperatur im Gegensatz zum nicht isolierten, eine Rolle?
Könnte die Bezugstemperatur durch die Isolierung stabiler sein oder sogar heisser sein?
Irgendwo im Zusammenhang mit einer nachträglichen Isolierung eines BZ10 Kessels, gelesen.
Oder doch Esotherik
Danke euch!

 

Ich denke nein.
Temperatur- und damit Druckstabilität wird trotzdem gewährleistet, sie muss ggfs. nur öfter nachheizen.

 

Was macht die Isolierung des Kessels ?
Sie sorgt für einen geringeren Wärme Verlust.
Hysterese ändert sich, es wird seltener geheizt.

Ich würde ebenfalls sagen, die Maschine heizt sich evtl etwas geringer auf, aber dass macht sich beim Bezug nicht bemerkbar.

 

So, letzte Frage bevor ich mich in Sachen Kesselisolierung entscheide...
Bezugstemperatur keinen Unterschied!
Stromverbrauch bei meinem Bezugsverhalten zu vernachlässigen.
Bleibt eine geringere Hitzebelastung für die „Innereien“.
Spielt das ein Rolle in Sachen Langzeithaltbarkeit der elektrischen Bauteile ect.?
Danke!

 

Isolierung der Kessel stellt ein Upgrade dar. Viele machen das mit viel Aufwand nachträglich. Ich würde mir den kleinen mehr Aufwand finanziell jetzt gönnen anstatt später aufwändig nachzurüsten...

 

...ich glaube nicht, dass dies in diesem Punkt eine große Auswirkung hat. Ich habe mich wegen der Temperaturstabilität für die Kesselisolierung entschieden. Denn die Temperatur bleibt damit länger stabil, wenn die Maschine ausgeschaltet wurde und dann nach kurzer Zeit doch nochmals angestartet wird. Außerdem ist exakt diese Option im nachhinein sicherlich nur sehr aufwendig nachzurüsten und kostet quasi kaum etwas.

Daher würde ICH lieber intern an der Technik optimal darauf achten, alles so zu ordern und konfigurieren, um dann lieber im Nachgang die Griffe oder das was ohne Aufwand nachrüstbar ist, zu einem späteren Zeitpunkt nachzurüsten (wenn man unbedingt sparen will).

Aber da ich ich bin und mich kenne, bin ich gleich in die "Vollen" gegangen und habe maximal so konfiguriert, wie ich dann auch bestellt habe.

Bis heute habe ich dies keine Sekunde bereut, ganz im Gegenteil - alles richtig gemacht und ich bin froh, mich für die XENIA entschieden zu haben.

 

Ja klar, das kümmert jedes elektronische Bauteil. Die Wärme kann aber über der Elektronik gut nach oben weg (wenn man es nicht mit Tassen zustellt).
Hauptgrund für mich war aber, dass der Kessel eben seltener nachheizen muss und länger die Temperatur hält.
Da es preislich nicht so der KO-Punkt war und später nur schwer nachrüstbar ist - rein damit.
Ansonsten 110% Zustimmung zu @RainerW

 

Lieben Dank für eure Meinungen!
Dann werde ich das wohl noch nachordern
Soeben auch schon meine Mühle Compak E5 OD beim deutschen Importeur, hier in Bielefeld, abgeholt.
Hilfe was für ne Sauerei, das Teil haut den Kaffee in Hochgeschwindigkeit raus....
Muss wohl erst mal üben...., die Xenia kommt leider erst Mitte November.
Dann ein Bild mit der Xenia!
Die Compak ist super massiv und wertig gebaut. Sollte schön zur Xenia passen.

 

lol,
Hauptsache die Pfeffermühle ist NOCH HÖHER als die fette Mühle,
Rofl

 

Willst du auch eine?

