Xeoleo Brüh Kaffeemühle

Diskutiere Xeoleo Brüh Kaffeemühle im Mühlen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Nach den ersten unstrukturierten Probemahlungen hatte ich den Eindruck, dass das Mahlgut doch sehr viele Fines enthält. Daher habe ich gestern mal...

  1. Bobos

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    Nach den ersten unstrukturierten Probemahlungen hatte ich den Eindruck, dass das Mahlgut doch sehr viele Fines enthält. Daher habe ich gestern mal eine etwas strukturierte "Testreihe" gemacht (vgl Screenshot der Excel). In puncto Totraum gab´s mal gar nichts meckern! Bei den Fines wurde es für mein Empfinden erst bei den höheren Mahlgraden gut. Mit dem Schütteln des Siebbechers habe ich es allerdings auch nicht übertrieben, dürften immer so ca. 15 Sekunden gewesen sein. Dafür habe ich während des Mahlens aber auch schon mal an der Mühle gerüttelt, was dem Hervorragenden In/Out-Verhältnis geholfen haben dürfte.

    Ich habe die Mühle quasi als Vorgriff gekauft, nachdem ich hier über die Mühle gestolpert und die Gelegenheit bei amazon günstig war. Wirklich zum Einsatz soll sie aber erst kommen, wenn das Christkind, wie erhofft, das restliche Zubehör für Handfilteraufgüsse gebracht hat :)
    Da ich bisher keinerlei Erfahrungen mit Filterkaffee habe und auch nur überschaubare mit Kaffeemühlen, freue ich über jede Einschätzung die Ergebnisse zu bewerten.

    Sind die Finesanteile Eurer Meinung nach Ok? Lässt sich aus den Bildern ableiten, bei welcher Mühleneinstellung ich mich voraussichtlich für Filterkaffee einpendeln würde? Für den Test habe ich Aldi Bohnen verwendet (überraschend "frisch", ca. 2 Monate seit Röstung), ist zu erwarten, dass die Ergebnisse mit qualitativ höherwertigem und frischerem Kaffee stark abweichen? Oder was ist eigentlich dieses Einmahlen :): ist unabhängig vom gemahlenen Kaffee zu erwarten, das sich die Ergebnisse noch mal stark ändern, wenn die Maschine erst mal ein paar Kilo gesehen hat?

    Einen ersten Abstrich muss ich aber scheinbar schon machen: Ich hatte gehofft, damit auch fein genug mahlen zu können, um gelegentlich auch mal einen Kaffee Creme aus dem Siebträger ziehen zu können. Die dabei grob angepeilte brew ratio von 1:10 bei Pi mal Auge Espressobezugszeit ist aber bei weitem nicht zu erreichen. Das wäre aber zu verschmerzen, wenn die Ergebnisse für Filterkaffe gut sind.

    Herzlichen Dank für jeden Input
    Viele Grüße
    Peter
     

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  2. #402 Lattebart, 07.12.2020
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    Hallo Peter,

    ich nehme an, du hast den thread hier gelesen? Eine Mühle kann man immer erst dann einschätzen, wenn man sie auch zum Kaffeekochen verwendet. Also schau erstmal, was beim Handaufguss bei rauskommt, und dann schauen wir nochmal. Mahlgut und fines sehen gut aus.
     
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  3. Bobos

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    Hi Lattebart,
    danke für deine Antwort. Ich würde ja nichts lieber machen, als einfach mal mit ein paar Aufgüssen rumzuexperimentieren. Allein, das nötige Equipment werde ich halt erst hier haben, wenn die 14tägige Rückgabeoption für die Mühle schon verstrichen ist. Daher ja u.a. der Versuch, Einschätzungen dazu zu bekommen, bei welcher Mahlgradeinstellung sich die hier stehende Mühle wohl für Handfilter (V60) einpendeln wird. Nach Lektüre des Threads hatte ich den Eindruck, dass das doch von Xeoleo zu Xeoleo recht unterschiedlich ausfallen kann.

    VGP
     
  4. #404 Konstantinos, 08.12.2020
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    War bei dir kein erweitertes Rückgaberecht bis zum 31.01. gegeben?
     
  5. #405 Lattebart, 08.12.2020
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    dein 2,5 sieht für filter gut aus. ich bin Immer bei 3, hängt aber von Rezept und Gießtechik ab.

    Wenn sie für dich nichts ist kriegst du die Mühle sicher hier im Forum wieder sehr gut los.

    LG
     
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  6. Bobos

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    Wie es der Zufall wollte, hat das "Christkind" sich gemeldet, weil es den Hario Switch von meiner Wunschliste nirgendwo bekommen konnte. Ich selbst hatte mehr Finderglück und konnte daher doch schon die ersten Versuche unternehmen :)
    Bisher habe ich zwei Brühvarianten ausprobiert:
    1. Switch die ganze Zeit auf/wie normalen V60. 300ml auf 18gr Kaffee. Hier habe ich versucht die Methode anzuwenden die J. Hoffmann in seinem ultimate V60 Video beschreibt. Der niedrigste Mahlgrad, den ich bisher probiert habe ist 2. Trotzdem ist es mir dabei noch nicht gelungen, bei den Zwischenzeiten 1:15 und 1:45 den angestrebten Filterfüllstand zu haben. Die Brews waren spätestens nach knapp unter 3 Minuten komplett durch.
    2. Switch zu/Immersion. 250ml auf 15gr. Ebenfalls orientiert an Hoffmann (daily driver). Hier habe ich zwar erst 2 Versuche hinter mir - weitere werden folgen - aber die haben erste Zweifel an der Mühle aufkommen lassen. Nach der 2-minütigen Immersionsphase wird der Switch geöffnet und der Kaffee sollte in ca. 2 weiteren Minuten durchlaufen. Bei Mahlgrad 2,5 hat es etwas weniger als 1,5 Minuten gedauert, bei Mahlgrad 2 über 4 Minuten! Für meinen Geschmack ein zu großer Unterschied für die kleinstmögliche Mahlgradverstellung. Mal sehen was hier weitere Versuche ergeben.
    Apropos Geschmack: Trinkbar war bisher alles, so richtig gut hat´s mir bisher aber noch nicht geschmeckt (könnte aber auch am Kaffee liegen, kannte ich bisher nicht, Java Preanger vom lokalen Röster).
    Auf das Aussieben der Fines habe ich bei den bisherigen Versuchen verzichtet. Denn eigentlich möchte ich schon gerne eine Mühle haben, die mich den kompletten Kaffee verwenden lässt und nicht 7-10% Ausschuss produziert ;)
     
  7. #407 MartinAusW, 12.12.2020
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    Ich sammele gerne das fein gemahlene Pulver und mache mir am Ende des Tages eine Aeropress. Vielleicht könnte man das feine Pulver sogar in einer Esprossomaschiene benutzten und noch einen Lungo extraieren.
     
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  8. #408 Konstantinos, 12.12.2020
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    Bei einigen Kaffees habe ich bisher wirklich gute Erfahrungen machen können wenn ich die Fines á la Denis nach dem letzten Aufguss oben einfach hinzufüge. So wird der Kaffee nicht zu langweilig wie er gerne mal ist, wenn alle Fines weggesiebt werden
     
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  9. #409 CoffeeOnTheBrain, 29.12.2020
    Zuletzt bearbeitet: 29.12.2020
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    Nach einem halben Jahr mit der Xeoleo erlaube ich mit mein persönliches Fazit zu ziehen. Vorweg kann ich sagen, dass sie die billigste Filterkaffeemühle ist, die ich kenne und bessere Ergebnisse liefert als meine Niche und aus der Erinnerung auch als meine Atom 60, was sie wiederum besser machen sollte als wahrscheinlich alle Espressomühlen. Jetzt aber Schluss mit den nichtssagenden Adjektiven, ich persönlich frage mich jedesmal wenn ich lese „die Mühle ist besser als jene“ was das eigentlich heißen soll.

    Praktische Erfahrungen
    Die Xeoleo saut mehr rum als andere aber mit WDT und spätestens nach ein paar kilo ist es auf dem selben Niveau wie andere Mühlen. Sie ist leiser als viele. Sie ist von der Haptik und Optik der Materialien schlechter als der Durchschnitt. Sie ist sauschnell, 20g in ein paar Sekunden. Das Mahlgut sieht gröber aus als man das gewohnt ist von anderen Mühlen, tut dem Ergebnis aber keinen Abbruch.

    Mythen und Sagen
    Ein Detail was mich irritiert hat war das Spiel des Vorbrechers auf der Welle, selbst wenn er komplett hineingedrückt wird (entsprechend des feinsten Mahlgrads). Vielleicht ist das bei mir ein Einzelfall oder auch einfach normal für Mühlen dieser Bauart.
    Wenn ich am Mahlgradgriff drücke kann ich die Ausrichtung der Mahlscheiben ändern, bei der feinsten Einstellung hört man das am schleifenden oder nicht schleifenden Geräusch.
    Auch irritiert mich, dass mein Eindruck der Xeoleo sehr stark schwankt. Ich schiebe das entweder auf die Punkte oben oder auf eine starke Abhängigkeit zur verwendeten Bohne.