 

Nun muss ich euch wohl mal mit meiner "Geschichte" behelligen ...
Seit etwa 10 Jahren nutze ich eine Silvia, seit 5 oder 6 Jahren zusammen mit einer Mahlkönig Vario. Eigentlich bin ich ziemlich zufrieden, aber zwei bis drei Dinge lassen mich über etwas Neues nachdenken:

• Wir trinken recht häufig Cappuccino und da ist der Temperaturwechsel irgendwie doch etwas lästig. Solange es nur für meine Frau und mich ist, ist das ja ok, aber wenn man mal Besuch hat ...
• Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Ergebnisse nicht ganz so konstant gut sind, wie sie sein könnten. Ich probiere schon gerne mal anderen Kaffee (Urlaubs-Mitbringsel und so), aber Konstanz ist ja nicht das, was der Silvia als erstes bescheinigt wird. Vielleicht habe ich aber auch nur zu viel gelesen ...
• demnächst steht ein runder Geburtstag an ... ;-)

Ich habe also immer wieder mal gestöbert und gelesen und war kurz davor, mich für die Profitec Pro 300 zu entscheiden. Scheint mir eine solide Maschine, keine Küchenharley (ich will keine E61, bloß weil das alle Schick finden und mich dann über lange Aufheizzeiten ärgern – vielmehr denke ich, dass es da in den letzten Jahrzehnten auch die eine oder andere gute Entwicklung gegeben hat). Dualboiler scheint mir ein gutes Konzept, PID auch, muss aber auch nicht sein, ein Timer ist eigentlich auch ganz praktisch, Verarbeitung ist wohl gut, Laden um die Ecke, was will man mehr.
Dann habe ich aber ein paar Mal von der Xenia gelesen und bin neugierig geworden – der Biss in den verbotenen Apfel ...
Irgendwie habe ich das Gefühl, mit der Xenia den besseren Zweikreiser vor mir zu haben. Mag das Grundkonzept DB vielleicht etwas überlegen sein – am Ende zählt das Ergebnis. Und auch wenn viele Leute nur auf die Funktion achten und sagen, die Optik sei nachrangig: Das Teil ist schon recht dominant in der Küche, das sehe ich jeden Tag. Da freue ich mich auch gerne über eine schöne Maschine! Ist aber eben auch nicht billig ("was, 500 Euro für eine Kaffeemaschine" – was bekäme ich denn da in Zukunft zu hören ...?)
Dass sich jemand mit so viel Liebe zum Detail an so ein Projekt macht, finde ich einfach großartig. Das das Ganze offenbar auch irgendwie funktioniert, nötigt mir Respekt ab. Ich hoffe sehr (für Holger und sein Team, alle Xenia-Besitzer und vielleicht auch für mich selbst), dass das Projekt und die Maschinen noch lange laufen, es auch in 10 Jahren (und mehr) noch Ersatzteile und Beratung und eine hilfsbereite Community gibt.
Im Prinzip scheint mir die Maschine auf Langlebigkeit ausgelegt, aber was ist mit der Steuerung? Hält die auch "ewig"? Was, wenn die in einigen Jahren den Geist aufgibt? Standard-Rechner, ok, aber Standards ändern sich. Was steckt da eigentlich in anderen Maschinen ...? Wäre es nicht eigentlich vernünftiger, in die Maschine eines etablierten Herstellers zu investieren? Oder in ein ganz anderes Projekt?
Aber, was hat das mit Vernunft zu tun?

 

Letzlich ist überall mehr oder weniger properitäres Elektronikzeug drin, was es möglicherweise in ein paar Jahren nicht mehr gibt. Das sehe ich aber nicht als besonders kritisch, wenn alle Stricke reißen, kann man immer noch ein marktübliches PID einbauen. Letzlich müssen nur ein paar Sensoren ausgewertet und eine Heizung gesteuert werden, das ist keine Rocket Science...

 

Es ist ja zum Glück für die meisten unter uns keine Investition, sondern ein Konsumgut mit Spaß- und Genussfaktor, da die wenigsten von uns den Kaffee verkaufen dürften. Hobbies kosten Geld - so auch hier. Spaß macht die Xenia, und lecker ist das Ergebnis allemal. Ich erwarte hier keinen ROI. Und sollte sie mal kaputtgehen, werde ich mich mit der Fragestellung hinsichtlich Reparatur beschäftigen, wenn es soweit ist. Alles eine Frage des philosophischen Betrachtungswinkels.