    Brühmethode
    Man sollte auch ein wenig anders Brühen denke ich, hab aber auch kein Patentrezept. Ich hab es bei der V60 mit 1 Grad mehr, 20g Kaffee, 60ml bloom, 30s +100ml und dann 4 x 50 ml alle 30s probiert. Als ich dann den Stagg X Dripper bekommen habe hat das auch gut funktioniert. Mit dem bin ich jetzt aber zu 20g Kaffee, 60ml bloom, 30s +90ml und dann 3x 70 ml alle 30s übergegangen.

    Drehzahl-„Regelung“
    Ich hab einen Spannungsteller der die Drehzahl begrenzt eingebaut, das hab ich mir im amerikanischen Schwesterforum abgeguckt. Jedem der sich fragt, ist das gefährlich, sei gesagt, ja und lass die Finger davon. Nach dem Umbau hatte ich das Gefühl, dass der Kaffee weniger bitter ist. Mittlerweile bin ich mir unsicher ob es eher ein Placeboeffekt war.

    Bohnen Chroniken
    Ich hab zur Xeoleo Eindrücke aus einem halben Jahr Home Office Kaffekonsum. Am Anfang hatte ich ordentlich Probleme, insbesondere auch mit meinen Lieblingskaffees. Irgendwann wurde es aber besser durch Anpassung der Brühtechnik und vielleicht auch durch Einmahlen der Scheiben, vielleicht haben sich auch meine Geschmacksnerven angepasst. Als dann der Stagg X eintrudelte sprang meine Skepsis in Begeisterung um. Nun sind zwei weitere Monate Erfahrung in die Tasse geflossen und die letzten Wochen durfte ich Kaffee aus zwei verschiedenen Weihnachtskalendern genießen, Roses und Kaffebox. Die aller meisten Bohrn sind hier als nordisch hell oder ganz knapp dunkler einzuordnen. Bei dieser Flut von verschiedene Röstern und Varietäten meine ich mir einen Überblick über die Xeoleo verschafft zu haben.

    Notizen zum Geschmack
    Die Mahlstufen 1 bis 2 waren für mich nur in extremen Ausnahmen zu benutzen. Obwohl das Mahlgut gröber als gewohnt aussieht, führt das fein Mahlen oft zu bitterem Kaffee. Den Bereich zwischen 2 und 5 konnte ich für V60 nutzen, ich finde die Xeoleo verzeiht hier den falschen Mahlgrad sehr großzügig. Man muss aber aufpassen nicht unterzuextrahieren, mit vielen kleineren Pours kann man das leicht erreichen. Wodurch ich mit der V60 ein anderes Problem hatte. Die Temperaturschwankungen bei so lange Brühzeiten und anspruchsvollen Bohnen führen leicht zu sauren Fruchtnoten und oder bitteren Noten. Mit dem Stagg X und dessen besserer Temperaturstabilität konnte ich das Problem beseitigen.
    Ganz allgemein macht die Xeoleo ein Mundgefühl was als espressoesk bezeichnet werden kann. Bitteren Noten in den Bohnen werden eher betont als verdeckt, je nach Bohne kann das zu einem ausgewogenen Geschmack führen. Fruchtiges kann die Xeoleo durchaus, aber von einer Betonung kann man nicht sprechen. Was mich irritiert hat war, dass das Betonen von manchen fruchtigen Noten sehr viel besser geklappt hat als bei anderen. Die Xeoleo balanziert eher aus als das sie betont. Wenn die Bohnen sehr gut zur Xeoleo passte konnte ich rundere Ergebnisse erziehlen als mit meiner geliebten Comandante.

    Andere Brühmethoden
    Espresso ist absolut unmöglich wegen der Größe des Mahlguts. Aeropress der gröberen Sorte geht, aber ich bin kein Aeropress Profi. Mit Bohnen von Colonna und Mahlgrad 8 konnte ich mit der Aeropress aber eine hervorragendes French-Press-artiges Getränk machen. Und das sage ich obwohl ich kein French Press Freund bin. Aus dem Grund sollte sich zu dem Thema French Press auch jemand anders auslassen, ich würde aber orakeln, dass die Xeoleo dafür geeignet ist.

    Edit waren nur Typos, ein paar lass ich aber drin ;)
     
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  10. Li-Si

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    Was lange währt....;)
    Gerade ist eine gebrauchte Xeoleo bei mir eingezogen. Ich freu mich dolle.

    Allerdings ist mir direkt aufgefallen, dass sich winzige Metallgrate an dem Bohnenaußlass sammeln.
    Hat das noch jemand? Kann da beim Transport was "verrutscht" sein?
    Ich kann leider nicht erkennen, ob auch welche mit im Becher landen, aber French Press oder Cupping möchte ich so ungerne machen.
    Eine Filtertüte hält sie vermutlich aus dem Kaffee fern.
    Ideen?
     
  11. #411 MartinAusW, 27.07.2021
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    Am Auslass ist ein Magnet, deswegen sammlen sich da die Metallteile.
    Ich glaube das sind die Rester von der Fertigung. Nach einer gründlichen Reinigung hatten sich danach keine neuen Metallteilchen mehr angesammelt, bei meiner Xeoleo.
     
  12. Li-Si

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    Gründliche Reinigung heißt so viel rausnehmen wie möglich und gründlich, am besten unter Wasser, abbürsten? Die Maschine ist gebraucht, da hätte eigentlich nichts mehr kommen dürfen. Oder doch eher selten benutzt.
    Magnet bedeutet aber auch, dass nicht viel in den Becher fällt, hoffe ich mal?!
     
  13. #413 MartinAusW, 27.07.2021
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    Mit wasser wäre ich vorsichtig, nicht das noch etwas anfängt mit rosten! Lieber mit einem Pinsel, Microfasertuch und einem sehr starken Neodym Magneten alles säubern. Achtung der Zertrierungsstift ist gefettet, das würde ich auch so lassen.

    Nur weil sie gebraucht ist, heißt das ja nicht, dass der Vorbesitzer sie gut von Fertigungsrestern gereinigt hat.

    Die Frage die sich mir gerade stellt ist, haben die chinesischen Ingenieure dem Auslass einen Magneten spendiert, weil so viele Fertigungsreste vorhanden sind oder es immer wieder zu Metallabrieb kommen kann oder damit das Metallsieb vom Becher besser hält!? ;)
     
  14. Li-Si

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    Also das Metallsieb wird davon nicht gehalten, es sei denn, ich lasse das Sieb aus dem Becher oben rausgucken. Zwischen Sieb komplett im Becher und Magnet ist mehr als ein halber cm Platz.

    Stimmt, Wasser ist bestimmt kontraproduktiv.
     
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  15. hecke

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    Finde es mit dem Metallabrieb etwas besorgniserregend, das hatte ich bei meinem Exemplar noch nie gehabt. Ich denke der Magnet soll statische Aufladung des Mahlguts verhindern.
     
  16. #416 sokrates618, 30.07.2021
    sokrates618

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    Hallo Hecke,
    ich befürchte, dass Du magnetische und elektrische Felder durcheinander bringst. Wie soll ein Permanentmagnet die elektrostatische Aufladungen des Mahlgut beeinflussen oder gar verhindern?
    Permanentmagneten werden in Mühlen installiert, um eventuelle ferromagnetische Verunreinigungen der Bohnen vom Mahlwerk abzuhalten.
    Gruß, Götz
     
  17. #417 braindumped, 30.07.2021
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    soweit, so klar
    die Mühle hat den Ringmagent aber am Auslass durch den das Mahlgut fällt :eek:

    vielleicht ist der Magnet ja aber für den Abrieb der Mahlscheiben :D:D
     
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  18. Li-Si

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    Als Nutzer der Mühle finde ich diesen Satz leider nicht sehr amüsant. :confused:

    Bin ich wirklich die Einzige, bei der das so ist?
    Bei mir stelle ich fest, wenn ich die Bohnen befeuchte, habe ich keine Späne, bei stark statisch aufgeladenen Bohnen eine größere Menge.

    Und immer noch bin ich unsicher, ob die Filtertüte die Späne aus dem Kaffee zurückhält.
     
  19. Hedonii

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    Nachdem es die letzten 2 Jahre still geworden ist in diesem Thread grabe ich ihn nochmal aus, um nach etwaigen Langzeiterfahrungen mit der Xeoleo (Ghost) Mühle zu fragen.

    @Li-Si Hat sich das Problem mit dem Abrieb für Dich zwischenzeitlich lösen lassen?

    Wer hat die Mühle noch im Einsatz und würde sie (für Filter / Pour-Over / Cupping) heutzutage noch empfehlen?

    Verfügbar ist sie ja weiterhin und könnte mit ihrer Ausrichtung ja ggf. eine günstige und schnelle Cupping-Mühle für zu Hause sein, oder?
     
  20. Li-Si

    Li-Si Mitglied

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    Ja, ich habe keine Späne mehr.
    Und die Mühle läuft zu meiner Zufriedenheit für PourOver.
    Für ColdBrew muss ich noch üben, da siebe ich vermutlich nicht gründlich genug die Fines raus.
    Momentan habe ich Probleme mit dem Durchlauf im Brewjar. Heißt das Teil so? Also das Einmachglas mit Siebeinsatz.
     
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